Fallout 4: Das Dialog-System stellt auch die Entwickler nicht zufrieden

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In einem Interview auf der Spielemesse E3 2016 hat sich Creative Director Todd Howard zu den Dingen geäußert, die laut Bethesda in Fallout 4 gut funktionieren und welche nicht. Das neue Dialog-System ist laut Howard nicht so gut gelungen wie andere Bereiche des Spiels. Dagegen funktioniere das Schießen "wirklich gut".

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Schießen funktioniert, ja, das stimmt. Und wenn das Gameplay hauptsächlich daraus besteht sollte es auch besser funktionieren.
Allerdings will ich keinen verdammten Shooter sondern ein RPG.

Und sie probieren gerne mal neue Dinge aus? Schön, probiert mal ne neue Engine aus, aber probiert nicht einfach Dinge aus um sie ausprobiert zu haben. Ich wollte ein Spiel mit interessanten Quests, für die es mehrere Lösungswege gibt, nicht derart übermäßig viel 0815 Suche/Kille-Kram. Ich wollte ein Siedlungssystem dass nicht derart hingepfuscht und komplett belanglos implementiert wurde.
Fallout 4 hatte so viel Potenzial, und macht vieles gut bzw besser als die Vorgänger. Aber dann vieles auch wieder nicht.
 
Schießen funktioniert, ja, das stimmt. Und wenn das Gameplay hauptsächlich daraus besteht sollte es auch besser funktionieren.
Allerdings will ich keinen verdammten Shooter sondern ein RPG.

Und sie probieren gerne mal neue Dinge aus? Schön, probiert mal ne neue Engine aus, aber probiert nicht einfach Dinge aus um sie ausprobiert zu haben. Ich wollte ein Spiel mit interessanten Quests, für die es mehrere Lösungswege gibt, nicht derart übermäßig viel 0815 Suche/Kille-Kram. Ich wollte ein Siedlungssystem dass nicht derart hingepfuscht und komplett belanglos implementiert wurde.
Fallout 4 hatte so viel Potenzial, und macht vieles gut bzw besser als die Vorgänger. Aber dann vieles auch wieder nicht.

Sehr schön treffend geschieben.
Am meisten nervt mich aber wenn Siedler aus meiner best bewachten Siedlung verschinden/entführt werden.
Da denke ich nur wtf.
Auch nett das die dann die Powerrüstungen nicht wieder zurückbringen sondern nach dem Kampf einfach ausziehen genau da wo die gerade sind.:wall:
 
Sehr schön treffend geschieben.
Am meisten nervt mich aber wenn Siedler aus meiner best bewachten Siedlung verschinden/entführt werden.
Da denke ich nur wtf.
Auch nett das die dann die Powerrüstungen nicht wieder zurückbringen sondern nach dem Kampf einfach ausziehen genau da wo die gerade sind.:wall:
Die Powerzellen rausnehmen, dann laufen sie nirgendwo hin^^
Wenn sie entführt werden oder verschwinden, mir latte, hat keine Auswirkungen auf das Spiel. Mein Ansehen sinkt nicht, Karma gibts nicht, also warum großartig Zeit investieren?
Das Feature an sich bietet so viele Möglichkeiten, weit mehr als stupides "Geh und befreie Siedlung/Ort XY", vor allem, warum muss ich das machen? Als General?
Wär doch geil wenn man selbst ne Art Einheit ausbildet, die dann solche Aufgaben erledigt. Dann könnte man auch von Men reden, und nicht vom Minuteman (der ja ich bin da ich die Drecksarbeit erledigen darf/muss). Allein mit dieser "Personlichen Einsatztruppe" könnte man so viel machen. Siedlung XY wird angegriffen? Ok, dann ab mit euch, befreit sie. Und dann sind die Gegner aber zu stark und ich muss mit Powerrüstung nachhelfen, das wär doch was. Man könnte sich ne eigene kleine Armee aufstellen die diese Drecksarbeiten erledigt, gleichzeitig steigt das Ansehen usw. Und dann rebellieren vl ein paar der Einheit, man muss für Ordnung sorgen (Überzeugung, Waffengewalt etc). Und je nachdem wie ich handle steigt mein Ansehen innerhalb der Truppe. Sitze ich nur am dicken Hintern und schickt die Männer in den Tod, dann wird die Stimmung eher negativ sein.
So viel Potenzial. Verschenkt. Das ist mir alles in 10 Minuten Busfahrt eingefallen.
 
Die Powerzellen rausnehmen, dann laufen sie nirgendwo hin^^
Wenn sie entführt werden oder verschwinden, mir latte, hat keine Auswirkungen auf das Spiel. Mein Ansehen sinkt nicht, Karma gibts nicht, also warum großartig Zeit investieren?

Kommt halt darauf an, wie "immersiv" und ernst man den Baumodus nimmt. Ich habe mehrere Siedlungen komplett zur Festung ausgebaut. Betonmauern ein mal rund herum, waffenstarrende Wachtürme und ein Türschleusensystem.
Die Siedler sind allesamt Soldaten, teilweise mit Powerrüstungen ausgestattet (Frag nicht, wie ich das hinbekommen habe, aber einige steigen nicht wieder aus)

Keine Radkakerlake und erst recht keine Behemoth Armee kommt da rein oder raus oder auch nur in die Nähe, wenn ich es nicht will. Nur durch den Lieferanteneingang und in mundgerechten Stücken ;)

Ziemlich unwahrscheinlich, dass Raider hier jemanden entführen können.

Ansonsten gebe ich Euch recht, man hätte noch viel mehr Interaktionsmöglichkeiten implementieren müssen. Die Siedlungen sind im Prinzip nur Schmuckwerk, den Rest muss man sich dazudenken.
 
Als FO4 herauskam hab ich mir die Reviews durchgelesen, ob meine Kritikpunkte an den Vorgängern ausgemerzt wurden und Beth hat in vielen Punkten genau das Gegenteil gemacht. Mit meinem Geldbeutel habe ich dann das Spiel bewertet - indem ich es nie gekauft habe.
 
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Als Verlust würde ich das nicht bezeichnen, eher im Gegenteil ;) Um genau zu sein, hätte ich auch bei Dark Souls 3 etwas warten sollen und bereue es irgendwo, den vollen Preis bezahlt zu haben. Nicht, weil 55€ jetzt sonderlich weh tun, sondern weil die Entwickler einen Job gemacht hatten, der nicht ganz den Erwartungen entsprochen hat. Aber zurück zu Fallout: sobald der Hype um das Spiel vorbei war, gab es sehr viel Kritik aus der Community. Ja warum wart ihr den überhaupt so dämlich und habt es vorbestellt? Blind kaufen = blind dem Entwickler vertrauen, dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn er Mist baut.
 
Die Powerzellen rausnehmen, dann laufen sie nirgendwo hin^^
Wenn sie entführt werden oder verschwinden, mir latte, hat keine Auswirkungen auf das Spiel. Mein Ansehen sinkt nicht, Karma gibts nicht, also warum großartig Zeit investieren?
Das Feature an sich bietet so viele Möglichkeiten, weit mehr als stupides "Geh und befreie Siedlung/Ort XY", vor allem, warum muss ich das machen? Als General?
Wär doch geil wenn man selbst ne Art Einheit ausbildet, die dann solche Aufgaben erledigt. Dann könnte man auch von Men reden, und nicht vom Minuteman (der ja ich bin da ich die Drecksarbeit erledigen darf/muss). Allein mit dieser "Personlichen Einsatztruppe" könnte man so viel machen. Siedlung XY wird angegriffen? Ok, dann ab mit euch, befreit sie. Und dann sind die Gegner aber zu stark und ich muss mit Powerrüstung nachhelfen, das wär doch was. Man könnte sich ne eigene kleine Armee aufstellen die diese Drecksarbeiten erledigt, gleichzeitig steigt das Ansehen usw. Und dann rebellieren vl ein paar der Einheit, man muss für Ordnung sorgen (Überzeugung, Waffengewalt etc). Und je nachdem wie ich handle steigt mein Ansehen innerhalb der Truppe. Sitze ich nur am dicken Hintern und schickt die Männer in den Tod, dann wird die Stimmung eher negativ sein.
So viel Potenzial. Verschenkt. Das ist mir alles in 10 Minuten Busfahrt eingefallen.

Und warum gibt es das nicht? Weil Bethesda glaubt es wäre für 90% der Spielerschaft zu kompliziert^^

Fallout 4 ist ein schlechter Scherz! In fast allen Punkten schlechter als die Vorgänger, außer bei der Grafik. Und selbst die ist jetzt nicht unbedingt viel besser, aber immerhin.
Questdesign, Dialogsystem, Performance, etc. überhaupt passt dieser ganze Siedlungsbau nicht so richtig ins Spiel. Man hat den Eindruck man wollte damit nur den Inhalt künstlich aufblähen. Für mich ist FO4 nur ein casualisierter Abklatsch seiner Vorgänger.
 
Als Verlust würde ich das nicht bezeichnen, eher im Gegenteil ;) Um genau zu sein, hätte ich auch bei Dark Souls 3 etwas warten sollen und bereue es irgendwo, den vollen Preis bezahlt zu haben. Nicht, weil 55€ jetzt sonderlich weh tun, sondern weil die Entwickler einen Job gemacht hatten, der nicht ganz den Erwartungen entsprochen hat. Aber zurück zu Fallout: sobald der Hype um das Spiel vorbei war, gab es sehr viel Kritik aus der Community. Ja warum wart ihr den überhaupt so dämlich und habt es vorbestellt? Blind kaufen = blind dem Entwickler vertrauen, dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn er Mist baut.
Lies den Thread hier, Kritik gab es auch damals schon.
Wenn du Fan von Fallout 3 warst, stehen die Chancen gut, dass du enttäuscht wärst, sofern dir was an den Stärken von Fallout 3 liegt (Skurrile Charaktere, Entscheidungsfreiheit, interessantere Quests, auch die "coolere" Stadt).
Skillsystem wurde zurückgefahren, 95% aller Dinge regelst du mit der Waffe, die Schauplätze bleiben mir auch nicht in Erinnerung (Megaton, Oasis, der umgebaute Flugzeugträger, Tenpenny Tower, Old Olney, Capitol, Technisches Museum...), da kommt Boston nicht ran.
 
Man kann gerne der Ansicht sein, dass FO4 schlechter als die Vorgänger ist (ich würde es zwischen FO3 und FO:NV sehen). Na und? Das ist letztlich eher ein Lob an die Vorgänger.

FO4 ist nicht perfekt. Und dennoch ist es das Spiel in das ich mehrere 100 Stunden versenkt habe und noch versenken werde. Nicht jeder mag diese Art von Spiel, aber viele eben doch. Mir gibt es eben mehr als die - abseits der Quests - völlig langweilige Welt von einem Witcher 3.

Es ist schön, dass die Geschmäcker verschieden sind. Was mich immer nur wundert, dass immer die selben Verdächtigen nicht müde werden, das Spiel zu bashen. Muss ja eine echte Hassliebe sein.

@Loeb12: Ich hab den Eindruck, Du hast nur einen sehr kleinen Teil von Boston wirklich erforscht.
 
Man kann gerne der Ansicht sein, dass FO4 schlechter als die Vorgänger ist (ich würde es zwischen FO3 und FO:NV sehen). Na und? Das ist letztlich eher ein Lob an die Vorgänger.

FO4 ist nicht perfekt. Und dennoch ist es das Spiel in das ich mehrere 100 Stunden versenkt habe und noch versenken werde. Nicht jeder mag diese Art von Spiel, aber viele eben doch. Mir gibt es eben mehr als die - abseits der Quests - völlig langweilige Welt von einem Witcher 3.

Es ist schön, dass die Geschmäcker verschieden sind. Was mich immer nur wundert, dass immer die selben Verdächtigen nicht müde werden, das Spiel zu bashen. Muss ja eine echte Hassliebe sein.

@Loeb12: Ich hab den Eindruck, Du hast nur einen sehr kleinen Teil von Boston wirklich erforscht.

Schön, ein Lob an die Vorgänger. Die haben damals schon genug Lob bekommen. Bethesda hat lange Zeit gehabt, ein Spiel zu schaffen, dass besser ist als der direkte Vorgänger. Das schaffen sind meiner Ansicht nur in ein paar Aspekten: Waffen und Rüstungsmodifikation, verschiedene Gegnertypen (wobei die sich halt auch eher optisch unterscheiden), eine größere "Gegnerdichte" (wobei es einfach die Immersion zerstört wenn Raider Tür an Tür mit Ghulen und Supermutanten leben...), grafisch ist das Spiel besser (Wahnsinnsleistung, muss man eigentlich nicht extra erwähnen), Siedlungsbau (wenn auch nur extrem lieblos hingepappt), die Wetterffekte sind cool, aber sonst?
Was hat Fallout 4 wirklich besser gemacht als der dritte Teil? Die Quests sind schlechter, belangloser. Das Dialogsystem ist abgespeckt worden, Charaktererstellung ebenso, das allermeiste regelt man durch die Schusswaffe, kein Karmasystem, kaum interessante Charaktere, der Start ins Spiel ist belanglos und hat mich an eine brutal abgespeckte Version von Teil 3 erinnert, mit dem Ergebnis das mir der Hauptcharakter mit seiner Familie völlig egal ist, und das in einem RPG (zumindest nennt man es so, für mich eher ein Shooter mit ein paar RPG-Elementen).

Das Spiel bashen? Ja, genau, Fallout ist schei...., das wäre Bashing. Sowas mache ich? Sehr interessant.
Ich kritisiere das Spiel weil ich mir viel mehr erhofft habe. Vieles wirkt derart lieblos umgesetzt, das hätte ich nicht erwartet, und die Welt fesselt mich nicht im geringsten. Es ist nach 40 Stunden öde immer die gleichen Gegner umzunieten, ohne Herausforderung, ohne Sinn und Zweck. Und nein, ich als Minutemen-"Anführer" sehe keinen Sinn darin meinen wohlgeschützten Hintern alle 5 Minuten zu einer Siedlung zu bewegen um da ein par Ghule auszulöschen, die 15 Minuten Gehzeit entfernt unter einem Gullideckel wohnen. Das ergibt keinen Sinn und reißt mich aus der Welt. Ich darf de facto Botenjunge spielen, viel zu oft, das nervt mich. Allerdings muss man das fast machen, um XP zu bekommen, durch simples Herumstreifen und alles töten bekommt man kaum XP, sondern erst wenn man den Auftrag dazu hat, alles zu töten. :ugly:

Mir kommen in 5 Minuten Busfahrt mehr Ideen als Bethesda in 7 Jahren Entwicklungszeit, Stichwort Siedlungsbau. Aber nein, man pappt sowas hin, ohne Auswirkungen auf das Spiel, auf die Spielfigur, nur um einen tolles "Feature" zu haben.
Sorry, aber das reicht mir nicht mehr. Nach 7 Jahren erwarte ich mir mehr als so etwas, und mehr als eine derart bescheidene Steuerung für die Zielgruppe, die die Bethesda-Spiele so lange aktiv am Leben erhält, nämlich die PC-Spieler.

Skyrim hat aktuell mehr aktive Spieler als Fallout 4, und im 30-Tage-Schnitt hat Fallout lediglich 6000 Spieler mehr. 30k zu 24k, und wann kam Skyrim raus? Vor 4,5 Jahren...
Irgendwas scheint da Bethesda nicht ganz geschafft zu haben...
 
...und das in einem RPG (zumindest nennt man es so, für mich eher ein Shooter mit ein paar RPG-Elementen).

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Ich kritisiere das Spiel weil ich mir viel mehr erhofft habe.

Als RPG wird es aber nunmal auch zu recht kritisiert, somit ist ja deine Kritik auch berechtigt. Wen ich etwas als RPG verkaufe dann erwarte ich auch ein RPG und keinen akzeptablen Loot-Shooter mit RPG-Elementen. ;)
Bethesda hat bei F4 in nahezu allen RPG-relevanten Punkten einfach völlig versagt, das ist nunmal so, da kann man schlicht und ergreifend nichts dran schön reden, auch wen die Bethesda Fan- und Fanboy-Gemeinde sich anscheinend immer wieder mal angepisst fühlt wen man Fallout 4 als RPG, das es nunmal nicht ist, kritisiert.

Sich wie am Fließband durch unzählbar viele Gegner zu ballern, alle 2 Meter Massen an Zeug zu looten und Skillpunke auf Perks zu verteilen deren Unterschied beim Progress des Charakters fast garnicht ins Gewicht fallen, man merkt schlicht kaum das der Charakter wirklich besser wird, und sich dauernd wiederholende Aufträge, die als tägliche Quest in jedem 0815 MMO durchgehen können sind halt schlicht kein RPG.

Ergo, in zimlich allen RPG-Aspekten stinkt Fallout 4 schlicht gegen seinen eigenen Vorgänger, Fallout 3 absolut ab und Fallout 3 war im RPG-Aspekt schon nicht so gut wie Fallout: New Vegas, aber immer noch um Welten besser als Fallout 4.
Ist nunmal so.

Das heißt nicht das Fallout 4 nicht Spaß machen kann wen man auf starken Shooterfokus steht, Quests und Hintergründe, sowie generische Quests einem egal sind und man sich damit motivieren kann das looten und craften wohl das sind was einen mehr bei der Stange hält als die Möglichkeit Quests unterschiedlich zu lösen und eine unterhaltsame Story präsentiert zu bekommen.
 
Das stimmt doch kein bisschen. Die Skills und wie man skilled wirkt sich massiv auf den Spielstil aus. Ich kann gar nicht vestehen, wie man das kleinreden kann.

Klar, es bleibt immer ein Kampfspiel. Aber wie man zum Ziel kommt, unterscheidet sich grundsätzlich. Auch schleichen funktioniert wunderbar. Ich bin eben in ein Lager reingeschlichen von Raidern gegen die ich keine Chance hatte. Zum Chef in PowerArmor geschlichen, ihm sein Fusion Core geklaut... Er steigt aus und ich stech ihn ab, um dann den PowerArmor selbst zu besteigen. Coole Szene.

Sorry, wer das Spiel eindimensional spielt ist selbst schuld.

Und nochmal: Wo ist denn z.B. ein hochgelobtes W3 so viel besser? Wo kann man da ernsthaft anders spielen als Horden von Gegnern zu killen?
 
Das stimmt doch kein bisschen. Die Skills und wie man skilled wirkt sich massiv auf den Spielstil aus.

...

Sorry, wer das Spiel eindimensional spielt ist selbst schuld.

In Hitman: Blood Money kann ich auch lautlos / ungesehen vorgehen, oder mich einfach durchballern, das macht es aber noch lange nicht zu einem RPG...

Und nochmal: Wo ist denn z.B. ein hochgelobtes W3 so viel besser? Wo kann man da ernsthaft anders spielen als Horden von Gegnern zu killen?

The Witcher hat wesentlich deutlichere Unterschiede die man bei den Entscheidungen treffen kann und der Level und Skills haben auch wesentlich deutlichere Auswirkungen auf den Spielstil als das in F4 der Fall ist, von den wesentlich besseren Quests und der besser in Szene gesetzten Story mal ganz zu schweigen. Außerdem legt man bei The Witcher vermutlich deutlich weniger Gegner um als in F4, da die Gegnerdichte bei weiten nicht so exorbitant hoch ist. ;)

Fallout 4 bleibt am Ende schlicht ein Shooter mit RPG-Elementen und ist nunmal kein RPG mit Shooter-Elementen, wie noch in F3 der Fall, das hat absolut nichts mit eindimensionaler Spielweise zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Hitman: Blood Money kann ich auch lautlos / ungesehen vorgehen, oder mich einfach durchballern, das macht es aber noch lange nicht zu einem RPG...
Ein RPG definiert sich dadurch, dass man eine Rolle spielt und den Charakter personalisiert entwickeln kann. Ich spiele Hitman nicht, aber wenn es diese Eigenschaften hat, dann hat es zumindest RPG Elemente. Ein DeusEx ist auch ganz klar mehr RPG als Shooter.

The Witcher hat wesentlich deutlichere Unterschiede die man bei den Entscheidungen treffen kann
Ach ja? Wo denn? Bei einigen Quests gibt's die eine oder andere Entscheidung (mit leichten Auswirkungen), aber was die Skills und den Kampf angeht, sehe ich kein bisschen mehr Variabilität als bei FO4. Erklär doch mal bitte, wo die Varianten in der Spielweise sind?

Bei den Quests... Nun ja. Die sind eigentlich nur besser inszeniert. Und die Blood Baron Questlinie ist wirklich herausragend (und wir von kaum einem Spiel erreicht), aber sonst... nicht wirklich wirklich soo viel besser als Standardkost. Aber das ist ok, man kann nicht nur geniale Quests designen.

Außerdem legt man bei The Witcher vermutlich deutlich weniger Gegner um als in F4, da die Gegnerdichte bei weiten nicht so exorbitant hoch ist. ;)
Nun ja, wenn man wie ich alle ? auf der Map erkundet hat, sieht man das vielleicht anders. Booooring und immer die selben Quests. So langweilig, dass ich mich nicht dazu aufraffen kann, die W§ DLCs auch nur anzufangen. Auch wenn sie zweifellos gut sind. Aber das Kampfsystem kann mich einfach nicht motivieren. Ist letztlich immer das selbe ohne viel Varianz. Für mich zumindest.

Fallout 4 bleibt am Ende schlicht ein Shooter mit RPG-Elementen und ist nunmal kein RPG mit Shooter-Elementen, wie noch in F3 der Fall, das hat absolut nichts mit eindimensionaler Spielweise zu tun.

Sorry, aber das ist Quark. FO3 und FO4 unterscheiden sich kaum. Ob ich nun eine Skala von 0-100 habe und auf bestimmte Stufen bestimmte Fähigkeiten und Perks lege oder das System so designe, wie bei FO4, macht de Fakto keinen großen Unterschied, und schon gar nicht was die "RPGigkeit" angeht. Sag mal, welche Art von PC konntest Du denn in FO3 machen, der in FO4 so nicht mehr machbar ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Powerzellen rausnehmen, dann laufen sie nirgendwo hin^^
Wenn sie entführt werden oder verschwinden, mir latte, hat keine Auswirkungen auf das Spiel. Mein Ansehen sinkt nicht, Karma gibts nicht, also warum großartig Zeit investieren?
Das Feature an sich bietet so viele Möglichkeiten, weit mehr als stupides "Geh und befreie Siedlung/Ort XY", vor allem, warum muss ich das machen? Als General?
Wär doch geil wenn man selbst ne Art Einheit ausbildet, die dann solche Aufgaben erledigt. Dann könnte man auch von Men reden, und nicht vom Minuteman (der ja ich bin da ich die Drecksarbeit erledigen darf/muss). Allein mit dieser "Personlichen Einsatztruppe" könnte man so viel machen. Siedlung XY wird angegriffen? Ok, dann ab mit euch, befreit sie. Und dann sind die Gegner aber zu stark und ich muss mit Powerrüstung nachhelfen, das wär doch was. Man könnte sich ne eigene kleine Armee aufstellen die diese Drecksarbeiten erledigt, gleichzeitig steigt das Ansehen usw. Und dann rebellieren vl ein paar der Einheit, man muss für Ordnung sorgen (Überzeugung, Waffengewalt etc). Und je nachdem wie ich handle steigt mein Ansehen innerhalb der Truppe. Sitze ich nur am dicken Hintern und schickt die Männer in den Tod, dann wird die Stimmung eher negativ sein.
So viel Potenzial. Verschenkt. Das ist mir alles in 10 Minuten Busfahrt eingefallen.

Ging ja nicht darum was man alles besser machen könnte sondern was akt. einfach Mist ist (ok ist sehr eng miteinander verbunden)

@ Powerrüstungen
Habe soviele von den Dingern das ich mich selbstständig machen könnte.
Wenn es eine Möglichkeit gibt das die Siedler die nutzen können warum machen die das dann nicht sinnvoll....(und wieder bei demThema Ideen angelangt)
 
Das stimmt doch kein bisschen. Die Skills und wie man skilled wirkt sich massiv auf den Spielstil aus. Ich kann gar nicht vestehen, wie man das kleinreden kann.

Klar, es bleibt immer ein Kampfspiel. Aber wie man zum Ziel kommt, unterscheidet sich grundsätzlich. Auch schleichen funktioniert wunderbar. Ich bin eben in ein Lager reingeschlichen von Raidern gegen die ich keine Chance hatte. Zum Chef in PowerArmor geschlichen, ihm sein Fusion Core geklaut... Er steigt aus und ich stech ihn ab, um dann den PowerArmor selbst zu besteigen. Coole Szene.

Sorry, wer das Spiel eindimensional spielt ist selbst schuld.

Und nochmal: Wo ist denn z.B. ein hochgelobtes W3 so viel besser? Wo kann man da ernsthaft anders spielen als Horden von Gegnern zu killen?
Was wirkt sich denn massiv aus?
Man bekommt oft nur irgendwelche Prozente.

Schleichen, toll, im Endeffekt schießt man trotzdem nur, nur verursachen die Projektile komischerweise viel mehr Schaden wenn man schleicht. Das bin ich bereit zu akzeptieren, allerdings sollen sie dann auch mehr Aufträge/Quests so aufbauen, dass man nicht alles was sich bewegt umlegen muss. Je nach Charisma/Redeskill kann man den Auftrag vom Questgeber eventuell abändern, das wär doch was, und damit meine ich nicht die obligatorischen 100 Kronkorken mehr.
Beispiel: Urspr. Auftrag --> Töte (friedliche) Ghule an Ort XY und bring Gegenstand XY zurück, sowie Beweis dass man alle getötet hat --> Optionen:
1.) Auftrag annehmen
2.) 100 Kronkorken mehr
3.) Noch mehr Kohle herausschlagen + ein Teil im Voraus bezahlen
4.) Ablehnen

So, nun hat man an Ort XY die Möglichkeit:
1.) Alle umlegen, Gegenstand zurückbringen + Beweis
2.) Mit dem Ghulanführer reden, die überzeugen den Gegenstand auszuhändigen und ihn am Leben zu lassen
3.) Gegenstand aushändigen lassen, dafür aber noch extra Kronkorken kassieren
4.) Ghul bezahlt mehr, du gehst zum ursprünglichen Auftraggeber und legst ihn um.
5.)....
6.)...
So viele Möglichkeiten wie man selbst solche 0815-Quests irgendwie interessanter machen kann, wo man vielleicht etwas nachdenken kann was einem selbst am meisten bringt.

Und falls ich irgendwo einen starken Gegner sehe, modifiziertes Scharfenschützengewehr raus, ein paar Headshots aus der Distanz, und fertig.
Die KI merkt ja nichtmal wenn Projektile am Kopf vorbeizischen ohne irgendwo einzuschlagen.

Ein RPG definiert sich dadurch, dass man eine Rolle spielt und den Charakter personalisiert entwickeln kann. Ich spiele Hitman nicht, aber wenn es diese Eigenschaften hat, dann hat es zumindest RPG Elemente. Ein DeusEx ist auch ganz klar mehr RPG als Shooter.
Und wo kann ich meinen Charakter personalisieren? Die Hintergrundstory ist vorgegeben. Will ich unbedingt einen Ex-Soldat spielen (na klar, Exsoldat, wie soll er sonst wissen wie er schießen soll, haben sich die Herren von bethesda in einer Kaffeepause ausgedacht).
Er fragt ständig nach Shawn, will ich das? Das Kind interessiert mich genau null. Ich hab das creepy Baby ein oder zweimal angesehen, warum sollte ich mich darum kümmern? Ich kann mich weder mit meinem Charakter identifizieren, noch fühle ich irgendeine emotionale Verbindung zwischen mir und dem Kind. Und dann geht man raus aus der Vault, getrieben vom Gedanken was Shawn denn passiert ist, und plötzlich hat das alles keinen Wert, weil der Rest einfach interessanter ist. Sorry, aber da erwarte ich mir nach 7 Jahren einfach mehr. Und komm mir jetzt nicht mit "Aber Bethsda hatte noch nie gute Hauptstorys", ich kann diese Entschuldigung einfach nicht mehr hören.
Nochmal: Was soll ich mit einem Charakter, dessen Vergangenheit vorgeschrieben ist und mit dem ich mich nicht identifizieren kann in einem RPG? Die Vertonung ist auch mies, da musste ich oft unfreiwillig lachen, weil es komisch wirkt. Die Miene bleibt immer dieselbe, aber die Tonlage ändert sich. Körpersprache gibts auch keine, ja, genauso würde ich mich auch verhalten. Hab ich schon erwähnt dass das nicht dazu beträgt, dass ich mich mit dem Charakter in einem RPG (Role Play Game, ich erstelle den Charakter etc) nicht besser identifizieren kann?
Mir war der Charakter und seine Hintergrundgeschichte komplett wurst. Die ist nämlich flach wie sonstwas.
In Fallout 3 war das besser gelöst, das Intro war cool, und ich verspürte zumindest ansatzweise den Drang, meinen Vater zu suchen. Aber ich hab mich entschieden wie ich mich von beginn an verhalte, und die Welt hat auf mich reagiert. Es war geil wie mich die Sklavenhändler sofort willkommen geheißen haben, weil mein Karma ziemlich negativ war. Sowas passiert hier nicht. Ich will auch eine Welt, die auf mich reagiert, halbwegs glaubwürdig. Bin ich nun ein bekannter Schurke, dann erwarte ich nicht von jeder Siedlung als Retter gesehen zu werden.




Nun ja, wenn man wie ich alle ? auf der Map erkundet hat, sieht man das vielleicht anders. Booooring und immer die selben Quests. So langweilig, dass ich mich nicht dazu aufraffen kann, die W§ DLCs auch nur anzufangen. Auch wenn sie zweifellos gut sind. Aber das Kampfsystem kann mich einfach nicht motivieren. Ist letztlich immer das selbe ohne viel Varianz. Für mich zumindest.
Und so gehts mir mtit Fallout. 95% aller Orte sind langweilig, man erschießt die Gegner, lootet, fertig. Und wenig bleibt in Erinnerung, weil es einfach so generisch ist.
Das Fallout-Kampfsystem motiviert mich auch nicht.



Sorry, aber das ist Quark. FO3 und FO4 unterscheiden sich kaum. Ob ich nun eine Skala von 0-100 habe und auf bestimmte Stufen bestimmte Fähigkeiten und Perks lege oder das System so designe, wie bei FO4, macht de Fakto keinen großen Unterschied, und schon gar nicht was die "RPGigkeit" angeht. Sag mal, welche Art von PC konntest Du denn in FO3 machen, der in FO4 so nicht mehr machbar ist?
Mich nervt es dass man für Reparieren gefühlt 10 verschiedene Perks aufleveln muss.
Dazu gibts kein Level Cap, ergo ist man irgendwann der "perfekte Charakter", meine Entscheidungen haben kaum Konsequenzen. Und es fühlt sich noch lahmer an wenn man für ein Level Up irgendeinen Prozentbonus bekommt.
Da war mir dieses Punktesystem von Fallout 3 lieber.
 
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