USB Typ C kann jetzt auch Audio ausgeben

Ihr kauft jedes Jahr einen neuen Prozessor, jedes Jahr eine neue Grafikkarte. Alle 3-4 Generationen gibts einen neuen Standard. Mal VGA, dann DVI, jetzt HDMI und DisplayPort.
Dann noch Klinke, Optical, USB Sound. USB 1 Usb 2 dann noch USB 3. Der Wechsel der Anschlüsse an Tastaturen und Mäusen hat Millionen Stück unbrauchbar gemacht, auch so sehr geweint?
Habt ihr euch auch jedes mal so aufgeregt? Oder habt ihr einen Adapter an euren GTX 1080 und Titan X, damit ihr noch in 1280x1024 wiedergeben könnt?

Ich glaube ja nichts von all dem.

Warum analoges Radio, wenn doch digital mehr Vorteile bringt? Und warum eine gigantische Klinkenbuchse, wenn ein winziger Anschluss reicht?

Induktives Laden in Kombination mit einem Magneten verbraucht nicht den Platz wie die Klinke und würde somit funktionieren.
Oder einfach ein Ladekabel, dessen Kopf nicht nur einen männlichen, sondern auch einen weiblichen Anschluss für die Signalweitergabe hat.

Edit:
Und der Sockelwechsel: OH NEIN! Meine CPU braucht einen neuen Sockel, jetzt muss ich ja ein neues Mainboard kaufen.... Was mach ich nur. xDDDD
 
Warum auch immer du jedes Jahr einen neuen Prozessor kaufst. Oo
Das erscheint mir sehr schleierhaft.
Ich finde dieses gewollt obsolet Gemache auch zum Kotzen. Ich kauf doch nicht jedes mal irgendwas neues. Wer der Meinung ist, das tun zu müssen, bitte. Dann soll man aber auch nicht irgendwelchen Stuß daherreden, um sich zu rechtfertigen. Meine Fresse.
 
Nope, meine DT770 80 Ohm werden einfach repariert.
Und so ein Akku wird normalerweise vor jedem guten Kopfhörer sterben.

Überleben langsam den 2. MP3-Player.

Also ich sehe das weniger schlimm da dass ja hauptsächlich erstmal auf Smartphones und eventuell Notebooks abzielt.
Ebenso finde ich persöhnlich die Argumentation mit High-End KH bei Smartphones als übertrieben.
Die meisten Smartphones dürften mit KH die 60, 100 oder noch mehr Ohm haben, überfordert sein.
Und in Kombination von online Musik Streams, MP3 mit 128kb oder weniger und eher mittelmässiger Audiohardware im Smartphone sind m.M.n. kabelgebundene KH für 150€ und mehr umsonst. Da reicht auch einer für 50€.
Der Hauptteil der Smartphone Nutzer verwenden In-ears, die je nach Nutzung nach 6-12 Monaten gerne mal hinüber sind. Ob die In-ear KH für 15-30€ nun Klinke oder usb-c verwenden dürfte den meisten bei Joggen, skaten usw. wohl egal sein.
 
Warum müssen immer alle Hersteller dem angebissenen Apfel nacheifern?
Die haben den Klinken-Anschluß am Apfel-Phone entfernt, weil sie damit kein Geld verdient haben.
Jeder Hersteller, der nun Kopfhörer mit Lightning-Anschluß verkaufen will, muss saftige gebühren zahlen.
Schaut euch mal die Apple Produkte an. Da ist beinahe alles propretiär!!
Dazu kommt, dass der DAC beiliegende Adapter auch noch Mittelklasse ist, wie alles bei Apple. Leider finde ich den detailierten Test nicht mehr, sonst würde ich es hier posten.
In Zukunft muss man beim Kopfhörerkauf auch noch auf den integrierten Audiochip achten, da viele Hersteller da sparen werden und das billigste vom Billigen einbauen werden.
 
Nur, Soundanalgen von vor 20 Jahren sind nicht schlechter geworden.
Nutz heute mal nen 20 Jahre alten Monitor.

Die Anlage ist 1x gekauft für alles.
Heimkino, PC, Smartphone, TV...

Und wird noch laaaaaaaange laufen.

Und bessere Technik wird es da nicht geben.

Video von Analog auf Digita war in allen Belangen ein Sprung:
Signalqualität, Bandbreite, Funktion, Störsicherheit....

Bei Soundsysteme ist de facto Schluss mit Entwicklung.
 
Warum müssen immer alle Hersteller dem angebissenen Apfel nacheifern?
Apple ist mal wieder die Copy Cat.:schief:
Die haben den Klinken-Anschluß am Apfel-Phone entfernt, weil sie damit kein Geld verdient haben.
Beweis?

Jeder Hersteller, der nun Kopfhörer mit Lightning-Anschluß verkaufen will, muss saftige gebühren zahlen.
Es gibt auch DACs/Adapter für den Anschluss.

Dazu kommt, dass der DAC beiliegende Adapter auch noch Mittelklasse ist, wie alles bei Apple.
Seit dem 4er geht es nur noch bergab.
In Zukunft muss man beim Kopfhörerkauf auch noch auf den integrierten Audiochip achten, da viele Hersteller da sparen werden und das billigste vom Billigen einbauen werden.
Externen DAC nutzen.

Nur, Soundanalgen von vor 20 Jahren sind nicht schlechter geworden.
Nutz heute mal nen 20 Jahre alten Monitor.
Ein 15 Jahre alten IBM T220/T221 würde ich den meisten heutigen Monitoren vorziehen.
 
ist so ne sache mit den Anschlüssen - ja, beim smartphone will man möglichst Platz sparen, aber die Audio-Buchse?
das ist ein Standard der seit jahrzenten existiert und funktioniert.
Eigentlich alle Audio-geräte sind damit kompatible, man kann einfach seine Kopfhörer oder boxen anschliesen und es läuft.

Aber für Usb?
je nach implementierung müssen dann die Kopfhörer nen USb-chip habem brauchen mehr Strom und kosten mehr.
 
Einziger Vorteil den ich sehe: es dürften über kurz oder lang Soundkarten bzw DA Wandler von USB-C auf Klinke geben, die den Ansprüchen (hochohmige Kopfhörer, Details etc) gerecht werden.
Wenn es dann einen sinnvollen Standard gibt - Apple ist für mich eh kein Thema - kann man den guten Wandler mit vielen Geräten nutzen. Im Idealfall ohne Treibergeraffel :D

Wobei mein Smartphone mit meinem DT 990 (250 Ohm) keine wirklichen Probleme hat. Der Maximalpegel ist zwar etwas begrenzt, aber mit Kopfhörern neigt man ja eh zum zu laut hören :devil:
Ganz ehrlich: vorerst bleibe ich bei der Klinke, auch beim handgerechten Multifunktionsgerät mit Telefonfunktion.
 
Völliger Humbug sowas, wegen den 1€ Herstellungskosten mehr.
Sinnvoll finde ich das ausschließlich zum Platz sparen bei extrem kleinen Geräten.

Gerät ohne analogen Klinkenanschluss? Niemals als Tontechniker
(Sofern nix anders zum allgemeinen Standard wird. Wenn neu, dann bitte Digital inkl. Spannungsversorgung. Ich bin für Dante!)

Die Große Frage ist aber:
Überträgt der USB-C Audio in beide Richtungen? Zwecks Mikrofon.
Gibt's dann auch feste Adapter ohne wabbelige Kabel, damit man gescheit Messmikrofone anstecken kann,
sonst brauch ich net nur ne Handyhalterung, sondern auch noch ne Mini-Mikrofonhalterung, ist doch doof.
4 Pins müssen ja mindestens frei sein für Analog I/O, besser sogar 5 Pins und 2 für's Laden.
So kann ich dann aber nicht mehr gleichzeitig auf's Gerät zugreifen (USB/Sync) während das Ding per Klinke Musik macht,
klar das machen wenige, aber bei mir kommt das auf Arbeit durchaus vor.

Auch interessant ist das für die Presse, denn diese setzt vermehrt auf Aufnahme per Smartphone + gescheites Mikro anstatt
Recorder wie den Zoom mitzuschleppen.
Smartphones werde heute nicht nur zum mobilen, privaten Musikhören genutzt,
habe das Gefühl, dass dies von einigen Herstellern völlig verdrängt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die am extremsten veraltete News aller Zeiten? Die USB Audio-Format Spec wurde im März 1998 released, da waren manche der hier Beteiligten noch nicht mal geboren.
Jeder der heute seinen FiiO am Handy benutzt hat auch schon einen der "kommenden hochqualitativen DACs für USB".
 
Das ist ne Firma, welche u.a. Preamps, DAC und Audioplayer baut.

PS: War die Spec nicht nur für digitale Ausgabe und jetzt geht's um die Analoge?
Habe mich da jetzt noch net ganz eingelesen muss ich gestehen, da das alles eh ne Nische darstellt,
bzw. im Pro-Bereich da eher eigene Süppchen gekocht werden (da gehen dann circa 32x32 CH @48kHz per USB 2)
 
War die Spec nicht nur für digitale Ausgabe und jetzt geht's um die Analoge?
Aus der Überschrift hatte ich das auch erwartet, aber im Artikel selbst wird nur digital diskutiert und bei der Quelle habe ich auf die Schnelle auch nichts analoges gesehen.
Ein Marker auf den "alten" Datenleitung der auf den Zusätzlichen wieder analoges Audio aktiviert wäre eine coole Idee und würde passive Adapter zu Klinke erlauben (und hier hätte keiner mehr Grund sich aufzuregen). Dergleichen wird aber nirgendwo beschrieben.
 
Ihr kauft jedes Jahr einen neuen Prozessor, jedes Jahr eine neue Grafikkarte. Alle 3-4 Generationen gibts einen neuen Standard. Mal VGA, dann DVI, jetzt HDMI und DisplayPort.
Dann noch Klinke, Optical, USB Sound. USB 1 Usb 2 dann noch USB 3. Der Wechsel der Anschlüsse an Tastaturen und Mäusen hat Millionen Stück unbrauchbar gemacht, auch so sehr geweint?

Naja, die meisten modernen Mainboards haben immer noch zumindest eine kombinierte PS/2-Buchse, also ganz unbrauchbar sind diese Hackbretter und Nagetiere nicht geworden.

Ich halte auch nix vom Wegfall der Klinke, Argumente wurden hier im Thread ja schon oft genug genannt.

PS: Gibt/gab es eigentlich irgendwann mal Handys mit Cinch-Anschlüssen, um daran hochwertige Kopfhörer wie Stax-Elektrostaten zu betreiben? :ugly:
 
Gibt/gab es eigentlich irgendwann mal Handys mit Cinch-Anschlüssen, um daran hochwertige Kopfhörer wie Stax-Elektrostaten zu betreiben?
Analog ist analog, egal ob da nun RCA, TRS, TTJ oder sonst was als Anschlussbuchse dran ist.
Schön wäre jedoch kein gemeinsames GND für Mic und Headphone, aber das würde ne 5-pol Buchse voraussetzen und die Elektronik wieder 5 Cent teurer machen :)

Topic:
Digitale Ausgabe zusätzlich ist toll, aber die kann man genau so über Klinke ausgeben wie auch über USB.
Das Hauptproblem sehe ich jedoch im Standard, auf was Modernes, zukunftssicheres, vor allem aber Einheitliches wird
sich leider nie geeinigt, siehe seit Jahren die HiFi-Branche.
Im Pro-Bereich setzt sich jetzt ja immerhin Dante mehr und mehr durch, was'n Glück bei den derweil schier 100 verschiedenen Formaten/Verfahren,
kein Wunder, dass in diesem Bereich jeder sein eigenen DigitalAudio-USB Kram zusammenfummelt ;)
(Funkt aber immerhin extrem gut, super finde ich's bei M-Audio, vor allem aber A&H)

Ich weiß auch gar nicht, wieso der Fraß Digital werden muss....
Klar, gehen wir in ne Digitale Vorstufe/weitere Geräte ist das Super,
gehen wir aber direkt in analoge Gerätschaften (Kopfhörer, Vollverstärker, oder direkt in ne Endstufe), was will ich da mit ner digitalen Ausgabe?
 
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