SSDs & HDDs im großen Stil zerstören: Hacker experimentiert

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Die Jungs hinterlassen Riesenlöcher in den Türen und Fenstern und sind sicherlich schneller als in einer Minute drinnen.

Das Problem ist ja nicht, dass sie in 60 Sekunden drin sind. Sobald der Knopf gedrückt ist, dann geht das Prozess der Zerstörung ja schon los. Vom Hacker wurde z.B. eine Lösung mit Thermit getestet. Das ist ein Prozess, welcher nicht mehr gestoppt werden kann. Da benötigt man praktisch nur eine Sekunde und es ist schon zu spät :)

Aber da solche "Schutzmechanismen" im großen Stil eine gewisse Professionalität voraussetzen, sollte es auch nicht schwer sein, an die von dir beschriebenen Türen und Fenster Sensoren anzubringen und der Prozess könnte automatisch gestartet werden.
 
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Also ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der tatsächlichen Datencenter sich NICHT in Bunkern befinden.
Ebenso kann man auch von den meisten dieser Hackern ausgehen, dass diese nicht sooo paranoisch veranlagt sind, Sensoren an Fenster und Türen zu befestigen, die an Sprengladungen/Thermit gekoppelt sind.
Ich meine die Jungs sind ja auch nicht lebensmüde.
Verschlüsseln der Daten und natürlich ein Schutz vor Phishing/Trojaning/Passwortsniffing etc. sollte vollkommen reichen, anstatt die Datenträger physikalisch "löschen" zu wollen.

Ich meine stellt euch mal die Wirkung eines Sprengsatzes in einem Bunker vor...Das würde wohl jeder zumindest schwer verletzt werden...
 
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Da kann man dann auch nicht mehr nach dem Passwort gefragt werden.
 
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Ebenso kann man auch von den meisten dieser Hackern ausgehen, dass diese nicht sooo paranoisch veranlagt sind, Sensoren an Fenster und Türen zu befestigen, die an Sprengladungen/Thermit gekoppelt sind.
Ich meine die Jungs sind ja auch nicht lebensmüde.

Vielleicht kommt das im Artikel nicht rüber aber hier geht es nicht um einen Heimgebrauch sondern die Verwendung in größeren Anlagen. Hauptsächlich für Hoster, welche vermutlich im Grau-Bereich arbeiten.

Und das Problem bei einem Passwort ist: Du kannst es wissen. Je nach Land kannst du also in Beugehaft genommen werden - siehe das aktuelle Beispiel aus den USA wo ein Mann schon 17 Monate (sofern ich das nun nicht vermische) in Beugehaft ist, weil er sein Passwort für zwei verschlüsselte Festplatten nicht raus geben will.

Wenn die Hardware kaputt ist, dann kann keiner in Beugehaft genommen werden. Wenn dies automatisiert passiert, kann man sogar mit Diebstahl-Schutz und Schutz von Kundendaten argumentieren und rechtlich kann dir keiner was. Klopft die Polizei natürlich freundlich vorne an und fragt und jmd. drückt auf einen Knopf, dann könnte das schon schwieriger werden. Problem jedoch: In dem Moment hat leider keiner hingeschaut wer auf den Knopf gedrückt hat ;)
 
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Sollen sie gruppenregulierte Netzteile verwenden.
Die zerstören Festplatten doch auf Ansage.
 
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Reicht es nicht den Anschluss zu zerstören?
Wenn ja würde ich ein Nagelschussgerät auf den Anschluss richten und los.
 
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Sollen sie gruppenregulierte Netzteile verwenden.
Die zerstören Festplatten doch auf Ansage.

Unbrauchbar machen != Zerstören.
Nur weil die Elektronik gegrillt wird heisst das NICHT dass ein Experte die Daten nicht mehr retten könnte.
Hier geht das darum bei normalen Festplatten die Platter (bzw. die Einsen und Nullen darauf) zu zerstören, und das geht eben nicht so einfach (zumindest nicht ohne Kollateralschäden, und die sollen natürlich vermieden werden).

(Das Symbol != bedeutet "ist nicht gleich", für die die es nicht kennen sollten)


Interessant wäre es zu wissen was für eine Temperatur die Platter aushalten bevor sie nicht mehr lesbar sind - je nachdem könnte man die Festplatten mit Spulen umgeben die im Ernstfall die Festplatten "toasten" und auf genug Temperatur für einen Datenverlust bringen. Sollte eine relativ kostengünstige und einfach zu integrierende Lösung sein sofern die nötigen Temperaturen nicht zu hoch sind.
 
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Das Problem ist ja nicht, dass sie in 60 Sekunden drin sind. Sobald der Knopf gedrückt ist, dann geht das Prozess der Zerstörung ja schon los. Vom Hacker wurde z.B. eine Lösung mit Thermit getestet. Das ist ein Prozess, welcher nicht mehr gestoppt werden kann. Da benötigt man praktisch nur eine Sekunde und es ist schon zu spät :)

Aber da solche "Schutzmechanismen" im großen Stil eine gewisse Professionalität voraussetzen, sollte es auch nicht schwer sein, an die von dir beschriebenen Türen und Fenster Sensoren anzubringen und der Prozess könnte automatisch gestartet werden.

Dann sollte man aber nicht mit Steinen werfen...

Die Betriebssicherheit muss gewährleistet sein, also sind Sprengstoff & Co. nicht das Mittel der Wahl.

Ich bin für einen riesigen Schredder, wo man das ganze Datacenter durchschieben kann!!! :D
 
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Mein Vorschlag: Unter jeden HDD-Rack/Schrank eine solche Maschine positionieren und die Racks so befestigen, dass sie durch abziehen eines Splints durch eine Schiene geführt in die Maschine rutschen.

Im Falle des Falles muss nur die Maschine angeworfen und der Splint gezogen werden (kann auch noch automatisiert werden dass nur der rote Destroy-Button gehämmert werden muss), 20 Sekunden später sind alle HDDs Matsch.

Problem wenn der Datensuchende weiß wie das System funktioniert: Er zieht vorher den Stromstecker der Bude... ;-)
 
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Nur sind diese Schredder alles andere als günstig, und man müsste die Servergehäuse (und den dazugehörenden Raum) extrem ändern - Da könnte man sich genau so gut eine sprengsichere Kammer bauen und die Festplatten wirklich sprengen.
 
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Hartnäckige Daten lassen sich mit einem Sandstrahler entfernen. Ob das im großen Maßstab realisierbar ist, da sollen sich andere Gedanken drüber machen ^^
 
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Mein Vorschlag: Unter jeden HDD-Rack/Schrank eine solche Maschine positionieren und die Racks so befestigen, dass sie durch abziehen eines Splints durch eine Schiene geführt in die Maschine rutschen.

Dann schon eher sowas. German engineering vom feinsten. :daumen:

Problem wenn der Datensuchende weiß wie das System funktioniert: Er zieht vorher den Stromstecker der Bude... ;-)

jedes Krankenhaus hat heutzutage notstromer am strart, die auch ziemlich flott am start sind, wenns drauf ankommt.
 
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Mein Vorschlag: Unter jeden HDD-Rack/Schrank eine solche Maschine positionieren und die Racks so befestigen, dass sie durch abziehen eines Splints durch eine Schiene geführt in die Maschine rutschen.

Im Falle des Falles muss nur die Maschine angeworfen und der Splint gezogen werden (kann auch noch automatisiert werden dass nur der rote Destroy-Button gehämmert werden muss), 20 Sekunden später sind alle HDDs Matsch.

Problem wenn der Datensuchende weiß wie das System funktioniert: Er zieht vorher den Stromstecker der Bude... ;-)

Ach komm, wenn schon dann sowas: :P

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Naja wenn es darum geht die Platten durch physische Aktionen zu zerstören kann man bei dem Typ wohl kaum von Hacker sprechen.

Wieso das?

Wenn du eine Möglichkeit findest deine Spülmaschine Kaffee produzieren zu lassen, ist das auch Hacking.

Ich glaube, du kennst die Definition und allgemeine Nutzung des Begriffs nicht ;)
 
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Manchmal wird wohl auch direkt das Spülwasser als Kaffee verkauft. :D
 
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