Star Citizen: Roberts erklärt, warum es trotz fast 150 Mio. Einnahmen noch Concept Sales gibt

AW: Star Citizen: Roberts erklärt, warum es trotz fast 150 Mio. Einnahmen noch Concept Sales gibt

Das Problem bei SC liegt auch daran das alle nur das Game an sich sehen und sich wundern warum es so lange dauert aber sich nicht für das ganze Drumherum interessieren. Firma aufbauen, Planung (hier extrem wichtig), Engine entwickeln/anpassen/Verändern, Arbeiter finden etc. Das alles kann schon sehr lange dauern und das hat es in dem Fall auch. Die richtige Entwicklung am Game kann ich mir vorstellen läuft erst seit knapp 2,5 Jahren. Der Rest war Planung, Anpassung und das ganze Drumherum. Außerdem dauert halt alles seine Zeit. Von heut auf morgen passiert nichts. Und auch hier. Aber mittlerweile stehen so viele Leute dahinter und mittlerweile läuft es auch gut bei SC und vergessen wir auch nicht SQ42 was gerne Mal vergessen wird. Das Spiel wird auch schon früher erhältlich sein bevor SC fertig wird.
Hm, mal rechnen: Wir haben jetzt Q 2/2017 - 2,5 Jahre = Q1/2015. Die Entwicklung hat nach dieser Rechnung also Anfang 2015 begonnen.
Der Kickstarter war aber 2012, und der dort genannte Erscheinungstermin Ende 2014...

Aber natürlich wusste Roberts 2012 noch nicht das er erst noch eine Firma aufbauen muß...
Bevor jetzt die Argumente kommen das Star Citzizen damals nur ein Singleplayerspiel ohne Egoshooter Teil ect... sein sollte:
Einfach mal die ersten Berichte über Star Citizen noch mal lesen:
Star Citizen: Chris Roberts' Next Frontier - IGN
The gorgeous look of Star Citizen extends far beyond the hull of your ship, too. During the hour long presentation I watched Roberts fly his ship into the hangar of a kilometer long, highly-detailed battleship, only to get out and start running around in it on foot. Each running light, girder and handrail looked incredible, and to get out of it and experience it all firsthand – rather than have it be a facade – left me bewildered. One second you and your friends could be flying a mission alongside this behemoth, the next someone could be in the bridge waving at you as you do a fly by.

For all the beauty Roberts longs to bring to the Star Citizen universe, he also wants it to represent life – which is to say it’ll feature a truly ugly side as well. Travel outside of the heavily governed areas and you’ll find yourself without police protection. Journey out into space in search of treasure or to do a quest and another player might just decide to gang up on you with his friends. When pitched a scenario where me and my friend are piloting a freighter, Roberts said the plan is for it to be entirely possible to have one person flying while the other runs around in the ship to man stations and turrets – like the freaking Millenium Falcon. If things go way south and, say, the attackers want to take your ship, they can board you and it can come down to shooting it out, gun in hand, just like a first-person shooter.

Was mich übrigens anwidert ist der billige Populismus mit dem Chris Roberts und die Fans über böse Publisher herziehen die nur auf euer Geld aus sind um die Aktionäre zu bezahlen...
Von einem Mann der 1997-2000 mehr als 75 Millionen US $ von einem bösen Publisher in den Sand gesetzt hat ohne zu liefern ist das einfach nur widerlich.
Ein Aktionär kann in der Vollversammlung Anträge stellen, er kann bei der Wahl des Vorstands mitbestimmen, er kann den Vorstand feuern wenn der mit dem Geld der Aktionäre verschwenderisch umgeht.
Er erhält jedes Jahr eine vollständige Bilanz des Unternehmens.
Ein Aktionär kann seinen Anteil am Unternehmen am freien Markt verkaufen, etwa wenn er Geld für etwas anderes braucht oder der Meinung ist das aus dem Unternehmen nichts mehr wird.
Wenn das Unternehmen Pleite geht ist es der letzte dessen Ansprüche vom Insolvenzverwalter erfüllt werden.

Was darf den der StarCitizen Backer ?
Darf er den Chairman abwählen ? Seinen Account verkaufen ? Erhält er eine vollständige Bilanz ? Wird er am Erfolg des Unternehmens beteiligt ?
Der Star Citizen Backer ist einfach nur ein Kunde der im Voraus für eine Lizenz bezahlt und immer mehr Geld nachschießen kann.
 
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Eines vorab: Ich bin weder Hater, noch Backer, sondern einfach nur ein Beobachter.

Nach allem, was ich so mitbekommen habe, halte ich Star Citizen für ein überambitioniertes Projekt, bei dem Unsummen an $ verbrannt werden und bei dem ich persönlich es für fraglich halte, ob es jemals als fertige "Vollversion" erscheinen wird.
Das ist aber hur meine Meinung. Dass Leute, die in dieses Projekt investiert haben, das naturgemäß anders sehen, ist ganz klar. Und dieser Umstand macht eine halbwegs objektive Diskussion fast unmöglich.
 
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Viele Schimpfen über die lange Entwicklung und vergleichen es mit einem Elite Dangerous dass auch ungefähr zeitgleich in der Entwicklung gestartet wurde.
Nein, die Entwicklung von Elite Dangerous wurde nicht zeitgleich gestartet.
Elite IV war ab 2001 in der Entwicklung, aber Frontier war mit anderen Sachen ausgelastet und lies das ganze als Miniprojekt laufen.
Nebenher haben sie ihre eigene Game-Engine entwickelt, die "zufällig" den Namen Cobra trägt (wie das Schiff in ersten Elite und deren Logo auch so aussieht).
Frontier hat immer wieder versucht einen Publisher für eine Fortsetzung von Elite zu finden, und obwohl sie mit Firmen wie Microsoft gut zusammengearbeitet haben hat das nicht geklappt.
(Ob das wohl daran liegt das der "böse, gierige Publisher" Microsoft mit Freelancer auf die Schnauze gefallen ist, weil Chris Roberts mit dem geliehenen Geld nicht klar gekommen ist ? )
Konzepte wie dass die Stellar Forge und die BackGroundSimulation (BGS) auf einem zentralen Server laufen und das Singleplayer, COOP und Multiplayer eine gemeinsame Galaxis teilen sind lange vor dem Kickstarter festgelegt worden.

Der Unterschied zu Star Citizen ist vor allem das Frontier ehrlich gewesen ist.
Die haben nicht versprochen das sie 2014 alles liefern werden, die haben ehrlich gesagt das sie zu dem Termin nur das Basis Spiel ohne planetare Landungen liefern können.
Die haben ehrlich gesagt das planetare Landungen, ect... DLCs sein werden für die man später zahlen muß.
Viele andere Gameplayfeatures (das es bis zu 5 Minuten dauern kann wenn man einen vom Sprungpunkt weit entfernten Planeten anfliegt, den Echtgeldshop für Kosmetik, der Verzicht auf einen Autopilot) wurden von den Alphabackern per Abstimmung festgelegt.
Design Discussion Archive

Was hat ihnen diese Ehrlichkeit gebracht ? Ein Shitstorm bei jeder News...
Empörte Fans meckern über 2 €uro 50 für Namensplaketten auf ihren Schiffen, gleichzeitig wird bei Star Citizen das nächste Schiff für 400$ vertickt und im Ingame Shop kann man sich für Echtgeld Torpedos kaufen...
 
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Nein, die Entwicklung von Elite Dangerous wurde nicht zeitgleich gestartet.
Elite IV war ab 2001 in der Entwicklung, aber Frontier war mit anderen Sachen ausgelastet und lies das ganze als Miniprojekt laufen.
Nebenher haben sie ihre eigene Game-Engine entwickelt, die "zufällig" den Namen Cobra trägt (wie das Schiff in ersten Elite und deren Logo auch so aussieht).
Frontier hat immer wieder versucht einen Publisher für eine Fortsetzung von Elite zu finden, und obwohl sie mit Firmen wie Microsoft gut zusammengearbeitet haben hat das nicht geklappt.
(Ob das wohl daran liegt das der "böse, gierige Publisher" Microsoft mit Freelancer auf die Schnauze gefallen ist, weil Chris Roberts mit dem geliehenen Geld nicht klar gekommen ist ? )
Konzepte wie dass die Stellar Forge und die BackGroundSimulation (BGS) auf einem zentralen Server laufen und das Singleplayer, COOP und Multiplayer eine gemeinsame Galaxis teilen sind lange vor dem Kickstarter festgelegt worden.

Der Unterschied zu Star Citizen ist vor allem das Frontier ehrlich gewesen ist.
Die haben nicht versprochen das sie 2014 alles liefern werden, die haben ehrlich gesagt das sie zu dem Termin nur das Basis Spiel ohne planetare Landungen liefern können.
Die haben ehrlich gesagt das planetare Landungen, ect... DLCs sein werden für die man später zahlen muß.
Viele andere Gameplayfeatures (das es bis zu 5 Minuten dauern kann wenn man einen vom Sprungpunkt weit entfernten Planeten anfliegt, den Echtgeldshop für Kosmetik, der Verzicht auf einen Autopilot) wurden von den Alphabackern per Abstimmung festgelegt.
Design Discussion Archive

Was hat ihnen diese Ehrlichkeit gebracht ? Ein Shitstorm bei jeder News...
Empörte Fans meckern über 2 €uro 50 für Namensplaketten auf ihren Schiffen, gleichzeitig wird bei Star Citizen das nächste Schiff für 400$ vertickt und im Ingame Shop kann man sich für Echtgeld Torpedos kaufen...

Ganz schön dünnes Eis... :D
 
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Eines vorab: Ich bin weder Hater, noch Backer, sondern einfach nur ein Beobachter.

Nach allem, was ich so mitbekommen habe, halte ich Star Citizen für ein überambitioniertes Projekt, bei dem Unsummen an $ verbrannt werden und bei dem ich persönlich es für fraglich halte, ob es jemals als fertige "Vollversion" erscheinen wird.
Das ist aber hur meine Meinung. Dass Leute, die in dieses Projekt investiert haben, das naturgemäß anders sehen, ist ganz klar. Und dieser Umstand macht eine halbwegs objektive Diskussion fast unmöglich.

Die fertige Vollversion wird Squadron 42 sein.
Zumal es auch physische Pakete zu erwerben gab, wo dann auch ein (?) Datenträger zur Installation enthalten ist.
 
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Die fertige Vollversion wird Squadron 42 sein.
Zumal es auch physische Pakete zu erwerben gab, wo dann auch ein (?) Datenträger zur Installation enthalten ist.

Das ist doch genau der Punkt den ich meine. Squadron 42 ist nur der SP, also nicht die "Vollversion" in der alle geplanten Features enthalten sind.
 
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Was mich übrigens anwidert ist der billige Populismus mit dem Chris Roberts und die Fans über böse Publisher herziehen die nur auf euer Geld aus sind um die Aktionäre zu bezahlen... Von einem Mann der 1997-2000 mehr als 75 Millionen US $ von einem bösen Publisher in den Sand gesetzt hat ohne zu liefern ist das einfach nur widerlich.

Die Geschichte mit dem sich immer wieder verzögernden Freelancer war doch dieselbe wie heute mit SC, und genau die war auch der Grund warum SC heute in der Form aufgezogen wird. Diesmal muss er kein halbes Spiel veröffentlichen (wobei selbst das halbe Spiel damals alles in den Schatten gestellt hat), weil er keinen Druck von irgendwelchen Aktionären und einen stetigen Geldfluss hat. Über die Häufigkeit der Sales kann man natürlich streiten.. Der einzige richtige Gegenwind diesmal kommt von "angewiderten" Möchtegern-Aktionären wie dir, die hier eine riesige Blase wittern, welche aber leider nie platzen wird, und die sich später ins gemachte Nest legen werden. Und um noch mal eine Kleinigkeit zu betonen: Star Citizen ist schon seit Jahren spielbar, wenn auch nur im kleinen aber immer größer werdenden Umfang. Viele Leute hatten und haben schon extrem viel Spaß mit den Modulen, und alleine die erste Stunden "damals" in der 2.0 waren mir persönlich schon meine Spende wert.

Und schön das du Elite: Dangerous noch nennst, denn das ist das perfekte Beispiel was passiert wenn man ein Spiel Jahre zu früh veröffentlicht. Ich schlafe ja schon ein wenn ich nur daran denke diese leere Hülle von einem Spiel mal wieder zu starten. Mich würde ja mal interessieren ob dich die abgehobenen Preise von Elite so wie die 120€-Beta damals auch angewidert haben?
 
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Was darf den der StarCitizen Backer ?
Darf er den Chairman abwählen ? Seinen Account verkaufen ? Erhält er eine vollständige Bilanz ? Wird er am Erfolg des Unternehmens beteiligt ?

Und warum sollte der geneigte User das überhaupt wollen? Damit jeder noch so unqualifizierte Spieler darüber entscheiden darf, wann in seinen Augen der kreative Prozess einer Spieleentwicklung zu Ende ist, damit er endlich "sein Spiel" konsumieren kann?
Schau mal - genau das ist ja das Problem. Jeder glaubt er wüsste wie es richtig geht. Das ist anmaßend und egoistisch. Hier geht es doch gar nicht darum, ob ein großes, ambitioniertes Projekt erfolgreich realisiert werden kann. Es geht manchen ungeduldigen Usern primär darum, dass sie endlich konsumieren können, ganz simpel. Der Spielemarkt ist heute darauf ausgelegt, immer schneller Software an den Mann zu bringen. Und die Gamer unterstützen diesen Trend massiv.
Eine schnelle Fertigstellung des Projekts einzufordern ist in meinen Augen kurzfristig und naiv gedacht.
Chris Roberts hat zu Beginn verlauten lassen: Sehr her, das ist meine Vision, mein Spiel. Wenn ihr mich dabei unterstützen wollt, gebt mir euer Geld und ich mach das beste daraus was derzeit technisch möglich ist. Es geht nicht darum was irgendwelche Spieler wollen. Da musst du was falsch verstanden haben.
 
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Die Geschichte mit dem sich immer wieder verzögernden Freelancer war doch dieselbe wie heute mit SC, und genau die war auch der Grund warum SC heute in der Form aufgezogen wird. Diesmal muss er kein halbes Spiel veröffentlichen (wobei selbst das halbe Spiel damals alles in den Schatten gestellt hat), weil er keinen Druck von irgendwelchen Aktionären und einen stetigen Geldfluss hat.
Eben, diesmal muß er keine Versprechen oder Temine halten, er bekommt das Geld trotzdem.
Und das alles indem man als Multimillionär auf die bösen Konzerne schimpft, die einen kein Geld geben wollen und nur auf Profit aus sind... Andere gewinnen mit solchen Methoden Wahlen !

Es gab schon Gründe warum viele 2012 die Termine im Kickstarter für Star Citizen für unrealistisch gehalten und deswegen kein Geld reingesteckt haben.
Sind natürlich alles Menschen die "Möchtegerninvestoren" sind die sich in das "gemachte Nest setzen wollen".
Wäre es nicht einfacher dies Menschen als Ketzer und Ungläubige zu bezeichnen ?
Das Schlimmste ist wenn diese Ketzer und Ungläubigen auch noch Recht haben (z.B. was die Termintreue angeht), da kann man als wahrer Gläubiger schon mal ausrasten...

Übrigens, wenn Peter Molyneux und Tim Schafer auf Kickstarter ein Projekt mit unrealistischen Terminplan bewerben, ist dann auch jeder der sich nicht daran beteiligt ein "Möchtegerninvestor" der sich in das "gemachte Nest setzen will" ?

Und schön das du Elite: Dangerous noch nennst, denn das ist das perfekte Beispiel was passiert wenn man ein Spiel Jahre zu früh veröffentlicht. Ich schlafe ja schon ein wenn ich nur daran denke diese leere Hülle von einem Spiel mal wieder zu starten. Mich würde ja mal interessieren ob dich die abgehobenen Preise von Elite so wie die 120€-Beta damals auch angewidert haben?
Nein, weil Frontier ehrlich gewesen ist und nicht zuviel versprochen hat.
Das Spiel selber gabs auf Kickstarter ab 20 Pfund (34 €uro ?), die billigste Version mit Beta Zugang lag bei 50 Pfund, die billigste mit LifeTime Pass bei 85 €uro

Für 120 €uro (die 100 Pfund Version ?) gab es übrigens ausser Beta Zugang:
Elite Dangerous
Life Time Pass (alle Erweiterung)
Sammleredition mit Box, T-Shirt, DVD, Taschenbuch.

Und um noch mal eine Kleinigkeit zu betonen: Elite Dangerous ist schon seit Ende 2014 spielbar, und mit jedem Update wird der Umfang größer. Features die in Star Citizen jetzt noch fehlen (komplexe Sternensystem mit mehreren Sonnen, Planeten und Moden, Reisen in andere System, Wirtschaft, Bergbau, planetare Landungen,...) sind schon seit 2014 (1.0) und 2015 (2.0) drin.
Viele Leute hatten und haben schon extrem viel Spaß ohne Updates, und alleine die erste Stunden "damals" in der Open Beta waren mir persönlich schon meine Spende wert.
Ich wäre auch vorsichtig damit ob StarCitizen 1.0 (2018 ?) soviel mehr bietet als Elite Dangerous 3.0 (2018 ?)... das was an Elite bemängelt wird - lange Flugzeiten, keine echte Wirtschaft wie in EvE, kein vom Spieler kontrolliertes Wirtschaftsimperium wie in den X Spielen... wird auch auf Star Citizen zutreffen.
Wenn ich EvE online oder X erwarte dann wird mir das Gameplayelement "Barkeeper auf einem Vergnügungsdampfer der für NPC Gäste Drinks mixt" auch nicht zufriedenstellen, und ich würde (zu Recht ?) über den fehlenden Content meckern.

Am Ende wird auch StarCitizen das gleiche Schicksal treffen wie Elite Dangerous und jedes andere Spiel:
Nach jahrelangen Zocken ist irgendwann die Luft raus und andere Spiele (oder RealLife Aktivitäten) sind erstmal interessanter.
Anders als bei anderen Spielen die man nicht schon seit 2015 in der Alpha/Beta immer wieder gezockt hat kann das schon kurz nach dem Release passieren.
 
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Chris Roberts hat zu Beginn verlauten lassen: Sehr her, das ist meine Vision, mein Spiel. Wenn ihr mich dabei unterstützen wollt, gebt mir euer Geld und ich mach das beste daraus was derzeit technisch möglich ist. Es geht nicht darum was irgendwelche Spieler wollen. Da musst du was falsch verstanden haben.
Und er hat verlauten lassen das er das bis Ende 2014 schafft.
 
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Und um noch mal eine Kleinigkeit zu betonen: Elite Dangerous ist schon seit Ende 2014 spielbar, und mit jedem Update wird der Umfang größer. Features die in Star Citizen jetzt noch fehlen (komplexe Sternensystem mit mehreren Sonnen, Planeten und Moden, Reisen in andere System, Wirtschaft, Bergbau, planetare Landungen,...) sind schon seit 2014 (1.0) und 2015 (2.0) drin.

Und mal nicht zu vergessen Elite Dangerous war ein super langweiliges Spiel als es rausgekommen ist. Man fliegt 30min irgendwohin um nichts zu finden, dann tankt man auf und fliegt weiter... Und wie du selber sagst die meisten Gameplay Systeme gabs nicht bis 2.0 und wie schon in den Kommentaren oberhalb zu lesen, Inhalt wird kein Problem sein wenn erst alle Tools fertig sind.

Ich weiß nicht wieso du so wehement gegen SC hatest, chill dich doch einfach und Verfolge die Entwicklung ganz entspannt, wirds so wie erhofft schön, wenn nicht, wirds auch andere Games geben.

Das schöne bei SC ist man sieht einfach wöchentlich den Fortschritt in den ATV Videos,

Du sagst dass die ersten Stunden dir eine Spende wert waren, spiel mal ne Stunde Star Citizen. Log dich auf Crusader nimm dir ein Schiff und flieg erstmal nach Yela steig aus deinem Raumschiff aus und erkunde es von außerhalb! Ist das auch bei Elite möglich? und in 2 Monaten kannst du sogar auf Yela landen oder auf einem der anderen Monde und im Vergleich zu Elite kannst du auch von der Oberfläche aus zuschauen wie ein Raumschiff eines anderen Spielers die Atmosphäre durchdringt um zu landen.

Elite und SC sind einfach 2 unterschiedliche Spiele die zwar das selbe Setting haben aber auch unterschiedliche Ansätze verfolgen. Gibt's bei Elite auch ein dynamisches System für Gase? z.B das Sauerstoff aus deinem Raumschiff entweicht weil es ein Einschußloch hat und es dynamisch berechnet wird anhand der Lochgröße, mit welcher Rate sich der Sauerstoff verflüchtigt? Kennst du ein anderes Spiel welches eine so detaillierte Simulation bietet? Nein, vermutlich nicht.

Zumal man den Detailreichtum eines SC nicht vergessen sollte, jedes Schiff hat ne eigene UI andere Instrumente. Bei Elite gibt's nur ein UI für alle.

Mag sein das Elite kein schlechtes Spiel ist, aber ich hab für SC einmal bezahlt und bekomme bis jetzt alle Inhalte. Bei Elite hab ich das Basis Spiel und soll für jedes Addon zahlen?
 
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Elite hat bereits ne Möglichkeit zur Landung auf Planeten, kann man nen Häkchen machen... Ab 3.0 wird das Häkchen auch bei SC zu machen sein. Aber lässt sich dies wirklich vergleichen??? Im Vergleich zu SC scheint mir Elite ein Menü Adventure mit Flugsimulatorpart.

Net falsch verstehen, Elite ist sicher ein feines Spiel, welches immer weiter reift, ein paar Ähnlichkeiten zu SC in der Zielsetzung aufweist und deutlich weniger engagiert ist. Darüber hinaus verfolgt es diesen Ansatz: Man erstellt eine Hütte, erweitert diese immer weiter bis zum gewünschten Edelbehausung. Bei SC baut man von Anfang an ein Schloss.
In Variante 1 kann man schneller einziehen (in die Hütte). In Variante 2 später, wohnt allerdings auch anders... Beides kann man gut Argumentieren und falsch ist keiner der Ansätze.


Meiner Meinung nach kann man auch leicht, gerade als Genre Freund, beide Spiele mögen...
Wenn (!) SC wird was es soll, erhalten wir so glaube ich, dass bedeutendere Spiel.
 
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Ich werf hier einfach mal so in den Raum, dass sich die Entwickler beider Spiele sehr gut kennen und auch gegenseitig unterstützt haben. Wer SC für ein Risiko hält, kauft es sich halt nicht. Wo ist das Problem?
 
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.. sprach der User, der keinen SC-Thread auslässt um uns mit seinen geistigen Ergüssen zu bereichern..

Schön wärs. Aber irgendwie glaube ich nicht dran.

Beeindruckend, wie man so unterschwellig herablassend wirken kann. Respekt - kann man nicht normal antworten, ohne gleich bei einem Widerwort es als persönlichen Angriff auf sein Lieblingsspiel zu werten? Ich habe nun mal ein Grundinteresse an besagtem Spiel, weil ich 2012 Geld investiert habe. Das macht mich zum Investor und erlaube mir schlicht Äußerungen wie z.B. dass ich es als dreist ansehe, in einem unfertigen Spiel solche Summen für Blaupausen aufzurufen bar jedem Wissen, wie sich die Berufe/Handel/Multicrew-Geschichten im irgendwann erscheinenden Spiel geben - geschweige denn wie man später die Schiffe erspielen kann.

Wer ernsthaft der Meinung ist, CR und CIG wären in der bisherigen Entwicklungsgeschichte frei von Kritik, hat mMn Objektivität längst hinter sich gelassen. Nur sollte man dann wenigstens so ehrlich sein und sagen, dass man auf anders lautende Meinungen keinen Wert legt. Selbst Herr Danneberg als quasi Gamestar-Korrespondent lässt mittlerweile spürbar Kritik in seinen Artikeln einfließen.
 
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Beeindruckend, wie man so unterschwellig herablassend wirken kann. Respekt - kann man nicht normal antworten, ohne gleich bei einem Widerwort es als persönlichen Angriff auf sein Lieblingsspiel zu werten? Ich habe nun mal ein Grundinteresse an besagtem Spiel, weil ich 2012 Geld investiert habe. Das macht mich zum Investor und erlaube mir schlicht Äußerungen wie z.B. dass ich es als dreist ansehe, in einem unfertigen Spiel solche Summen für Blaupausen aufzurufen bar jedem Wissen, wie sich die Berufe/Handel/Multicrew-Geschichten im irgendwann erscheinenden Spiel geben - geschweige denn wie man später die Schiffe erspielen kann.

Wer ernsthaft der Meinung ist, CR und CIG wären in der bisherigen Entwicklungsgeschichte frei von Kritik, hat mMn Objektivität längst hinter sich gelassen. Nur sollte man dann wenigstens so ehrlich sein und sagen, dass man auf anders lautende Meinungen keinen Wert legt. Selbst Herr Danneberg als quasi Gamestar-Korrespondent lässt mittlerweile spürbar Kritik in seinen Artikeln einfließen.

Äußere deine Kritik doch konkret - ist ja kein Beinbruch - ich würde gern wissen was dich stört. Ich nehme nämlich an, dass deine Perspektive es wert ist, beleuchtet zu werden. Aber immer von Kritik Würdigkeit zu reden ohne sie zu äußern find ich Wort Verschwendung... Gibt es weiteres, nicht oben genanntes?


Ich verstehe wirklich gut, dass ein derartiges Projekt auch Zweifel erzeugt - sicherlich zu recht, liegt in der Natur der Sache, wenn man extrem hoch hinaus will.
Ich frage mich allerdings auch, wie man sowas denn anders besser machen will. Wenn irgendwo nen riesiges Bauprojekt gestartet wird - wird es am Ende immer teurer und aufwändiger als geplant. Je näher man einer Superlative kommt umso extremer wird dieser Sachverhalt. - just ein Erfahrungswert. Die meisten "Häusle Selbstbauer" hatten sich ihr Vorhaben sicherlich und trotz realistischer Haltung auch einfacher vorgestellt, als es denn tatsächlich wurde - ein maximal Kraftakt.

Eine Gemeinschaft die Projektbedingt und in dieser Masse derart Emotional reagiert, richtig zu begegnen ist, ein nahezu unlösbares Unterfangen. Sicher ist da nicht annähernd alles Ideal gelaufen, aber wie gehts denn deutlich besser? Kennst du auch nur annähernd, ähnliche Projekte, welche reibungslos liefen?

Ich hätte Klitschko gestern Nacht auch gern das Ein oder Andere Zugerufen - aber mal ehrlich, ein 41 jähriger Ausnahme Weltmeister Boxer weiß wahrscheinlich bedeutend besser als ich es jemals wüßte, wie er sich anzustellen hat. Verloren hat er trotzdem, was meine "Tipps" nicht richtiger macht.


Bezüglich des Spielspaßes und der Spielsysteme mache ich mir auch Sorgen - anderseits haben sich auch schon viele Sorgen aufgelöst. Ich bin einfach sehr gespannt.
 
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AW: Star Citizen: Roberts erklärt, warum es trotz fast 150 Mio. Einnahmen noch Concept Sales gibt

Beeindruckend, wie man so unterschwellig herablassend wirken kann. Respekt - kann man nicht normal antworten, ohne gleich bei einem Widerwort es als persönlichen Angriff auf sein Lieblingsspiel zu werten? Ich habe nun mal ein Grundinteresse an besagtem Spiel, weil ich 2012 Geld investiert habe. Das macht mich zum Investor und erlaube mir schlicht Äußerungen wie z.B. dass ich es als dreist ansehe, in einem unfertigen Spiel solche Summen für Blaupausen aufzurufen bar jedem Wissen, wie sich die Berufe/Handel/Multicrew-Geschichten im irgendwann erscheinenden Spiel geben - geschweige denn wie man später die Schiffe erspielen kann.

Wer ernsthaft der Meinung ist, CR und CIG wären in der bisherigen Entwicklungsgeschichte frei von Kritik, hat mMn Objektivität längst hinter sich gelassen. Nur sollte man dann wenigstens so ehrlich sein und sagen, dass man auf anders lautende Meinungen keinen Wert legt. Selbst Herr Danneberg als quasi Gamestar-Korrespondent lässt mittlerweile spürbar Kritik in seinen Artikeln einfließen.

Du als Backer weißt doch natürlich auch dass diese Concept Sales einfach nur dazu da sind, dass Leute die Entwicklung fördern können wenn sie wollen und/oder es sich finanziell leisten können, was jeder mit seinem Geld macht kann eigentlich jedem Wurst sein. Und ja die Schiffe lassen sich ja alle danach erspielen nur werdern diese auch recht teuer sein. Du gibst dem Entwickler dein Geld er gibt dir dafür ein Raumschiff, ist doch heutzutage nichts ungewöhnliches.

Was sollte man daran kritisieren? Person A hat Geld und mag die Vision, sie gibt ihr Geld und bekommt auch etwas zurück. Person B mag das Spiel auch, er kauft das Spiel wenns erschien ist und nach nem Jahr zocken kann er sich das gleiche Raumschiff leisten welches Person A für Echtgeld bekommen hat.
 
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Elite Dangerous kann man nicht mit Star Citizen vergleichen, weil die Konzepte gänzlich anders sind. Ich habe für ED auch 240 € für Alpha + Beta bezahlt und viel Spaß damit gehabt. Nach Release war aber ziemlich schnell die Luft raus.Ab und zu schaue ich mal wieder rein. Nichtsdestotrotz halte ich mich über die Entwicklung auf dem laufenden.

Elite Dangerous ist ein Fahrzeugsimulator. Alles findet aus dem Sitz des Piloten statt. Man kann sich nicht außerhalb seiner eigenen Fahrzeuge bewegen. Missionen werden nur über das Bulletin Board vergeben und selbst die neuen Multicrewfunktionen betreffen nur Stationen auf dem Schiff die mit etwas Cockpitgrafik umgeben sind.

Star Citizen im Gegensatz simuliert ein Universum in dem man sich als Spieler selbst bewegt. Missionen werden in Raumstationen entgegengenommen, die ich frei erkunden kann. Fahrzeuge sind nur ein Teil des ganzen, aber diese bestehen nicht nur aus ein bischen Cockpitgrafik, sondern sind voll funktionsfähig. Ich bewege mich an Bord meiner Fahrzeuge, kann aber auch andere Fahrzeuge betreten und mich darin bewegen. Ich kann Planeten eigenhändig betreten oder Schiffswracks untersuchen in dem ich mich in sie begebe etc pp.
Nicht meine Fahrzeuge sind das Zentrale Gamingelement, sonder ich der Pilot.
Selbst die Funktion der Fahrzeuge wir akurat simuliert. Der Ausfall von einzelnen Düsen weil mir zum Beispiel Teile das Hecks weggeschoßen werden führt zu einem gänzlich anderen Flugverhalten.

Während Elite Dangerous eine rudimentäre Simulation zugrundelegt, ist das bei Star Citizen wesentlich komplexer.

Elite Dangerous ist wie ein Driver San Francisco und Star Citizen wie GTA V. Zwei vollkommen andere Ansätze, die nur das Grundthema gemeinsam haben.

Nun sagt mal ehrlich, welches lässt sich wohl einfacher und schneller umsetzen? Eine Elite Dangerous Version von Star Citizen hätte RSI wahrscheinlich in 2-3 Jahren realisiert, wenn man sich auf die gleichen Mechaniken beschränkt hätte.

Aber Star Citizen ist in jeder Beziehung anders. Und es vergleicht ja auch niemand ernsthaft Driver San Francisco mit GTA V obwohl es in beiden auch um Autos geht.:D
 
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