WLAN-Allergiker unterliegt Nachbarn vor Gericht

PCGH-Redaktion · 22. September 2012

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu WLAN-Allergiker unterliegt Nachbarn vor Gericht

Der als "WLAN-Allergiker" bekannt gewordene US-Amerikaner Arthur Firstenberg hat die Klage gegen seine Nachbarn verloren. Firstenberg hatte das WLAN seiner Nachbarn für seinen angeschlagenen Gesundheitszustand verantwortlich gemacht. Dem Gericht konnte der Kläger jedoch keine fundierten Beweise präsentieren.

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Rollora · 22. September 2012

Lol da mussten natürlich die Nachbarn umziehen, nicht er selbst...

Superwip · 22. September 2012

Ich würde diesen Typen als "Gerichtstroll" bezeichnen... schade um die Zeit, die er seinen Nachbarn und dem Gericht gestohlen hat.

Research · 22. September 2012

Eine Schande das er es überhaupt vor Gericht geschafft hat.

Zeit, Geld, Nerven, Lebensqualität... Seinen Wohnsitz...

Metalic · 22. September 2012

Das ist der "American Dream". Alles und jeden wegen dem kleinsten Scheiß zu verklagen. Wäre ein Traum für viele hier in Deutschland.

Research · 22. September 2012

Ja, ein Alptraum.

flozn · 22. September 2012

Das würde ich nicht als reinen Humbug abtun - man denke nur an die vermehrten Krebsfälle in der Nähe von Hochspannungsleitungen oder die Auswirkungen von Handystrahlung auf unser Gehirn.

Wenn man sich überlegt, wie unser Körper funktioniert, ist das logisch.

Gast20140625 · 22. September 2012

Da haben wir den eigentlichen Grund:

Ebenso verlangte er eine Million US-Dollar Schadenersatz für angeblich erlittene gesundheitliche Schäden.

Der hatte wohl vor ohne viel zu tun ganz legal an viel Geld zu kommen.
Ich unterstelle ihm mal, den test nur abgelehnt zu haben, damit nicht rauskommt, dass er überhaupt nicht an Elektrosensibilität leidet.

Immer die Amis mit ihren total überzogenen Schadensersatzforderungen. :wall:

rabe08 · 22. September 2012

only in America? Bürgerwelle - Startseite, seit Jahren aktiv. Ich habe selbst mal so Spezis erlebt, war am Tag des offenen Denkmals... Wir haben uns ein sehr schön saniertes historisches Gebäude angeschaut, hatte der Architekt für sich selbst gemacht. In einem Keller stand eine Fritzbox. Typ Oberlehrer, hager, Haare und Bart wie in Flokati zu seiner Frau, Typ Batik-Öko, schon recht mopsig mit dicker Holzkette, beim Anblick des Routers: "Du ich muß hier raus, ich merke es schon!". Die beiden dampfen ab. Tja, die LED bei W-Lan brannte nicht... Da der Router im Keller stand und das Gebäude sehr dicke Steinwände und Decken (Gewölbe) hatte, hätte W-Lan aus dem Keller nichts gebracht.

Alte-Schule · 22. September 2012

Wo ich das gerade laß, musste ich kichern! Dem Jungen sollten sie mal ein Fußtrittapperrat vor seinem Gesicht stellen. Damit Er mal klar kommt. :ugly:

Hey DU AMI ich ZEIGE DICH AN WEGEN VERBLÖDUNG GIB MIR 1 EURO!!! :daumen2:

Invisible_XXI · 22. September 2012

Schon traurig, dass soetwas lächerliches gleich durch mehrere Instanzen gehen konnte.
Ein psychiatrisches Gutachten oder der Doppelblind-Test hätten hier wohl schon früher geholfen.
Dass er sich dem Test nicht gestellt hat, ist eigentlich schon ein recht deutlicher Hinweis darauf, dass der Kerl nur Geld wollte. Und in dem Fall ist es recht asozial seine Nachbarn über Jahre aufgrund der eigenen Geldgeilheit zu belästigen.

laurens · 22. September 2012

Solche Typen gab es schon immer, überall und wird es immer geben.

Research · 22. September 2012

Invisible_XXI schrieb:
Schon traurig, dass soetwas lächerliches gleich durch mehrere Instanzen gehen konnte.
Ein psychiatrisches Gutachten oder der Doppelblind-Test hätten hier wohl schon früher geholfen.
Dass er sich dem Test nicht gestellt hat, ist eigentlich schon ein recht deutlicher Hinweis darauf, dass der Kerl nur Geld wollte. Und in dem Fall ist es recht asozial seine Nachbarn über Jahre aufgrund der eigenen Geldgeilheit zu belästigen.

Schlimmer ist das es von den Gerichten überhaupt zugelassen wurde und weitergeführt wurde.

Memphis_83 · 22. September 2012

einbildung ist auch ne bildung!

interessant, dass erst die klage in letzter instanz abgelehnt wurde, obwohl keine belege/beweise erbracht wurden

!

Do Berek · 22. September 2012

Genau wie die Geschichte von dem Dorf,das angeblich von einem Funkmast kollektive Kopfschmerzen bekommen haben soll,sich bei der Telekom beschwerte und zu hören bekam:"Um Himmels Willen,wie schlimm wirds wohl erst wenn der Turm in einem Jahr in Betrieb genommen wird? " :lol:

Research · 22. September 2012

Ja, die Story... Moment kenne wir uns?

Gamer090 · 22. September 2012

Ob WLAN Strahlen wirklich so schädlich sind oder nicht weiss ich nicht aber sich nicht untersuchen zu lassen macht deutlich das er nur Geld wollte. Das Gericht hat doch besseres zu tun als sowas.

Research · 22. September 2012

Wissenschaftlich bewiesen ist davon nichts. Es gibt laut Untersuchungen tatsächlich Menschen die auf "Elektrosmog" (ich fasse den ganzen Kram mal unter diese Begriff zusammen) leiden. Was festgestellt wurde war das 50% der Untersuchten sich die Symptome einbildeten, der Rest aber tatsächlich das Fehlen und Vorhandensein richtig erkannten.

Was auch bekannt ist, sich aber nicht erklären lässt sich gehäufte Krankheitsfälle rund um Atomkraftwerke und Hochspannungsleitungen. Man könnte von Placebo reden, aber Die die es hauptsächlich trifft sind Kinder und Babys. Und bei Babys fällt es schwierig von Placebo zu reden. Kinder reagieren sehr empfindlich auf Strahlung. Bei der 2,4 GHz Frequenz (Mikrowellenstrahlung) stellt mein bei Kindern in der Tat Probleme fest. Bei Erwachsenen nicht.

Invisible_XXI · 22. September 2012

Research schrieb:
Wissenschaftlich bewiesen ist davon nichts. Es gibt laut Untersuchungen tatsächlich Menschen die auf "Elektrosmog" (ich fasse den ganzen Kram mal unter diese Begriff zusammen) leiden. Was festgestellt wurde war das 50% der Untersuchten sich die Symptome einbildeten, der Rest aber tatsächlich das Fehlen und Vorhandensein richtig erkannten.

Was auch bekannt ist, sich aber nicht erklären lässt sich gehäufte Krankheitsfälle rund um Atomkraftwerke und Hochspannungsleitungen. Man könnte von Placebo reden, aber Die die es hauptsächlich trifft sind Kinder und Babys. Und bei Babys fällt es schwierig von Placebo zu reden. Kinder reagieren sehr empfindlich auf Strahlung. Bei der 2,4 GHz Frequenz (Mikrowellenstrahlung) stellt mein bei Kindern in der Tat Probleme fest. Bei Erwachsenen nicht.

Kannst du besagte Studien bitte hier zitieren/verlinken? Würde gerne mal den Original-Artikel lesen

Research · 22. September 2012

Mal gucke ob ich im Netz was finde. War vor, hmm, wie viele Jahre sind diese Berichte her...

Mal sehen.

Gefunden:
http://www.aerztezeitung.de/medizin...cle/475853/gehaeuft-leukaemien-akw-naehe.html
Mein Adobe spinnt, weis nicht was drinsteht: http://umweltinstitut.org/download/flyer/Themenflyer_KIKK_download.pdf
Und hier was aktuelles:
http://bewegung.taz.de/organisation...rheit-teil-16-leukaemie-um-akws-bleibt-zufall

Auffällig ist das es keine Erklärungen dafür gibt. Die 2,4GHz Frequenz ist die, die sowohl W-LAN nutzen wie die Mikrowelle.
Bekannt ist das Kinder auf schädliche Einwirkungen von Außen viel stärker reagieren.

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