AW: Steam: Gabe Newell von kostenpflichtigen Mods überzeugt
Es gibt ein paar Dinge, die mich hier wirklich stören:
1.
"Entwickler von Mods erschaffen etwas von hohem Wert und wir [Valve] denken, dass sie dafür [finanzielle] Kompensation erhalten sollten"
Gabe beschwichtigt hier, indem er von sich abweicht. Die Modder sollen einen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Eigentlich geht es ihm darum seinen eigenen Profit zu steigern.
2.
"und scheiterten an der aufgebrauchten Community, die nicht bereit war, für Mods zu bezahlen."
Ich kann mich noch sehr gut an die Debatte erinnern. Das Ergebnis wird hier jetzt völlig falsch dargestellt
-> Es ging nicht darum, dass man nicht für Mods bezahlen solle. Es ging IMMER darum, dass Valves Anteil, und der Anteil der Publisher viel zu hoch waren.
Valve und die Publisher erhalten bereits mehr Geld, indem die Anzahl der Verkäufe steigt. Dann auch noch 80% für die Mods abzuverlangen ist einfach nur dreist.
3.
Es gibt einige Mods, die die Arbeit der Entwickler übernehmen (z.B. community Patches, die Bugs beheben oder Mods die das Spielerlebnis deutlich verbessern z.B. SkyUI)
Für diese Mods ist es besonders ärgerlich, wenn dann noch jemand Geld abnimmt. Man opfert seine Freizeit für Arbeit, die sich ein anderer aus Geiz spart und dieser nimmt einem dann noch einen Teil vom Gewinn?
4.
"Jeder kann mit seinem Geld machen was er will"
Tja, im Prinzip kann das jeder. Und ich kann auch schlecht jemanden daran hindern sein Geld für was auch immer auszugeben
Aber: IMMER daran denken, dass das Konsumverhalten Auswirkungen hat.
Warum gibt es wohl so viele Freemium Games.
Viele Spiele haben heute DLCs.
Viel zu viele bestellen Spiele vor
Zum Release kostete die GTX 295 DUAL-GPU damals 450€.