Alienware: Steam Machines wegen Windows 10 im Hintertreffen

Ich habe nur noch Steam, GoG und Battlenet (für WoW).
Wobei ich mir bei GoG die Installier herunterlade und auf Bluraybrenne und i.d.r. die Installation manuell mache.
GoG Galaxy ist nett, aber auch beruhigend das man es nicht benötigt.
Origin habe ich nicht mehr installiert und Uplay hatte ich nie.
Wird auch so bleiben.
Steam brauch ich auch immer weniger, bleibt aber vorerst drauf.
 
GoG Galaxy ist nett, aber auch beruhigend das man es nicht benötigt.
Das stimmt so nicht, musste es für die Gwent Beta runterladen und ür Witcher 3 brauchte man es auch die ersten Tage nach Release.
Auch wenn man es nur zum verifizieren und runterladen braucht , es wird benötigt und kann nicht umgangen werden.

Aber warum eine XBOX kaufen wenn man Windows 10 hat. Ich zocke nur noch mit mein PC am TV und XBOX Pad oder mal PS4 Pad.
Aha und das geht nur mit Windows 10? Willste mich verarschen? :hmm:
Ich brauch nur mein Shield Tablet und kann Half Life 2 drauf spielen mit f*cking Android....
 
Ist schon witzig, erst gibt es Massen an News hier zur Steam Machine, und dann versinkt dass Konzept in der Belanglosigkeit.
 
Das stimmt so nicht, musste es für die Gwent Beta runterladen und ür Witcher 3 brauchte man es auch die ersten Tage nach Release.
Auch wenn man es nur zum verifizieren und runterladen braucht , es wird benötigt und kann nicht umgangen werden.

ähm nein? Also ich habe für Witcher keinerlei GoG benötigt. Patches konnte man später auch manuell über die Website ziehen und installieren etc.
Einfach über DVD installiert und fertig. Hatte am Anfang ja nichtmal GoG installiert hab das erst später gemacht damit ich nicht manuell die Patches einzeln runterladen muss :D


Mit dem Steamcontroller bin ich zufrieden und bin froh mir den geholt zu haben aber die Steammachines haben mich nie wirklich angesprochen.
 
Dass die Steam Machines geflopt sind war von Anfang an klar und hat nichts mit Windows 10 zu tun. Microsoft ist nicht an allem schuld. Steam OS war nur ein Ubuntu Abklatsch mit einer angepassten Oberfläche die man komplett auf überteuerter und langsamer Hardware verkaufte. Es gab und gibt keine nennenswerten Spiele für SteamOS (kein AAA, nichts aktuelles, nur Indi oder alter Kram der auf jedem handy läuft). Selbst den Steamcontroller brauch kein Mensch.
 
Wenn man Steam, Humble Bundle, GOG, UPlay, Origin und jetzt noch den Windows Store hat... wo soll das Enden? Da kann man sich auch gleich den Rechner zumüllen.

Wieso zumüllen wenn du Win10 hast ist der Store schon drauf (wie auf deinem Smartphone) und den bemerkst du nicht einmal. Dann musst du nur einmal rein um ein Spiel zu kaufen/downloaden und fertig das wars musst ihn nicht mal zum Spielen starten wie bei Steam. Ich starte GoW4 vom Desktop und bemerke den Store nicht einmal der ist irgendwo ganz weit weg. Anders bei Steam dort kannst du ohne Steam zu starten nicht einmal spielen. Von daher ist der Win Store nicht schlimm. Besonders bei Spielen wie GoW4, Forza 3 etc.
 
Im vergleich mit Windows Komplett PC´s und Steam Machine´s gewinnt Windows dank des besseren Preises. Wo ich das letzte mal danach geguckt hatte , war es irgendwas mit intel i5 und nvidia 750ti grafik für 700€
Das war dann doch ein viel zu großer Aufschlag , für identische Hardware bei Windows hat man 500€ bezahlt.
Den Controller was die Konsole mit ausmacht waren da nicht mal im Preis enthalten.
Marketing technisch Flop. Bezahle doch nicht 200€ mehr für ne Vulkan Konsole
 
"Am Ende sehe man Steam OS als "Arschtritt", um die Redmonder wieder auf den richtigen Weg zu bringen - manch einer möge sich an AMDs Mantle und DirectX 12 erinnert fühlen."


Ja, zunächst erinnert mich das Ganze Spielchen tatsächlich an Mantle vs. DX12.
Doch "auf den richtigen Weg" brachte das Microsoft nicht.
DX12 wurde angesichts der realen, ernstzunehmenden und WEIT BESSEREN Mantle-API mal kurz angekündigt und uns schmackhaft gemacht, damit man ja keinen Cent an AMD verliert. Toll!
Und bis zum heutigen Tage ist DX12 ein massivst lieblos hingeklatschter, hektisch fahrlässig programmierter und lächerlich Leistungsschwacher Spar-Witz!

Ich möchte da an euren eigenen Artikel der neuen PCGH-Ausgabe erinnern: "Das große DX12-Drama"...

Wo ist es hin, das tolle Gamer-Upgradeargument für die als "Windows 10" umschriebene Spionage-Wanze?
Ich sehe nach wie vor nicht den geringsten Grund, mir Windows 10 aufgrund der hochgelobten DX12-Exklusivität anzutun.

DX 12 ist Mist.

Möge Vulkan emporsteigen und die über drei Ecken initialisierte Bevormundung durch Microsoft enden!
 
Ich habe mich schon immer gefragt für wen diese Steam Maschine eigentlich gebaut wurde. Welche Käuferschicht soll dieses seltsame Gerät ansprechen? Gibt es gute und interessante Spiele oder Anwendungen für diesen Apparat? Ist der Preis ansprechend? Leider müssen alle Fragen mit "Nein" beantwortet werden und das ist auch der Grund für den Misserfolg dieses unnötigen Gerätes.
 
Laut dem Entwickler Ethan Lee waren alle Demoboxen auf den Devdays Steam Machines: Steam Dev Days | Ethan Lee on Patreon. Und bei der Linux VR-Demo ist wohl niemandem aufgefallen, dass das Ganze unter Linux lief, was ich recht witzig finde. VR kommt jetzt definitiv für SteamOS. Valve hat wohl nur auf Vulkan gewartet. VR soll laut Valve auf offenen Plattformen wachsen. Valve scheint davon sehr überzeugt zu sein: Valve: Virtual Reality ist die finale Plattform, SteamVR fur OSX und Linux. Spezialisierte Steam Machines machen hier natürlich durchaus Sinn. Steam Machines sind auch so ausgelegt, dass sie für Valve und die Hardwarehersteller keine hohen laufenden Kosten verursachen. Sie schwimmen einfach mit und generieren ein bisschen zusätzlichen Umsatz und Gewinn. Ganz ähnlich wie die Linux-Ports.
 
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Eine weitere Plattform mehr im PC bereich die sich integrieren will. Reicht Origin und Steam nicht aus?
Wer Steam und Origin unterstützt, der darf da auch nicht meckern, sondern soll ruhig sein.


Ich finde es äußerst bemerkenswert, dass es immer noch Firmen zu geben scheint (bzw. schien), die noch an den Steam Machines festgehalten haben.

Langsame Hardware überteuert, das funktioniert nun mal nicht. Zotac mit der ZBox war ein gutes Beispiel. Kastrierteren i5-5200U (kein 4 Kerner), 8GB, GTX 960 3 GB für grob 900€... Ne is kla!

Hast du mal gesehen wie viel Gewinn Apfel macht?



Da kommt man sich so langsam wieder vor, das man jedes Spiel (wie damals) selbst die Patches zusammensuchen und manuell Patchen muss.

Und hat dich das überfordert? Ich kann getrost auf Steam und Co verzichten. MMn war's früher besser.
 
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Ich habe mich schon immer gefragt für wen diese Steam Maschine eigentlich gebaut wurde. Welche Käuferschicht soll dieses seltsame Gerät ansprechen? Gibt es gute und interessante Spiele oder Anwendungen für diesen Apparat? Ist der Preis ansprechend? Leider müssen alle Fragen mit "Nein" beantwortet werden und das ist auch der Grund für den Misserfolg dieses unnötigen Gerätes.

Na ja, das Portfolio an Spielen für SteamOS sieht schon anders aus als das für die PS4 oder Xbox. Einfach mal auf Steam gehen und nach SteamOS/Linux filtern. Wenn Du jetzt z.B. Tyranny spielen möchtest, gibt es das schlicht und ergreifend nicht für die Konsolen, für SteamOS sehr wohl. Kommt halt drauf an welche Spiele für Dich wichtig sind. Ich persönlich finde die Auswahl bei SteamOS inzwischen abwechslungsreicher im Vergleich zu den klassischen Konsolen. Auch bei den Eingabegeräten habe ich eine viel größere Auswahl.

Auf der anderen Seite ist die Alienware Alpha mit Windows 10 letztlich ein Windows 10 Rechner. Ich weiß nicht wie da die Updates laufen. Unter Linux sind Updates sehr gut in den Systembetrieb integrierbar. Das ist schon bei normalen Distributionen wie Ubuntu für den Anwender kinderleicht. Ich würde erwarten, dass unter SteamOS der Anwender damit gar nicht mehr in Berührung kommt und das System das komplett im Hintergrund macht. In den seltensten Fällen ist ein sofortiger Neustart erforderlich.

Ich habe meinen Linux-PC quasi zu einer temporären Steam Machine ausgebaut. Ich wechsele einfach den Account und bin dann zumeist im Big Picture unterwegs. Das ist schon sehr komfortabel. Im Prinzip wie eine Konsole, nur mit (für meinen Geschmack) besserer Spieleauswahl. Und dass ich im Game jederzeit auf die Controller-Config umschalten kann, um die Einstellungen fein zu tunen, das ist schon genial. Ich mag das sehr.

Nichtsdestotrotz sind Steam Machines derzeit noch nicht massentauglich. Dazu bedarf es noch viel Arbeit. Aber sie können halt aus der Nische heraus wachsen. Vorteil einer Steam Machine kurz gesagt: Einfacher als Windows, abwechslungsreichere Spieleauswahl als bei den Konsolen. Momentan aber noch viele Probleme im Detail.
 
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