Sexting-Urteil: Vater muss Kindern Whatsapp wegnehmen

Na ich weiß ja nicht... Das soll ein Urteil sein, das dem Kindeswohl dienen soll? Den Kindern WhatsApp und ähnliche Messenger verbieten? Dem Richter ist schon klar, wie "förderlich" es für das Wohl Jugendlicher ist, wenn sie kein WhatsApp, Facebook (bietet ebenfalls eine Chatfunktion), Twitter und ähnliches haben dürfen?! Da brauchst du dich doch heutzutage garnicht mehr in der Schule blicken lassen, oder? Die kleinen Kackbratzen kommunizieren doch ausschließlich über soziale Medien... Seltsames Urteil :huh:
Hi [emoji1] mein Sohn ist 9 Jahre jung kommt in die 3 klasse, er fragt mich auch manchmal ob er ein smartphone bekommt oder kaufen darf ,finde es aber zu früh für den ganzen Müll in meinen Augen ist es für Kids ACID.

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Frag ihn warum er das haben will und wenn er antwortet das er den bequemen Kontakt mit freunden zum verabreden etc toll finden würde dann kauf im doch als erstes ein Mobiltelefon (oder etwas moderner: ein Handy)

Wunsch erfüllt und Internet gibts nicht :D
 
Frag ihn warum er das haben will und wenn er antwortet das er den bequemen Kontakt mit freunden zum verabreden etc toll finden würde dann kauf im doch als erstes ein Mobiltelefon (oder etwas moderner: ein Handy)

Wunsch erfüllt und Internet gibts nicht :D
Ja das würde ich eh so machen aber es ist zufrüh fürs Internet und Co.

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Internet stellt ja dann keine Bedrohung dar;)
Ich werde meiner tochter beim Wechsel aus der Grundschule das Handy nicht verwehren damit man den Kontakt zu freunden halten kann die auf andere Schulen dann gehen. Davor bin ich aber auch abgeneigt :D
Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich noch über 6Jahre zeit.
 
Internet stellt ja dann keine Bedrohung dar;)
Ich werde meiner tochter beim Wechsel aus der Grundschule das Handy nicht verwehren damit man den Kontakt zu freunden halten kann die auf andere Schulen dann gehen. Davor bin ich aber auch abgeneigt :D
Aber zu diesem Zeitpunkt habe ich noch über 6Jahre zeit.
Ja nur das Problem ist sie wollen dann nur spiele saugen, YouTube usw. Von meinen kleinen habe schon 6 oder 8 Kinder in der ersten Volksschule smartphones mit internet gehabt und es hat nur den Unterricht gestört usw und das finde ich von den Eltern nicht ok.
( und Handys mit Wertkarte ist ein anders Thema aber das wollen sie nicht).

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Wenn sie sowas als einzige Option haben werden sie es nehmen wollen:D
Aber ich bin auch froh mich damit noch nicht rumschlagen zu müssen.

Am besten die Lehrer erhalten solche Jammer wie das FBI hat um elektrische Geräte im Nahfeld auszuschalten...die kleinen werden kotzen und es ist Ruhe im Karton :D
 
Ja nur das Problem ist sie wollen dann nur spiele saugen, YouTube usw.

Da muss ich sagen ist Apple mal ganz Praktisch das Kind einer bekannten hat zu ihrem 9. Geburtstag ein Smartphone+Prepaid Tarif bekommen --> ohne PW der Mutter kann keine App heruntergeladen werden und durch Prepaid hat man ne ganz brauchbare Kostenkontrolle da kommen nur die 15€ drauf damit der Tarif am Anfang des Monats für die 10€ gebucht werden kann und fertig.

Und ansonsten muss man dem Balg eben probieren einen sinnvollen Umgang mit dem Smartphone beizubringen ist bestimmt nicht immer einfach dürfte aber bei den meisten klappen.
Zu meiner Schulzeit (ist jetzt nicht lange her) wäre es mir lieber gewesen alle hätten auf ihr Handy gestarrt statt den Unterricht anderweitig zu stören :nene:
 
Das hat mit apple nichts zu tun. Diese Möglichkeit bieten viele. Ich sag's doch... oft haben die Eltern einfach keine Lust sich mit ihren Kindern vernünftig auseinander zu setzen.
 
Ja richtig. Sag ich doch. Hätte er sich dafür interessiert was die kleinen getrieben haben, wäre das nicht passiert. An ihm ist es seinen Kindern grundlegende Verhaltensregeln und Denkansätze mitzugeben. Durch befolgung dieser verdienen sie sich Vertrauen und damit mehr Privatsphäre. Wäre das jetzt ein paar Wochen so gewesen, okay. Der hat aber über ein Jahr nicht gewusst wofür eine zehnjährige ihr Smartphone braucht!
Ich glaube, du hast mich da falsch verstanden. ^^

Privatsphäre sollte man sich nicht verdienen. Die hat man einfach. Selbst Kleinkinder haben Privatsphäre, die man achten muss. Und diese Privatsphäre weitet sich nunmal aus und wird immer intimer. Die Kinder distanzieren sich in der Regel schon im späteren Grundschulalter von ihren Eltern und damit man ihr Vertrauen nicht verliert, sollte man ihnen auch vertrauen und ihnen ihre Privatsphäre lassen...

...sich aber im gleichen Atemzug dafür interessieren, was die eigenen Kiddies so machen, klar. Und ihnen die von dir angesprochenen Denkansätze mitgeben.

Nicht die Kinder müssen sich Vertrauen verdienen, sondern die Eltern, wenn die Kinder größer werden. Denn die sind quasi die "Alphatiere" in der Familie, zu denen die Kiddies hoch schauen.
 
Das Kino ist etwas anderes, da haftet auch der Betreiber, genauso wie in der Videothek oder in jedem Laden.

Du hättest deinem Sohn die Filme allerdings sehr wohl die Filme zuhause zeigen können, genau wie man seinen Kindern auch Bier, Schnaps und Zigaretten zugänglich machen darf. Allerdings steht hier wie immer das Kindeswohl im Vordergrund, einem 17,5 Jährigen einen Film ab 18 zu zeigen ist völlig unproblematisch, einem 6 Jährigen eine Flasche Schnaps in die Hand zu drücken, damit das Blag endlich mal ruhig ist, hingegen schon.

Das ist nicht richtig.

Bei Alkohol gibt es eine einzige Ausnahme: Personensorgeberechtigte (nicht zwangsläufig die Erziehungsberechtigten) dürfen Jugendlichen ab 14 Jahren in deren Beisein den Konsum von Alkoholika wie zB Bier, Wein oder Sekt erlauben. Branntweinhaltige Getränke und Mischgetränke wie sogenannte Alkopops sind verboten.

Ich suche jetzt nicht die Passagen aus dem Jugendschutzgesetz und auch nicht die zu erwartenden Konsequenzen aus dem Strafgesetzbuch raus. Letztere sind nicht ohne. Würde mir also gut erlauben, ob ich als Volljähriger meinen jugendlichen Freunden oder dem eigenen, unter 18-jährigen Kind und Freunden auf ner Party Schnaps, Vodka & Co hinstelle.

Bei Filmen gibt es ebenfalls eine Ausnahme:
Filme, die mit FSK 12 gekennzeichnet sind, dürfen mit den Eltern auch mit Kindern ab 6 Jahren gesehen werden. Auch im Kino.
Die anderen FSK-Kennzeichnungen gelten uneingeschränkt, egal ob im Kino, in der Schule (American History X in der 6. Klasse) oder in den eigenen vier Wänden. Wird übrigens auf jeder DVD vor dem Filmstart nochmal gezeigt.

Natürlich sind solche starren Regelungen häufig unsinnig. Wie bei Deinem Beispiel mit 17,5 Jahren. Aber da nun mal nicht jeder Einzelfall geprüft werden kann, musste halt nunmal ne Grenze gezogen werden.
 
Ich glaube, du hast mich da falsch verstanden. ^^

Privatsphäre sollte man sich nicht verdienen. Die hat man einfach. Selbst Kleinkinder haben Privatsphäre, die man achten muss. Und diese Privatsphäre weitet sich nunmal aus und wird immer intimer. Die Kinder distanzieren sich in der Regel schon im späteren Grundschulalter von ihren Eltern und damit man ihr Vertrauen nicht verliert, sollte man ihnen auch vertrauen und ihnen ihre Privatsphäre lassen...

...sich aber im gleichen Atemzug dafür interessieren, was die eigenen Kiddies so machen, klar. Und ihnen die von dir angesprochenen Denkansätze mitgeben.

Nicht die Kinder müssen sich Vertrauen verdienen, sondern die Eltern, wenn die Kinder größer werden. Denn die sind quasi die "Alphatiere" in der Familie, zu denen die Kiddies hoch schauen.
Inwiefern hat ein Kleinkind denn eine Privatsphäre? Das kann nichts allein. Vielleicht haben wir auch nur Unterschiedliche Definitionen.

Bei mir haben meine Kinder erstmal jegliches Vertrauen inne. Durch das einhalten meiner Regeln behalten sie dies, oder verlieren es bei Fehlverhalten. Sollte ich in Zukunft feststellen dass sie meine Warnungen ignorieren und Dummheiten anstellen, so werde ich notfalls auch kontrollieren was sie treiben. Dadurch würde sich ihre Privatsphäre folglich reduzieren. Das meine ich mit "sich verdienen".
 
Was ist eigentlich mit dem ehemaligen Schulfreund des Vaters?
Offenbar ist er doch dafür verantwortlich.
Das eine Mädchen ist ja erst 10 Jahre alt. Wenn ich mitkriegen würde, dass jemand meinem 10 Jährigen Kind irgendwas erzählt, würde ich mir den vorknöpfen.
 
Mit 16 sollte man doch in der Lage sein, den denjenigen zu blockieren, bzw. die App selbst zu deinstallieren. Wäre deutlich schneller als zur Polizei zu rennen.
 
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