'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

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'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Ach Du meine Güte - dass dieses Thema immer wieder aufgewärmt wird.
Ich hab auch nen Flugsimulator, Overwatch, Counterstrike und COD aufm PC, dazu noch DOOM(!!!).

Ich bin quasi der absolute nächste Amok-Terror-Killer... Nur eine Frage der Zeit bis ich komplett durchdrehe.
Oder ne 777 / Airbus (ja ich kann beides bedienen, ich bin quasi ein Universalkiller) in den Boden jage...
Meine Güte....

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Politik braucht immer einen Sündenbock. Es ist viel leichter zu sagen, dass die Spiele daran schuld sind, als zu akzeptieren, dass das soziale Umfeld am meisten mitgespielt hat.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Die Politik hat doch einen Sündenbock, nämlich sie selbst

Nur ist es leichter die Schuld auf die zu schieben, die das machen was ihnen gesagt/aufgezwungen wird.

Der Chef hat auch nie Schuld

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Wenn man sich das Video anguckt, wo dieser offenkundig rassistisch geprägte Herr ihn extrem beleidigt, was ja in den Medien fast überall gezeigt wurde, aber kaum kritisiert wurde, kann ich zum Teil nachvollziehen,
dass man dann irgendwann einmal austickt. Der Amokläufer muss wohl auch unter anderem sein ganzes Leben lang so behandelt worden sein, da hilft auch keine Psychatrische Behandlung mehr. In Bayern scheint
es ja zum Alltag zu gehören Homosexuelle und Bürger mit Migrationshintergrund zu schikanieren, auch wenn sie hier geboren sind. Ich will diese Tat auf keinen Fall verharmlosen, es war ein furchtbares verbrechen.
So lange nur alte Leute in der Politik sitzen, wird die Debatte auch noch 100 mal ausgegraben, wenn wieder mal was passiert.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Maasl schrieb:

In Bayern scheint es ja zum Alltag zu gehören Homosexuelle und Bürger mit Migrationshintergrund zu schikanieren, auch wenn sie hier geboren sind

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Wer hat Dir denn den Schmarrn erzählt?! So a schei* ko nur vo am Preiß kema ;-P

Du prangerst hier Rassismus an und scherst im gleichen Satz alle Bayern über einen nicht ganz so guten Kamm!
Ball flach halten würd ich sagen.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Die Killerspiel-Debatte ist in ihrer Essenz ein Streitgespräch zwischen Rationalismudes und Empirismus. Leute wie de Maiziere, die der Meinung sind, Vernunft sei genug um Killerspiele als das Übel und die Ursache für Amokläufe benennen zu können, argumentieren im Sinne des Rationalismus, wohingegen die Kritiker mit empirischen Fakten dagegen Argumentieren. Nun widersprechen sich allerdings Fakten und Vernunft. Und jeder behaart darauf, dass seine Erkenntnistheorie (Rationalismus/Empirismus) die richtige/bessere sei.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Allein schon, wenn das Wort "Killerspiel" mal wieder fällt, weiß man schon, dass keine sachliche Diskussion zu erwarten ist.

Wenigstens der fachlich korrekten Terminologie (Ego-Shooter o.ä.) könnten sich die Herren Anprangerer ja mal bedienen um wenigstens einen Hauch von Professionalität durchscheinen zu lassen.
Und dass als erstes Beispiel immer noch Counter-Strike aus der Schublade gezogen wird, lässt auch schon erahnen, dass man sich seit der letzten grossen Diskussion von vor ca. 10 Jahren nicht mehr mit dem Thema beschäftigt hat...

Eines würde ich den Kritikern allerdings schon zugestehen.
Ein psychisch kranker Mensch, dem jegliche Erziehung gefehlt hat, der womöglich vom näheren Umfeld misshandelt oder von völlig irren Organisationen fehlgeleitet worden ist (oder, oder, oder.... ihr wisst schon, was ich meine.... die tatsächlichen potentiellen Ursachen halt..) und deshalb Amok-bereit ist, der kann mit Shootern durchaus noch ein wenig bezüglich taktischen Vorgehens dazulernen.
Wenn er dann also die Tat durchführt, (die er aus völlig anderen Gründen natürlich auch ohne "Killerspiele" begangen hätte) dann macht ihn das eventuell noch ein kleines bisschen gefährlicher.

Das Gleiche trifft aber zum Beispiel auch auf körperliche Fitness zu.. oder auf scharfe Augen.. oder auf gutes Schuhwerk...

Davon einmal abgesehen geht es ja bei dieser Art von Diskussion immer um ein angestrebtes Verbot.
Es besorgt sich also jemand eine illegale Schusswaffe vom Schwarzmarkt.. mit dem konkreten Ziel, Menschen damit zu töten... Und diese Person soll sich dann allen Ernstes durch eine Indizierung davon abhalten lassen, ein Spiel auf illegalem Wege zu beschaffen???

***Edit***
Unterscheiden muss man natürlich schon zwischen verschiedenen Shootern, in denen Gewalt einfach nur vorkommt, und tatsächlich gewaltVERHERRLICHENDEN Spielen.
Wenn also das wesentliche Ziel eines Spiels darin besteht, möglichst brutal zu töten ("Manhunt") oder das Zerstückeln und Bepissen von Leichen noch zusätzlich belohnt wird (Titel hab ich vergessen) dann kann man schon davon sprechen, dass Hemmschwellen gesenkt werden. Das kann in Einzelfällen gefährlich sein und deshalb gehören solche Spiele auch indiziert. Sind sie aber in aller Regel bereits .. das System funktioniert also. (natürlich nicht in Amerika, aber da wird der labile Geist von Kindern und Jugendlichen ja auch ausschliesslich durch Nippel gefährdet...)

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

ein überraschend positiver Artikel

Alte neue "Killerspiel"-Debatte: Sind Ego-Shooter gefahrlich? - n-tv.de

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Mann, ich ärger mich jedesmal über diese plumpe Diskussion zu Shootern.
Michael Moore hat es 2002 im Titel seines Oscargekrönten Dokumentarfilms über den Amoklauf in Littleton bereits auf den Punkt gebracht:
Die Täter waren vor dem Amoklauf ne Runde auf der Bowlingbahn! Wenn man also von "Killerspielen" redet, sollte man immer Menschen vor seinem inneren Auge sehen, die es mit dicken Kugeln auf arglose Kegel abgesehen haben.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Ganz ehrlich? Ich hatte nie das Bedürfnis nach CS-S oder dergleichen jemanden um zu legen.

Seit ich aber nicht mehr so was zocke und mich mehr mit dem was so geschrieben steht oder im TV kommt( Nachrichten, epp) beschäftige um so mehr.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

und ich spiele Schach, deshalb verschlag ich in der Fußgängerzone Damen, vernichte Türme auf amerikanischen (Schach-) Servern und begehe Tierquälerei (hauptsächlich gegen Pferde).

Das plane ich alles aus meinem dunklen Hinterzimmer raus, völlig weltfremd, mit einen Hass gegen die Gesellschaft.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

wirklich jedes mal die gleiche erbärmliche diskusion wo schon mehrfach bewiesen wurde das menschen dadurch nciht wirklich beeinflusst werden. und wenn sies werden haben diese leute in sogut wie 100% der fälle vorher schon nen knaxx sodas es nicht am shooter selbst liegt.
solangsam bin ich es echt leid sowas zu lesen.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Tja, was soll man sagen. Das Thema ist wieder da und manche Damen und Herren aus der Gesellschaft (was Journalisten explizit mit einschließt) haben es wieder für sich entdeckt. Geil nach Quote und Aufmerksamkeit.

So geschehen heute Abend in den Tagesthemen: Rainald Becker kommentierte: Sendung: tagesthemen 26.07.2016 22:15 Uhr | tagesschau.de

Ab Minute 14:30. Einerseits den Einsatz der Bundeswehr im Inneren als "Unsinn" abtun, aber gleich in der nächsten Minute andererseits ein "Verbot von Egoshootern" ins Spiel bringen.

Mein Kommentar an Sie Herr Becker: "Gerne doch. Spiele ich halt weiter GTA. Ist ja kein Egoshooter. Erst denken, dann kommentieren."

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Killerspiele.........

Allein das Wort selbst is schon lächerlich und bedeutet (für mich) das man keine Ahnung hat. Es gibt keine Killerspiele eben so wenig gibt es Menschen die durch Killerspiele (die ja nich existent sind) zu Terrorristen werden, dafür sind eher psychische Probleme verantwortlich, strategische Games wie Counter Strike können eher ein Katalysator sein.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Der Täter hat doch gesagt warum er das macht. (so what?)

Wenn einer sein ganzes Leben von anderen ausgerenzt und verarscht wird, nur weil er nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht.
Dann noch in Hartz4 seiner Grundrechte beraubt, wie ein Mensch zweiter Klasse zur Sklavenarbeit ( 1 Eur -Job, Leiharbeit etc. Fördermassnahmen ) gezwungen wird,
ticken halt einige irgendwann aus. Von den ganzen Leuten die das nicht verkraften und sich selbst das Leben nehmen liesst man natürlich nix ...

Die Regierung, und alle halbwegs klar denkende Menschen wissen genau woran das liegt, aber man kann ja schlecht in den Medien sagen: " Leute ihr seid selber schuld "
oder "Hartz 4 ist menschenunwürdig und gehöhrt abgeschafft" ! , Nein dann lieber wieder den Jocker Killerspiele aus dem Hut zaubern, und den doofen Pöbel weiter belügen und versklaven.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Wenn dem so ist, dass Killerspiele = Egoshooter dafür verantwortlich sind, dann müssten ja in den Ländern, wo sich jeden Tag ein Amokläufer in die Luft sprengt, andere Menschen vergewaltigt bzw. einfach nicht sozial fähig sind, seit Geburt an Killerspiele gespielt haben.

Ich gebe jetzt mal den Politikern die Schuld. Da es vielen Menschen einfach schlecht geht und die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, steigt auch der Frustfaktor.

Arbeitslöhne die viel zu niedrig sind, Rente erst ab 85 Jahren, System Zeitarbeit usw.. könnte noch viel mehr reinschreiben, die viele Menschen derzeit frustrieren oder verzweifeln lassen.

Denke Egoshooter sind das kleinste übel und es ist halt ziemlich einfach, den Egoshootern die schuld zu geben, anstatt mal auf die wirklichen Probleme einzugehen.

So wie immer aber die gleiche leier... bin raus...

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

hellibelli schrieb:

Wenn dem so ist, dass Killerspiele = Egoshooter dafür verantwortlich sind, dann müssten ja in den Ländern, wo sich jeden Tag ein Amokläufer in die Luft sprengt, andere Menschen vergewaltigt bzw. einfach nicht sozial fähig sind, seit Geburt an Killerspiele gespielt haben.

Ich gebe jetzt mal den Politikern die Schuld. Da es vielen Menschen einfach schlecht geht und die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird, steigt auch der Frustfaktor.

Arbeitslöhne die viel zu niedrig sind, Rente erst ab 85 Jahren, System Zeitarbeit usw.. könnte noch viel mehr reinschreiben, die viele Menschen derzeit frustrieren oder verzweifeln lassen.

Denke Egoshooter sind das kleinste übel und es ist halt ziemlich einfach, den Egoshootern die schuld zu geben, anstatt mal auf die wirklichen Probleme einzugehen.

So wie immer aber die gleiche leier... bin raus...

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Das ist ziemlich einseitig betrachtet. Wie willst Du denn jemanden motivieren, sich selbst um seinen Lebensunterhalt zu kümmern, wenn Du ihm das Geld in den Hintern bläst?
Wie viele Hartz IV Empfänger haben denn die Einstellung, dass sie eigentlich gar nicht arbeiten wollen? Beim besten Willen...ich erziehe meine Kinder auch nicht dazu, sich vom Staat haushalten zu lassen. Dass die Arbeitslöhne in vielen Bereichen zu niedrig sind, liegt am Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. 8,50€ Mindestlohn ist da meiner Meinung nach nicht unbedingt eine falsche Entscheidung gewesen. Dass diese durch die Arbeitgeber aber gern verwässert wird, steht auf einem anderen Papier.
Und Rente gibt's für derzeitig 65-jährige auch. Nur für uns junge Generation fängt sie mit 67 erst an. Aber willst Du allen Ernstes sagen, dass alle Arbeitnehmer die 2 Jahre extra nicht schaffen? Wo grundlegende Kenntnisse über körperliche und geistige Gesundheit in den letzten Jahrzehnten zur Erhöhung der durchschnittlichen Lebenserwartung von über 80 Jahren geführt haben?
Vor 50 Jahren hatten die Arbeitnehmer ca. 10 Jahre was von ihrer Rente. Heute sind es 15-20 Jahre. Gleichzeitig gibt's weniger Kinder, die die Rente zahlen können...wieso hat da der Staat schuld, wenn der Bevölkerung das System nicht kapiert hat?

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

"Killerspiele" aus dem "Internet" und dazu am besten noch "Rockmusik", was und wen denkt er denn mit diesen Schlagworten erreichen zu wollen? Ich denke, dass mittlerweile ein Großteil der Gesellschaft weiß, dass es "Killerspiele" (selbst Günter Beckstein hat zugegeben die Brisanz dieses Begriffs für seine politischen Zwecke benutzt zu haben) nicht gibt, gewaltverherrlichende Spiele wie eh und je verboten sind/ werden und dieses "Internet" keine nebulöse Gefahrenquelle ist.

Pokerclock schrieb:

Tja, was soll man sagen. Das Thema ist wieder da und manche Damen und Herren aus der Gesellschaft (was Journalisten explizit mit einschließt) haben es wieder für sich entdeckt. Geil nach Quote und Aufmerksamkeit.

So geschehen heute Abend in den Tagesthemen: Rainald Becker kommentierte: Sendung: tagesthemen 26.07.2016 22:15 Uhr | tagesschau.de

Ab Minute 14:30. Einerseits den Einsatz der Bundeswehr im Inneren als "Unsinn" abtun, aber gleich in der nächsten Minute andererseits ein "Verbot von Egoshootern" ins Spiel bringen.

Mein Kommentar an Sie Herr Becker: "Gerne doch. Spiele ich halt weiter GTA. Ist ja kein Egoshooter. Erst denken, dann kommentieren."

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Herr Becker sucht nach wirkungsvollen Lösungen und fragt dann ernsthaft:"Warum eigentlich kein Verbot von Egoshootern?" Aus meiner Sicht macht er sich damit einerseits selbst unglaubwürdig und lächerlich, er könnte auch gleich in Frage stellen, warum eigentlich jeder seine unmaßgebliche, unqualifizierte Meinung in der Öffentlichkeit abgeben darf? Das kann nämlich wirklich gefährlich sein.

AW: 'Killerspiele': Video-Diskussion über die aktuelle Debattte

Ich hab die Lösung im Kampf gegen den IS: Wir werfen da unten Gameboys mit My little ponny und Barby-games ab,und schon ist Alles wieder gut!
Ich bedanke mich hiermit für den Friedensnobelpreis!
Besonderer Dank geht an den Innenminister,Der mir die Augen geöffnet hat!
Gruß Yojinbo!