Call of Duty: WW II - Das macht den Singleplayer so brutal

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Call of Duty: WWII im Singleplayer-Special: Brutal, düster und nachdenklich präsentiert sich das 2017er-Call-of-Duty. Die Zeiten von überdimensionalen Partikelfeuerwerken sind vorbei. Sledgehammer Games wollen in die Fußstapfen von Steven Spielberg treten und ein spielbares Der Soldat James Ryan abliefern. Eines, das sich authentisch anfühlt. Von Benjamin Kratsch, John Gaudiosi und Brandon Bui

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Mal wieder WW2 Gemetzel, wie originell. Und wahrscheinlich kann man wie immer nur aus Sicht der Allierten spielen.
Immerhin haben sie begriffen, dass sie beim letzten COD ganz großen Mist gebaut haben.

World at War und Modern Warfare 2 fand ich noch gut, auch wenn durch die Abschaffung der dedicated Server schon viel im Argen war, danach ging es aus meiner Sicht nur bergab.
Mal sehen, ob Activision ausnahmsweise mal positiv überrascht.
 
Nachdem sich EA den WW1 gegriffen hat war der Schritt WW2 als Setting zu nehmen recht logisch. Wenn das Spiel halbwegs hält, was der Trailer verpricht, dann wird das seit langem mal wieder ein COD, welches ich mir kaufe.
 
Hört sich verdammt gut an. Es wird echt Zeit dass mal ein Spiel den zweiten Weltkrieg so zeigt wie James Ryan. Das es Körper zerfetzt und Blut spritzt. Nicht des Effects wegen sondern weil ein einfaches abschießen und umfallen in meinen Augen sogar verharmlosend wäre. Wenn es jetzt noch eine Geschichte aus Deutscher oder Japanischer Sicht mal geben würde wäre die Sache perfekt.
 
Pfff die Versprechungen hat man jedes Jahr. Immer ist alles innovativ, immer ist alles besser und immer hat man aus irgendwas gelernt. Bei CoD sollte man eher auf den Release warten, als irgendeinem Schaumschläger zu glauben. Dass man hier einen sehr werbenden Artikel hat... okay, Presse ist halt nicht immer kritisch.
 
das sieht mir nach einem spiel aus dass ich mir kaufen werde sobald der preis richtung 20€ gesunken ist, da mich nur die kampagne interessiert.
mir haben die world at war und black ops schon sehr gut gefallen, und das hier sieht auch schon vielversprechend aus
 
"Mal wieder WW2"? Meinst du das ernst? Was ist denn seit World at War sonst noch gewesen? Mir fällt da auf Anhieb nichts ein.

Ich fände ein Spiel aus Sicht der deutschen zwar auch mal interessant, aber wie sollte das authentisch funktionieren? Alles geben und trotzdem verlieren? Das würde wohl kein Renner werden.

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Im Prinzip bin ich eigentlich erfreut das COD wieder zu den Wurzeln gefunden hat. Hatte seit Ghosts kein COD mehr angerührt, da mich die Szenarien einfach nicht mehr angesprochen haben und einfach nur hohles rumgeballere war. Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls hoch das ich es mir kaufen werden, den genau auf soetwas hatte ich gewartet.

Aber: Ich sehe schon viele Schwachstellen/Schwierigkeiten in Punkto Realismus und Geschichts-treue (wenn man das so nennen darf) in diesem Text als auch im Trailer...


  1. Im Trailer wird in einer Szene ein Angriff von Stukas gezeigt... was sich erstmal legitim anhört, ist es auf dem zweiten Blick nicht. Den die dort gezeigten "Vögel" sind Ju87 G mit halb-automatischen 37mm-Kanonen unter den Tragflächen. In der Szene schießen sie aber Full-Auto, was absoluter Schwachsinn ist.
  2. Dann kommen wir schon zum zweiten Punkt... Ist es tatsächlich realistisch davon auszugehen das die Deutschen, 1944 noch Reserven für Luftnahunterstützung hatten, wo doch über Frankreich die Allierten absolute Luftüberlegenheit hatten? Eher nicht. Die meisten JU 87 wurden ohne hin eher an der Ostfront eingesetzt und 1944 war auch die letzte Produktion dieser. Die Wahrscheinlichkeit das also Amerikaner in der Normandie von einer Ju 87, egal welcher Ausführung, angegriffen wurden, ist doch eher gering.
  3. Abgetrennte Gliedmaßen wird es in der deutschen Version jedenfalls mal wieder nicht geben...
 
das sieht mir nach einem spiel aus dass ich mir kaufen werde sobald der preis richtung 20€ gesunken ist, da mich nur die kampagne interessiert.
mir haben die world at war und black ops schon sehr gut gefallen, und das hier sieht auch schon vielversprechend aus

Bin auch nur an der Kampange interessiert. MP höchsten mit Freunden im LAN. 20 bis 30 Euro halte ich für eine gute CoD Kampange für angemessen.
 
Ich fände ein Spiel aus Sicht der deutschen zwar auch mal interessant, aber wie sollte das authentisch funktionieren?

Aus Sicht der deutschen, laut Geschichtsbüchern ... durchaus machbar. Hätte auch kein Problem am Ende als Verlierer dazustehen, wäre mal eine Abwechslung zur Dauer-Helden-Masche.

Aus Sicht der deutschen und das ganze auch noch authentisch ? Damit würden sich die Amis selber ins Knie schießen.
 
Ich finde WW2 super und fand WaW damals auch hammer. Seit diesem kam nichts mehr vergleichbares und das ist fast 10 Jahre her. Soldat James Ryan bald 20 Jahre...war damals im Kino und habe auch seitdem kaum mehr einen so gut gemachten Kriegsfilm im Kino gesehen. Ich denke nach so vielen Jahren ist es durchaus gerechtfertigt zu zeigen, wie ein modernes WW2 Spiel sein kann. Potential ist da und das was CoD hier macht ist besser, als alles was sie die Jahre zuvor gemacht haben.

Jeder Schritt in eine andere Richtung wäre der falsche. Zukunft nervt die Leute und hat den Bogen längst überspannt, auch vom modernen Setting war man gelangweilt...weshalb auch BF wieder zum historischen Setting gewechselt ist. Bevor der Bogen bricht, sollte man auch nen gewollten Bruch machen und das passiert hier. CoD war ein WW2 Spiel und dahin kehrt man zurück. Das war es, wonach die Fans die letzten Jahre alle gerufen haben und hier ist es...und jetzt ist auch das verkehrt? Daran erkennt man, dass vieles einfach nur stupide Hasskommentare sind...unsachliches negativgerede. Für einige Leute ist es völlig egal was CoD macht...alles ist falsch, solange CoD im Namen steht.
 
Aber: Ich sehe schon viele Schwachstellen/Schwierigkeiten in Punkto Realismus und Geschichts-treue (wenn man das so nennen darf) in diesem Text als auch im Trailer...

Es handelt sich nach wie vor um ein Spiel, da fällt eben einiges an Realismus der Präsentation und dem Gameplay zum Opfer...finde ich vollkommen okay. In BF1 ist das ähnlich. Den Mark I konnte man im Laufschritt überholen, im Spiel möchte aber niemand ein Fahrzeug im Schneckentempo fahren, das macht keinen Spaß...entsprechend fahren sie viel zu schnell. Das zieht sich durch das gesamte Spiel. Bei CoD erwartet niemand eine Simulation.
 
Codename Panzers Phase One ist ein Beispiel wie man eine gute Kampagne im WW2 aus Sicht eines Deutschen Soldaten erzählen kann. Auch ein Werdegang ala Stauffenberg von Hitler Befürworter zu Attentäter. Gibt genug Stoff und Möglichkeiten sowas zu schaffen und es auch so zu machen dass es auch Amerikanern gefallen wird.
 
Es handelt sich nach wie vor um ein Spiel, da fällt eben einiges an Realismus der Präsentation und dem Gameplay zum Opfer...finde ich vollkommen okay. In BF1 ist das ähnlich. Den Mark I konnte man im Laufschritt überholen, im Spiel möchte aber niemand ein Fahrzeug im Schneckentempo fahren, das macht keinen Spaß...entsprechend fahren sie viel zu schnell. Das zieht sich durch das gesamte Spiel. Bei CoD erwartet niemand eine Simulation.

Könnte man meinen das es daran liegt. Aber warum wurde dann offensichtlich eine JU 87 G verwendet? Hätte doch jede andere Version gepasst... die anderen hatten alle mindestens ein MG34 oder eine 20mm unter jedem Flügel. Könnte man kleinlich nennen, aber es ist ein so offensichtlicher Fehler das ich es bei diesem Thema leider nicht auf sich beruhen lassen kann. Vor allem wenn einer der Entwickler behauptet das sie mehere Jahre in Europa unterwegs waren und sich über allerlei Sachen zum WW2 informiert haben... dann kann ich ihm das leider nicht glauben. Entweder fehlender Sachverstand, diesen kann man bei so einem Thema durchaus erwarten, oder einfach nur zu Faul.
 
Wäre das erste CoD, was ich mit seit dem vierten Teil kaufen würde. Aber erst mal abwarten. Mit einer deutschen Kampagne rechne ich nicht. Dafür ist erstens der deutsche Markt zu klein (im Gegensatz zum Amerikanischen) und zweitens würde eine deutsche Kampagne wesentlich höhere Anforderungen an das "Drehbuch" stellen. Um den Irrsinn vernünftig darzustellen, müsste gäbe es aber verschiedene Möglichkeiten:
man könnte doe Ausbildung als Hitler- Junge beginnen (Tutorial), fanatisch Fahnen schwenkend im Pulk stehen, vielleicht als kleines Licht im Pulk von Nürnberg, um dann im Einsatz den Wahnsinn des Krieges kennen zu lernen.

Könnte man meinen das es daran liegt. Aber warum wurde dann offensichtlich eine JU 87 G verwendet? Hätte doch jede andere Version gepasst... die anderen hatten alle mindestens ein MG34 oder eine 20mm unter jedem Flügel. Könnte man kleinlich nennen, aber es ist ein so offensichtlicher Fehler das ich es bei diesem Thema leider nicht auf sich beruhen lassen kann. Vor allem wenn einer der Entwickler behauptet das sie mehere Jahre in Europa unterwegs waren und sich über allerlei Sachen zum WW2 informiert haben... dann kann ich ihm das leider nicht glauben. Entweder fehlender Sachverstand, diesen kann man bei so einem Thema durchaus erwarten, oder einfach nur zu Faul.

Historisch bin ich bei dir. Stukas in der Normandie? Ich glaube nicht, Al... Aber die Ju-87 ist nun mal eines dieser "Wahrzeichen" deutscher Kriegsführung, so dass man sie einfach einsetzen muss. Genauso wie der Tiger, obwohl kaum welche gebaut wurden. Fiktion halt.
 
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