AMD Ryzen: Chipsätze müssen noch für PCI-Express 3.0 zertifiziert werden

AW: AMD Ryzen: Chipsätze müssen noch für PCI-Express 3.0 zertifiziert werden

Als wenn das jetzt der totale Weltuntergang ist wenn kein PCIe 3.0 da ist...

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Ich mag Postings, bei denen diese unsägliche Tapatalk-Signatur mehr Informationsgehalt besitzt
als die eigentliche Nachricht...
 
AW: AMD Ryzen: Chipsätze müssen noch für PCI-Express 3.0 zertifiziert werden

AMD, Zefix, was machts ihr da für an Schmarrn?!? :wall:

Bald jeden Tag kommt ne News raus, wo irgendwo was verbockt wurde. Boardpartner sauer, Massige Rohleistung, die bei Games nicht voll ausgenutzt wird, jetzt das hier. Mönsch :nene:

Aber gut, dann warte ich halt noch ein bisserl. Ist ja mein Geld, dass ich spare.
Wenn der Start richtig gut gelaufen wäre, hätte ich heute einen Ryzen R7 1800X unter meinem Schreibtisch. Kostet etwas über 500,-€
Da ich jetzt aber warten muss, rückt der Start für den r5 1600X näher. Mal schauen, wie die Tests mit dem verlaufen. Und wenn dann die Optimierungen bei Windows und neue/ beserer BIOS- Versionen raus sind könnte es auch vllt. ein 1600X werden. 50% Gewinn- Einbuße für Euch.
 
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Ich habe ne Grafikkarte mit 16 PCIe 3.0 Lanes, meine Sataports laufen, die Soundkarte auch. CPU und RAM ebenfalls.
Der M.2 Port wird von der CPU versorgt. USB 3.X Gen x Geräte habe ich genau eines (USB3.0 2.5"HDD mit glatten 80MB/s Übertragungsrate).
Die USBs kommen aber auch von der CPU.
Wo genau könnte jetzt was verlangsamt werden oder läuft nicht mit vollem Speed?
 
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Em, ist das nun schlecht?

Habe ja das ASUS Crosshair VI Hero und bin soweit auch zufrieden. Aber wie ist das mit Grafikkarten, meiner M.2 SSD, etc?

ImArtikel steht wenn ich es richtig verstanden habe ja das die Lanes direkt von der CPU auf jeden Fall mit 3.0 laufen.
Sprich M.2 die mit Turbo gekennzeichnet sind und Grafikkarten sind mit 3.0 angebunden.

Die Spezifikationen aktueller Mainboards entsprechen den vorhandenen Fähigkeiten – da gibt es keine Abstriche. Aber die ursprünglich von AMD veröffentlichten Angaben zu Promontory hatten erwarten lassen, dass X370-Mainboards spürbar besser ausgestattet wären als der Fall ist. Deswegen habe ich bei allen Mainboardherstellern nachgebohrt und das resultierende Schweigen war überaus vielsagend :-). Mit der Fußnote in den AMD-Ryzen-5-Folien gibt es jetzt auch endlich eine offizielle Bestätigung, dass es am I/O-Hub liegt.


Das ganze wird immer lustiger. Aber ich habe mir das iwie schon gedacht. Bei fast allen Mainboards, bei denen ich die Ausstattung nachgezählt habe, fehlen die 2 SATA Express (4 PCIE3.0 Lanes). Oder verstehe ich das falsch? Ist die DMI-Anbindung evtl. gemeint, die mit 2.0 statt 3.0 läuft?

Sollte ersteres zutreffen, hat sich ein X370 Board fürs erste erledigt, da man ohnehin nicht die volle Ausstattung bekommt.

DMI ist eine Intel-Technologie ;-). Zur Geschwindigkeit der Verbindung zwischen Ryzen-CPU und Promontory habe ich leider keine Informationen, die über die vollmundigen Ankündigungen hinausgehen. Leider kann ich diesen potentiellen Flaschenhals auch nicht testen, da ich auf keinem Mainboard schnellere Peripherie als 2.0×4 an X370 anbinden kann. Ich würde aber davon ausgehen, dass zumindest diese Verbindung mit 3.0-Geschwindigkeit arbeitet, wenn kein grundlegendes Problem vorliegt. Die Verbindung basiert zwar auf PCI-Express, aber letztlich handelt es sich um eine proprietäre Modifikation zur Verbindung zweier AMD-Chips. Da braucht AMD keine PCI-Sig-Freigabe für eine bestimmte Geschwindigkeit.


Nur damit ich es nicht falsch verstehe, die Native PCIe Lines der CPU sind schon PCIe 3.0 compliant, nur die zusätzlichen Lines des Chipsatzes nicht, oder? So hab ich das jedenfalls verstanden. Wenn dem so wäre, dann ist das in der Tat nur ein eher zu vernachlässigender Nachteil, denn abgesehen von dem Anschluss der GPU sind PCIe 3.0 lines doch eher nur ein Checklist-Feature. Und die GPU wäre dann sicher direkt mit den Lines der CPU über PCIe 3.0 verbunden, wie auch bei Intel.

Das sollte man dann jetzt auch nicht zu sehr aufbauschen.

Im Moment ist diese Einschränkung noch zu verschmerzen. Nur wer eine zweite M.2-SSD einbauen möchte oder wer eine schnelle Schnittstellenkarte benötigt, braucht mehr als vier freie PCI-Express-3.0-Lanes. Aber genau diese beiden Szenarien sind innerhalb der zu erwartenden Lebensdauer einer Achtkern-CPU zu erwarten.

Es handelt sich ausschließlich um den Chipsatz! 1 oder 2 Grafikkarten und deine M2 SSD laufen über die PCIe3.0 Lanes der CPU.

Aber ich habe immer noch nicht verstanden, wo die Problematik liegt.

Ich weiß, das der Chipsatz je nach Typ bis zu 8 PCIe2.0 Lanes zur Verfügung hat. Die 4 PCIe3.0 Lanes des Chipsatzes kommen durch die beiden, im Chipsatz integrierten, SATA-E Anschlüsse zustande, die theoretisch bei nichtnutzen oder nichtvorhanden die besagten 4 PCIe3.0 Lanes zur Verfügung stellen müssten. Und eben diese 4 PCIe3.0 Lanes laufen momentan nur mit Version 2.0.
Ist das so korrekt?

Korrekt.


Wär jetzt die Frage, können die nun 3.0 und es wird nur mit 2.0 angegeben weil das Zertifikat fehlt oder ist da wirklich nur 2.0 in hardware vorhanden?
Die Zertifizierung alleine hat ja nicht so viel zu sagen, interessant ist, wie es technisch läuft. Der 3930K zb. hat für seine 40 Lanes auch keine PCIe3.0 Zertifizierung, trotzdem laufen meine Grafikkarten seit über 5 Jahren mit PCIe3.0. Also sollte ein fehlendes Zertifikat alleine eigentlich auch nicht verhindern, dass die Chipsätze mit dem Protokoll laufen - wenn sie es dennoch könnten.
Das man nachträglich Mainboards mit einem 2. M2 Slot oder mehr SATA/USB nicht austatten kann, ist klar. Wäre es aber dennoch möglich, die 3.0 Lanes per Bios Update nachträglich zu nutzen? Z.B. um einen PCIe2.0X16 Slot, der nur mit x4 läuft auf PCIe3.0 zu upgraden? Also das z.b. beim Asus X370 Prime aus den PCIe2.0, wovon 2 aus irgendeinem Grund mit dem unteren X4 sharen, sharingfreie PCIe3.0X1 und X4 werden?
Oder werden neue Boardrevisionen fällig, um den Chipsatz auch wirklich voll ausnutzen zu können, weil aufgrund der Verschaltung und Ausstattung einige Ressourcen des Chipsatzes ungenutzt bleiben werden?

Für Änderungen am Sharing-Design werden neue Layouts nötig. Das wird durch die physischen Leiterbahnen vorgegeben. Eine nachträgliche Freigabe für 3.0-Geschwindigkeit bei bestehender Peripherie wäre aber theoretisch denkbar, wenn die Zertifizierung das einzige Problem ist und die Mainboard-Hersteller die höheren Anforderungen an die Signalqualität für PCI-Express 3.0 bereits berücksichtigt haben. (Letzteres würde ich nicht als gesichert annehmen, schließlich sind entsprechende Tests nicht möglich.)
In den meisten Fällen dürfte aber selbst so ein Update keinen Vorteil bringen, weil diese Lanes gar nicht frei zugänglich sind. Deswegen mussten wir mit dieser News auch auf die halboffizielle Bestätigung durch AMD warten, denn wir konnten schlicht nicht auf 3.0-Funktionalität testen: Beim AsusCrosshair VI Hero werden mit diesen Lanes vier SATA-Ports versorgt. Beim Gigabyte AX370-Gaming5 sind diese immerhin SATA-Express-tauglich – aber ohne 3.0-fähige SATA-Express-Endgeräte ist das wenig wert. Bei MSIs Xpower X370 Titanium sind es zweimal SATA und zwei Lanes für einen zusätzlichen USB-3.1-Controller (ASM1143 – Spezifikationen unbekannt, aber der 2×3.0-taugliche Nachfolger des alten ASM1142 heißt ASM2142), ähnlich dürfte es beim Asus Prime X370-Pro sein (Angaben von 12× "2.0" sind aber unklar).
Bei Asrocks X370 Killer SLI habe ich das Routing noch nicht ganz aufgeschlüsselt, mit etwas Glück führen hier zwei dieser Lanes zum zweiten M.2-Slot, wo sie mit 3.0-Hardware in Kontakt kommen könnten. Aber das Board ist sowieso merkwürdig – zwei Splitter mehr als es bräuchte und zwei Lanes scheinen gar nicht genutzt zu werden. Ich hoffe, ich erhalte bis Redaktionsschluss kommenden Donnerstag noch genauere Informationen für das große 05/2017-Ryzen-Special bekomme. Aber heute habe ich Asrock erstmal darüber aufgeklärt, dass ihr Mainboard nicht 12× USB 3.0, sondern 10× 3.0 und 2× 3.1 beherrscht. Webseite, Handbuch, I/O-Blende – überall steht "3.0", dabei liefern die (passend) hellblauen Anschlüsse über 800 MB/s und Ryzen + X370 bieten auch nur 10× 3.0.
 
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@PCGH_Torsten

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Was ich etwas merkwürdig finde, ist das allgemein die MB-Hersteller ihre Boards merkwürdig ausstatten. Bis auf die beiden X370 Gigabyte und die beiden High-End Asrock Boards Taichi und Prof. Gaming nutzen die anderen X370 Boards die Möglichkeiten des X370 gar nicht komplett. Bei den beiden Asus X370 "verschenkt" Asus mindestens einen chipsatzseitigen USB3.1 (Die beiden an der Rückseite werden durch einen extra Controller zur Verfügung gestellt, während der Boardseitige USB3.1 nur einen Port statt den 2 möglichen nutzt).

Das Sharingverhalten ist ebenfalls komisch. Beim Crosshair shared der untere x4 Slot mit den anderen drei x1 Slots, obwohl es keinerlei Anlass dafür gibt. Es gibt weder einen 2.M2 Port, der die Lanes abziehen könnte, noch zusätzliche SATA oder USB Ports, die diese Lanes rechtfertigen würden. Das Asrock Taichi im Kontrast dazu bietet 2 sharingfreie x1 Slots, einen zusätzlichen M2 Slot, der die Lanes des unteren x4 benutzt und 2 weitere (sharingfreie) SATA Ports. Hier gibt es also Gründe und das Asrock bietet hier einfach mehr.
Beim Gigabyte das gleiche. Hier werden zwar auch PCIe Lanes in den Slot untereinander geshared, aber hier wird auch mehr geboten: 2. M2 Slot, 2. Gigabit Lan, 2ter Soundchip, insgesamt 4! USB 3.1 Ports (2 durch X370 und 2 durch ASMEDIA Controller) und die theoretische Möglichkeit von 2x Sata-E.
Deshalb ist das Crosshair eher als ein schlecht ausgestattetes Board zu sehen in dieser Preisklasse, verglichen mit Konkurrenzboards. Das Crosshair hebt sich fast gar nicht vom X370 Prime ab, außer im VRAM Design (wo böse Zungen ebenfalls dem Prime ein besseres Design zuschreiben, durch native 6 Phasen statt nur 4 beim Crosshair) und der Optik. Das katastrophale MSI Gaming Titanium lasse ich hier mal raus.

Bei den unter 200 Euro X370-Boards wie dem K4, dem Killer SLI, etc. haben wir hier das gleiche. Der X370 wird nur unzureichend genutzt.
 
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Das X370 Taichi habe ich nicht hier, aber meinem Wissen nach sharen bei diesem mehrere SATA-Ports Ressourcen mit PCI-E-Geräten. Das ist zwar auch meiner Meinung nach dem PCI-E-PCI-E-Sharing bei Asus vorzuziehen, genutzt werden aber auch dort alle Ports des X370 bis auf den zweiten 3.1.. Beim Killer SLI scheinen aber in der Tat zwei PCI-E-2.0-Lanes ungenutzt zu sein – was vor allem in Anbetracht des direkt neben dem X370 liegenden M.2-×2-Slot schmerzt.
 
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Das X370 Taichi habe ich nicht hier, aber meinem Wissen nach sharen bei diesem mehrere SATA-Ports Ressourcen mit PCI-E-Geräten. Das ist zwar auch meiner Meinung nach dem PCI-E-PCI-E-Sharing bei Asus vorzuziehen, genutzt werden aber auch dort alle Ports des X370 bis auf den zweiten 3.1.. Beim Killer SLI scheinen aber in der Tat zwei PCI-E-2.0-Lanes ungenutzt zu sein – was vor allem in Anbetracht des direkt neben dem X370 liegenden M.2-×2-Slot schmerzt.

Tatsächlich shared das Taichi keinen SATA Port(laut Handbuch) . Im Gegenteil, 2 weitere Ports zusätzlich zu den normalen 8, werden per Zusatzcontoller ermöglicht. Das der 2. M2 Port beim KillerSLI nur halb so schnell angebunden (PCIe2.0x2) wie beim Taichi ist mir auch erst vor kurzem aufgefallen. Aber ich wusste nicht, das Asrock einfach 2 Lanes ungenutzt lässt. Ich gehe davon aus, das das beim Gaming K4 genauso ist?
 
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Also wenn ich das Problem (als Laie) richtig verstanden habe, dann habe ich einen Leistungseinbruch bei zwei M.2 SSDs oder 2 GPUs, wegen der entsprechenden Geschwindigkeit, die sie besitzen - bei Sata SSDs, wie man sie zur Zeit hat, macht das keinen Unterschied, weil man über den Sata Anschluss sowieso nicht schnell genug ist und somit 2.0 auch reicht?

Und andere Frage: Gibt einen eine M.2 SSD wirklich einen so hohen Performance Schub (wenn das OS drauf ist usw) wie bei einem Wechsel von einer HDD zu einer SSD? Weil ich mir zwar Tests durchgelesen habe, aber kaum schlauer geworden bin, ich weiß nur, dass sie extrem schnell sein sollen, aber ob man das merkt, hat mir bis jetzt niemand sagen können :(
 
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Das mit den Leistungseinbußen hast du richtig erkannt. Diese fallen bei den Graka's aber nur bei CF/SLI ins Gewicht und bei den M2. SSD's sollte der "Verlust" auch nicht all zu hoch ausfallen, außer man schaltet sie in einen RAID aber das wäre m. M. total unsinnig.

M2 SSD bringen einen Geschwindigkeitsvorteil, der ist aber sehr gering und rechtfertigt den hohen preis nicht. In der letzten PCGH Ausgabe war ein Artikel darüber.
 
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Also wenn ich das Problem (als Laie) richtig verstanden habe, dann habe ich einen Leistungseinbruch bei zwei M.2 SSDs oder 2 GPUs, wegen der entsprechenden Geschwindigkeit, die sie besitzen - bei Sata SSDs, wie man sie zur Zeit hat, macht das keinen Unterschied, weil man über den Sata Anschluss sowieso nicht schnell genug ist und somit 2.0 auch reicht?
nein, GPUs sind direkt mit der CPU verbunden, sind davon also nicht betroffen.

Und andere Frage: Gibt einen eine M.2 SSD wirklich einen so hohen Performance Schub (wenn das OS drauf ist usw) wie bei einem Wechsel von einer HDD zu einer SSD? Weil ich mir zwar Tests durchgelesen habe, aber kaum schlauer geworden bin, ich weiß nur, dass sie extrem schnell sein sollen, aber ob man das merkt, hat mir bis jetzt niemand sagen können :(
Da kommt es dann wirklich sehr auf die SSD und den Anwendungsfall an.
HDD zu SSD verringert die Latenzen gewaltig, der Durchsatz steigt von ~150 MBit/s auf ~550MBit/s.
Bei entsprechend schnellern M.2 geht dannn bis auf ~3GBit/s - also ja, kann einen ähnlich großen Sprung erlauben.
Nur durch den Delay und den Grundsätzlich gleichen Aufbau ist beim lesen von vielen Kleinen Dateien kaum ein Unterschied feststellbar.
Das wäre dann ein Fall für Intel Optane - nur da ist dann sogar PCIe 3 und der chipsatz eine Bremse.
 
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Danke an Schori und Casurin für die Antworten! Dann hab ichs eh richtig verstanden, dass zwar der Durchsatz sehr erhöht wird, aber von Fall zu Fall unterschiedlich ist. Also kann ich nicht pauschal sagen, dass das Hochfahren vom OS, Laden von Spielen, öffnen von Programmen schneller bzw. spürbar schneller geht?

Dann sollte ich mir vl einmal die letzte PCGH Ausgabe besorgen, sowie die vom Mai für die nächsten Ryzen Prozessoren^^
 
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Also kann ich nicht pauschal sagen, dass das Hochfahren vom OS, Laden von Spielen, öffnen von Programmen schneller bzw. spürbar schneller geht?
Solange du nicht dauernd Gigabyteweise Daten durch die Gegend schaufelst ist der Unterschied kaum merkbar.
Hier mal 2 Seiten mit Mess- und Vergleichswerten.
Samsung SSD 960 Evo im Test: Hochstleistung mit NVMe uber M.2 wird massentauglich (Seite 5) - ComputerBase*** 960 EVO SSD reviewed - The Tech Report - Page 5[/url]

Also falls du nicht beinahe täglich mit Ordnern voller RAW-Photos hantierst, große Videodateien bearbeitest, Gigabytegroße Zip-Dateien erstellst/entpackst oder ähnliches,
würde ich bei einer normalen SATA SSD bleiben und das gesparte Geld in mehr Kapazität oder beim nächsten GPU-Kauf in ein schnelleres Modell investieren.

Dann sollte ich mir vl einmal die letzte PCGH Ausgabe besorgen, sowie die vom Mai für die nächsten Ryzen Prozessoren^^
Ja, Print kaufen ist immer gut! Die Herrn Redakteure müssen schliesslich auch von was leben. :D
(Raff hat bestimmt schon wieder ein 3dfx Sammlerstück im Auge.... :P )
 
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Das zeigt was mir bis jetzt auch aufgefallen ist. Egal ob 3.0 oder eben 2.0 angezeigt wird im Treiber einer Karte, die Karte läuft leistungsmäßig eh nur mit 2.0.

Bei CF fällt einem das schon extrem auf! Kotzt schon an, steht 3.0 drauf aber ist nicht drin!
 
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Das X370 Taichi habe ich nicht hier, aber meinem Wissen nach sharen bei diesem mehrere SATA-Ports Ressourcen mit PCI-E-Geräten. Das ist zwar auch meiner Meinung nach dem PCI-E-PCI-E-Sharing bei Asus vorzuziehen, genutzt werden aber auch dort alle Ports des X370 bis auf den zweiten 3.1.. Beim Killer SLI scheinen aber in der Tat zwei PCI-E-2.0-Lanes ungenutzt zu sein – was vor allem in Anbetracht des direkt neben dem X370 liegenden M.2-×2-Slot schmerzt.

Hab den ganzen Morgen schon Angebote der verschiedenen Hersteller bei den bekannten Hardware-Versendern studiert. Und genau dieses Taichi wollte ich mir heute noch zulegen. Oh man ist das alles Kacke. Prozessor u. Ram hab ich bereits angeschafft. Ein Glück, dass ich noch bissel hier im Forum geschnust hab. Was mach ich jetzt nur? Warten auf die nächste Generation der Motherboards? :(


Oh man ... :heul::heul::heul:
 
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Solange du nicht dauernd Gigabyteweise Daten durch die Gegend schaufelst ist der Unterschied kaum merkbar.
Hier mal 2 Seiten mit Mess- und Vergleichswerten.
Samsung SSD 960 Evo im Test: Hochstleistung mit NVMe uber M.2 wird massentauglich (Seite 5) - ComputerBase*** 960 EVO SSD reviewed - The Tech Report - Page 5[/url]

Also falls du nicht beinahe täglich mit Ordnern voller RAW-Photos hantierst, große Videodateien bearbeitest, Gigabytegroße Zip-Dateien erstellst/entpackst oder ähnliches,
würde ich bei einer normalen SATA SSD bleiben und das gesparte Geld in mehr Kapazität oder beim nächsten GPU-Kauf in ein schnelleres Modell investieren.


Ja, Print kaufen ist immer gut! Die Herrn Redakteure müssen schliesslich auch von was leben. :D
(Raff hat bestimmt schon wieder ein 3dfx Sammlerstück im Auge.... :P )

Danke für die Links und für die Informationen, ich werde sie mir dann durchlesen. Aber so wie sich das anhört (weil all die Dinge, die du genannt hast, tu ich nicht^^) muss ich mir ja demnächst keine Gedanken machen über eine M.2 SSD! ^^
 
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Das zeigt was mir bis jetzt auch aufgefallen ist. Egal ob 3.0 oder eben 2.0 angezeigt wird im Treiber einer Karte, die Karte läuft leistungsmäßig eh nur mit 2.0.

Bei CF fällt einem das schon extrem auf! Kotzt schon an, steht 3.0 drauf aber ist nicht drin!

Yo, wie immer hast du voll den Durchblick. :schief:

Es geht hier um die Chipsätze. Bei einem X370 Board sind die ersten beiden PCIe x16 Slots (also da, wo man üblicherweise seine 1 - 2 Graka einbaut) an die CPU angebunden. Daher sind diese Slots mit 3.0 angebunden.

Das Problem der fehlenden Zertifizierung der Chipsätze, welches hier beschrieben ist, erkennt man hingegen daran, dass es keine Boards mit mehr als 2 Stck. PCIe 3.0 Slots sowie keine Boards mit mehr als 1 Stck. M.2 PCIe 3.0 x4 Slot gibt.
 
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So richtig schlau geworden bin ich aus dem Artikel nun nicht ..
Ist es jetzt AMDs Schuld, dass die Lanes an Ihrer CPU 3.0 sind aber auf dem Board wegen dem Zusatzkontroller nur 2.0 weil die Boardhersteller auf die Zertifizierung von AMD für PCIe3.0 warten
oder
ist es ein Timingproblem beim Prozess der Boardherstellung aufgrund einer notwendigen Layoutänderung, wäre die Zertifizierung früh genug da gewesen
oder
ist es gar kein Problem weil das eigentlich noch gar kein Board von irgendeinem Hersteller kann, egal für Intel, AMD, Dekstop, Minis, Server?
Irgendwie fehlen mir ein paar klare Worte .. müssen noch für PCIe 3.0 zertifiziert werden sagt aus .. das ein Zertifikaat fehlt ..:ka:
 
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Die Schuld für die ausstehende Zertifizierung kann man entweder AMD als Anbieter der (unfertigen) Plattform oder ASMedia als Entwickler von Promontory anlasten, aber für den Käufer bleibt das Problem unverändert: Es gibt derzeit kein einziges Mainboard zu kaufen, dass die während des Ryzen-7-Launches für X370 und B350 suggerierten Anschlussmöglichkeiten bietet, weil diese bis auf weiteres schlicht nicht zur Verfügung stehen.

Und ja, im Vergleich zu Intel ist das ein Problem. De facto tritt der Sockel AM4 mit 8 PCI-Express-2.0-Lanes und 4× 3.0 (von der CPU) gegen den Z270 mit 24 3.0 Lanes (SATA- und USB-3.1-bereinigt immer noch 16) und den B250 mit 10× 3.0 (+ 1× LAN, was eine 2.0 gegenüber dem X370 einspart) an. Mit so einem 100-Euro-Mainboard-Unterbau ist man im High-End-Bereich sehr schwach aufgestellt (insbesondere wenn die Boards trotzdem 200 Euro kosten).
 
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Sry, das ich diesen Thread nochmal aufwärme, aber hat sich im Bezug auf diese Spezifikation etwas getan? Ist es möglich, vorhandene Boards aufzuwerten? Oder werden neue Board Revisionen fällig?
 
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Bislang hat sich nichts neues ergeben. Da zumindest die SATA-E-tauglichen Ports bei nahezu allen im Umlauf befindlichen Mainboards nur für SATA genutzt werden, könnten aber sogar komplett neue Mainboard-Designs nötig sein, um Promontory gemäß der ursprünglichen Erwartungen zu nutzen.
 
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