AMD Ryzen: Erstes Asus-Notebook mit AMD-Hardware auf der Computex

Intel dreht den Kunden seine Zweikerner als i7 an. was man im Desktopbereich für etwas über 100€ bekommt, kostet bei den Laptops knapp 400€, es wird höchste Zeit das AMD da angreift und gute 4 Kerner auch in den unteren Preisklassen zugänglich macht.

Intel dreht nicht an, sie verkaufen.
Im Desktopbereich bekommt man nichts für 100€ was einem I7-7600U auch nur im entferntesten ähnelt. Was die Gamer-Fraktion immer gerne vergisst: bei diesen dualcore-CPUs fürs Notebook geht es nicht in erster Linie um die Leistung, sondern vor Allem um den Stromverbrauch. Damit das 13" Ultrabook trotz weniger als 1.5kg Gewicht mit Akku einen ganzen Arbeitstag übersteht.
Im übrigen kosten auch die mobilen Quadcores nicht mehr. Dass AMD diese Preise mit eigenen Quadcores unterbieten kann mag sein. Was davon am Ende beim Kunden ankommt muss sich zeigen.
Ich halte jedenfalls nichts davon sich immer wieder daran aufzuhängen wie dreist Intel doch die Leute verarscht weil sie eine Dualcore-CPU unter dem Label "I7" verkaufen. Ein Blick in die technischen Details genügt um das zu sehen.
 
Jetzt darf man also nicht mal mehr seine Meinung kundtun? Ich finde eben 8 Kerner in Notebooks eher als Nische und kaum lohnenswert als Kauf.
Ich hab das nur aus finanzieller Sicht von AMD gesehen. Dass so eine Kiste für den ein oder anderen was gutes ist, will ich gar nicht bezweifeln.

Du denkst da leider etwas falsch. ;)

Octas sind doch im Moment nur Nische, weil es kein entsprechendes Angebot gibt. Die TDP der Ryzen CPUs ist jetzt schon besser wie die von Intel und Intel hat bei den Laptops meistens ihre tollen i3/i5/i7 mit 2c/2th und das ist schon lächerlich.

Ich suche aktuell ein Notebook für meine Schwester, da will ich eigentlich ein Quad-Core haben...tjaaa Pech gehabt da müsstest du aktuel meistens 800+ zahlen für ein gutes Paket. Mit starken Ryzen APUs würde das aber anders werden, was ein Vorteil für alle von uns ist.
Bin mir sicher Office/Workstation Laptops sind auch sehr gefragt - ein Freund von mir studiert Architektur, der braucht einen ordentlichen Laptop mit einer starken CPU, da blechst du aktuell 1500+ für ein Notebook mit Quad-Core.

Starke AMD APUs würden uns alle gut tun im Laptop Markt. :)
 
Wie Schaffe schon richtig schreibt: Octacore und Quadcore im Notebook lohnt sich nicht, da der Stromverbrauch zu hoch ist. Da sind Dual- und Singlecore CPUs immer noch am besten geeignet. Und wer braucht bitte eine dGPU im Laptop? Bei so einem tragbaren Gerät ist das total schwachsinnig und zieht in ein paar Minuten den Akku leer.

Achso deswegen gibt es auch keine "mobilen" Workstations mit 4Kern und dedizierter GPU oder? Und diese leben komischerweise auch länger als 5 Min rein über den Akku :huh:

Es gibt ausser Office, Excel und nen bissl Web-Gedöns und NEBEN dem Gamer der ein tragbares Gerät haben will auch professionelle Anwender die eben genau DIESE Leistung brauchen.
Daher finde ich das ganze von AMD recht gut durchdacht. Des Weiteren... ich kenne selbst in meinem Bekanntenkreis einige die auf die Akkulaufzeit sprichwörtlich sch...en, Hauptsache viel Leistung UND tragbar.
Dann hält der Akku halt nur 1-2 Stunden aber sie können recht flexibel zu ner LAN, können auch mal schnell auf den Balkon oder die Terrasse zum gamen oder oder oder.
Und für genau diese Leute kann es das Zünglein an der Waage sein... CPU+dGPU in einem Laptop nimmt mehr Platz weg als beides auf einem Chip und wenn der dann auch noch halbwegs performant daherkommt und das Schlepptop dadurch leichter und schlanker wird...
So könnte es für mich auch durchaus interessant werden

Ich liebe dieses engstirnige "ich bin der Meinung das... also muss es jeder andere genauso sehen" Gedankengut.
 
Intel dreht nicht an, sie verkaufen.
Im Desktopbereich bekommt man nichts für 100€ was einem I7-7600U auch nur im entferntesten ähnelt. Was die Gamer-Fraktion immer gerne vergisst: bei diesen dualcore-CPUs fürs Notebook geht es nicht in erster Linie um die Leistung, sondern vor Allem um den Stromverbrauch. Damit das 13" Ultrabook trotz weniger als 1.5kg Gewicht mit Akku einen ganzen Arbeitstag übersteht.
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Ich halte jedenfalls nichts davon sich immer wieder daran aufzuhängen wie dreist Intel doch die Leute verarscht weil sie eine Dualcore-CPU unter dem Label "I7" verkaufen. Ein Blick in die technischen Details genügt um das zu sehen.
Vielleicht sehe ich das auch so weil ich gerade betroffener bin. Das alte Elitebook auf der Arbeit hatte einen 2520m und für mich noch annehmbar mobil. Für das neue Book habe ich der IT gesagt ich brauche mehr Leistung und was hat man mir hin gestellt? Einen 6600U welcher bei etwas länger anliegender Last z.T. sogar langsamer ist. Höchstwahrscheinlich wurde der im wissen über die Leistung eines 6600k gewählt, was eben Intels undurchsichtiger i7 Platzierung zu verdanken ist. Ja, das Book ist jetzt portabler, war aber nicht die Anforderung.
 
Tut mir Leid, aber wenn die IT beschafft habe ich erst Recht kein Verständnis für falsche Annahmen ohne Recherche.
Dass es mit dem Throttling so weit geht dass er tatsächlich langsamer ist: hast du das selbst festgestellt und gemessen oder ist das eine übertreibende Annahme?
 
Ich kann nicht sagen dass ich von unserer IT generell begeistert bin, aber die Ursachen ließen sich trotzdem minimieren.
@topic: Ich glaube auch nicht dass wir hier so schnell einen Ryzen in irgend was sehen werden, selbst wenn die eine Top-Workstation zum halben Preis ermöglichen würden. Da wären die OEMs, wie hier z.B. HP, gefragt für Aufklärung zu sorgen.

Ich habe auf beiden Systemen welche die selbe SSD besitzen mit dem selben Compiler das selbe Programm neu kompiliert und der 2520m war schneller. Die Architekturoptimierungen seit Sandy werden da wahrscheinlich kaum durchschlagen, also macht sich quasi nur Takt*Kerne bemerkbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sinnhaftigkeit einer integrierten IGP habe ich nirgends abgestritten, sondern einfach diesen Unsinn eine Starke GPU mit einr starken CPU auf einen Chip quetschen zu wollen.
Das bietet einfach keinerlei Anreize, gerade deshalb hat Intel auch ihre Broadwell ED-RAM IGP´s wieder eingestampft und den Nachfolger eine gute aber weit weniger leistungsfähige IGP spendiert.

1: Intel hat die Iris Pro nicht eingestellt, die gibt es auch bei Sky- und Kabylake
Skylake-Prozessoren mit Iris-Pro-Grafik fur Desktop-PCs | heise online
2: Doch, du hast sehr wohl den nutzen von IGPs bestritten:
Wäre ich bei AMD, würde ich die APU´s einstellen und mich wieder auf dedizierte Grafikkarten und CPU´s fokussieren.
Schuster bleib bei deinen Leisten!


Wenn du die anderen Kerne komplett abschalten kannst, dann ja, nur funktioniert das eben nicht so einfach.
Die workloads werden die Kerne zwar geringfügig aber messbar auslasten, die kannst du nicht einfach genauso hoch takten wie bei einem 4 Kerner oder einem 2 Kerner mit HT.

Schon bei Sandy Bridge kam die gesamte CPU, wenn die IGP nicht genutzt wurde, mit 1-3W im Leerlauf aus, seither hat sich sehr viel getan. Intel hat übrigens 2 Kern i3s im Angebot, die eine TDP von2,5W haben. Von daher sind zusätzliche Kerne immer gut und heute auch kein Problem mehr.

Zumal du auf Notebooks mobil sein willst, da werden keine großartige Software eingesetzt die 16 Threads auslasten kann, dafür hat man den Desktoprechner oder eben Server die man mit sowas ackern lassen kann.

Nur weil man mobil sein möchte, bedeutet dies noch lange nicht dass man darauf nur Tetris laufen lassen möchte. Chrome und die anderen Browser laufen da sowieso, von daher hast zu schonmal eine Anwendung, die quasi beliebig viele Kerne unterstützt.

Nicht jeder hat Bock den 20 Kg schweren Desktop (und in meinem Fall noch den 26 Kg schweren Röhrenmonitor) in der Bahn oder im Flugzeug zu transportieren.

Ja du sagst es ja das ist alles maximal Nische. Nichts anderes habe ich mit der Frage aufgeworfen wer so etwas nutzen will, bitte brauchen soll.
Wo sind die Käufer für eine 8 Kern CPU im Notebook.:ugly: Das kann höchstens jemand sein, der einen Sonderfall als Anwendunsgebiet hat.
Und was soll das ganze dann wieder kosten und wo zum Henker sind die typischen Vorteile in einem normalen Arbeitsumfeld von einer 8 Kern CPU in einem Notebook.
Damit verdient man kein Geld.

Das ganze nennt sich "Desktopreplacement" und da ist recht viel Gewinn zu holen. AMD ist nicht in der Position, in der sie profitable Nischen einfach so ignorieren können, das macht noch nichteinmal Intel.

Wird es auch, deswegen ist eine APU das wichtigste was AMD aktuell benötigt um am Markt endlich wieder Fuß zu fassen.
Genau als das was ich auch sage.

Blödsinn, du hast behauptet AMD soll keine APUs mehr herstellen:
Aber es wird doch niemand ernsthaft eine APU erwägen um darauf zu spielen.
Ich frage mich immernoch wieso AMD diese APU´s produziert und nicht einfach eine solide IGP mit aktuellen Schnittstellen und guter Videoleistung als Gespann drannschnallt.
Den Rest erledigen doch sowieso die dedizierten Karten viel besser und stromsparender.

Wäre ich bei AMD, würde ich die APU´s einstellen und mich wieder auf dedizierte Grafikkarten und CPU´s fokussieren.
Schuster bleib bei deinen Leisten!

Zum glück bist du nicht AMD, du weißt scheinbar selbst nicht was du möchtest.


Integrierte GPU´s oder APU´s sind primär dafür da Bild auszugeben.
Damit spielt nicht wirklich irgendjemand und da liegt auch schon das Problem. Fette integrierte APU´s so wie sie AMD offenbar plant, sind einfach am Markt vorbeientwickelt.
Man braucht keine 704 Shader um ein Video anzusehen, da reichen auch weit weniger und damit spart man platz.
Es reicht schon eine integrierte GPU die allen modernen Standards genügt.

Auch ein Multimediarechner braucht eine gewisse Menge an Leistung, von daher ist es ganz genau das was der Markt verlangt. AMD ist der Zweite und muß gegenüber den Intel Produkten überzeugen können. Da macht es sich nicht gut wenn AMD, in allem was mit Grafik zutun hat, einfach nur abstinkt.

Es wird auch Versionen mit schwächerer (teildeaktivierten) IGP geben, die kannst du dir dann ja zulegen.

Intel dreht nicht an, sie verkaufen.

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Ich halte jedenfalls nichts davon sich immer wieder daran aufzuhängen wie dreist Intel doch die Leute verarscht weil sie eine Dualcore-CPU unter dem Label "I7" verkaufen. Ein Blick in die technischen Details genügt um das zu sehen.

Schon klar, ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muß, dennoch ist der Wettbewerb die letzten 5 Jahre eingeschlafen. Das man weiß, das man einen Dualcore bekommt, macht ihn eben auch nicht schneller.

Tut mir Leid, aber wenn die IT beschafft habe ich erst Recht kein Verständnis für falsche Annahmen ohne Recherche.
Dass es mit dem Throttling so weit geht dass er tatsächlich langsamer ist: hast du das selbst festgestellt und gemessen oder ist das eine übertreibende Annahme?

Ich vermute mal das die IT Abteilung kein Studium absolviert, wenn jemand einen Laptop benötigt. Die wissen über Hardware teilweise recht wenig, die Dinger sind einfach ein Arbeitsgerät, etwas das ich bei vielen Profianwendern (Programmierern u.a.) festgestellt habe. Vermutlich hätte er explizit auf einem 4 Kerner bestehen müssen, so haben die einfach ein Ding für einen gewissen Betrag bestellt.

Wenn man die beiden vergleicht:
https://ark.intel.com/de/products/88192/Intel-Core-i7-6600U-Processor-4M-Cache-up-to-3_40-GHz
https://ark.intel.com/de/products/52229/Intel-Core-i5-2520M-Processor-3M-Cache-up-to-3_20-GHz

Dann fällt auf das die Frequenzen recht ähnlich sind, sprich der i7 6600U dürfte ca. 30% schneller sein (in 3D Anwendungen sogar noch mehr). Der i7 6600U kann allerdings so konfiguriert werden, das er nur 7,5W verbraucht, dann liegt die Basisfrequenz bei 800MHz. Das Teil ist dann ein besserer Tabletprozessor, leider machen davon viele Hersteller gerne Gebrauch. Um genaueres sagen zu können bräuchte man die exakte Bezeichnung des Laptops.
 
Man sollte mal vlt auch bedenken, das AMD gerade durch die APU`s die Konsolendeals gemacht hat, was ein ganz gutes Nebengeschäft ist. Außerdem gibt es auch Leute, die gerne einen Laptop mobil nutzen zum Arbeiten,Surfen usw. und zum Gamen zuhause einfach das Netzteil anschließen, von daher ist es dann gut mehr Kerne bzw Leistung zu haben..... gibt nicht umsont genug Gaminglaptops die gekauft werden. Zudem würde eine Leistungsstarke APU ähnlich wie bei ner Konsole auch extrem kleine Gaming PC`s ermöglichen die nur einen Kühler benötigen! Also ich kann Schaffes Meinung auch nicht wirklich nachvollziehen.
 
Ich warte schon lange darauf, dass es wieder ordentliche AMD Notebooks gibt. APUs auf Zen-Basis dürften dies gewährleisten. Mit ASUS wagt sich nun einer vor, hoffen wir das Beste.
 
Aber es wird doch niemand ernsthaft eine APU erwägen um darauf zu spielen.
Ich frage mich immernoch wieso AMD diese APU´s produziert und nicht einfach eine solide IGP mit aktuellen Schnittstellen und guter Videoleistung als Gespann drannschnallt.
Den Rest erledigen doch sowieso die dedizierten Karten viel besser und stromsparender.

Wäre ich bei AMD, würde ich die APU´s einstellen und mich wieder auf dedizierte Grafikkarten und CPU´s fokussieren.
Schuster bleib bei deinen Leisten!

Doch, ich. Zwar nicht viel neues (Galactic Civilizations III und Torment: Tides of Numenera sind wohl die modernsten Titel die ich zocke), aber ja, ich würde drauf spielen
 
Wie Schaffe schon richtig schreibt: Octacore und Quadcore im Notebook lohnt sich nicht, da der Stromverbrauch zu hoch ist. Da sind Dual- und Singlecore CPUs immer noch am besten geeignet. Und wer braucht bitte eine dGPU im Laptop? Bei so einem tragbaren Gerät ist das total schwachsinnig und zieht in ein paar Minuten den Akku leer.

Lieber ein Singlecore mit SMT und guter Leistung und eine Grafikkarte die den Windows Desktop in HD mit 60 FPS ohne große Framedrops anzeigen kann. Alles andere ist Oversized und am Markt vorbei entwickelt.
Ich hoffe das war nur Ironie.

4 Kerne sind selbst für Notebooks heutzutage absolut empfehlenswert. Ausser man hat wirklich Null Ansprüche. Dann reichen auch 2 Kerne. Single Core CPUs gibt's bei aktuellen x86ern sowieso nicht mehr. Und dank Power-Gating benötigen nicht genutzte Kerne praktisch auch keinen Strom.

Mal davon abgesehen können mehr Kerne durchaus auch energieeffizienter arbeiten. Alles eine Frage von Multicore Support der Anwendungen und Lastverteilung. Bei gleicher Gesamtlast bedeuten mehr Kerne in gut skalierenden Anwendungen weniger Last pro Kern. Was wiederum den Kernen erlaubt, mit weniger Takt und Spannung zu laufen.

4-Kern Notebooks gibt es ja auch heute schon massenweise. Nur halt basierend auf den "kleinen" Architekturen, Cat und Atom. Soll es mehr sein, bekommt man trotzdem nur 2 Excavator Module oder teure 4-Kern i7. Raven Ridge hat das Potenzial, 4 leistungsstarke Kerne auch bei Notebooks massentauglicher zu machen. So wie das Ryzen 7 bei Desktops mit 8 Kernen macht. Interessant wird natürlich auch die iGPU von Raven Ridge. Ich hatte zwar auf mehr CUs gehofft. Trotzdem sollte die iGPU deutlich leistungsstärker als aktuelle Lösungen ausfallen. 37,5% mehr Streamprozessoren, deutlich effizientere Architektur, vielleicht sogar etwas mehr Takt, da sollte einiges bei rumkommen. Fragt sich nur, inwiefern man die Bandbreitenlimitierung durch DDR(4) in den Griff bekommt.


Zudem wie Raja bereits gesagt hatte, hat man den APU Markt überschätzt
Wann und wo soll Koduri das denn gesagt haben? Mir ist davon nichts bekannt. Quellen bitte! APUs, also Notebooks ohne dGU, machen heute schon mehr als die Hälfte des Notebook Marktes aus. Und das wird in Zukunft ganz gewiss nicht weniger. AMD und Intel treiben die Entwicklung der iGPU nicht grundlos immer weiter voran. APUs können einiges deutlich besser als dies mit einer zusätzlichen dGPU der Fall wäre. Und das um einiges energie- und kosteneffizienter. Ich persönlich würde mir kein Book mehr mit dGPU kaufen. Für geschätzt >80% des Marktes sind reine APU Lösungen die eindeutig bessere und sinnvollere Wahl. Man kann AMD nur dankbar sein, diese Entwicklung initiiert und konsequent fortgeführt zu haben. Selbst für Enthusiasten-Gamer könnten dGPUs in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Und zwar wenn potente GPUs mittels Interposer ins Prozessorpackage wandern.
 
APU haben halt immer den ewigen Konflikt, dass sie einen Spagat zwischen maximaler Leistung und minimalen Verbrauch finden müssen, was in Zeiten von sehr gut funktionierenden Kombis aus iGPU und dezidierter GPU schwer geworden ist.
 
Ich find das gar nicht mal so prickelnd.
8 Kerne braucht niemand im Notebook und auch der Strombedarf wird sehr sehr hoch sein.
Wen genau will man damit adressieren? Das is doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.:(

Also der Ryzen 7 1700 mit 8 * 3,0 Ghz frisst bei 3,0 grade mal etwas über 60W dafür das er acht Kerne hat echt in Ordnung mal zu muss man die 8 Kerne ja auch nicht dauerhaft alle verwenden kannst den ja wenn du unterwegs nur offic machst ja drosseln und die GaKa aus machen.
 
AW: AMD Ryzen: Erstes Asus-Notebook mit AMD-Hardware auf der Computex [Update]

Wenn man das so deuten darf, dass Raven Ridge quasi vor der Tür steht, wäre das natürlich geil.
Ich könnte mir vorstellen, dass die neuen APU's den Markt noch mehr aufmischen, als das es Ryzen getan hat.
Zumal im Moment der Trend ja wieder weg vom Tablet hin zum Notebook geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt wohl einfach daran, das sich bei Tablets nichts mehr tut. Geräte mit Linux gibt es praktisch immer noch nicht, obwohl die Rechenleistung wie ich bei meinem Raspi3 sehe locker für ein vollwertiges Debian-Derivat mit Mate ausreicht.
Dazu kommt, das man scheinbar alle Anwendungen in den Paketquellen hat, die es bei den X86-Linuxen auch gibt. Selbst Tools wie ddrescue laufen.

Mal sehen, was man nächste Woche noch so von RavenRidge und Vega sieht.
 
Ich find das gar nicht mal so prickelnd.
8 Kerne braucht niemand im Notebook und auch der Strombedarf wird sehr sehr hoch sein.
Wen genau will man damit adressieren? Das is doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.:(
Mittlerweile ist ja klar, dass hier ein RavenRidge-Notebook ansteht. Dennoch:
SummitRidge ist verlötet und in Form des 1700 hocheffizient. Im Vergleich zum 7700K spart man sich somit in einem Gerät mit Desktop-Prozessor wie meinem DTR 17 das Köpfen (was ordentlich ins Geld geht, schließlich muss neu Garantie drauf gegeben werden) und erhält trotzdem nochmals niedrigere Temperaturen. Oh, und man hat eben wie auch im Desktop die besseren Plattform zur Hand. Nur zur Veranschaulichung, könnte ich den 7700K und das Z170-Board kostenfrei gegen einen 1700 und ein B350/X370-Board tauschen, ich würde es direkt machen.

Und das, obwohl der 7700K sogar verhältnismäßig gut zu meinem Usertypus passt. (wenn ich zocke, dann oft älteres oder schlecht optimiertes Zeugs)

Und ja, acht Kerne gehören auch ins Notebook. Eben wenn das Notebook ein mobiles Büro darstellt, auf dem alles erledigt werden soll.

P.s.: Nur zur Vorsicht: Ich habe das DTR17 nicht freiwillig gewählt, sondern weil es die beste Möglichkeit dargestellt hat an das phänomenale Display zu gelangen. Und ich bin auch kein Fan von Desktop-Prozessoren in Notebooks, aber ich kann schon verstehen, warum Notebookhersteller gerne auf sie zurückgreifen. (damit umgeht man die Herstelleraufpreise und kommt an gesockelte CPUs) Und ja, ich kritisiere Clevo und Intel auch dafür, dass die Plattform nicht genügend auf Effizienz getrimmt sind, die verballert im Leerlauf viel zu viel. (immerhin immer noch weniger als 99% der Desktop-PC, aber dennoch...)
 
Allerdings haben die mobilen CPUs gar nicht erst einen Heatspreater, den man entfernen müsste.
 
@Schaffe-Fütterer
Merkt ihr es nicht?
Entweder liefert AMD zu früh (Ryzen,Bugs) zu spät (Vega, genannter Zeitpunkt ist zwar noch nicht verstrichen..)
ist zu schwach (APUs) oder zu stark (8 Kerner im Notebook überflüssig, ach was 8 Kerne allgemein)

Und wenn da jemand was entgegnet (ist er der arme, der keine 'berechtigte Kritik' ausüben darf, oder man ist ein Fanboy der die - also seine, persönliche - Wahrheit nicht wahrhaben will.

In meine Augen ein ganz armer Mensch, der nur Aufmerksamkeit braucht und durch geschickte Provokation auch erhält ;)
 
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