Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Und jetzt stell Dir anstatt eines Akkus tausende parallel geladene vor...
Wunder-Akku Storedot ist nach 2 Minuten geladen
Solchen Blödsinn hab ich schon mal mathematisch strommäßig zerlegt, aber es hat hier keinen Sinn zu erklären, daß man dazu fingerdicke Kabel braucht bei 3,7V.

Und die Akkubeule fängt dann an, ihrem Namen Ehre zu machen.

Man kann einem Lithium Akku nicht mehr schaden, als ihn zu überhitzen.
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Also danke das du gezeigt hast das es wirklich bei dir nur bis zur Bild reicht.
Ich hab 10 Jahre im Kernkraftwerk gearbeitet, wo Du eventuell dran vorbeigefahren bist.
Ich hab auch das rote Feld auf dem Ausweis für die Wartenzugangsberechtigung.
Wer weiß, ob Du da überhaupt reingekommen wärst ... .

Wenn Du mir jetzt noch erklärst, wie die Kritikalität gesteuert wird, bist Du der Größte.

Deinen Quatsch über die Endlagerprobleme haben die Kollegen ja schon als Nichtwissen charakterisiert.

Nur mal so: Deine Beiträge strotzen vor Fehlern aller Art und lesen sich extrem holprig.

Was für Sondermüll? Das ist nichts als typischer Internet Hoax, in die Welt gesetzt, als bewusste Fake New. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man die Metalle in Batterien nicht zurückgewinnen kann. Das es, wegen zu geringer Mengen, noch nicht gemacht wird, ist eine andere Sache.
Elektroauto: Die Mar vom Sondermull auf Radern | ZEIT ONLINE
Stimmt auffallend.
Als normal denkender Mensch sollte einem das von selbst einfallen.

Sogar ein Großteil der ach so bösen Bleibatterien wird fast vollständig wiederverwendet.

Nen noch dickeren Benziner verbraucht so viel...da muss ich ständig tanken...
Quatsch.
Du brauchst einen größeren Tank.

Ich hab mir extra einen spritsaufenden Benziner gegönnt vor vielen Jahren.
Und siehe da: Ich hatte Recht!

Lieber etliche Tonnen CO[SUB]2[/SUB] mehr in die Athmosphäre geblasen, als ein paar Mikrogramm Stickoxid.

Die Regierung subventioniert 60 Jahre lang den Diesel um den Leuten dann die lange Nase zu zeigen?
Absolute Frechheit!

Aber macht nur.
Die Schadstoffwerte werden sich trotzdem nicht ändern.

Genau die selbe Lüge, wie beim Feinstaub.

Ich hab den Versuch von 1995 oder so in Heilbronn mitgemacht.
Die Ergebnisse sind heute noch nicht öffentlich zugänglich.
Warum nur?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Was für Sondermüll? Das ist nichts als typischer Internet Hoax, in die Welt gesetzt, als bewusste Fake New. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man die Metalle in Batterien nicht zurückgewinnen kann. Das es, wegen zu geringer Mengen, noch nicht gemacht wird, ist eine andere Sache.
Elektroauto: Die Mar vom Sondermull auf Radern | ZEIT ONLINE

Lol, das ist die gleiche Argumentation wie beim "Atommüll als Wertstoff für Brüter".
Nickel und Cobalt sind krebserzeugend, Kupfer ist toxisch für viele Microorganismen und Wasserlebewesen. Und anders als bei strahlenden Isotopen die sich über Millionen von Jahren zerlegen sind diese Gifte stabil. Eigentlich müsste man sie noch sicherer als Atommüll endlagern. ;-)
Zudem kommt in vielen Akkus Nanotechnologie zum Einsatz, und ähnlich wie bei der Gentechnik ist immer noch nicht beweisen das Nanotechnik harmlos ist. ;-)
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Lol, das ist die gleiche Argumentation wie beim "Atommüll als Wertstoff für Brüter".
Nickel und Cobalt sind krebserzeugend, Kupfer ist toxisch für viele Microorganismen und Wasserlebewesen. Und anders als bei strahlenden Isotopen die sich über Millionen von Jahren zerlegen sind diese Gifte stabil. Eigentlich müsste man sie noch sicherer als Atommüll endlagern. ;-)
Zudem kommt in vielen Akkus Nanotechnologie zum Einsatz, und ähnlich wie bei der Gentechnik ist immer noch nicht beweisen das Nanotechnik harmlos ist. ;-)
Es kann doch recykelt werden. Es ist nur eine Frage der Energiemenge, die man rein steckt. Das ist keine Problem, es ist nur in Foren ein Problem. Ein Problem ist nur die erstmalige Herstellung. aber das ist bei allen Erzen eine riesige Sauerei und sehe ich z.B. die Umweltverschmutzung durch Ölsandnutzung, ist die Litium, Kobald und Kupfergewinnung relativ ökologisch. Den k einfach man an übliche Katastrophen mit Öltankern. Das fällt alles weg, wenn wir die Ölnutzung beenden.

Zudem kommt in vielen Akkus Nanotechnologie zum Einsatz, und ähnlich wie bei der Gentechnik ist immer noch nicht beweisen das Nanotechnik harmlos ist. ;-)
Richtig, Nanopartikel sind ähnlich vermutlich gefährlich wie Asbest, aber doch nicht in greschlossenen Akkus, die hinterher eingeschmolzen werden. Da gibt es keine Nanopartikel mehr, da gibt es eine Schmelze. Fertig....
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Solar und Wasserkraft würden einem hier gleich mal so einfallen.

Ich warte dann mal ab, bis du jenseits von Einfällen konkrete Zahlen findest.


50 % sind für Kohlekraftwerke aber auch sehr, sehr hoch gegriffen.

Nicht zu vergessen dass die Verbrennung von Kohle rund 40% mehr CO2 für die gleiche Menge Energie freisetzt. Da muss man trotz der ganzen Verluste bei Übertragung, Transformation, Ladung (insbesondere sehr ineffiziente Schnellladung), Entladung und im E-Motor schon einen ordentlichen Effizienz-Überschuss produzieren, um in Sachen CO2/km (und darum geht es ja letztlich) auch nur gleichzuziehen. Und dabei sollte auch nicht das erhebliche Mehrgewicht und der zusätzliche Stromverbrauch für Heizung (im Winter insbesondere auch des Akkus selbst) vernachlässigt werden.


Der gesamte aktuelle Straßenverkehr würde, komplett auf E-Antriebe umgestellt, ungefähr 10-15% unseres Strombedarfes benötigen.

Wie kommst du auf die Zahlen?
Wenn ich mal die reale Verbrauchswerte typischer PKW einer Größenklasse nehmen (größere Limousinen, weil E-Vergleichsobjekte nur da präsent sind), dann würden die 25000 Ml Benzin 2015 rund 300 PKW-Tm und die 20000 Ml Diesel rund 340 PWK-Tm entsprechen. Eine Flotte Tesla S würde dafür rund 190 TWh verbraten. Das wäre eine Verbrauchserhöhung um rund 30% und mehr, als unsere enereuerbaren insgesamt produzieren. Und für den Aufbau dieses Niveaus haben wir 30 Jahre gebraucht, eine Steigerung um weiter 20% des Gesamtbedarfes in den nächsten 30 Jahren wird (siehe Thema des Threads) selbst von den größten Schönrednern angezweifelt und wir haben noch 70% vor uns, ehe auch nur die stationären Verbraucher alle umgestellt sind.


Sogar ein Großteil der ach so bösen Bleibatterien wird fast vollständig wiederverwendet.

Was ist denn an Bleibatterien böse, außer das hohe Gewicht und die Säurepanscherei? (Die nicht für die Umwelt sondern für das unmittelbare Umfeld ein Problem ist)
Dank der sehr guten Recycling-Möglichkeiten sind die eigentlich sogar recht attraktiv.


Lol, das ist die gleiche Argumentation wie beim "Atommüll als Wertstoff für Brüter".
Nickel und Cobalt sind krebserzeugend, Kupfer ist toxisch für viele Microorganismen und Wasserlebewesen. Und anders als bei strahlenden Isotopen die sich über Millionen von Jahren zerlegen sind diese Gifte stabil. Eigentlich müsste man sie noch sicherer als Atommüll endlagern. ;-)
Zudem kommt in vielen Akkus Nanotechnologie zum Einsatz, und ähnlich wie bei der Gentechnik ist immer noch nicht beweisen das Nanotechnik harmlos ist. ;-)

Äh: Guck dir mal bitte die Konzentrationen und die Aufnahmewege an, auf denen die genannten Schwermetalle ein Problem darstellen. Du hast vermutlich schon vor Ende des Frühstücks mit einer Menge Kupfer, Nickel und Cobalt Kontakt gehabt, an der du im Falle von Kernbrennstäben schon gestorben wärst.
Und Nanotechnologie in Akkus sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine problematischen Nanopartikel, sondern Nanostrukturen. Lose Partikel würde nämlich inaktives Material und nutzlose Hohlröume bedeuten. Nanostrukturen, die Teil eines größeren Gesamtobjektes sind, sind dagegen vollkommen unbedenklich. Je nach Region und Lebensstil wirst du ggf. täglich Wasser aufnehmen, dass mit Aktivkohle gefiltert wurde und der PC, an dem du gerade tippst, hat garantiert auch keinen keine µm-Strukturen auf der CPU.
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Also bei Asse II (alias: Deutschlands mit Abstand fortschrittlichstes und nach Meinung aller verantwortlichen und beteiliigten hochsicheres Endlager) war der Müll kaum 30 Jahre nach Ende der Einlagerung nicht mehr da, wo er sein sollte. Wie genau stellst du sicher, dass es beim nächsten Versuch 30000 Jahre lang hält?
Und nenne jetzt nicht zwei Punkte, die aus der Asse gelernt wurden. Die gesamte Atomkraft ist eine Kette von "wir sind uns sicher, dass wir diesmal an alles gedacht haben" und keine 10 Jahre später galt jedes mal wieder dieser Stand als hochbedenklich und irgendetwas neues als sicher. Wenn du ein sicheres Endlager proklammieren willst solltest du also irgend einen Weg finden um den Müll auch vor dem wortwörtlich undenkbaren zu sichern und eine Beweisführung, die garantiert, dass das funktioniert.

Viel Spaß dabei...

Mit Asse hat sich die Bundesrepublik hoffnungslos verhoben und verschätzt, das konnte von Anfang an nicht gutgehen.

Komisch. Als ich ein stabile Küchenplatte gesucht habe, wurde mir keine aus Uranbrennstäben angeboten, obwohl das ja weniger strahlen soll als Granit :wall: :wall: :wall: (<= ich hoffe, die Wand ist stabiler als AKWs. Sie muss viel aushalten.)

Die Platte ist zu klein, als dass es eine signifikante Strahlungsmenge abgeben könnte. Eine ganze solche Felsschicht ist da aber ein ganz anderes Kaliber. Nicht umsonst ist es in Regionen, deren Untergrund komplett aus Granit besteht, meist untersagt, ein Kellergewölbe zu bauen wegen der Strahlung (z.b. in der Bretagne mit seiner rosa Granitformation). Zudem ist eine Granit Kühenplatte nicht immer wirklich aus Granit. Der schwarze "Granit" etwa, der oft hierfür verwendet wird, ist nicht etwa Granit, sondern ein Material namens Gabbro

Kannst ja mal ein Test machen falls du einen Geigerzähler zur Hand hast: Einfach mal zum Friedhof gehen. Die meisten Grabsteine dürften aus Granit sein; vor allem liegende Grabsteine. Der Anstieg an Strahlung ist zu gering, um Gesundheitsschädlich zu sein, aber am Geigerzähler normalerweise sofort ersichtlich.

Äh - komplett falsch? Genau umgekehrt?
Der Grund das MOX nicht genutzt wird sind nicht die hohen Kosten für den Bau eines passenden Kraftwerkes, denn es gibt bereits dutzende die für MOX-Betrieb bereit sind (auch deutsche), sondern es sind die Kosten für das MOX selbst. Die Verarbeitung von Plutonium stellt noch einmal deutlich größere Probleme als die von Uran so dass selbst die Entsorgung von überschüssigem Kernwaffen-Plutonium via MOX deutlich teurer ist, als die Produktion von Brennstäben aus neuem Uran.

Jein. Die Entsorgung von Kernwaffenmaterial zu MOX ist sehr teuer, das stimmt, genauso wie die trennung der Materialien ausgebrannter Brennstäbe zu MOX. Herstellung von MOX aus natürlichen Uranquellen wie Pechblende ist jedoch billiger als die von U-238 Brennstäben, jedenfalls afaik.

So, gibt es Pläne? Oder gibt es abgehobene Spekulationen von Atom-Fans? Bislang hat keine einzige dieser Techniken Großserien-Maßstab erreicht.

Hab ich doch selbst geschrieben, Testreaktoren gibt es schon, mit Plänen zu einer kommerzieller Einführung. :motz: Klar wirds noch jahre dauern, bis hier ein definitives Design eines Kernkrafterbauers steht und noch einige mehr bis ein solches auch wirklich gebaut wurde (Persönlich gehe ich hier von 2030-2040 aus), an der Blaupause sind wir aber längst vorbei

Eines der teuersten Entsorgungsprojekte der deutschen Atomgeldverbrennung ist bekanntermaßen ein gasgekühlter Experimentalreaktor.

Das passiert, wenn man einen Prototypen nimmt, nichts über den Ablauf im inneren weiß mangels Sonden, die geplante Betriebstemperatur um 200°C überschreitet um damit später Kohle vergasen zu können und vor allem weil man einen Testreaktor (die normalerweise nur 1-3 Jahre zu Testzwecken laufen) 20 Jahre lang zur Stromproduktion verwendet. Genau wie Asse II konnte das einfach nicht gutgehen. das liegt aber nicht daran, dass er gasgekühlt war, sondern daran, dass man quasi alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte!

Flüssigmetallkühlung kann man komplett vergessen, selbst im militärischen Bereich wird die nur noch in absoluten Ausnahmefällen als Einweg-Design verwendet.

Weshalb bei einem vorgeschlagenen Design der ganze Reaktorkern anstelle nur der Brennstäbe ausgetauscht werden sollen, quasi wie wenn man eine Batterie wechselt. Ob dies irgendwie wirtschaftlich sein könnte glaube ich aber auch nicht wirklich. Tot sind sie aber noch lange nicht, wie etwa der MYRRHA in Belgien beweist, ein subkritischer Testreaktor (subkritisch bedeutet, dass die Brennstäbe allein nicht ausreichen um die Kettenreaktion am leben zu halten, und brauchen einen externen Neutronenspender. Damit lässt u.a. sich schwach angereichertes, Wiederaufbereites oder von anderen Reaktoren als ausgebranntes Brennmaterial verheizen, oder normal angereichertes Uran sehr lange ausbrennen, was die Menge und Strahlung an radioaktivem Abfall deutlich reduzieren kann), der gerade durch die Validierungsphasen zum finalem Design durchwandert.

Dem praktischen Handeln (und das global in jedem Staat) der Atomindustrie zu Folge (alias "die, denen wir vertrauen können sollten wenn Atomenergie überhaupt in Frage kommt) sind Druckwasserreaktoren Gen3+ und die kosten bekanntermaßen bereits mehr als Offshore-Windkraft, gegebenenfalls sogar mehr als Solarenergie mit gleicher Jahresleistung - und das wohlgemerkt nur beim Bau. Ohne Betrieb und die späteren Entsorgungskosten, die bei Atomkraftwerken den mit Abstand größten Kostenpunkt ausmachen.

Falsch, die Konstruktion eines Reaktors ist bei weitem der größte Kostenpunkt eines jeden Reaktors, mit Ausnahme von den designs aus den 70ern die man aber nun wirklich nicht als sicher bezeicnen kann und Gen2 sind; sogar bei Gen 2+/++ dürften die Baukosten die Betriebs-und Entsorgungskosten überschreiten. Die Betriebskosten fallen, wie ja schon gesagt, sowieso sehr gering aus wegen der niedrigen Menge an Treibstoff verglichen etwa mit einem Kohle oder Gaskraftwerk.

Wenn man nicht zufällig sowie die Basistechnik für ein paar Atomwaffen braucht (siehe z.B. Iran), dann lohnen sich Atomkraftwerke allenfalls noch beiUmwelt- und Menschenschutz auf dem Niveau Chinas. Und selbst bei denen sind die Baubestrebungen im AKW-Bereich deutlich zurückgegangen, während Erneuerbare durch die Decke schießen.

Die sind zurückgegegangen, weil man auch hier nach Fukushima nach neueren Designs anstelle der bisherigen Gen2+ umsieht, zudem gabs nach jenem gau erstmal eine dreijährige pause für die Zertifierung neuer Reaktoren. Mittlerweile geht es aber auch hier wieder quais mit Volldampf voran, das Ausbauziel wurde jediglich wegen den Verzögerungen um 16% reduziert und schneller auf Gen 3/3+ umgestellt; zudem wird die Forschung für Gen4 verstärkt vorangetrieben. Etwa 30 Reaktoren sind in China im Bau mit einer Kapazität von etwa 35GW
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Wie kommst du auf die Zahlen?
Wenn ich mal die reale Verbrauchswerte typischer PKW einer Größenklasse nehmen (größere Limousinen, weil E-Vergleichsobjekte nur da präsent sind), dann würden die 25000 Ml Benzin 2015 rund 300 PKW-Tm und die 20000 Ml Diesel rund 340 PWK-Tm entsprechen. Eine Flotte Tesla S würde dafür rund 190 TWh verbraten. ...
Wir liegen mit unseren Abschätzungen doch auf sehr ähnlichen Niveau, es geht nur um den Faktor 2. Meine Zahlen basieren auf Prognosen, die weit mehr als eine einfache Substitution aller Fahrzeuge beeinhaltet, es geht auch um Fahrverhalten, Stauvermeidung in Ballungräumen, intelligente Fahrzeugnutzung, einbindung von Bahnen etc. Beide Abschätzungen, Deine extreme hohe und meine eher wohlwollende zeigen aber, dass das Stromnetz keine Probleme bekommen wird. Innerhalb von 50 Jahren, und so lange wird eine Substitution dauern, ist das problemlos mit Zubau von mehr EE zu kompensieren. Schau Dir alleine den Anteil der Offshore Windenergie an der in wenigen Jahren hochgezogen wurde.
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Äh: Guck dir mal bitte die Konzentrationen und die Aufnahmewege an, auf denen die genannten Schwermetalle ein Problem darstellen. Du hast vermutlich schon vor Ende des Frühstücks mit einer Menge Kupfer, Nickel und Cobalt Kontakt gehabt, an der du im Falle von Kernbrennstäben schon gestorben wärst.
Und Nanotechnologie in Akkus sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine problematischen Nanopartikel, sondern Nanostrukturen. Lose Partikel würde nämlich inaktives Material und nutzlose Hohlröume bedeuten. Nanostrukturen, die Teil eines größeren Gesamtobjektes sind, sind dagegen vollkommen unbedenklich. Je nach Region und Lebensstil wirst du ggf. täglich Wasser aufnehmen, dass mit Aktivkohle gefiltert wurde und der PC, an dem du gerade tippst, hat garantiert auch keinen keine µm-Strukturen auf der CPU.

Das ist die gleiche Argumentation mit der internationale Chemiekonzerne wie Monsanto die Gefahren von Glyphosat und anderen Chemikalien verharmlosen.
Was spricht dagegen das ganze Zeug zu verbieten bis die Ungefährlichkeit bewiesen ist ? Immerhin gilt in der EU noch das Vorsorgeprinzip !
Hier geht es ja nicht nur um den Schutz unserer Umwelt, sondern um den Schutz unserer Kinder ! Das sollte wichtiger sein als Profit für die Recyclingunternehmen !
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Mit Asse hat sich die Bundesrepublik hoffnungslos verhoben und verschätzt, das konnte von Anfang an nicht gutgehen.

Gorleben das gleiche sagt man von Gorleben und WIPP, die Langzeitstabilität von Morsleben steht in Frage und Yucca Mountain wurde komplett auf Eis gelegt. Seit über 60 Jahren laufen Atomkraftwerke mit einer Ausnahmegenehmigung für ein "bald" zu findendes Atommüllendlager und das einzige, was diese Jahrzehnte der Suche hervorgebracht haben, sind Fehlschläge und immer höhere Abschätzungen für die Kosten. Weltweit hat noch niemand auch nur ein Konzept eines Endlagers gefunden, dass nicht nach 30 Jahren als veraltet und unsicher gegolten hätte, geschweige denn eines gebaut, dass nach 30000 Jahren noch sicher gewesen wäre.

Die Platte ist zu klein, als dass es eine signifikante Strahlungsmenge abgeben könnte. Eine ganze solche Felsschicht ist da aber ein ganz anderes Kaliber. Nicht umsonst ist es in Regionen, deren Untergrund komplett aus Granit besteht, meist untersagt, ein Kellergewölbe zu bauen wegen der Strahlung

Da wird nirgendwo etwas wegen der Strahlung untersagt. Natürlich enthalten Granitformationen auch ein paar radioative Elemente, aber die Strahlung selbst großer Mengen Granits ist weitaus geringer als die von Uran, nicht zuletzt weil große Mengen Granit auch Schutz vor Strahlung noch größerer Mengen Granit dahinter bieten. Das Kellergewölbe zum Teil verboten werden liegt am beim Zerfall gesetzten Radon, dass nicht nur ebenfalls radioaktiv ist, sondern auch schwerer als Luft und sich deswegen in Kellern ansammeln würde.
Im Vergleich zu Mitgliedern der Uran-Zerfallskette ist aber selbst das lächerlich, weswegen erstere hinter meter dicken Schutzwänden gelagert werden und sich bei Granit nur nicht in eine Radon-Sammelmulde stellen soll.

Jein. Die Entsorgung von Kernwaffenmaterial zu MOX ist sehr teuer, das stimmt, genauso wie die trennung der Materialien ausgebrannter Brennstäbe zu MOX. Herstellung von MOX aus natürlichen Uranquellen wie Pechblende ist jedoch billiger als die von U-238 Brennstäben, jedenfalls afaik.

Kann es sein, dass du MOX mit Brenntstäben aus niedrig/nicht angereicherten Uran (z.B. für CANDU) verwechselst? Letztere könnten billiger sein (die Kraftwerke aber meinem Wissen nachn ineffizienter, da müsste man gegenrechnen), aber mit der von Casurin ursprünglich angesprochenen Weiterverwendung von eigentlich-Atommüll in Spezialreaktoren haben die nichts zu tun.

Hab ich doch selbst geschrieben, Testreaktoren gibt es schon, mit Plänen zu einer kommerzieller Einführung. :motz: Klar wirds noch jahre dauern, bis hier ein definitives Design eines Kernkrafterbauers steht und noch einige mehr bis ein solches auch wirklich gebaut wurde (Persönlich gehe ich hier von 2030-2040 aus), an der Blaupause sind wir aber längst vorbei

Unter einem Plan verstehe ich ein Bauprojekt mit Bauplan, Finanzierung und einen Starttermin für den kommerziellen Betrieb auf grundlage von langjährig erfolgreich und kontinuierlich opperierenden Testanlagen. Das es technisch möglich ist, diverse Reaktortypen zu bauen, zweifelt niemand an. Aber bislang waren das schweine teure, technisch oft fehleranfällige und nicht im geringsten für die Großproduktion geeignete Experimente und weder das "wer" noch das "wie" noch das "wovon" eines kommerziellen Betriebes ist geklärt. Da gibt es praxisnähere Konzepte zur Versorgung Europas mit 100% Ökostrom bis 2050.

Das passiert, wenn man einen Prototypen nimmt, nichts über den Ablauf im inneren weiß mangels Sonden, die geplante Betriebstemperatur um 200°C überschreitet um damit später Kohle vergasen zu können und vor allem weil man einen Testreaktor (die normalerweise nur 1-3 Jahre zu Testzwecken laufen) 20 Jahre lang zur Stromproduktion verwendet. Genau wie Asse II konnte das einfach nicht gutgehen. das liegt aber nicht daran, dass er gasgekühlt war, sondern daran, dass man quasi alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte!

Was in Teilen stimmen mag, aber nichts an den Grundproblemen ändert
- Es gibt keine Prototypen für im Regelbetrieb benötigte Technologien
- Es gibt keine Funktionsbelege für mutmaßlich in Frage kommende Methoden
- Es gibt keine Möglichkeit, diese Beweise ohne weitere Jahrzehnte kostspieliger der Grundlagenforschung zu erbringen
- Es gibt keine Institution, der man den Betrieb einer derartigen Anlage anvertrauen könnte, ohne das Risiko von erweiterten Betriebsrahmen oder kritischen Kosteneinsparungen einzugehen

Alles, was es gibt ist ein nuklertheoretisches Design das auf dem Papier einen funktionierenden Reaktor ergibt, der unempfindlich gegenüber einer handvoll Störquellen ist. Aber das ist eben etwas vollkommen anderes als ein real existierendes, sicheres Atomkraftwerk mit geschlossenem Brennstoffkonzept. Niemand hat Fukishma erbaut und große Teile Japans zu verschmutzen. Niemand hat Tschernobyl erbaut um Radiaktivtät über halb Europa zu verteilen. Niemand hat die Asse in Betrieb genommen um Grundwasser zu verseuchen. Aber jedes einzelne mal war jemand der Meinung, es besser als eine Reihe von Kritikern zu wissen und jedes einzelne Mal resultierte daraus ein großer Schaden für nachfolgende Generationen. Und jedes einzelne Mal hieß es vorne Weg, dass man dank der neuen Technik ein super tolles, günstiges Leben führte und jedes Mal entstand Schaden der vielfach größer als jeder je erbrachte Nutzen war.
Jetzt listet du eine Reihe von Reaktorkonzepten, die genau die gleichen Versprechen machen und denen genau die gleiche Kritik entgegengebracht wurde. Das ist wie (russisch?) Roulette zu spielen bis man Millionär ist. Nur dass in dem Fall die gesamte Bevölkerung gezwungen wird, den Einsatz zu stellen, so dass sich die Sache nicht nach einem Abend von selbst erledigt.

Weshalb bei einem vorgeschlagenen Design der ganze Reaktorkern anstelle nur der Brennstäbe ausgetauscht werden sollen, quasi wie wenn man eine Batterie wechselt.

Mit dem Ergebnis, dass man statt ein paar Brennstäben einen kompletten Reaktor Endlagern muss.

Falsch, die Konstruktion eines Reaktors ist bei weitem der größte Kostenpunkt eines jeden Reaktors, mit Ausnahme von den designs aus den 70ern die man aber nun wirklich nicht als sicher bezeicnen kann und Gen2 sind; sogar bei Gen 2+/++ dürften die Baukosten die Betriebs-und Entsorgungskosten überschreiten. Die Betriebskosten fallen, wie ja schon gesagt, sowieso sehr gering aus wegen der niedrigen Menge an Treibstoff verglichen etwa mit einem Kohle oder Gaskraftwerk.

Die Treibstoffkosten sind nur solange gering, wie die Endlagerung vom Staat finanziert wird. Ansonsten wären sie ziemlich erheblich. Aber auch der normale Betrieb von Atomkraftwerken ist alles andere als billig. Genaue Zahlen sind sehr selten (außer man nimmt die von Atomkraftgegnern, die meine Aussage natürlich sehr nachdrücklich untermauern würden), aber z.B. in der Schweiz wurden/werden im Laufe der Jahre allein für Sicherheitsnachrüstungen rund das dreifache der ursprünglichen Baukosten ausgegeben. Und für Hinkley Point C wurden Staatshilfen in Höhe von 34 Milliarden £ (zuzüglich Inflationsausgleich!) über einen Zeitraum von 35 Jahren zugesagt, dabei sind die eigentlichen Baukosten nur mit 18 Milliarden £ angesetzt und das Kraftwerk sollte in diesem Zeitraum (wenn es mindestens die Verfügbarkeit deutscher AKWs erreicht. Was nun wirklich nicht schwer wäre) rund 1 PWh liefern und verkaufen, was geschätzt 30 Milliarden (bei 3 Pence pro kWh) einbringen sollte. Um also überhaupt einen erbauer zu finden musste die britische Regierung mit Einnahmen in Höhe des 3,5 fachen der Baukosten in den ersten 35 Betriebsjahren locken, vorher haben alle Investoren das als Verlustgeschäft betrachtet und abgesagt. Wohlgemerkt: Wir reden hier von zwei EPR (teurer gehts im Aufbau derzeit wirklich nicht. Außer vielleicht mit einer Hamsterfarm), die danach noch min. weitere 25 Jahre laufen und weitere Gewinne einspielen werden.

Die sind zurückgegegangen, weil man auch hier nach Fukushima nach neueren Designs anstelle der bisherigen Gen2+ umsieht, zudem gabs nach jenem gau erstmal eine dreijährige pause für die Zertifierung neuer Reaktoren.

Gen2+??? Gen2 wurde nach Tschernobyl auf Eis gelegt und Gen3+ hat 2005 die erste Baugenehmigung erhalten. Wer bitte schön musste sich nach Fukushima nach irgendetwas diesseits von Gen4 umgucken??


Wir liegen mit unseren Abschätzungen doch auf sehr ähnlichen Niveau, es geht nur um den Faktor 2.

Das entspricht immerhin rund 3 Jahrzehnten Ausbau ;)

Meine Zahlen basieren auf Prognosen, die weit mehr als eine einfache Substitution aller Fahrzeuge beeinhaltet, es geht auch um Fahrverhalten, Stauvermeidung in Ballungräumen, intelligente Fahrzeugnutzung, einbindung von Bahnen etc.

Was aber rein gar nichts mit der Umstellung auf Elektroautos zu tun hat, sondern mit einer effizienteren Energienutzung allgemein. Also etwas, dass formell spätestens seit den 70er Jahren angestrebt wurde, dem wir aber trotzdem nur im Schneckentempo näher kommen - und daran wird sich erst recht nichts ändern, wenn man allen Aufwand in eine neue Antriebstechnik und deren Schmackhaftmachung investiert, anstatt eben genau die benötigten neuen Verkehrskonzepte umzusetzen. Von der gerade angesprochenen primären Energiegewinnung ganz zu schweigen - das sind drei große Baustellen, die freien Ressourcen reichen nicht einmal für eine und das Elektroauto ist die eine der drei Baustellen, die für sich genommen quasi gar nichts bringt, sondern Fortschritte bei den anderen sogar erschwert.
Deswegen:
Erst Verkehr vermeiden, insbesondere ineffizienten Individualverkehr
Dann Primärenergieverbrauch auf erneuerbare umstellen.
Dann, wenn ein Überschuss erneuerbarer Energien vorhanden ist, diesen für mobile Anwendungen nutzen.
Bis dahin braucht es nichts weiter als Grundlagenforschung - und im aktuellen Tempo ist "bis dahin" "bis ins nächste Jahrhundert"

Schau Dir alleine den Anteil der Offshore Windenergie an der in wenigen Jahren hochgezogen wurde.

Ist ein sehr kleiner Anteil, da mehr politisch blockiert wurde. Versteh mich nicht falsch:
Natürlich ist eine Ökostrom-Elektromibilität mit vertretbaren Abstrichen technisch machbar. Es gibt Konzepte für die Umsetzung bis 2030. Aber die sind verdammt Anspruchsvoll und verlangen eine volle Konzentration aller Ressourcen auf dieses Ziel von einer Bevölkerung die in den letzten Jahrzehnten nicht einmal bereit war 1% ihrer Ressourcen auf viel einfacher zu erreichende und viel lohnendere Ziele zu konzentrieren.


Das ist die gleiche Argumentation mit der internationale Chemiekonzerne wie Monsanto die Gefahren von Glyphosat und anderen Chemikalien verharmlosen.
Was spricht dagegen das ganze Zeug zu verbieten bis die Ungefährlichkeit bewiesen ist ? Immerhin gilt in der EU noch das Vorsorgeprinzip !
Hier geht es ja nicht nur um den Schutz unserer Umwelt, sondern um den Schutz unserer Kinder ! Das sollte wichtiger sein als Profit für die Recyclingunternehmen !

?
Zu den Wirkungen von Kupfer liegen rund 8000 Jahre Erfahrungswerte vor. Wenn Monsanto die vorlegen kann, dann nehme ich alles zurück, was ich je über Glyphosat gesagt habe. (Und da war ganz sicher nichts gutes dabei.)
Und eine Ungefährlichkeit kann man nicht endgültig beweisen, man kann nur eine Reihe naheliegender Schäden experimentell (beinahe) ausschließen. Ob man deswegen generell alles verbieten sollte... - wie gesagt: Wir wären heute noch mit 286ern unterwegs. Und ich glaube das hätte für die Entwicklung der Menschheit deutlich mehr Nachteile gehabt, als sie bislang durch die Nanostrukturen auf modernen Halbleitern entstanden sind. Manchmal muss sich halt mit einem gewissen Maß an Sicherheit zufriedengeben - und bei abgekapselten dauerhaften Feststoffen die nur in geschützten Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen ist dieses Maß schon ziemlich hoch.
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Ich frage mich wieviel E-Autos wirklich in rein privater Hand sind... die hälfte sind doch gefühlt "Drive-Now" Smarts... :ugly:
Und von welchem Geld sollen wir uns die eig. kaufen... :ugly:
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Ich frage mich wieviel E-Autos wirklich in rein privater Hand sind... die hälfte sind doch gefühlt "Drive-Now" Smarts... :ugly:
Und von welchem Geld sollen wir uns die eig. kaufen... :ugly:

Das ist ja das eigentliche Problem.
Ich kenne Niemanden in meinem Bekannten + Freundeskreis, der sich ein Elektroauto aus "Umweltbewusstsein" kaufen würde.
WENN dann nur wegen eventueller Kosteneinsparungen gegenüber Verbrennern.
Dieser Vorteil ist aber, momentan, schlicht nicht vorhanden.
Ein sinniges, praxistaugliches, E-Auto wird auch die nächsten Jahre ca. 40-60 Tausend € kosten.......Verbrenner sind erheblich günstiger, können überall (schnell) tanken und verbrauchen nicht erheblich mehr Energie.
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

Das mögen Minimalwerte für die Maximale Übertragbarkeit, im 50Hz Netz sind es glaube ich 300km, sein. Durchschnittlich im Bundesgebiet, so man als Anfangsrecherche Wike glauben schenkt, sollen es 5,7% sein, und das ist inklusiv der Transformationsverluste. Das ist erheblich weniger, als ich dachte. Kaum zu glauben, der verdampft mehr Benzin beim Transport und aus Tankstellen.
Ubertragungsverlust – Wikipedia

=> wieder kein Argument gegen E-Fahrzeuge :)

Vielen Dank, das ist wirklich erheblich besser, als ich das im Kopf hatte!
Es wäre mal wirklich interessant, eine komplette Energiewandlungskette vom Kraftwerk bis zum Motor durchzurechnen und dann zu schauen, wo man da landet. Also quasi Energieerzeugung im Kraftwerk, Umspannverluste, Übertragungsverluste, Umspannverluste Hochspannung -> Niederspannung, Verluste der lokalen Übertragung, Gleichrichteverluste im Netzteil, Speicherverluste durch das Laden des Akku, Effizienz der Energieabgabe des Akkus, Wechselrichte- und Umspannverluste im Auto selber, Effizienz des Elektromotors.
Und dann die ganze Kette mit der gesamten Kette des Verbrennungsmotors vergleichen. Das wäre mal was...
gRU?; cAPS
 
AW: Elektromobilität: Kanzlerin zweifelt an deutschen Zielen

...Es wäre mal wirklich interessant, eine komplette Energiewandlungskette vom Kraftwerk bis zum Motor durchzurechnen und dann zu schauen, wo man da landet. Also quasi Energieerzeugung im Kraftwerk, Umspannverluste, Übertragungsverluste, Umspannverluste Hochspannung -> Niederspannung, Verluste der lokalen Übertragung, Gleichrichteverluste im Netzteil, Speicherverluste durch das Laden des Akku, Effizienz der Energieabgabe des Akkus, Wechselrichte- und Umspannverluste im Auto selber, Effizienz des Elektromotors.
Und dann die ganze Kette mit der gesamten Kette des Verbrennungsmotors vergleichen. Das wäre mal was...
Das gibt es, das nutzten wir schon vor über 10 Jahren zur Konzeptbewertung. Insgesamt kann man vom Kraftwerk zum Motor mit gut 50% Verlust im E-Fahrzeug rechnen. Das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich, wegen der Selbstentladung der Akkus, Entfernung vom Kraftwerk etc. Solange man von Kohlekraftwerken ausgeht, gibt es energetisch betrachtet keinen Vorteil modernen Verbrennungsmotoren. So als groben Daumenwert

Der Hauptvorteil ist die Energierückspeisung. Das ist auf deutschen Autobahnen völlig egal, im typischen Stopp und Go in Ballungszentren aber ein enormer Vorteil. Dazu verlagern man die Schadstofferzeugung aus den Ballungszentren, auch das ist ein massiver Vorteil der Smoggeplagten Großräume, denkt man an Peking, Paris, Los Angeles...

Die wirklichen Vorteile sind der extreme Fahrkomfortgewinn, die Ruhe und Vibrationsarmut und die Kombination mit EE. Es wird kommen, auch wenn hier einige wegen Richweiten den Kopf schütteln. Das ist aber für 95% der Fahrten völlig unbedeutend.
 
Zurück