Mass Effect: Andromeda - Weiterer Animations-Designer versucht Erklärung

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In die Diskussion um die teils bleiern wirkenden Gesichtsanimationen von Mass Effect: Andromeda klinkt sich nun ein weiterer Animations-Experte ein. Jonathan Cooper schildert über Twitter seine Sicht der Dinge und erläutert mögliche technische und organisatorische Gründe für die teils berechtigte Kritik an dem Animationssystem des Science-Fiction-Rollenspiels.

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Cooper gibt sich aber optimistisch, dass Bioware und die gesamte Branche aus der Kritik an Mass Effect: Andromeda lernen werden.
:lol:

So lange es Abgabetermine ohne Aufschuboption gibt, wird sich da rein gar nichts ändern.
Was sollen die Entwickler/Studios denn machen wenn die Zeit nicht reicht?
Im Nachhinein kann man schlecht mehr Leute einstellen oder die Teams anders planen.
 
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Tja, die Gesichtsanimationen sind wirklich nicht so pralle, das stimmt schon. Gibt aber schlimmeres, zum Beispiel die vielen Bugs im MP. Da fällt der Sound total aus und man muss das Spiel neu starten, damit man wieder was auf die Ohren bekommt. Alternativ kann man auch weiterspielen, bis man sowieso aus dem Spiel fliegt :D

Ansonsten find ich die Kampagne aber supergeil. Ich amüsiere mich dann eben mal über die lustigen Gesichter und weiter geht's. Apropos... bin dann mal wieder in einer anderen Galaxie :)
 
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Keine Ahnung wie das andere sehen aber bei den ganzen defekten der Animationen und die Gesichter selber, kommt bei mir ein Würgereiz zum vorschein.. so etwas würde mir den Spielspaß verderben, vorallem bei den vielen Dialogen wo man diese lächerlichen Gesichter die ganze Zeit sehen und ertragen muss:ugly:

Da finde ich die Designs der Gesichter von den ersten 3 Teilen um welten besser.. da konnte man die noch ernst nehmen.
 
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Ganz ehrlich: Das Spiel mag ja sonst gut sein, aber wenn einem einmal die Gesichter aufgefallen sind...das kann man nicht mehr ungesehen machen, das fällt dann immer auf und verdirbt alles. Hätte es diese Diskussion nicht gegeben, hätte ich MEA wahrscheinlich durchgespielt, so ist mir jetzt aber die Lust daran vergangen.
 
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Ich lach grad laut auf, er glaubt doch nicht wirklich, dass die Spielbranche daraus lernen wird, schon gar nicht EA.
Sie haben schon einige fragwürdige Veröffentlichungen hingelegt und daraus nichts gelernt oder nicht lernen wollen, weil es ihnen egal ist.

In erster Linie geht es ums Geld und da wird keine Rücksicht genommen, ob jetzt das Spiel fertig optimiert ist oder nicht.
Es wird unfertig auf den Markt geworfen, um die eigenen Zielsetzungen zu erfüllen und die Aktionäre zufrieden zustellen.
Dann wird gleichzeitig ein Gigabyte grosser First Day Patch angekündigt, um die Käufer ruhig zu stellen und alles ist gut.

Und solange Spieler fleissig vorbestellen und jedes Spiel trotz offensichtlicher Mängel auf Teufel komm raus, verteidigen, wird sich auch daran nichts aber überhaupt nichts ändern.

Einzig rühmliche Ausnahme ist CDProject Red und ich hoffe sie bleiben sich treu und erliegen nicht den Mammon, wie so viele einst wirklich gute Studios vor ihnen.
 
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Früher war's die Augsburger Puppenkiste.
Heute die Pupsburger Augenkiste. :)
 
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das Game ist unter aller Sau von den Animationen und Bugs her


ich habs zwar selber net, aber einige Gameplays angeschaut, da kommt einem es Essen wieder hoch

auf der Tempest bei Dialogen mit dem Salerian, schwebt der in der Luft in Sitzposition oder er verschwindet ganz in seinem Sitz usw.

der Char selber schwebt teilweise auch dahin usw.
 
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Eins Vorweg: Ich habe immer noch großes Spaß mit dem Spiel, ansonsten hätte ich nicht schon über 30 Stunden reingeballert. Aber man merkt leider tatsächlich das Bioware zu groß gedacht hat. Und das EA dann mal sagt: So Leute, nach 5 Jahren wird es aber mal Zeit..." ist auch verständlich Man kann halt als Geldgeber Leute mit Ideen nicht einfach so machen lassen, ansonsten wird es ein 10 Jahres Projekt was danach auch nicht wirklich rund läuft.
Die Nomad Planeten hätten ruhig 30% kleiner sein können. Auch andere Features hätte man nicht soweit ausbauen müssen. Wie z.b. Crafting oder Forschung. Dadurch das alles so groß und vollgestopft ist, leidet leider die Geschichte, Story und Dialoge, die stärken von Bioware eben. Es ist mittlerweile auch mein größer Kritikpunkt im Spiel: Die Story und wie sie präsentiert wird. Vor allem viele Nebenquests sind so was von Anfang 2000... Bioware kann es definitiv besser! Niemand hat ein 100 Stunden + open World Spiel von Bioware gefordert, darauf sind sie ganz von alleine gekommen! Ein 40-50 Stunden Spiel mit halb offenen Levels und besserer Führung hätte auch gereicht. Soweit ich weiß hat Andromeda gleich viele Cut Szenen (Dialoge) wie ME3, aber Andromeda ist ein 100 Stunden Spiel und ME3 ein 30 Stunden Spiel. Daran merkt man ja schon das da etwas nicht stimmt.

@ Kitschi : Ja es ist schon lustig wie schlecht die PS4 Version umgesetzt ist, normalerweise ist immer die PC Version schlecht. Aber dort gibt es so gut wie keine Bugs, Glitches und Animationsfehler. Hier und da kommt es zu ruckler, wenn man schlechte Hardware hat, aber mehr auch nicht.
 
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Also ich spiel mit nem männlichen Ryder und habe erfreulich wenig unfreiwillig komische Animationen des Gesichts... dürfte wohl hauptsächlich die Female Ryder Spieler treffen :D
 
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Also ich spiel mit nem männlichen Ryder und habe erfreulich wenig unfreiwillig komische Animationen des Gesichts... dürfte wohl hauptsächlich die Female Ryder Spieler treffen :D
Spiele FemRyder und habe auch sehr selten schlechte Animationen gesehen, Bei Cora fällt es viel stärker auf und generell die Körperbewegungen der Aliens. Aber die ganze Diskussion über die Animationen führt am Kernproblem des Spiels vorbei, nämlich dem Storytelling /writing. Die Story an sich ist nicht schlecht, Im Gegenteil, die Lore ist eigentlich sogar sehr gut, die Dialoge hingegen und allgemein die Inszenierung (Stichpunkt Animation, aber auch Aufbau der Cutscenes), sind aber alles andere als gelungen.

@OriginalOrigin
treffend zusammengefasst.
 
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