Social Media: US-Behörden wollen Konten von Einreisenden abfragen

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Die Fragebögen, die Besucher bei der Einreise in die USA ausfüllen müssen, werden wohl bald um eine weitere Frage ergänzt. Der Vorschlag des Behörde US Customs and Border Protection sieht vor, dass Einreisende künftig auch Informationen zur "Online-Präsenz" preisgeben müssen: Provider, Plattform und die Social-Media-Kennung. Das soll bei der Erkennung von kriminellen Aktivitäten helfen

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AW: Social Media: US-Behörden wollen Konten von Einreisenden abfragen

Naja....über die Amis muss man im Prinzip ja eigentlich kein Wort mehr verlieren aber dieser Fragebogen ist ja schon sehr naiv angelegt um nicht zu sagen dumm.
 
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Es geht darum das du, wenn du Pech hast, bei einem Zollbeamten im Büro sitzt und er dir ins Gesicht sagt du darfst nicht einreisen wenn du nicht hier dein Passwort bei Facebook eingibst damit er sich das anschauen kann. Wenn ihm dein Gesicht nicht gefällt schickt er dich zurück.

Ich habe ähnliches selbst erlebt, während einem kurzen Umsteigeaufenthalt in New York. Bei der Passkontrolle zog ein sehr unfreundlicher Beamter meinen Nagelneuen Europäischen Pass mit darin gespeicherten Fingerabdrücken durch und sagte er wäre kaputt und er wolle meine Fingerabdrücke nehmen. Als ich mich weigerte meinte er das ich meinen Flug verpassen würde und er meine Einreise verweigert. Seitdem haben die glorreichen US and A meine Fingerabdrücke gespeichert.
Das war sehr demütigend weil man in dem Moment nichts dagegen machen kann, die cheissen auf Bürgerrechte von Europäern.
 
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Cool dann darf ich vermutlich gar nicht den Big Apple besuchen?
Wenn die einem das nicht glauben das man keinen FB etc Account hat? Ich bin außer auf PCGH nirgends angemeldet, reicht das um mich einschätzen zu können? Womöglich kommt dann das FBI hierher und fragen euch über mich aus....

Macht Spaß das ganze ad absurdum zu führen... Oh halt....ist es ja bereits :D
 
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Ich bin auf Facebook mit Pseudonym unterwegs, also kreuze ich auch einfach nichts an, und sie werden auch nichts herausfinden können :D
 
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Mist, wollte dieses Jahr eigentlich meine Großtante in den USA besuchen, jetzt muss ich mir also extra einen FB-Account anlegen, um überhaupt reingelassen zu werden? Das ist dermassen dämlich, als ob ein potentieller Terrorist nicht vorher schnell einen gefakten FB-Account für seinen eh gefälschten Ausweis basteln kann -.-
Der Vorschlag kommt bestimmt von Marc Zuckerberg selbst, der so den Zulauf seines einschlafenden Werbekonzernz erhöhen will ^^
 
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Naja....über die Amis muss man im Prinzip ja eigentlich kein Wort mehr verlieren aber dieser Fragebogen ist ja schon sehr naiv angelegt um nicht zu sagen dumm.



Also ich bin vor einigen Tagen erst in den USA gewesen. Ja klar, Fragen im Rahmen von ESTA gab es und im Flugzeug nochmal einige Fragen. Diese hatten aber eher was mit Zoll und medizinischen Risiken (ob ich mit Tieren Arbeite oder auf einer Farm leben usw...) zu tun.

Aber deartiges wie dort oben in der Abbildung zum Artikel zu sehen ist gibt es nicht oder zumindest nicht mehr.

Die Einreise dort vor Ort war mehr als angenehm. Bin gelandet, man hat meinen Reisepass sehen wollen, fragte kurz nach dem Grund des Aufenthalts und ob ich jemanden hier besuchen möchte. Nahm Fingerabdrücke und macht ein Foto von mir. Eine Sache von nicht mal 5 Minuten. der Beamte war dazu sehr freundlich und gelassen. Das war es. Wenn ich bedenke was man mir hier für Geschichten und regelrechte Legenden zu diesem Thema erzählt hat... Viel Geschwätz.

Hier (bzw den Medien an sich) wird auch immer viel Blödsinn verbreitet über die Strenge der amerikanischen Behörden und die Einreisebedingungen und Bestimmung in den USA...

Mal was zu Amis an sich:

Die sind wesentlich netter und angenehmer als ihr Ruf. An deren Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Freundlichkeit gegenüber Fremden bzw. Touristen kann sich hier so manch einer ein Beispiel nehmen. Habe mich dort extrem wohlgefühlt.
 
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Nie Probleme bei der Einreise in die Staaten gehabt. ESTA ausfüllen, Dokumente dabei haben und höchstens wird man bei der Einreise noch für den Grund seines Aufenthalts gefragt. USA ham ne gute mehrsprachige Website mit mehrsprachigen Videos die genau für jeden Dummie erklären was man zu beachten hat. Ist also wirklich kein Hexenwerk und kenne keinen, dem die Einreise verweigert wurde.

Social Media hab ich keine ausser Whatsapp (wenn das zählt) und erwarte trotzdem keine Probleme...
 
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Ohne Facebook, Twitter, und Instagram giltst du automatisch als extrem verdächtig!

Ähm ich denke mal die werden wohl noch mehr zur auswahl haben.Da wäre noch youtube account,Google account und auch Whatsapp.Die werden das sicherlich auch fragen.Das reicht denke ich mal aus um zu den genannten um möglichst viele Personen zu überprüfen und dan durch zu lassen.Ich war noch niemals in den Usa und mag auch nicht da hin.Aber aufgrund das ich mal nach Japan reisen möchte muss ich trotzdem gute englisch kenntnisse haben.Nur habe ich noch keine Person gefunden der mit mir dahin reisen würde.Den ich habe auch wegfindungs probleme und verlaue mich daher in Großstädte gerne.Sogar in Müncehn wo ich dann sobald ich in Orte hinkomme wo ich noch nie gewesen bin kann es mal passieren trotz Navi das ich nicht sofort hinfinde.Eine Navi für Japan gibt es ja leider nicht,daher wird das für mich wohl umso schwerer werden zurecht zu kommen.
 
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Nie Probleme bei der Einreise in die Staaten gehabt. ESTA ausfüllen, Dokumente dabei haben und höchstens wird man bei der Einreise noch für den Grund seines Aufenthalts gefragt. USA ham ne gute mehrsprachige Website mit mehrsprachigen Videos die genau für jeden Dummie erklären was man zu beachten hat. Ist also wirklich kein Hexenwerk und kenne keinen, dem die Einreise verweigert wurde.

Social Media hab ich keine ausser Whatsapp (wenn das zählt) und erwarte trotzdem keine Probleme...

Ebenfalls ... Bin sehr oft beruflich in den Staaten, habe dort über die Firma eine Wohnung und bleibe dort einige Monate manchmal. Ich gehe zum Konsulat, fülle die ESTA aus, gebe die Dokumente ab manchmal dauert es ein wenig länger in der regel aber eine Woche, dann kriege ich meine Unterlagen. Ich wurde bisher nur zwei mal von insgesamt 16 flügen nach dem Grund und dauer meiner Einreise gefragt. Ich habe aber fast mein Reisepass voll und die letzten Male schauen die nur rein und stempeln meist gar nicht mehr, wenn die sehen, wie oft ich schon irgendwo eingereist bin. So völlig entspannt bei der Einreise ... liegt aber vielleicht auch daran, wenn der Flieger aus Deutschland kommt. Sollte eine Maschine aus Syrien kommen werden die wohl zurecht, ein wenig gründlicher sein.

Übrigens: Viele denken dort herrscht bei der Einreise eine Musterung (Wie oben bereits propagiert!) Das kann ich aber beim besten Willen nicht bestätigen gar nachvollziehen. Als ich im letzten Jahr in Dallas gelandet bin wurde ich auch nach meinen Grund und Dauer für den Aufenthalt gefragt. Ich habe dem Sicherheitsmann einfach gesagt, ich besuche eine Freundin für eine Nummer und fliege morgen wieder zu meiner Familie. Er verzog erstmal keine Miene und starrte mich böse an und das 10 Sekunden ohne ein Ton zu sagen oder zu Blinzeln. Dann fing der auf einmal laut an zu lachen und rufte zu seinem Kollegen rüber: "Die Deutschen sind doch ein witziges Völk" ... Wechselte dann noch ein paar Worte, sagte ihm mein wahren Aufenthaltsgrund und ging :daumen: :D
 
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Übrigens: Viele denken ja dort herrscht bei der Einreise eine Musterung (Wie oben bereits propagiert!) Das kann ich aber beim besten Willen nicht bestätigen gar nachvollziehen. Als ich im letzten Jahr in Dallas gelandet bin wurde ich auch nach meinen Grund und Dauer für den Aufenthalt gefragt.

Das ist alles Quatsch was da erzählt wird. Das geht rucki zucki alles. Nichts mit Musterung und so Zeug.
 
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Naja....über die Amis muss man im Prinzip ja eigentlich kein Wort mehr verlieren aber dieser Fragebogen ist ja schon sehr naiv angelegt um nicht zu sagen dumm.
Du hast soeben deine Einreisemöglichkeit in die USA verspielt. :D
Ich persönlich finde "naiv und dumm" noch harmlos formuliert. Und ich meine nicht nur den Fragebogen der Amis... (so, das wars jetzt wohl auch mit meiner Einreisemöglichkeit^^)
Und was kreuzt man als Nicht-Facebook-Nutzer an? :devil:
Dann darfst du dich auf Waterboarding gefasst machen
:D
 
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Mal was zu Amis an sich:

Die sind wesentlich netter und angenehmer als ihr Ruf. An deren Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Freundlichkeit gegenüber Fremden bzw. Touristen kann sich hier so manch einer ein Beispiel nehmen. Habe mich dort extrem wohlgefühlt.

Kann ich nur bestätigen, hab während meines Urlaubes dort keinerlei Negativen Erfahrungen gemacht.

Dagegen ist Deutschland ein extrem unfreundliches Land.


Bei der Einreise hatte ich auch keine Probleme. Drei Fragen beantwortet, Fingerabrücke und Foto gemacht und schon hatte ich den Stempel. Das hat keine fünf Minuten gedauert.
 
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Du hast soeben deine Einreisemöglichkeit in die USA verspielt. :D
Ich persönlich finde "naiv und dumm" noch harmlos formuliert. Und ich meine nicht nur den Fragebogen der Amis... (so, das wars jetzt wohl auch mit meiner Einreisemöglichkeit^^)
:D
Bei mir würden sie über meinen Facebook-Account den Like zu Wikileaks finden, ergo werde ich die USA auch nie sehen^^
 
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