Router-Zwang bei Internet-Anbietern könnte bald fallen

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Wer heute einen Internetanschluss bestellt, bekommt in der Regel den Router gleich mitgeliefert. In manchen Fällen werden nicht einmal die Logindaten ausgehändigt und der Prozess zur Installation automatisiert. Das ist zwar hübsch einfach, aber eine freie Wahl beim Kauf eines Routers sieht so nicht aus. Der Markt wird beeinflusst. Diesem Thema hat sich nun die Bundesnetzagentur angenommen.

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Bei meinen alten Router war mir das recht so denn der w700v war nur ein ungenannte FrixBox(der wert war damals 150€) und denn ich jetzt habe ist einfach nur Lächerlich.
Das USB kann nicht nutzen und viele andre Sachen.
 
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Immer gut zu lesen das es anscheinend irgendwo richtig läuft in den Bundesabteilungen.
 
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Wäre nicht sooo schlimm, da die mitgelieferten NoName Kisten nicht all zu oft eh die nötigsten Sachen machen und für den der evtl. "Mehr" mit seinem Heimnetz veranstalten will, wird dann eh zu "besseren" Geräten greifen z.B. AVM (Fritzbox).
Und auch bei häufigem Wechsel bleiben dann auch nicht immer Providerleichen wie noch nen NTBA, Splitter, DSL-Modem von einigen Anbietern "übrig". Mir war das immer zu müssig den Kram zurückzuschicken, wenn die den nicht eingefordert haben o.ä.
 
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Öhm bei welchem Provider wird einem denn ein Router aufgezwungen? Bei der Telekom ist es jedenfalls eine Option einen Router dazuzumieten, keine Pflicht. Korrigiert mich, falls ich da falsch liege.
Zumindest konnte man bei unserer Fritzbox aus einer Liste von etwa 10 vorinstallierten Providern seinen aussuchen, also müsste es mindestens bei diesen 10 Providern möglich sein, andere als den ihren zu verwenden.

Und ich mein bei Kabelprovidern hat es technische Hintergründe, dass man da immer einen mitbekommt.
 
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Ja bei Kabel schon, aber bei DSL war lediglich der "Umstieg" auf ADSL+ jenseits der 6Mbit ein neuer Router/Modem fällig. Wenn es einem zur Wahl steht (und das war nicht immer so) ist das doch OK und das 1 Gerät bei mehreren Providern funktioniert, ist ja auch nicht neu :D

EDIT:
Die Provider selbst mussten nur von Ihrer Schiene runterkommen mit den in den Anleitungen und von Supportmitarbeitern am Telefon bei Problemen, den Verweis nur mitgeliefertes Zubehör zu verwenden herunterkommen. Meine telefonate mit Supportnummern und der bloßen Erwähnung das andere Hardware im einsatz ist, war die Fehlerquelle für den Support immer gaaaanz schnell gefunden.
 
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Solange ich aus mehreren Routern wählen kann, ist dies kein Problem für mich.
Auch wenn es nur einige wenige sind, Hauptsache es funktioniert und hat Qualität.
Es ist ja nicht schlecht wenn das Service-Personal sich optimal mit deren wenigen Geräten auskennt und einen bei bedarf schnell/gut helfen kann, als nur wenig bei sehr vielen/allen Geräten.
 
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Finde ich gut, bei EWE Tel bzw dessen Anbietern ist man total an dessen Router gebunden.
Man erhält nämlich keine Date.:daumen2:
 
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Und was würde passieren wenn der Routerzwang fällt?
Ich schätze dann müsste man sich den Router bald generell selber kaufen. Das würde den meisten Leuten dann sicher auch nicht passen. Grad die nicht so versierten Kunden hätten dann wahrscheinlich ein Problem.
Ich bin froh das ich bei mir ne Fritz Box dazu bekommen hab und das sogar ohne Branding, sowas würdes dann wahrscheinlich nicht mehr geben oder nur noch gegen ne menge Geld.

Ich schätze die Abschaffung der Zwangsrouter wäre dann je nach Anbieter entweder Positiv oder negativ. Die meisten Kunden würden die Sache aber sicher Negativ sehen, weil ein Großteil nunmal einfach keine Ahnung von der Materie hat und einfach nur ins Internet will.
 
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Ich finde, der Kunde sollte generell selbst entscheiden dürfen, ob er ein vom Provider gestelltes Gerät nimmt, oder sich selbst eines zulegt.
Das eine für technisch weniger versierte, mit automatisierter Installation, All-in-One-Gerät (NTBA, Splitter, Modem, Router, WLAN etc.), das andere für die, die wissen, was sie wollen und brauchen.
In jedem Fall ist es aber wünschenswert, das die Provider Benutzernamen und Passwort für den Internetzugang aushändigen und nicht nur im migelieferten Gerät abspeichern.
Außerdem sollte klar sein, das es nur dann einen Service für die Geräte gibt, wenn diese vom Provider stammen.

Aber wie soll denn bitte die Sache bei Kabelanschluß geregelt werden?
Ich bin jetzt auch gezwungenermaßen bei Kabel Deutschland mit Telefon und Internet, weil es hier wirklich keinen anderen Provider als die Telekom gibt, die aber für die gleiche Leistung mindestens des Doppelte verlangt.
Kabelmodems gibt es zwar auch im Media Markt um die Ecke, sinde aber generell seltener (und die Auswahl ist weniger groß) und sind schweineteuer. Also auch wenn ich kein DAU bin, bin ich quasi gezwungen, ein Gerät vom Provider zu nehmen, wenn ich kein Großverdiener bin.
Das stinkt doch schon wieder nach Zwei-Klassen-Politik.
 
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Gegen eine Pflicht bin ich auch, denn selbst eine Fritzbox ist mir viel zu beschränkt.
Bei Kabeldeutschland bekommt man als Neukunde ja auch meistens nur noch einen Router und nicht ein einzelnes Modem, und ein Kabelmodem kann man nämlich nicht bei Mediamarkt kaufen, man muss dass vom Provider zur Verfügung gestellte nehmen.
 
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Also ich würde das auch sehr Begrüßen!
Dann hört evl. die Unsitte bei Unitymedia auf das man ein Kabelmodem + 0815 Router bekommt oder eben für einen haufen Extrageld eine Fritzbox.
 
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eine generelle Wahlfreiheit sollte schon Pflicht sein. Ich könnte so schon bei der Bestellung angeben ob ich ein Provider Modell will oder eben ein selbst ausgesuchtes und gekauftes Modell nutzen möchte. Dem entsprechend sollte jeder Kunde seine Logindaten etc. schon bei Vertragsabschluss erhalten. Wenn er ein gesponsortes Modell des Anbieters incl. automatischer Installation wählt ( ist auch nicht immer gratis) hat er es ja dann ganz bewusst gemacht, eben weil eine Wahlmöglichkeit besteht. Auch sowas gehört zum Service:daumen:
 
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Und auch bei häufigem Wechsel bleiben dann auch nicht immer Providerleichen wie noch nen NTBA, Splitter, DSL-Modem von einigen Anbietern "übrig". Mir war das immer zu müssig den Kram zurückzuschicken, wenn die den nicht eingefordert haben o.ä.

alles was hinter der TAE ist ist "deins" also musst du Splitter und NTBA auch nicht zurückschicken.

Zumindest bei Magenta ists so Router ist egal (Hauptsache mit der Leitung kompatibel) oder man nimmt sich einen zur Miete, die Zugangsdaten gibts mit der Post, somit für den Kunden ersichtlich.
Veile Anbieter fragen beim Buchen von schnelleren Anschlüssen leider nicht nach was der Kunde fürn Teil hat, und da hat man leider oft: ich habe ne 10 Jahre alte Kiste und seit VDSL 50 geht der Anschluss nicht.
 
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Ich kann die Wahlfreiheit ebenfalls nur befürworten, ich würde es auch vorziehen, wenn man auch beim Modem Wahlfreiheit hätte.

Ich bin insbesondere auch der Meinung, dass man auch bei Kabelmodems Wahlfreiheit haben sollte.... auch wenn das zu verschiedenen Problemen führen könnte
 
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Also ich weiß ja nicht wie das bei anderen Providern ist aber bei HTP kann man schon länger wählen ob man einen Gutschein haben möchte der auf die monatliche Rechnung verrechnet wird oder ob man einen Router zum Vertrag dazu haben will

aber anscheinend ist das ja nicht bei allen so...
 
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Gegen eine Pflicht bin ich auch, denn selbst eine Fritzbox ist mir viel zu beschränkt.
Bei Kabeldeutschland bekommt man als Neukunde ja auch meistens nur noch einen Router und nicht ein einzelnes Modem, und ein Kabelmodem kann man nämlich nicht bei Mediamarkt kaufen, man muss dass vom Provider zur Verfügung gestellte nehmen.

Endlich mal ein "normaler" der auch erkannt hat, dass die Fritzbox nicht die Spitze sondern fast das Ende der Nahrungskette darstellt... :-) Solche Hardware kauft man btw generell nicht beim Computerbild-Partner des Vertrauens :D

Wenn ich nur FritzBox, Speedport & Co. höre krieg ich nen Würgereiz. Wer sowas als Netzwerkhardware bezeichnet sollte einfach mal probieren damit ein wirklich performantes, stabiles, anständig administrierbares und vor allem sicheres LAN/WLAN mit mehr als einem Client aufzubauen.

An sich ist mir jetzt so kein Provider bekannt, bei dem einen die Netzwerkhardware vorgeschrieben wird? Bei allen großen Providern, selbst Kabelanbietern steht es jedem frei seine Endgeräte selbst zu wählen, wer meint unbedingt wegen 1€ weniger im Monat irgendnen Flohmarktanbieter zu wählen, braucht sich auch nicht über diverse Zwänge wundern. Weil weniger Supportaufwand ermöglichen halt eben minimal niedrigere Preise.

Mein mitlerweile Lieblingsbeispiel für freie Endgerätwahl: Kabel D-Anschluss mit Cisco-Kabelmodem und (gefritzter) Speedbox W502 als Wifi-Accesspoint :devil:

Zu Hause läuft nur noch Cisco-Hardware, sehr zur freude der T-Com-Hotline: I-Net geht nicht... "was sagt denn ihr Speedport?" Nix, hab eigene Hardware, Cisco und bla..."na mit irgend nem anderen Endgerät kanns ja auch nicht funktionieren" W00t? Cisco ist Marktführer ihr Pfeifen und hört auf eure Fehler beim Endkunden zu suchen...:ugly:

@Topic: Schön dass man wieder was gefunden hat, das man ohne echte Notwendigkeit regulieren kann, damit die "unglaublich einflussreiche' Bundesnetzagentur nicht völlig nutzlos vor den Steuerzahlern dasteht....
 
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Den Cisco Kram für Privatkunden, kannste aber auch in den Skat drücken. Dann schon lieber Netgear :/
 
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Aber was KD zurzeit abzieht ist echt schlimm:
Wenn man jetzt als Neukunde ein Vertrag abschließt, kann man garkein reines Kabelmodem mehr bekommen (z.b. Cisco) sondern nur noch einen Hitron Router oder Fritzbox Cable.
Das heißt, wenn man zusätzlich noch seinen eigenen Router nutzen will, muss man sich zwangsweise mit doppeltem NAT rumschlagen:daumen2:
 
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Öhm bei welchem Provider wird einem denn ein Router aufgezwungen?
Ich hab z.B. vor einem halben Jahr mit Tele2 ins Klo gegriffen! :daumen2:
Hätte ich nur mal eine Stunde länger und tiefer in deren Webseite gegraben, hätte ich vorher gewusst, dass der "Thompson TG782": 1. Zwang ist und 2. totaler Schrott und dafür muss ich nun noch 1,5 Jahre lang, 3€/Monat an Miete zahlen obwohl ich hier noch eine top funktionierende (zwar alte) FritzBox 7170 rumliegen habe aber diese nicht direkt am Anschluss nutzen kann. :(
Gegenüber des Thompson, welcher eingeschränkt in der Benutzerführung u. Konfiguration ist, hat die alte FB wesentlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten inkl. Anrufbeantworter, Traffic-Shaper, Net-Priorisirung, Absicherung des WLANs etc.
Der Müll von Thompson bietet mir lediglich die Möglichkeit Portfreigaben u. statische IPs einzustellen....das war's! Nix mit Benutzerdaten vom Provider! :daumen2:
Hinzu kommt noch, das bei mir Zeitweise bestimmte Domains (auf bestimmten COM IP Ranges) gesperrt und auf Anfrage bei ISP erst wieder freigeschaltet wurden. Soll heißen, die vom ISP auf den Router installierte Software ermöglicht dem ISP OHNE VORHERIGES ANFRAGEN Zugriff auf meinen Router! Was soll das ?

Ich habe mit diesem Router-Zwang z.B. nicht mehr die Möglichkeit ein Netzwerk mit Hardware-QoS (durch Router) zu betreiben...muss ich alles extra per Software regeln die mich pro Gerät (4) einzeln extra noch mal kostet...abartig!

Ich begrüße das einschreiten der BNA dahingehend sehr!
Natürlich können die ISP weiterhin einfach installierbare Geräte anbieten, es gibt genügend Menschen die das sicherlich begrüßen wie z.B.: ältere Leute u./o. technisch nicht so versierte.

Jeder sollte frei entscheiden dürfen welchen Router er verwendet, solange er mit dem Anschluss kompatibel ist!
 
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