Unified Update Platform: Windows 10 bekommt neues Update-System

Ich habe das ganze Drama eh nie verstanden, bei mir ist Win10 seit Release drauf und bin zufrieden und es macht auch keine Probleme.
Mich stören nicht die Updates ansich (wer hat unter XP oder Win7 schon alle Release-Notes exakt studiert, verstanden und dann konsequent nur das eingespielt, was einen wirklich interessiert hat?), sondern die Art und Weise, wie Updates unter Win 10 (insb. bei Home, aber auch Pro) installiert werden.

Vollkommen egal, was man mit seinem Rechner macht, mehr wie 12 Stunden hat man laut MS nicht damit zu arbeiten (mittlerweile u.U. auch 16, immer noch viel zu wenig, lang laufende Tasks hat wohl keiner). Und wehe, man schaltet seinen Laptop nur ab und zu mal ein, weil man vor der nächsten Reise ein paar Daten per LAN darauf kopieren will/muss: prompt kommt das Zwangsupdate und MS zwingt einen zum Warten. Selbiges bei Tablets (da ist Google bei Android aber auch nicht besser).

Bisher wurde also das gesamte System ausgetauscht oder zumindest sehr große Teile davon, auch wenn es daran kein/kaum Änderung gab.
Was beim Insider-Programm passierte, weiss ich nicht, das ist für "produktive" Privatsystem sowieso nicht brauchbar. Ansonsten wurde ein Gesamtaustausch m.W.n. bisher nur zweimal durchgeführt und der klappte bei mir, entgegen dem Artikel, auch auf einem Tablet mit einer <30 GB Partition für Win 10, problemlos (genauso wie auf vier anderen Geräten mit Win 10).

Aber wenn MS es schafft, das ganze zu beschleunigen (dann hoffentlich auch die Verteilung, damit man keine 3 Monate auf das nächste große Update warten muss, wenn man nicht selber aktiv wird), ist das nicht schlecht. Wobei ich bezweifele, dass sie das größte "Problem" bei der quasi Komplettinstallation jemals beheben werden. Warum sollte MS in Zukunft auf die Wünsche der Kunden eingehen und vorhandene Einstelungen vollständig beibehalten.
 
Man hat hier leider immer mehr das Gefühl, dass viele User überhaupt nicht mehr objektiv urteilen können. Sicher hat sich MS einige Dinge geleistet, die für viele indiskutabel waren, aber das nun von manchen auch jede positive Entwicklung heruntergemacht wird, naja.
Die Entschlackung des Updatevorgangs finde ich sehr positiv! Nutze Win 10 auch seit Release und hatte nie das geringste Problem damit.
 
Man hat hier leider immer mehr das Gefühl, dass viele User überhaupt nicht mehr objektiv urteilen können. Sicher hat sich MS einige Dinge geleistet, die für viele indiskutabel waren, aber das nun von manchen auch jede positive Entwicklung heruntergemacht wird, naja.
Die Entschlackung des Updatevorgangs finde ich sehr positiv! Nutze Win 10 auch seit Release und hatte nie das geringste Problem damit.

Danke! Vor allem kann man ja die automatischen Updates so einfach ausschalten. Warum das gerade auf einer Seite für PC-Hardware so wenige zu wissen meinen ist mir noch immer ein Rätsel.
 
Kann man endlich wieder bei Win10 Pro Auto-Updates deaktivieren? Dass man bei einer PRO Version nicht abschaltbare Auto-Updates hat finde ich unzumutbar. Bei Enterprise geht es ja, aber ich hab nur einen Education (Enterprise Featureset) Key über die Uni gekriegt und zwei Rechner.
 
..ist auch so schlimm. Auf deinem Smartphone bekommst und es auch vorgesetzt und machst es.

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich mir den Dreck dann auf´s Smartphone mache....:lol:

Mein Smartphone ist bis auf den Playstore (für Games) sogar frei von Googleapps. :P


inkrementelle windows updates, das kann nur probleme machen...

Bin auch gespannt, wann nach der Einführung dann die ersten Meldungen hier auftauchen, dass es schief ging. ;)
 
Wow, was für ein Fortschritt... Vor Windows 10 wurden auch nur die Updates installiert, die benötigt wurden oder gefehlt haben, also das was jetzt als Neuerung für Windows 10 angepriesen wird.

Die Feature Upgrades, die ja jetzt auch nicht mehr eine fast Neuinstallation in Anspruch nehmen sollen, hiessen früher Service Packs...

Manonman, das manche sich da nicht veräppelt vorkommen, kann ich nicht nachvollziehen. So machte man zwei Schritte zurück, und anschließend einen wieder vorwärts wie jetzt, und das Volk jubelt das ganze als Fortschritt hoch...

Das ist einfach nur noch lächerlich... Wenn demnächst die Updates wieder leicht steuerbar werden würden, dann möchten Sie wohl ein Denkmal in Redmind dafür haben, das man mal da ist, wo man vor etlichen Jahren mal war. ;)
 
Wow, was für ein Fortschritt... Vor Windows 10 wurden auch nur die Updates installiert, die benötigt wurden oder gefehlt haben, also das was jetzt als Neuerung für Windows 10 angepriesen wird.

Die Feature Upgrades, die ja jetzt auch nicht mehr eine fast Neuinstallation in Anspruch nehmen sollen, hiessen früher Service Packs...

Manonman, das manche sich da nicht veräppelt vorkommen, kann ich nicht nachvollziehen. So machte man zwei Schritte zurück, und anschließend einen wieder vorwärts wie jetzt, und das Volk jubelt das ganze als Fortschritt hoch...

Das ist einfach nur noch lächerlich... Wenn demnächst die Updates wieder leicht steuerbar werden würden, dann möchten Sie wohl ein Denkmal in Redmind dafür haben, das man mal da ist, wo man vor etlichen Jahren mal war. ;)

Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden um was es geht. Bitte informiere dich doch bitte, bevor du völlig unnötig meckerst.
Ach nur so als Anmerkung: Feature-Upgrades und Service Packs sind technisch gesehen komplett unterschiedliche Dinge.
 
Du musst nicht meinen ganzen Beitrag zitieren, steht doch direkt über Deinem ;)

Natürlich kenne ich den Unterschied... Nur kann ich hier keinerlei Fortschritte oder Verbesserungen erkennen, die es nicht auch schon vor Windows 10 gab... So schmackhaft du oder auch Microsoft mir das auch noch so verkaufen möchtet.

Ich bleibe dabei,immer erst zwei Schritte zurück und dann einer vorwärts... Und in 3-4 Jahren sind wir dann dort, wo wir vor 8 bis 10 Jahren bereits waren. Und das wird dann als Exklusiv oder Neuerung gefeiert.. Absoluter Blödsinn, nicht mehr.

Ob das ganze nun inkrementell genannt wird oder anders, ist mir dabei herzlich wurscht.

Die meisten User möchten einfach nur fehlende Updates installiert bekommen, und nicht jedesmal einen dicken Brocken runterladen müssen. Genau das hatten wir vor Windows 10 mit den Updates und den Service Packs.

Das Update System war vor Windows 10 bereits sehr gut, und wurde dann vollkommen verhunzt. Jetzt natürlich, bei jeder kleinen Änderung ist da natürlich ein Fortschritt, denn schlimmer geht nimmer... ;)



Ändert aber leider rein gar nichts an der Problematik der Zwangsupdates, die man offiziell zu schlucken hat laut den Lizenzbestimmungen. Das ist das weitaus wichtigere Dilemma.
 
Zuletzt bearbeitet:
..ist auch so schlimm. Auf deinem Smartphone bekommst und es auch vorgesetzt und machst es.

Das ist schlichtweg Unsinn, und gilt nicht für die meisten Smartphones.

Habe es auf meinem Android Smartphone noch nie zwangsweise installiert bekommen, denn bei den meisten Anbietern kann man ganz offiziell wählen, ob man die Updates automatisch oder manuell fahren möchte.

Bei Microsoft Kontrollwahn hat man immer alles zu schlucken.
 
Du musst nicht meinen ganzen Beitrag zitieren, steht doch direkt über Deinem ;)

Natürlich kenne ich den Unterschied... Nur kann ich hier keinerlei Fortschritte oder Verbesserungen erkennen, die es nicht auch schon vor Windows 10 gab... So schmackhaft du oder auch Microsoft mir das auch noch so verkaufen möchtet.

Ich bleibe dabei,immer erst zwei Schritte zurück und dann einer vorwärts... Und in 3-4 Jahren sind wir dann dort, wo wir vor 8 bis 10 Jahren bereits waren. Und das wird dann als Exklusiv oder Neuerung gefeiert.. Absoluter Blödsinn, nicht mehr.

Ob das ganze nun inkrementell genannt wird oder anders, ist mir dabei herzlich wurscht.

Die meisten User möchten einfach nur fehlende Updates installiert bekommen, und nicht jedesmal einen dicken Brocken runterladen müssen. Genau das hatten wir vor Windows 10 mit den Updates und den Service Packs.

Das Update System war vor Windows 10 bereits sehr gut, und wurde dann vollkommen verhunzt. Jetzt natürlich, bei jeder kleinen Änderung ist da natürlich ein Fortschritt, denn schlimmer geht nimmer... ;)



Ändert aber leider rein gar nichts an der Problematik der Zwangsupdates, die man offiziell zu schlucken hat laut den Lizenzbestimmungen. Das ist das weitaus wichtigere Dilemma.

Jetzt darf ich aber Zitieren, oder?:)
Nun ja, du siehst keinen Fortschritt.
Den gibt es aber definitiv.
Die Menge an Daten, die heruntergeladen werden muss wird noch weiter reduziert.
Updates sind heutzutage ein notwendiges Übel. Software wird immer komplexer und dadurch schleichen sich immer mehr Fehler ein.
Selbst Google hat angekündigt, dass Updates aus dem Play Store nun inkrementell werden und bis zu 70% an Daten gespart werden kann.
Und sorry, du weißt definitiv nicht den technischen Unterschied zwischen den alten Service Packs und den jetzigen großen Upgrades von windows 10.
Diese großen Upgrades werden übrigens gerade in den jetzigen Insider Builds modifiziert und effizienter gemacht.
 
Wo hab ich geschrieben, das Updates nicht nötig wären?!

Und, das gab's vorher auch schon... Zwar nicht komprimiert und inkrementell, aber welchen User interessiert das schon wie das technisch von statten ging, wenn es vorher auch einwandfrei funktioniert hatte. Und nur das geladen wurde, was fehlte...

Wie gesagt, momentan ist jede Änderung einer Verbesserung gleichzusetzen, auch wenn es überhaupt keinerlei Fortschritt im Vergleich mit dem alten Update System bedeutet. Da wurde nämlich auch nur das installiert, was gefehlt hat. Dazu konnte man auch noch selektieren.

Aber glaub ruhig, das das alles so viel besser sein wird, als die Updates für Windows 7 und 8.1 bevor der Kumulative Blödsinn da auch Einzug gehalten hat.

Fortschritt, der gar keiner ist, wenn man vorher im freien Fall war und jetzt wieder aus dem Keller gekrochen kommt... ;)

Bin mal gespannt, mit welchen Problemen man hier mit dem neuen Update System rechnen darf, wenn noch nicht einmal bis jetzt alles rund lief.
 
Kann man endlich wieder bei Win10 Pro Auto-Updates deaktivieren? Dass man bei einer PRO Version nicht abschaltbare Auto-Updates hat finde ich unzumutbar. Bei Enterprise geht es ja, aber ich hab nur einen Education (Enterprise Featureset) Key über die Uni gekriegt und zwei Rechner.
Dass es auch bei der Home problemlos geht, sollte wohl denjenigen hinlänglich bekannt sein, die es (temporär) abschalten wollen.

Außer natürlich, man ist nicht Admin auf seinem eigenen PC, aber dann muss sich die IT-Abteilung darum kümmern.

Die meisten User möchten einfach nur fehlende Updates installiert bekommen, und nicht jedesmal einen dicken Brocken runterladen müssen. Genau das hatten wir vor Windows 10 mit den Updates und den Service Packs.
Der Brocken ist mir vollkommen egal. Ich möchte das Update nach veröffentlichung dann installieren, wenn es mir passt. Und zwar ohne drei Stunden auf die Ermittleung der nötigen Updates warten zu müssen (wie mittlerweile bei jeder Win7-Installation, die ich privat noch so habe) und vor allem ohne den Verlust meiner zuvor durchgeführten Einstellungen (wie nicht nur beim Win 10 AU-Update).

Das Update System war vor Windows 10 bereits sehr gut, und wurde dann vollkommen verhunzt. Jetzt natürlich, bei jeder kleinen Änderung ist da natürlich ein Fortschritt, denn schlimmer geht nimmer...
Ups, damit läuft wohl sowohl bei Win 7 wie auch bei Linux Mint 18 irgendwas bei mir falsch. Win 7 sucht ohne WSUS Offline stundenlang danach, was es installieren soll, und Mint 18 lädt nach der Installation erst mal stundenlang tausende von Paketen runter, weil selbst die allerneueste Installations-ISO schon ein paar Tage nach Veröffentlchung veraltet ist.

Versuche einfah mal, ein uraltes Win 7 SP 1 auf den aktuellen Stand zu bringen. Dabei hilft noch nicht einmal der Win 7 Feature Pack 2 etwas, wenn man nicht vorher Hand anlegt. Der benötigt z.B. zwingend den IE 11. Hat man den vorher nicht installiert (weil man so unglaublich schlau sein wollte und nur die Updates installiert, die man selber meint zu benötigen), dann ist schon dort Schluss.

Ändert aber leider rein gar nichts an der Problematik der Zwangsupdates, die man offiziell zu schlucken hat laut den Lizenzbestimmungen. Das ist das weitaus wichtigere Dilemma.
Hat man das? Wird das Deaktivieren von Services verboten oder das Verschieben von Installations-/Rebootfenstern (also quasi jede automatishe Änderung der Registry)? Und genauso das Sperren von gewissen IPs im Router, die reine Nutzung des Rechners per WLan (als getaktete Verbindung) bzw. die Offline-Nutzung von Win 10?

Unter
https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm
finde ich nichts dazu. Punkt 6 sagt nur, dass Windows nach Update sucht und diese dann automatisch installiert. Ich finde keine einzige Aussage in der EULA, dass ich keine Dienste deaktiveren darf, die Registry nicht ändern darf, oder ich für die Erreichbarkeit der MS-Server zu sorgen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotoman, die solltest genauer lesen. Ich habe immer geschrieben, das das Update System VOR dem Release von Windows 10 bereits sehr gut bis perfekt war, und die Update Suche hat auch nicht lange gedauert, genauso wenig wie die Installation. Bei Windows 7 und auch 8.1 . Das Microsoft hier künstlich Mist gebaut hat, sieht man ja jetzt, nur um Windows 10 zu pushen. Und da ist es auch nicht viel besser, jedenfalls was den Zwang angeht.

Die Updates sind ein Problem geworden, seitdem es Windows 10 gibt, das kann man ganz einfach konkretisieren. Plötzlich wird alle Nase lang ein neues Update für den Client benötigt, und nach ein paar Tagen geht es dann wieder nicht. Das ist nichts als reine Schikane.

Natürlich kann man in Windows 10 die Updates bzw. den Dienst komplett lahmlegen, und dann bekommt man auch gar keine Patches mehr. Was ist daran bitte sinnvoll ?! Sowas gehört offiziell abschaltbar und optional angeboten, wie es war.

Und es kann doch nicht dein ernst sein, von jedem Laien zu verlangen, Sperrungen von IPs im Router einzutragen...das führt das ganze Update Prozedre in Windows 10 sowieso ad absurdum. Was es ja auch ist.

Sei doch bitte nicht so naiv....Natürlich, kannst und darfst Du alle Dienste an Deinem Rechner deaktivieren und machen was Du willst...Mit den Konsequenzen muss man dann leben, ohne Si-Patches, und wenn man keine Ahnung von der Materie hat und das System verhunzt, so wie es mehrfach von Nutzern von sogenannten "Deaktivier" Tools seit einem Jahr machen, weil Sie keine Ahnung von der Registry haben, ist guter Rat teuer bei solchen Tipps.

Das soll der Sinn der Sache sein ?! Na super....

Windows 10 bringt Update-Zwang fur Privatanwender - com! professional

"Die Wahl, gewisse Updates hinauszuzögern, kommt erst ab der Pro-Version. Und auch dort ist es eingeschränkt. Aktualisierungen können gemäss eines Webcasts von Helen Harmetz, Senior Product Marketing Managerin der Redmonder, bis zu 8 Monate lang hinausgezögert werden. Wird diese Zeitspanne überschritten, gibt es keine weiteren Updates mehr. Im Moment ist aber noch nicht klar, ob diese Regelung für alle Windows-Updates gilt, oder ob Sicherheits-Patches davon ausgenommen sind."


http://www.zdnet.de/88240971/windows-10-lizenzvertrag-bestaetigt-update-zwang/



Da Du die Lizenzbedigungen nicht finden konntest mit den Zwangsupdates, hoffe Ich Dir hiermit geholfen zu haben. ;) Der Satz "...automatische Updates ohne Benachrichtigung" heisst umgangsprachlich ZWANGSUPDATES.

windows_10_lizenzbedingungen.png
 
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