Mass Effect: Andromeda in der Vorschau - Ein anderes, ein dynamischeres Mass Effect

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Neue Charaktere, neue Welten, aber Kroganer, Salarianer, Turianer und Asari fliegen mit uns ins Andromeda-System. Wir haben die ersten Gameplay-Szenen von Mass Effect: Andromeda erlebt und sagen Ihnen, was bleibt, was sich ändert und wie sich das stark durchs Jetpack getriebene Spielgefühl auf die Serie auswirkt. Mass Effect: Andromeda im Preview.

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Laut dem Gameplaytrailer fiel mir auch schon direkt auf, dass das Gameplay durch das Vertikale abwechslungsreicher und taktischer ist, das kann eigentlich nur von Vorteil sein. Grafisch wird sich kaum was zu meckern finden und die Story wird hoffentlich auch überzeugen. Was wie ich denke die größte Frage sein wird, welche in diesem Artikel leider nicht ausreichend beleuchtet worden ist (weil dazu aber auch keine Infos vorliegen), ist wie viele RPG-Elemente werden für die anspruchsvollen und RPG-erfahrenen unter uns noch vorhanden sein??? Itemmanagement, Skillentwicklung, Chrakterentwicklung etc., denn wenn es noch abgespeckter wird als in ME2/3, was ja schon abgespeckt war. dann kann man ME:A wahrscheinlich gar nicht mehr diesem Genre zuordnen, dann ist es wirklich ein storygetriebener 3rd-Person-Shooter mit sehr leichten RPG-Anleihen. Hinzu kommt das Questdesign, bei welchem Bioware auch erst beweisen muss.

Man muss kein Prophet sein um vorherzusagen, dass Bioware mit ME:A in diese Richtung so gut wie sicher tendiert, da klassische Systeme für Mainstreamtitel wie diesen nicht in Frage kommen. Man kann nur hoffen, dass Bioware den Bogen nicht überspannt.
 
ist wie viele RPG-Elemente werden für die anspruchsvollen und RPG-erfahrenen unter uns noch vorhanden sein?

Hardcore RPGs sind für mich immer ein zweischneidiges Schwert, da man gerade als Neueinsteiger schnell überfordert sein kann, da man nicht wirklich weiß was man skillen soll, worunter dann der Spielspaß leidet. Das ging mir bei NWN (mit gefühlten 200 Klassen und 8000 Fähigkeiten) und PoE so. Ein RPG System sollte Vielfalt und Tiefe bieten, aber auch nicht kompliziert, sondern übersichtlich und durchschaubar sein. Eine Balance die nicht so einfach zu erreichen ist. Ein D:OS hat hier aus meiner Sicht einen guten Weg gefunden.

Ich bin auf jeden Fall froh dass BioWare neue Dinge ausprobiert und manch eine Tradition bricht (Schwarz/Weiß Moralsystem, Klassen etc.)
 
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irgendwie sieht das alles "konsolig" aus und hört sich "konsolig" an. tolle beschreibung ich weiß:ugly:

ich hab einfach die Hoffnung mal wieder ne packende Story zu erleben ohne irgendwelchen dummen lückenfüller-quests.
wenn dann noch kampfsystem und rpg-Elemente passen würden wäre das natürlich perfekt:D
 
Was mich ja interessieren würde, wie sieht es denn mit den Reisen zwischen den einzelnen Sternensystemen aus?:huh:
Massenportale hab' ich da bis jetzt jedenfalls noch keine gesehen.:ugly:
 
Was mich ja interessieren würde, wie sieht es denn mit den Reisen zwischen den einzelnen Sternensystemen aus?:huh:
Massenportale hab' ich da bis jetzt jedenfalls noch keine gesehen.:ugly:

Aus Nerd-Sicht in der Tat eine interessante Frage. Aber auch ohne Massenportale legen die Archen laut ME-Lore 11 Lichtjahre pro Tag zurück. Die Reise zwischen 2 Nachbarsystemen dauert also einen halben Tag (wenn man von Konstellationen wie Sol und Alpha Centauri ausgeht). Stellt sich nur die Frage wie groß der Teil der Andromedagalaxie ist, der im Spiel abgedeckt wird. Aber die Physik hat in den meisten Sci Fi Universen noch nie viel sinn ergeben.
 
Im Grunde ist es ein Dragon Age I in einen Mass Effekt Gewand genau das ist es.
Nur leider ist das letze Dragon Age nicht das Spiel das die Fans wollten, es war aber ein Spiel das die Presse wollte.
Große Gebiete mit Grind Quest und wenig Geschichte gar kein vergleich zu einem Orgins und genau das gleiche passiert jetzt mit ME.
Den es ist viel billiger so zu Produzieren und Dragon Age wurde ja in Himmel gelobt als es raus kam von der Presse.
Das was jetzt kommt wird nichts mehr zutun haben mit den alten Mass Effekt, weil das Gameplay überhaupt nicht passen würde
auf große Maps.
 
Hab' DA:I nie gespielt oder gar gekauft.
Selbst nach x-fachen Sales, bei denen man sich generell wohl öfter sagt: Kaufe es zu dem Preis, werde es bestimmt mal spielen....irgend wann.
Aber ich habe es nie gekauft und habe es auch nicht vor.

Ich warte mal ab wie sich Andromeda entwickelt. Beiläufig zumindest. Mal sehen, wie es sich hiermit bei mir verhält.
Die Trilogie von ME allerdings werde ich definitiv noch mal durch spielen. Wäre nicht das erste mal erneut.
 
Bisher noch kein Mass Effect angefasst (Primär wegen 3rd Person, aber habe The Division + The Witcher 3 gespielt und das ging auch gut), daher wird dieses Mass Effect wohl das erste werden, was ich mir mal anschaue :)
 
Du kannst zwar problemlos mit ME:Andromeda einsteigen da es eine völlig neue Geschichte aufweist, aber Mass Effect 1-3 ist eine unglaubliche Erfahrung die man nicht missen sollte.
Die Geschichte, die Welten samt Rassen, die Charaktere usw, das sollte man erlebt haben.

Da würde ich nicht nur wegen Third Person drauf verzichten.
Aber ich kann dich da schon bisschen verstehen, habe früher quasi auch fast nur First Person gespielt, und mittlerweile spiele ich nur noch Third Person (wegen Controller).
 
Ja! Unbedingt nachholen. Mass Effect ist eine einzigartige Spielerfahrung. Wenn man einmal in das ME Universum versunken ist will man so schnell nicht wieder aufhören. Nur wenige Spiele erschaffen solch eine Atmosphäre. :)
 
Mich hat die Musik (v.a. von Teil 1) so krass gefesselt.

Hatte den ersten Teil lange Zeit nicht angefasst, nichts angeschaut, weil mich dieses Taktik-RPG abgeschreckt hat. Tja, falsch gedacht.
 
Hardcore RPGs sind für mich immer ein zweischneidiges Schwert, da man gerade als Neueinsteiger schnell überfordert sein kann, da man nicht wirklich weiß was man skillen soll, worunter dann der Spielspaß leidet. Das ging mir bei NWN (mit gefühlten 200 Klassen und 8000 Fähigkeiten) und PoE so. Ein RPG System sollte Vielfalt und Tiefe bieten, aber auch nicht kompliziert, sondern übersichtlich und durchschaubar sein. Eine Balance die nicht so einfach zu erreichen ist. Ein D:OS hat hier aus meiner Sicht einen guten Weg gefunden.

Ich bin auf jeden Fall froh dass BioWare neue Dinge ausprobiert und manch eine Tradition bricht (Schwarz/Weiß Moralsystem, Klassen etc.)

Ich finde auch, dass man es mit den RPG Elementen übertreiben kann, sieht man auch schon am Beispiel ME1, da war das Skillsystem schlicht überfrachtet und die Waffen fühlten sich alle gleich an und am Ende hat man eh nur die Spectre Waffen/Rüstungen benutzt und den Rest zu Omnigel gemacht. Bei ME2 fand dann ein für meinen Geschmack zu heftiger Kahlschlag statt bei Waffen und Fertigkeiten, der dann bei ME3 die perfekte Balance fand. Man konnte die Skills vielfältig auswählen und einige geniale Kombinationen skillen (Biotische Explosionen z.B.) und die Waffenvielfalt die dann auch noch durch kleine Mods individuell gestaltbar war, war grandios, zumal hier auch jede Waffe ihren eigenen Charakter hatte (Die Javelin z.B. oder der Harpunenwerfer, Kollektorenwaffe und und und). Wenn sie von Waffen und Skilltrees das Niveau von ME3 halten finde ich es genau richtig.
 
Gibts eigentlich Games, die was Atmosphäre angeht mit Mass Effect mithalten können. Ja, ich weiß, Dragon Age kommt da noch ran, da selber Entwickler. Aber was mich fasziniert ist eben diese epische, gigantische Spielwelt, in der große Dinge passieren, während man dann nach getaner Arbeit zurück in sein Raumschiff/Burg geht und mit den Leuten über das erlebte plaudert, deren Problemen und Geschichten zuhört und ihnen bei deren Angelegenheiten hilft.

Das baut so unfassbar viel Atmosphäre und Bezug auf, weil man als Spieler so dermaßen tief und detailliert in die Geschichte und die gesamte Handlung hineingezogen wird, dass man einfach absolut alles wissen will. Das ganze passiert auch noch komplett ohne mühsames Lesen von ellenlangen Texten, gerade das ist mir wichtig, weil es imho den Spielfuss stört.

Sowas schaffen andere mir bekannte RPGs einfach nicht, da die Charaktere viel zu generisch und oberflächlich sind. An großen RPGs kenne ich eben noch Elder Scrolls, Fallout , Dark Souls und Witcher, viel mehr relevantes hab ich nicht gespielt. Die Games sind hervorragend, erzeugen aber bei weitem nicht die Atmosphäre der Bioware Spiele.
 
Ich finde auch, dass man es mit den RPG Elementen übertreiben kann, sieht man auch schon am Beispiel ME1, da war das Skillsystem schlicht überfrachtet und die Waffen fühlten sich alle gleich an und am Ende hat man eh nur die Spectre Waffen/Rüstungen benutzt und den Rest zu Omnigel gemacht. Bei ME2 fand dann ein für meinen Geschmack zu heftiger Kahlschlag statt bei Waffen und Fertigkeiten, der dann bei ME3 die perfekte Balance fand. Man konnte die Skills vielfältig auswählen und einige geniale Kombinationen skillen (Biotische Explosionen z.B.) und die Waffenvielfalt die dann auch noch durch kleine Mods individuell gestaltbar war, war grandios, zumal hier auch jede Waffe ihren eigenen Charakter hatte (Die Javelin z.B. oder der Harpunenwerfer, Kollektorenwaffe und und und). Wenn sie von Waffen und Skilltrees das Niveau von ME3 halten finde ich es genau richtig.

Stimme dir zu: die Waffen und Rüstungen waren eigentlich völlig einfallslos und eigentlich immer nur eine bessere Variante der Waffe/Rüstung davor. Allerdings haben Waffen und Rüstungsmods für Individualisierungsmöglichkeiten gesorgt. In m2/3 wird das direkt über die Waffen, Rüstungsteile und Muni Skills gemacht (Muss gestehen ich mochte die Muni Skills nicht und bevorzuge hier den Weg in ME1 mit Ammo mods.). Die Skills in me1 waren eigentlich sehr ähnlich zur me2/3 nur mit mehr Abstufungen bzw. es wurden welche in den Nachfolgern zusammengefasst oder komplett gestrichen. Aber Wirklich kompliziert war der Skilltree in Me1 nicht.

So weit der freigeschaltete DLC Content reicht..! :devil:


In DA:I konnte sich BioWare relativ gut beherrschen. Es gab aus meiner Sicht nur ein einziges von Interesse.

Gibts eigentlich Games, die was Atmosphäre angeht mit Mass Effect mithalten können.

Die Skyrim Mod "Enderal" hat das gut hinbekommen, Klasse Story, die gemütlich anfängt. Und nach erledigten Hauptquests führt man oft Gespräche mit Begleitern.
 
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Die Skyrim Mod "Enderal" hat das gut hinbekommen, Klasse Story, die gemütlich anfängt. Und nach erledigten Hauptquests führt man oft Gespräche mit Begleitern.

Hört sich interessant an und wusste ich auch noch nicht. Enderal war zwar auf meiner To-Do liste, aber wenn das so schön ausgearbeitet wurde, wird das in der Prio wohl weiter noch vorne rücken. Danke für den Hinweis.
 
Laggy.NET


Also ich finde The Witcher, Fallout, TES alle auf ihre Weise gut und auf einer Ebene mit dem, was Bioware so kreiert. Wenn ich mich entscheiden müsste, was atmosphärisch das Beste ist, so würde ich wahrscheinlich The Witcher nennen. Abseits dieser RPG's gibt es nichts Großartiges. Risen, Divinity, Two Worlds & Co backen alle kleinere Brötchen.
 
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