Fusion-IO ioDrive Octal: PCI-E-SSD mit 10 TByte, 6,7 GB/s und 1,3 Mio. IOPS

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Fusion-IO ioDrive Octal: PCI-E-SSD mit 10 TByte, 6,7 GB/s und 1,3 Mio. IOPS

Die Sandisk-Tochter Fusion-IO bietet mit der ioDrive Octal eine PCI-Express-SSD an, die mit einer Kapazität von 5,12 beziehungsweise 10.24 Terabyte daherkommt und Übertragungsraten von bis zu 6,7 GB/s schaffen soll. Die Zufallswerte von 512-Byte-Dateien werden auf bis zu 1,3 Mio. IOPS beziffert. Fällig werden für den Spaß mindestens 70.000 Euro.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Fusion-IO ioDrive Octal: PCI-E-SSD mit 10 TByte, 6,7 GB/s und 1,3 Mio. IOPS
 
Gleich mal 2 Bestellen :ugly: irgendwo muss man ja platz haben für Games und Videos ;) diese 8TB HDD's reichen ja auch nirgends hin :devil:
 
Ich nehme 2 bitte, und eine Cola!

Verrückte Welt, in der eine SSD soviel kosten kann wie ein Sportwagen^^. Da würde mich jetzt aber echt mal interessieren in welchen Situationen ich wieviele Sekunden sparen kann :ugly:
 
Ich nehme 2 bitte, und eine Cola!

Verrückte Welt, in der eine SSD soviel kosten kann wie ein Sportwagen^^. Da würde mich jetzt aber echt mal interessieren in welchen Situationen ich wieviele Sekunden sparen kann :ugly:

Wir verwenden solche Dinger bei unseren Datenbank Servern.
Um die Performance zu erhöhen verwenden wir aber gleich mehrere kleine und zusätzlich noch reine Memory Karten.

Gute Server kosten so viel wie ein Sportwagen. Die Software Lizenzen dafür aber mehr als ne Luxus Villa :-)
 
Ich nehme 2 bitte, und eine Cola!

Verrückte Welt, in der eine SSD soviel kosten kann wie ein Sportwagen^^. Da würde mich jetzt aber echt mal interessieren in welchen Situationen ich wieviele Sekunden sparen kann :ugly:
Endkundenwelt <> Industriekundenwelt! Im Industriesektor kommt es nicht unbedingt auf den Preis an, da gelten andere Werte. Da heutzutage viele wichtige Dokumente und Softwarestände zu Dokumentations-/Archivierungszwecken in Tools wie SAP/Redmine usw. versenkt werden mit denen gleichzeitig 100te Mitarbeiter arbeiten macht so eine Karte schon Sinn. Erstens braucht sie weniger Platz als 24x 2,5" SSD + Kabel + Raidkarte, vermutlich auch weniger Energie und spielt Spezifikationstechnisch (Ausfallraten uä) in einer ganz anderen Liga wie die genannte M550.
Ich kann mich noch an meine Zeit in der Medizintechnik anno 2005/2006 erinnern wo mittels teuren Raid-Boxen, 10+ SCSI-Platten samt Raidcontroller garantiert eine 3-stellige MByte/s (genau Werte habe ich heute nicht mehr im Kopf) weggeschrieben werden kann um die Daten die vom CT kommen gleich sicher zu speichern (keine Daten beim CT = Körperverletzung = sehr teure Schmerzensgelder) zu können.
Und in meinem aktuellen Job verwenden wir 4GB SD- und CompactFlash-Karten nach Industriestandard zu Preisen für die du schon 120-250 GB SSDs bekommst. Allerdings sind diese Karten für Klimabedinungen geschaffen die dir bei keinem Endkundenprodukt garantiert werden.
 
Sicher Sicher, hier treffen unterschiedliche Welten aufeinander. Da scheint der Preis ob der Eigenschaften und Schadensprävention im unternehmerischen Rahmen deutlich gerechtfertigter.
Würde mich dennoch mal interessieren, was solche Hardware in typischen Endkundenszenarien ausrichten kann.
 
Ist wohl nicht bootbar das Ding ??
Nimm's nicht persönlich, aber bei dieser SSD nachzufragen, ob sie bootbar ist, ist ein bisschen wie die Frage, wieviele Kästen Bier in den Kofferraum eines Lamborghinis passen :ugly: Ich habe noch nie einen professionellen Datenbankserver oder Webserver gesehen, wo die Root-Partition und das OS auf dem gleichen Storage-System liegen wie die Datenbank selbst ;) Wer für seinen Server solche Kaliber auffährt, für den ist eine kleine zusätzliche Systemplatte das geringste Problem.

Sicher Sicher, hier treffen unterschiedliche Welten aufeinander. Da scheint der Preis ob der Eigenschaften und Schadensprävention im unternehmerischen Rahmen deutlich gerechtfertigter.
Würde mich dennoch mal interessieren, was solche Hardware in typischen Endkundenszenarien ausrichten kann.
Das kannst du z.B. testen, indem du dir ne Ramdisk einrichtest, falls du genug RAM hast ;) Die erreicht ähnliche Werte wie die SSD aus dem Artikel. Hab schon testweise Spiele von der Ramdisk gezockt, ist schon nochmal ne Nummer schneller als von "normaler" SSD beim Laden.
 
Ich nehme 2 bitte, und eine Cola!

Verrückte Welt, in der eine SSD soviel kosten kann wie ein Sportwagen^^. Da würde mich jetzt aber echt mal interessieren in welchen Situationen ich wieviele Sekunden sparen kann :ugly:
Och inzwischen ist das Ding eigentlich ziemlich "billig". Ich hatte schon vor zich Jahren mal auf der CeBit 2011 oder sogar 2010, mit nem Vertreter von FusionIO sprechen können, weil das Ding einfach MEGA end geil war, und gerade für Checkpointing halt echt richtig geil wäre. Hatte an sich ins Auge gefasst, bei "Triton-Sort" einen Versuch mit ein paar :ugly: von den Dingern + GPUs mal einen Versuch zu starten, den Rekord zu brechen, aber als der dann durchschimmern lies, das JEDE! Karte damals so 500.000+$ gekostet hat, habe ich das mal ganz ganz ganz schnell wieder beerdigt, und auch nie wieder ernsthaft in Erwägung gezogen.

Endkundenwelt <> Industriekundenwelt! Im Industriesektor kommt es nicht unbedingt auf den Preis an, da gelten andere Werte. Da heutzutage viele wichtige Dokumente und Softwarestände zu Dokumentations-/Archivierungszwecken in Tools wie SAP/Redmine usw. versenkt werden mit denen gleichzeitig 100te Mitarbeiter arbeiten macht so eine Karte schon Sinn. Erstens braucht sie weniger Platz als 24x 2,5" SSD + Kabel + Raidkarte, vermutlich auch weniger Energie und spielt Spezifikationstechnisch (Ausfallraten uä) in einer ganz anderen Liga wie die genannte M550.
Ich kann mich noch an meine Zeit in der Medizintechnik anno 2005/2006 erinnern wo mittels teuren Raid-Boxen, 10+ SCSI-Platten samt Raidcontroller garantiert eine 3-stellige MByte/s (genau Werte habe ich heute nicht mehr im Kopf) weggeschrieben werden kann um die Daten die vom CT kommen gleich sicher zu speichern (keine Daten beim CT = Körperverletzung = sehr teure Schmerzensgelder) zu können.
Und in meinem aktuellen Job verwenden wir 4GB SD- und CompactFlash-Karten nach Industriestandard zu Preisen für die du schon 120-250 GB SSDs bekommst. Allerdings sind diese Karten für Klimabedinungen geschaffen die dir bei keinem Endkundenprodukt garantiert werden.

Naja, aus Branchenkreisen flüstern einem die Vögelchen, das FusionIO mit 3-5 Kunden so 90%+ ihres Umsatzes generiert.... Und die Octane kaufen wirklich nur ne Handvoll von Firmenkunden, das Ding ist wirklich abartig teuer.

@Redaktion:
Schön, das ihr nach nem Hinweis auf CB ne News schreibt, im Forum hier finden sich von mir über genau die Karte über mehrere Jahre hinweg Kommentare zu dieser Karte, an sich eigentlich jedes mal, wenn ihr wieder von "Mega schnellen PCI-E SSDs" berichtet :P
 
Zurück