Ryzen 7 1700 mit Wraith-Spire-LED-Kühler im PCGH-Testlabor

AW: Ryzen 7 1700 mit Wraith-Spire-LED-Kühler im PCGH-Testlabor

Ich muss sagen, ich würde mir auch lieber einen ausführlichen Test der Ryzen Architekur, insbesondere der Budget Prozessoren wünschen, grade in Sachen OC und am liebsten noch auf unterschiedlichen Boards wo auch mal auf die güte der Spannungsversorgung der Boards eingegangen wird.

Das ihr warten wollt auf neue BIOS Versionen ist verständlich, aber die 1080Ti ist nun absolut keine unbekannte, nur eine umgelabelte Titan X mit höhrem Takt und nem leicht beschnittenem Speicherinterface.

Besser hätte man es nicht formulieren können :daumen:
 
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Ohh da täuscht du dich aber, mich eingeschlossen, kann ich dir sofort 30 User hier nennen, welche eine Ti kaufen werden. Auch wenn ich den CPU-Test lieber sehen würde.

ist möglich. Dennoch freuen sich die meisten Leute darüber das der Preis der 1080 und 1070 sinkt.

Die 1070 habe ich gerade für 399 eur gesehen als Custom und Oc Version. Das ist auf jeden fall das Interessanteste.(GTX 1080 für 499Eur) :daumen:

Ich bin auch ein Potenzieller 1080 Ti käufer. Wenn Vega versagt dann gibs Nvidia.
 
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Du bist aber auch nicht besser. Auf die Ti warten hier auch genug Leute. Dazu kommt: nVidia kündigt ein Produkt an, liefert rechtzeitig ein Exemplar zum Testen. Amd braucht ewig bis zum Release, lüftet das Release-Datum bis fast zum Schluss nicht und liefert auch erst 1,5-2,5 Tage vor Veröffentlichung 1! Exemplar des 1800X. Den 1700 hat sich PCGH scheinbar regulär selber besorgen. Ist halt einfach Pech. Was sollen solche Kommentare immer wieder aus ein und derselben Fraktion?

eigentlich wuerde ich es erwarten das sich PCGH mindestens eines von jedem regulaer besorgt , denke das kann man erwarten , zumindest wenn man sicher sein will das nicht selektiert wurde !
Wenn das nicht mehr drin ist stehts aber echt schlecht um denn Laden ...
 
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Kinokarten wolln'se nicht, Pizza wolln'se nicht... darfs vielleicht 'ne 'Motiavions-Assistentin' sein?:devil:

edit:
Die Headline wäre so richtiger

Frag Ende nächster Woche nochmal wegen der Pizza, wir sind noch von gestern satt :-D


Ich muss sagen, ich würde mir auch lieber einen ausführlichen Test der Ryzen Architekur, insbesondere der Budget Prozessoren wünschen, grade in Sachen OC und am liebsten noch auf unterschiedlichen Boards wo auch mal auf die güte der Spannungsversorgung der Boards eingegangen wird.

Das ihr warten wollt auf neue BIOS Versionen ist verständlich, aber die 1080Ti ist nun absolut keine unbekannte, nur eine umgelabelte Titan X mit höhrem Takt und nem leicht beschnittenem Speicherinterface.

Keine Sorge, es wird einen ausführlichen Test geben. Aber es wäre Verschwendung, jetzt alle Kräfte in Ryzen-Tests zu stecken die mit dem nächsten UEFI-Update schon wieder veraltet sein könnten. Deswegen testet der Grafikkarten-Fachredakteur erstmal Grafikkarten (ja, wir haben manchmal kreative Ideen), der CPU-Fachredakteur holt nach dem kurz-vor-Launch-Marathon ein paar Stunden Schlaf nach – und ich mache alle anderen Artikel fertig in der Hoffnung, dass bis dahin endlich alle Testmuster für eine Mainboard-Marktübersicht eingetroffen sind. Bis zur 05/2017 wird Ryzen definitiv fachmännisch seziert werden, derzeit steht das Special mit 20 (!) Seiten im Themenplan.
 
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Entgegen mancher Meinung hier sind die Ryzen Cpus in Spielen benachteiligt wegen fehlender Optimierung. Die Games der letzten Jahre wurden größtenteils ausschliesslich auf Intel CPUs hin optimiert. Machen das die Spieleentwickler auch für AMD CPUs, können die Ryzen ihre in den Anwendungen gezeigte Performance auch in Games voll entfalten.
Versinnbildlicht könnte man auch sagen Intel fährt auf einer frisch angelegten Rennstrecke während AMD sich mit dem Schotterweg begnügen muss. Das hat aber wie gesagt nichts mit der reinen CPU-Leistung zu tun sondern mit der fehlenden Optimierung der betreffenden Spiele.


Jaja am Ende waren es wieder die dunklen Mächte wieso AMD nix auf die Reihe kriegt, schuld sind immer die Anderen
 
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alle diskutieren über Ryzen und Intel CPUs, und ich will einfach nur ENDLICH Vega...habe echt Sorgen nach dem nächsten Saufgelage nachts um 0400 den Freesyncer bei ebay einzustellen und im Netz eine 1800 zu ordern :ugly:
 
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Jaja am Ende waren es wieder die dunklen Mächte wieso AMD nix auf die Reihe kriegt, schuld sind immer die Anderen
Es handelt sich hier allerdings um Fakten, welche auch in den News hier vorkommen und dort ausreichend beschrieben werden.
Und was soll das bedeuten "nix auf die Reihe" ? Eine IPC-Steigerung von 52% mit nur einem Generationswechsel.. da musst du bei Intel aber sehr sehr lange suchen um auch nur annähernde Werte zu finden.
Außerdem sieh dir mal die restlichen Benchmarks an, welche sich nicht auf Spiele beziehen, da wird Intel aber ganz schön nass gemacht. Es mag dir vielleicht seltsam vorkommen, aber der Gamingsektor ist im PC-Markt eher ein kleines Fleckchen auf ner riesen Landkarte. Mit der aktuellen Preisleistungsdifferenz hat Ryzen in Bezug auf seine Intel Pendants das Kaufargument schlechthin auf seiner Seite, nimmt man noch die TDP dazu, ist Intel in jeglicher Hinsicht die deutlich teurere Alternative bei selber/geringerer Leistung. Wenn dann noch das restliche Lineup released wird, betrifft das Phänomen die komplette X86-Produktpalette.. nix auf die Reihge kriegt.. Bei Bulldozer hätte ich ja noch zugestimmt, aber so.. never ever..
 
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Es handelt sich hier allerdings um Fakten, welche auch in den News hier vorkommen und dort ausreichend beschrieben werden.
Und was soll das bedeuten "nix auf die Reihe" ? Eine IPC-Steigerung von 52% mit nur einem Generationswechsel.. da musst du bei Intel aber sehr sehr lange suchen um auch nur annähernde Werte zu finden.

Also ich bin Ryzen gegenüber absolut positiv gestimmt, aber diese Aussage von Dir ist so eine Milchmädchenrechnung. Du musst dabei nun mal grundsätzlich die Ausgangslage beachten. Bulldozer bzw. Excavator sind den Core-Modellen (vor allem seit der dortigen zweiten Generation) deutlich unterlegen, was die IPC betrifft, natürlich sind solche Leistungssteigerungen dann eher möglich, wenn man eh schon schwach auf der Brust war und Jahre nicht trainiert hat.

Vereinfacht ausgedrückt: Baut Opel plötzlich einen Supersportwagen mit 600 PS, obwohl ihr bisheriger Spitzenmotor "nur" 280 PS geleistet hat, dann ist das ein famoses Ergebnis, man kann dem Opel dann aber nicht zusprechen nun mit Ferrari auf Augenhöhe zu sein, weil die in ihrer letzten Ausbaustufe "nur" von 580 auf 660 PS geklettert sind. Wenn man das so sieht, hätte Ferrari deutlich weniger Plus, man würde aber vernachlässigen, dass Ferrari schon vorher deutlich überlegen war und Leistungssteigerungen mit der Zeit immer schwieriger werden.
 
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Wir wollen ja Tests wo man einen Fortschritt erkennt und mehr Leistung bekommt. Wenn ich eine 8 Kern Haswell Leistung haben will hätte ich 2014 gekauft :lol:

Wieviel kosteten diese nochmal , ah so ca. 1100 € .
Wie hoch war deswegen dass Interesse ihn zu kaufen? Nicht sehr hoch wie man an dessen Verbreitung sieht. Hauptsache trollen man man
 
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Is halt wie Bundesliga-wird über jeden Lewandowski und Co.-Pups berichtet,und der Rest der Bundesliga is Begleitmusik.
Bevor hier Nachfragen kommen:Gleichnis: Bayern-Nvidia
Gruß Yojinbo!
 
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Also ich bin Ryzen gegenüber absolut positiv gestimmt, aber diese Aussage von Dir ist so eine Milchmädchenrechnung. Du musst dabei nun mal grundsätzlich die Ausgangslage beachten. Bulldozer bzw. Excavator sind den Core-Modellen (vor allem seit der dortigen zweiten Generation) deutlich unterlegen, was die IPC betrifft, natürlich sind solche Leistungssteigerungen dann eher möglich, wenn man eh schon schwach auf der Brust war und Jahre nicht trainiert hat.

Vereinfacht ausgedrückt: Baut Opel plötzlich einen Supersportwagen mit 600 PS, obwohl ihr bisheriger Spitzenmotor "nur" 280 PS geleistet hat, dann ist das ein famoses Ergebnis, man kann dem Opel dann aber nicht zusprechen nun mit Ferrari auf Augenhöhe zu sein, weil die in ihrer letzten Ausbaustufe "nur" von 580 auf 660 PS geklettert sind. Wenn man das so sieht, hätte Ferrari deutlich weniger Plus, man würde aber vernachlässigen, dass Ferrari schon vorher deutlich überlegen war und Leistungssteigerungen mit der Zeit immer schwieriger werden.
Also erstmal im Voraus, ich bin kein Superfan von irgendwas.
In den letzten 20 Jahren hatte ich aus allen Lagern Hardware in meinen stets selbst aufgesetzten Rechnern.
Für mich zählt jeweils die zum Kaufzeitpunkt beste Leistung pro Euro im für mich vertretbaren Budget.
Entgegen deiner Behauptung ist dies keine Milchmädchenrechnung. Deine Argumente greifen nicht, bzw spielen gegen deine eigene Behaubtung.
Denn relevant ist zwar die Ausgangslage, jedoch die der letzten "eigenen" Generation jedes Herstellers.
Auch habe ich mit meiner Aussage nicht behqaupten wollen, Intel sei zu solch einer Steigerung nicht in der Lage, jedoch haben sie dies nicht umgesetzt.
Ausgegangen davon, muß man sich natürlich die Frage stellen, warum sie es dann nicht getan haben, wenn sie es doch auch könnten?!
Die Antwort darauf ist die bisher Marktbeherrschende Stellung. Man sah sich quasi nicht zu solch drastischen Schritten veranlasst, nein, eher konnte man seine Milchkühe bis auf den letzten Tropfen melken.
Ökonomisch betrachtet ist dies tatsächlich Gang und Gäbe. Nachdem man den Markt erobert hat, maximiert man die Gewinne.
Infolge dessen werden also Ausgaben reduziert (Tick Tock Modell gegen langfristigeres Verfahren getauscht, WLP anstatt verlöten der Heatspreader)
und Umsatz sowie Gewinne gesteigert (Viele neue Sockel und Chipsätze kurbeln den Umsatz an, günstigere Fertigung bei statischen Preislevels )
AMD hingegen muss nun erstmal wieder Marktanteile zurückgewinnen, dazu muss das Produkt in möglichst vielen Punkten so konsumentenfreundlich wie möglich sein.
Und was lockt den Konsumenten mehr als Preisleistung? Dazu noch mindestens 4 Jahre der selbe Sockel, verlötete Heatspreader mit Goldbeschichtung und die Rolle des Underdogs..
Man sieht also, jeder der beiden Anbieter fährt eine gegensätzliche Marktstrategie. Intel ist nun gezwungen seine Strategie anzupassen, um möglichst wenige Marktanteile zu verlieren.

Was bedeutet das nun aus Konsumentensicht (vorausgesetzt man kennt sich gut genug aus) ?
Für den Konsumenten ist Intel der Anbieter der möglichst viel Geld aus uns rausquetschen will, AMD bietet uns sehr viel mehr pro Euro.
Natürlich favorisiert man das Produkt, welches möglichst viel Leistung für möglichst wenig Geld bietet, das liegt nunmal in unserer Natur.
Gefährlich wäre es aber, einen von beiden Anbietern als freundlicher oder böser anzusehen. Beide folgen den Vorgaben der Marktwirtschaft.

Ich denke den meisten Zoff in solchen Foren wie hier kann man so erklären, dass einige sich in ihrer Ehre/Intelligenz beleidigt fühlen, wenn die Wahl der eigenen Hardware von dritten kritisiert oder in Frage gestellt wird.
Andere folgen einer Gut/Böse-Ideologie und beweisen damit unwillentlich ihre Beeinflussbarkeit, welche sie ihrer Objektivität beraubt.
 
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Es handelt sich hier allerdings um Fakten, welche auch in den News hier vorkommen und dort ausreichend beschrieben werden.
Und was soll das bedeuten "nix auf die Reihe" ? Eine IPC-Steigerung von 52% mit nur einem Generationswechsel.. da musst du bei Intel aber sehr sehr lange suchen um auch nur annähernde Werte zu finden.

Eine deutliche IPC-Steigerung während eines Generationswechsels bedeutet nicht, dass die neue Generation besonders gut sein muss – ebenso gut könnte die vorangehende besonders schlecht gewesen sein. Intel hat das mit Pentium D und Core 2 wunderbar vorgeführt und da lag nur ein halbes Jahr zwischen den Generationen, während AMD den Marktbereich von Ryzen seit sechs Jahren nicht mehr mit neuer Technik versorgt hat. ;-)

Bezüglich der Optimierung warne ich davor, zwei Aspekte zu vermischen: Theoretisch kann man mit architekturspezifischen Optimierungen aus vielen Chips einiges an Mehrleistung herausquetschen. Praktisch optimieren Entwickler aber für diejenigen Prozessoren, die bereits eine große Verbreitung haben – und das ist nie der Neuankömmling, der alles anders macht. Unzählige theoretisch überlegene Alternativen zum klassischen x86-Windows-PC könn(t)en ein Lied von diesem Henne-Ei-Problem singen. (Wenn es sie denn noch gäbe.)
 
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Bevor es untergeht:

Das wäre echt verdammt wichtig, dass PCGH dieser Sache mal nachgeht ;)

Interessant wären auch mal Frametime-Messungen, gerade in Battlefield 1 sollen diese ja mit Ryzen bedeutend besser als bei Intel sein...

Weil irgend etwas kann da bei Ryzen von der Software/Bios-Seite nicht stimmen...
In Multicore-optimierten Spielen wie Witcher 3 müsste Ryzen eigentlich viel besser abschneiden, vor allem wenn man sieht wie Ryzen in Anwendungen abgeht ;)

Ich persönlich hoffe dass sich da echt noch etwas tut, da ich mir schon sehr gerne einen Ryzen 7 1700X anschaffen wollte, zumal ich gerade auch einen Käufer für mein altes System habe.
 
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Kann man Euch irgendwie bestechen, ähhh motivieren, damit ihr am Wochenende testet, vor allem das OC-Verhalten? Sagen wir zwei Kinokarten als Entspannungsausgleich am Sonntagabend?

Ihr könnt uns doch nicht so auf die Folter spannen. Das ist echt gemein. Ich halte von Euren Tests mehr, als von anderen, darum ist mir Euer Urteil wichtig, Los, kommt, von mir aus 4 Kinokarten, wenn der Praktikant auch mit macht... :D
Für die Karten teste ich dir auch die CPU, wenn du dir mir bereitstellst[emoji4]

Gesendet von meinem Aquaris X5 mit Tapatalk
 
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Eine deutliche IPC-Steigerung während eines Generationswechsels bedeutet nicht, dass die neue Generation besonders gut sein muss – ebenso gut könnte die vorangehende besonders schlecht gewesen sein. Intel hat das Pentium D und Core 2 wunderbar vorgeführt und da lag nur ein halbes Jahr zwischen den Generationen, während AMD den Marktbereich von Ryzen seit sechs Jahren nicht mehr mit neuer Technik versorgt hat. ;-)

Bezüglich der Optimierung warne ich davor, zwei Aspekte zu vermischen: Theoretisch kann man mit architekturspezifischen Optimierungen aus vielen Chips einiges an Mehrleistung herausquetschen. Praktisch optimieren Entwickler aber für diejenigen Prozessoren, die bereits eine große Verbreitung haben – und das ist nie der Neuankömmling, der alles anders macht. Unzählige theoretisch überlegene Alternativen zum klassischen x86-Windows-PC könn(t)en ein Lied von diesem Henne-Ei-Problem singen. (Wenn es sie denn noch gäbe.)

Das heißt im Umkehrschluss also, dass man dem Unterdog einen Vorschuss an Vertrauen für die zukünftige Leistungsfähigkeit seiner CPUs in später optimierten Spielen und Anwendungen geben muss, damit dieser überhaupt eine Chance auf dem Markt hat sich zu beweisen...

Also müssen wir alle nun mehr Ryzen CPUs kaufen, damit es mehr Marktanteile für AMD gibt damit die Programmierer ihre Spiele/Anwendungen mehr auf Ryzen optimieren, damit wir mit Ryzen mehr Leistung bekommen...

Hört sich leider wieder nach dem typischen "Henne-Ei-Probleme" an :/
 
AW: Ryzen 7 1700 mit Wraith-Spire-LED-Kühler im PCGH-Testlabor

Eine deutliche IPC-Steigerung während eines Generationswechsels bedeutet nicht, dass die neue Generation besonders gut sein muss – ebenso gut könnte die vorangehende besonders schlecht gewesen sein. Intel hat das mit Pentium D und Core 2 wunderbar vorgeführt und da lag nur ein halbes Jahr zwischen den Generationen, während AMD den Marktbereich von Ryzen seit sechs Jahren nicht mehr mit neuer Technik versorgt hat. ;-)

Bezüglich der Optimierung warne ich davor, zwei Aspekte zu vermischen: Theoretisch kann man mit architekturspezifischen Optimierungen aus vielen Chips einiges an Mehrleistung herausquetschen. Praktisch optimieren Entwickler aber für diejenigen Prozessoren, die bereits eine große Verbreitung haben – und das ist nie der Neuankömmling, der alles anders macht. Unzählige theoretisch überlegene Alternativen zum klassischen x86-Windows-PC könn(t)en ein Lied von diesem Henne-Ei-Problem singen. (Wenn es sie denn noch gäbe.)
Nun, wie sagt man so schön? Des einen Freud ist des andern Leid..
Was die IPC-Story angeht:
Es ist wohl eindeutig, dass AMD es nicht geschafft hat, Intel in dieser Disziplin zu "überholen", was sich sowohl AMD als auch viele Konsumenten gewünscht hätte(n).
Ich bin lediglich nicht mit der Behauptung, AMD bekäme "nichts auf die Reihe" einverstanden und habe dies begründet. Denn auf Sichtweite "eingeholt" haben sie Intel ja.
Auch die Gegenüberstellung der eigenen Modelle nach Preisstufe, nicht nach Anzahl der Cores/Threads und Takt seitens AMD ist ein Indiz für den Versuch, diese Fakten zu relativieren / verschleiern / auszublenden.

Was den PentiumD angeht:
Wenn ich mich recht entsinne, hatte sich Intel beim Pentium D durch den Athlon64 X2 (erster "echter" Dualcore) so bedrängt gefühlt, dass man zwei eigentlich separate Dies auf einem Träger (eher notdürftig) gepaart hatte.
Beinahe gleichzeitig erklärten sie die X64 Erweiterung für obsolet und hatten auch keinen IMC, haben aber dank des Lizenztauschabkommens dann beides später "legal" in ihre Architektur reinkopiert.
WEr also heutzutage ein 64-Bit-Betriebssystem mit einer Intel-Cpu mit integriertem Dual-Triple- oder Quadchannel IMC betreibt, nutzt faktisch AMD Technologie, ob man das nun wahr haben will oder nicht.

Architekturspezifische Optimierungen:
In anderen Foren habe ich aufgeschnappt dass ein neuer Verdächtiger im Gespräch ist, nämlich die CCX-Technologie, welche beim häufigen springen von einem Core-Complex zum anderen der L3 Cache Probleme haben könnte/soll.
Vielleicht wäre es ja möglich das im PCGH Testlabor auszuprobieren.. Keine Ahnung ob man einen Core Complex komplett deaktivieren oder nur die Kerne dieses Complex dem Spiel fest zuweisen kann , aber wenn ja wäre es interessant, ob die Leistung bei 4C/8T in einem einzigen Core-Complex sich verbessert. Sollte das der Fall sein, wäre es sicher Treiberseitig seitens AMD möglich, dem zukünftig entgegenzuwirken. Ansonsten wären die Ryzen 4-Kerner dann sicher die bessere Gamer-Lösung.

Entwickler-Optimierungen:
Sollte in die Xbox Scorpio bspw. eine Zen-basierte CPU Einzug halten, wäre das sicher Grund genug für Entwickler, die erforderlichen Optimierungen durchzuführen, gerade, da ja doch sehr viele Konsolenports am Markt sind.
Andernfalls sehe ich das ähnlich verhängnisvoll.. In diesem Zusammenhang fände ich es auch unerklärlich, dass Lisa Su bei New Horizon immer wieder sagte: "we love gaming" Wenn das tatsächlich eine entscheidende Rolle bei vierjährigen Entwicklung von Ryzen gespielt haben soll. Wenn man sich Gaming schon auf die Fahne schreibt, sollte man in dem Bereich auch klotzen und nicht kleckern. Da könnte ich es gut verstehen, wenn die Entwickler sich diesen Kostenfaktor vom Hals halten wollten.

Generell...
...stellt sich mir allerdings auch die Frage, in wie weit das Phänomen in Alltagszocker-Kisten im wahrnehmbaren Bereich zum tragen kommt.
Schliesslich hat nicht jeder einen Titan, mit der er dann auch noch in 1080p zockt. Ich denke aufgrund langjähriger Umfrageergebnisse lässt sich hier gut abschätzen welche Leistungsklassen dominieren.
Ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster und nehme an, es sind in etwa Grafikkarten zwischen 250 und 400€, sowie CPUs zwischen 200 und 350 € Neupreis.
Sicher, die meisten (mich eingeschlossen) spielen noch in 1080p, jedoch auch nur solange 4K fähige GPUs sowie Monitore noch nicht im Mainstream-Preisbereich angekommen sind.
Daher würde ich mir bei zukünftigen Benchmarks wirklich sehr wünschen, ebenfalls ein System zu wählen, welches dem laut euren Statistiken Mainstream-Standard der realen heimischen Zockerkisten entspricht.
Klar kommt man dann irgendwo mal ins GPU/CPU-Limit, aber genau das passiert dem Gamer zuhause doch auch... und genau das wollen wir doch auch wissen, am besten im Vorhinenein.
 
AW: Ryzen 7 1700 mit Wraith-Spire-LED-Kühler im PCGH-Testlabor

Nun, wie sagt man so schön? Des einen Freud ist des andern Leid..
Was die IPC-Story angeht:
Es ist wohl eindeutig, dass AMD es nicht geschafft hat, Intel in dieser Disziplin zu "überholen", was sich sowohl AMD als auch viele Konsumenten gewünscht hätte(n).
Ich bin lediglich nicht mit der Behauptung, AMD bekäme "nichts auf die Reihe" einverstanden und habe dies begründet. Denn auf Sichtweite "eingeholt" haben sie Intel ja.
Auch die Gegenüberstellung der eigenen Modelle nach Preisstufe, nicht nach Anzahl der Cores/Threads und Takt seitens AMD ist ein Indiz für den Versuch, diese Fakten zu relativieren / verschleiern / auszublenden.

In die Bewertung der Entwicklungsleistung wollte ich mich einmischen, nur die Erwartungshaltung bezüglich künftiger Leistungszuwächse dämpfen. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht einmal, woran man erste objektiv messen sollte.

Was den PentiumD angeht:
Wenn ich mich recht entsinne, hatte sich Intel beim Pentium D durch den Athlon64 X2 (erster "echter" Dualcore) so bedrängt gefühlt, dass man zwei eigentlich separate Dies auf einem Träger (eher notdürftig) gepaart hatte.
Beinahe gleichzeitig erklärten sie die X64 Erweiterung für obsolet und hatten auch keinen IMC, haben aber dank des Lizenztauschabkommens dann beides später "legal" in ihre Architektur reinkopiert.
WEr also heutzutage ein 64-Bit-Betriebssystem mit einer Intel-Cpu mit integriertem Dual-Triple- oder Quadchannel IMC betreibt, nutzt faktisch AMD Technologie, ob man das nun wahr haben will oder nicht.

Integrierte Speichercontroller sind keine Erfindung von AMD und es gibt keine Hinweise darauf, dass Intel AMD-Patente in diesen Bereich übernommen hat. Letztlich besteht ein IMC ja auch nur aus einem Speichercontroller (die beide Hersteller seit langer Zeit fertigen) und einer CPU-internen Kommunikationsstruktur, bei der AMD und Intel auf unterschiedliche Konzepte setzen. Auch die restliche Erinnerung trügt: Die erste Pentium-D-Generation hatte einen monolithischen Die und erschien sogar eine Woche vor dem Athlon 64 x2, beide wurden also parallel und unabhängig entwickelt. AMD x64-Erweiterung wurde auch nie für "obsolet" erklärt. Zum Erscheinen des Athlon 64 erklärte Intel, dass 64 Bit für Endanwender noch keine Bedeutung hat (was im Lebenszyklus der ersten Athlon-64-Generation auch tatsächlich so blieb). Intern arbeitete Intel aber schon lange an einer eigenen x86-64-Bit-Version und entsprechende Funktionalität war weniger als ein Jahr später auch in jeder Prescott-CPU enthalten, bis zum erscheinen des Pentium D auch aktiviert. Was stimmt: Da sich Microsoft weigerte, eine vierte Windows-Version zu entwickeln (nach IA32, IA64 und AMD64) übernahm Intel große Teile des AMD-64-Befehlssatzes als EM64T in die eigenen CPUs.

Architekturspezifische Optimierungen:
In anderen Foren habe ich aufgeschnappt dass ein neuer Verdächtiger im Gespräch ist, nämlich die CCX-Technologie, welche beim häufigen springen von einem Core-Complex zum anderen der L3 Cache Probleme haben könnte/soll.
Vielleicht wäre es ja möglich das im PCGH Testlabor auszuprobieren.. Keine Ahnung ob man einen Core Complex komplett deaktivieren oder nur die Kerne dieses Complex dem Spiel fest zuweisen kann , aber wenn ja wäre es interessant, ob die Leistung bei 4C/8T in einem einzigen Core-Complex sich verbessert. Sollte das der Fall sein, wäre es sicher Treiberseitig seitens AMD möglich, dem zukünftig entgegenzuwirken. Ansonsten wären die Ryzen 4-Kerner dann sicher die bessere Gamer-Lösung.

Ryzen 7 1800X im Test: AMDs Ruckkehr in den High-End-Markt [Update]

Generell...
...stellt sich mir allerdings auch die Frage, in wie weit das Phänomen in Alltagszocker-Kisten im wahrnehmbaren Bereich zum tragen kommt.
Schliesslich hat nicht jeder einen Titan, mit der er dann auch noch in 1080p zockt. Ich denke aufgrund langjähriger Umfrageergebnisse lässt sich hier gut abschätzen welche Leistungsklassen dominieren.
Ich lehne mich mal etwas weiter aus dem Fenster und nehme an, es sind in etwa Grafikkarten zwischen 250 und 400€, sowie CPUs zwischen 200 und 350 € Neupreis.
Sicher, die meisten (mich eingeschlossen) spielen noch in 1080p, jedoch auch nur solange 4K fähige GPUs sowie Monitore noch nicht im Mainstream-Preisbereich angekommen sind.
Daher würde ich mir bei zukünftigen Benchmarks wirklich sehr wünschen, ebenfalls ein System zu wählen, welches dem laut euren Statistiken Mainstream-Standard der realen heimischen Zockerkisten entspricht.
Klar kommt man dann irgendwo mal ins GPU/CPU-Limit, aber genau das passiert dem Gamer zuhause doch auch... und genau das wollen wir doch auch wissen, am besten im Vorhinenein.

Diese Forderung kommt immer wieder auf und ich kann nur die Antwort wiederholen:
Der Sinn von CPU-Tests besteht darin, die Leistungsfähigkeit von CPUs zu testen. Die Frage, wann CPUs und wann Grafikkarten limitieren, beantworten wir in Aufrüstspecials. Alternativ kann jeder selbst ausprobieren, ob die Spieleperformance mit reduziertem CPU-Takt deutlich fällt oder ohnehin von der GPU begrenzt wird.
 
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