Norwegen bis 2025 weg von Benzin und Diesel?

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Tesla kann man ruhig fahren und bei Bedarf zersägt es praktisch alle Sportwagen die man hier so trifft von 0-100.
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Ist ein paarmal an der Ampel bestimmt witzig, aber ich würde mich ärgern, wenn auf der Autobahn dann nach mehrmals 140 - 200 140 - 200+ km/h (was auf der Autobahn nunmal häufig die Regel ist) plötzlich viele Familienkutschen zu ernstzunehmenden Gegnern werden. ;)
 
Ist ein paarmal an der Ampel bestimmt witzig, aber ich würde mich ärgern, wenn auf der Autobahn dann nach mehrmals 140 - 200 140 - 200+ km/h (was auf der Autobahn nunmal häufig die Regel ist) plötzlich viele Familienkutschen zu ernstzunehmenden Gegnern werden. ;)

Dann frag Tesla ob die Getriebe einbauen können und n paar Schaltwippen für dich. Dann geht die Kiste auch bis 250kmh noch mit ordentlich Zug dahinter und du hast was zum drücken.
Wir sind hier n Sonderfall, der Rest der Welt darf nicht einfach mal so viel fahren wie sie lustig sind. Denen reichen da weniger.
Tesla ist auch keine Autobahnkarre, das ist ein guter Stadtwagen der alles kann - den Proll an der Ampel versägen und dann sehr ruhig n Haufen an Zeugs aus dem Laden transportieren.

Die kleinen Fehler wie fehlende Umsicht sind dem Ami-Design geschuldet, das ist das einzige was bei Tesla nicht so gut ist - man sieht ohne die eingebaute Kamera so gut wie nix^^
 
Geht mir gar nicht unbedingt um die VMax, sondern dass die Leistung drastisch reduziert wird, wenn man ein paarmal die vielen Pferde beansprucht hat, auf die man immer wieder gerne hinweist.
Gerade das ständige Hin- und Her auf unseren Autobahnen würde den Akku schnell leersaugen. Bei freier Fahrt ist sowieso schnell Ende.
Um in der Stadt rumzujuckeln, braucht man doch wohl nix in der Art wie einen Tesla.
Gerade wenn man viel Autobahn fährt/fahren muss (Geschäftsreisen, Außendienst usw) würde es vielleicht Sinn machen, aber dann sollte man zumindest bei uns nicht davon ausgehen, dass nur 100-120 km/h gefahren wird (in dem Fall wäre man mit einem kleinen Diesel übrigens auch sparsam unterwegs ;) )
Dann sinkt die Reichweite rapide und wie gesagt die Leistung ebenfalls.

Ich weiß auch nicht, ob die Zielgruppe eines Teslas diejenigen sind, die sich freuen, wenn sie jemanden an der Ampel versägen.
 
Komplett von Benzin und Diesel wird schwierig. Zum einen die schon erwähnten Langstreckenpendler und dann noch die ganzen LKW's und Flugzeuge.
 
Geht mir gar nicht unbedingt um die VMax, sondern dass die Leistung drastisch reduziert wird, wenn man ein paarmal die vielen Pferde beansprucht hat, auf die man immer wieder gerne hinweist.
Gerade das ständige Hin- und Her auf unseren Autobahnen würde den Akku schnell leersaugen. Bei freier Fahrt ist sowieso schnell Ende.
Um in der Stadt rumzujuckeln, braucht man doch wohl nix in der Art wie einen Tesla.
Gerade wenn man viel Autobahn fährt/fahren muss (Geschäftsreisen, Außendienst usw) würde es vielleicht Sinn machen, aber dann sollte man zumindest bei uns nicht davon ausgehen, dass nur 100-120 km/h gefahren wird (in dem Fall wäre man mit einem kleinen Diesel übrigens auch sparsam unterwegs ;) )
Dann sinkt die Reichweite rapide und wie gesagt die Leistung ebenfalls.

Ich weiß auch nicht, ob die Zielgruppe eines Teslas diejenigen sind, die sich freuen, wenn sie jemanden an der Ampel versägen.

Naja Tesla ist ein geiles Stadtauto. Fühlt sich sauwohl im Stau, passt ordentlich was rein, die Karre ist bequem und leise (sowohl selbst als auch die Abschirmung der Aussengeräusche) und man kann die Kiste sogar laden wenn man irgendwo rumeiert beim einkaufen oder Kaffee trinken.

Für den Aussendienst und Geschäftsreisen taugt die Kiste nicht. Die Leute treten die Kisten meist hart, der Akku wird das nicht sehr lange mitmachen.
Das ist eigentlich der ideale Zweitwagen für die Frau, um die Kids abzuholen, irgendwo was einzukaufen und alles was halt anfällt. Gerade wenn man in nem Dorf 1-5km von ner Großstadt entfernt wohnt.
Das erste Auto darf dann auch ein unbequmer, lauter Stinker sein der gerne auch mal über 300km/h marschiert und einen Kofferraum hat wo eben kein Koffer mehr reingeht :P

Die Zielgruppe der Teslafahrer sind die Leute die Gadgets lieben. Tesla ist nicht einfach ein Wagen der XYZ kann und ABC halt nicht. Das ist ein Ipad mit Rädern und die Besitzer haben sich deswegen dafür entschieden.
Ich würde das eher mit einem Lifestyle vergleichen als mit was anderem. Genau wie die Biker wissen die Teslafahrer was ihr Fahrzeug kann, was nicht und wozu das da ist. Es ist meist auch nicht das einzige Fahrzeug im Haushalt :-)
 
Nur zu teuer und der Strom aus Kohlekraftwerken.
76.gif

Strom aus Kohlekraftwerken ist zwar nicht ideal, allerdings, 1. die Produktion von Diesel und Benzin geht auch nicht emissionsfrei von statten und 2. stehen die Kohlekraftwerke nicht mitten in der Innenstadt.

Allrad und ein Hängerle über die Wiese ziehen ist auch Essig.
rollen.gif

Allrad gibt es auch bei vielen e-Autos. Und der Unimog der einen Anhänger über einen Acker/Weise zieht darf auch weiterhin mit Diesel fahren, der stellt nicht das große Problem dar.

Dann frag Tesla ob die Getriebe einbauen können und n paar Schaltwippen für dich.

Könnte man machen, nur würde man damit einen großen Vorteil eines e Antriebes, nämlich ein solches Getriebe und eine Kupplung nicht zwingend zu benötigen, aufgeben, nur um damit einen Papierwert zu verbessern der in den meisten Ländern sowiso keine Relevanz hat.

... plötzlich viele Familienkutschen zu ernstzunehmenden Gegnern werden. ;)

Die Autobahn ist keine Rennstrecke. :rollen:

... wenn man ein paarmal die vielen Pferde beansprucht hat, auf die man immer wieder gerne hinweist.

Die eingetragene Leistung eines Teslas liegt irgendwo bei 70kW.

Käufer eines Teslas kaufen den aus anderen Gründen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allrad gibt es auch bei vielen e-Autos. Und der Unimog der einen Anhänger über einen Acker/Weise zieht darf auch weiterhin mit Diesel fahren, der stellt nicht das große Problem dar.
Für mich persönlich schon.
Das letzte Auto das ich (letztes Frühjahr) gekauft habe, ist so eine Eier legende Wollmilchsau, die 7 L Diesel schluckt und kein Unimog ist. Geplant war aber lange Zeit davor schon zu diesem Zeitpunkt eine E-Karosse anzuschaffen. Der Markt sagt njet, was Lasten ziehen anbelangt und nur zum Pendeln (3 Jahre noch) wollt ich keinen Akku-Scooter kaufen und damit ordentlich Geld verbrennen.:schief:

und 2. stehen die Kohlekraftwerke nicht mitten in der Innenstadt.

Das macht die ganze Angelegenheit natürlich wesentlich geschmeidiger :klatsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
In 10 Jahren ist die Technik vieleicht soweit, stand heute nicht das sie einen Verbrenungsmotor ersetzen könnte.

Wenn autonomes fahren auf Autobahnen zur Pflicht wird dann interessiert aber keine sau mehr wie viel Leistung die Kiste hat, bei 130 Km/h ist eh Schluss und man kann im Auto schlafen :D
 
In Deutschland wird es solche Verhältnisse definitiv nicht so schnell geben. Bei der mächtigen Automobillobby hier wird es schwer. Diesel Autos verkaufen sich doch prächtig in Deutschland und wieso sollten sich die großen Hersteller in das eigene Knie schießen.
Und wenn jeder Elektroauto fährt, ziehen die Strompreise mächtig an. Ok Norwegen hat billigen Strom wegen den Wasserkraftwerken, aber was machen die anderen Länder. Ich werde in den nächsten 10 Jahren definitiv nicht auf Strom wechseln. Ich brauch mein Auto für lange Autobahnreisen und da kann ein Elektroauto nicht mithalten.
 
Naja Tesla ist ein geiles Stadtauto. Fühlt sich sauwohl im Stau, passt ordentlich was rein, die Karre ist bequem und leise (sowohl selbst als auch die Abschirmung der Aussengeräusche) und man kann die Kiste sogar laden wenn man irgendwo rumeiert beim einkaufen oder Kaffee trinken.

Für den Aussendienst und Geschäftsreisen taugt die Kiste nicht. Die Leute treten die Kisten meist hart, der Akku wird das nicht sehr lange mitmachen.
Das ist eigentlich der ideale Zweitwagen für die Frau, um die Kids abzuholen, irgendwo was einzukaufen und alles was halt anfällt. Gerade wenn man in nem Dorf 1-5km von ner Großstadt entfernt wohnt.
Das erste Auto darf dann auch ein unbequmer, lauter Stinker sein der gerne auch mal über 300km/h marschiert und einen Kofferraum hat wo eben kein Koffer mehr reingeht :P

Die Zielgruppe der Teslafahrer sind die Leute die Gadgets lieben. Tesla ist nicht einfach ein Wagen der XYZ kann und ABC halt nicht. Das ist ein Ipad mit Rädern und die Besitzer haben sich deswegen dafür entschieden.
Ich würde das eher mit einem Lifestyle vergleichen als mit was anderem. Genau wie die Biker wissen die Teslafahrer was ihr Fahrzeug kann, was nicht und wozu das da ist. Es ist meist auch nicht das einzige Fahrzeug im Haushalt :-)

Spielerei also? Als 4. Wagen neben dem Sl65AMG, dem X5 4,4i und dem kleinen 235i Cabrio? Mag sein, wenn ich die Kohle übrig hätte, würde vielleicht auch ein Tesla in einer meiner Garagen :D stehen.
Aber um in der Stadt rumzujuckeln gibt es nun wirklich praktischere Autos, würde ich sagen.
Falls es wirklich um Umweltschutz gehen sollte, erst recht. Toyota Prius oder sonstige Hybriden vielleicht. Um die Kosten kann es dann ja auch nicht gehen, sooo viel verbraucht im Jahr auch ein "ordentlicher" Benziner nicht, wenn man eh nur in der Stadt rumfährt (halt die typischen 3000-10.000km/Jahr).

Die Autobahn ist keine Rennstrecke. :rollen:

War klar, dass das kommt. :D Nein, aber um möglichst schnell und sicher von A nach B zu kommen. Und wer es eilig hat oder wessen Zeit Geld ist, sowie die meisten Vielfahrer sind in der Regel dort, wo es erlaubt ist, auch gerne mal etwas flotter unterwegs. Und selbst wenn es nur 180-200 km/h sind

Entweder, um Kilometer zu machen (ja, ich weiß, das macht kaum was aus. Von Kiel nach Kempten oder Oldenburg - Berlin aber eben doch, wenn man nicht ständig an der Raststätte steht ;) ), oder auch, weil es vielleicht Spaß macht

Die eingetragene Leistung eines Teslas liegt irgendwo bei 70kW.
Das stimmt. Dennoch wird überall gerne auf die brachiale Beschleunigung hingewiesen. Gerne auch von den Besitzern (kenne ich aber nicht wirklich viele)
Aber erinnert mich stark an die Zeit, in der die Turbodiesel in Mode kamen. Da hatten die auch alle plötzlich soooooo viel Drehmoment, dass niemand mehr mithalten kann. :rolleyes:

Wo ist denn der Sinn von kurzfristiger Abgabe von so enorm viel Leistung? Warum kein Mittelweg? 200kw dauerhaft?
Oder maximale Spitzenleistung kurzzeitig 300kw, dafür mehr Reichweite (reicht zum Verblasen an der Ampel auch)
Vielleicht, weil dann Rekordwerte nicht mehr möglich sind? Genau darauf stürzt sich jede zweite Autozeitschrift und viele mit Benzin im Blut. Obwohl der ganze 0-100 km/h-Krams meiner Meinung nach totaler Unsinn ist.

Man kauft sich doch auch keine Grafikkarte, die preislich im High-End Bereich liegt, die kurzzeitig auch wahnsinnig schnell ist, nach wenigen Minuten aber dann ins untere Mittelfeld abrutscht. (Endlich mal, ein Computervergleich, wenn es um Autos geht :D )


In 10 Jahren ist die Technik vieleicht soweit, stand heute nicht das sie einen Verbrenungsmotor ersetzen könnte.

Wenn autonomes fahren auf Autobahnen zur Pflicht wird dann interessiert aber keine sau mehr wie viel Leistung die Kiste hat, bei 130 Km/h ist eh Schluss und man kann im Auto schlafen :D

Warum wäre dann Schluss? Wenn es doch so sicher ist? Frage mich nur, wie lange das dauern soll, denn auch ein heute frisch zugelassener Wagen fährt vielleicht noch in Jahrzehnten durch die Gegend. Und das werden nicht wenige sein. Vielleicht mit Extraspuren auf den Autobahnen, aber wenn schon die Sanierung der Leverkusener Brücke noch bis 2020 dauert, wird das wohl auch so schnell nix.
Oder Verkehr aus dem Ausland (vor allem LKW). Sollen die sich alle verpflichtend eine Fahrzeugflotte zulegen? Halte ich (leider?!) nicht durchsetzbar.

Ich kann es mir so schnell nicht vorstellen, auch wenn die Systeme eigentlich schon gut funktionieren.
Aber im Personen- und Güterschienenverkehr wäre es im Prinzip noch wesentlich einfacher und da heißt es auch schon seit etlichen Jahren, dass "das bald kommt"

Was ist eigentlich mit dem Transrapid? :D
 
War klar, dass das kommt. :D Nein, aber um möglichst schnell und sicher von A nach B zu kommen.

Es wäre schön wenn einige das "sicher" etwas größer schreiben würden.

Und wer es eilig hat ...

Sollte obiges trotzdem machen, die Autobahn ist ein denkbar schlechter Ort dafür um Termindruck abzubauen.

...oder auch, weil es vielleicht Spaß macht

Wer Spaß haben will soll auf eine Rennstrecke fahren, nicht auf die Autobahn.


Das stimmt. Dennoch wird überall gerne auf die brachiale Beschleunigung hingewiesen. Gerne auch von den Besitzern (kenne ich aber nicht wirklich viele)

Die ist ja in dem Rahmen was in den meisten Ländern erlaubt ist, also bis 120, 130 km/h ja auch vorhanden.
 
Schnell und sicher schließt sich nicht unbedingt gegenseitig aus.
So gefährlich sind unsere Autobahnen gar nicht.
Wenn auf kurvigen Landstraßen durch Wälder häufig 100km/h zulässig sind, sollte man einem halbwegs routiniertem Fahrer auch etwas mehr als 120/130 km/h auf einer Autobahn zutrauen können. Passt sonst irgendwie von der Relation her nicht.

Wenn es um Sicherheit im Verhältnis zu Geschwindigkeit geht, frage ich mich dann aber schon eher, was die kurzfristigen Sprints eines Teslas denn dann sollen? Sprints in der Stadt von Ampel zu Ampel? Ortsausgang 50-100? Autobahnauffahrt?

Wozu eigentlich? Soll doch wohl nicht etwa Spaß machen? ;)

Anders kann ich es mir nicht erklären, denn einen wirklichen Vorteil, wie Souveränität durch immer ausreichende Leistung in jeder Situation oder Sportwagenfeeling hat man dadurch doch nicht, bzw nur kurzfristig, was im Alltag irrelevant ist (sofern man aus dem Ampelsprintalter raus ist) Und eigentlich dann doch eher nur Nachteile, wie kürzere Reichweite, höheres Gewicht, höherer Akkuverschleiß, oder?

Klingt für mich unsinnig bei einem Elektroauto.
 
Schnell und sicher schließt sich nicht unbedingt gegenseitig aus.

Grundsätzlich nicht, wären da nicht diejenigen die meinen immer schnell fahren zu müssen, egal ob es die Verkehrsituation zulässt oder nicht. Das Problem ist ja auch nicht unbedingt die Geschwindigkeit an sich sondern viel mehr die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, angefangen bei 80 für LKW, 120/130 die der Durchschnittliche fährt und den >160/200 Fahrern. Eine Mindestgeschwindigkeit ist aber aus vielen Gründen nicht umsetzbar, bleibt also nur der andere Weg.

Wozu eigentlich? Soll doch wohl nicht etwa Spaß machen? ;)

Schnelles beschleunigen mit kurzfristiger, hoher Leistung hilft beim Strom sparen. Zügiges Bescheunigen unter ausnutzung der Motorleistung wird dir auch in jedem Spirtspartaining empfohlen. Denn beim Verbrenner ist das nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde ich mal beobachten. Künftig immer an jeder Ampel den 1. Gang bis 7000upm hochziehen, falls ich dann am Ortsausgang bin, beim 2. Gang das gleiche Spiel.
Hoffentlich spare ich dann soviel Sprit, dass ich mir regelmäßig neue Reifen leisten kann. ;)

Ne, mal im Ernst. Ich weiß, was Du meinst, aber ab einer gewissen Leistung kann man das meiner Meinung nach nicht mehr pauschal sagen. Zügig, klar. Aber gleichzeitig auch früh Hochschalten, womit die maximale Motorleistung auch in der Regel nicht erreicht wird.

Wie es bei Elektrofahrzeuge ist, weiß ich nicht, aber bei einem Spitzenwert von 700 PS beim Model S kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Ausnutzen dieser Leistung sparsamer sein soll, wenn man von 50 auf 130 km/h (Auffahrt bis Autobahntempo) beschleunigen will, als direkt weniger Leistung.

PS:
Artikel wie diese hier lassen mich zweifeln:
Tesla Model S im Test : Beim dritten Gasstoss fangt das Schwacheln an - DIE WELT mobil

War die etwas schwächere Version. Beim dritten Beschleunigen von 100 auf 200 km/h dauert der Vorgang 26 Sekunden. Ok, ist nicht unbedingt lahm, aber für einen so teuren Wagen und bei der Leistung finde ich das daneben.

Aber wenn es in dem Artikel schon heißt, der Wagen täte sich schwer, das Tempo zu halten, möchte ich den dann mal auf der A7 in den Kasseler Bergen erleben.

Von der Zuverlässigkeit und Wartungskosten waren die Autoren und der Tüv nicht begeistert. Die Superchargerladestationen sind ok (40 Minuten = 80%), aber zu Hause an der Steckdose gerne mal 30 Stunden.
Reichweite bei etwas flotterer Fahrweise nicht der Rede wert. Und bei Kurzstrecken frage ICH mich halt, warum es denn dann so ein Auto sein soll. Obwohl der ja nun echt klasse aussieht.

Hatte vor Jahren mal einen Toyota Prius Hybrid als Leihwagen. War witzig. Bei ökonomischer Fahrweise hat man grüne Blätter gesammelt, die konnte man dann für rein elektrisches Fahren in der Stadt verwenden. Hat echt motiviert und letztendlich war man dann ohne Probleme und ohne Bummelei locker bei 2-4 Litern Diesel je 100km. Design war bei dem Ding aber halt scheinbar nicht weit oben auf der Liste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim dritten Beschleunigen von 100 auf 200 km/h dauert der Vorgang 26 Sekunden. Ok, ist nicht unbedingt lahm, aber für einen so teuren Wagen und bei der Leistung finde ich das daneben.

Hier tritt wieder das Phönomen ein das ein E-Motor nicht bei jeder Drehzahl die gleiche Leistung hat - bei hohen Drehzahlen nimmt die Leistung ab. Ist ja beim Verbrenner auch nicht anders, die maximale Leistung wird nur in einem kleinen Drehzahlband erreicht.

Man könnte, wie schon erwähnt, die Beschleunigung mit einem Schaltgetriebe durchaus verbessern - im oberen Geschwindigkeitsberich sogar deutlich. Aber wozu? 200km/h darf man nur in ganz wenigen Ländern fahren und ein Getriebe bedeuted mehr Gewicht und Wartungsbdarf. Zumal man sich damit auch vom Doppelmotorantrieb verabschieden müsste, was unter Umständen auch zu Lasten der GEwichtsverteilung geht.

Ich finde den Weg den Tesla hier geht absolut richtig. Die paar die meckern und meinen Autofahren spiele sich nur bei >160km/h ab und die scheinbar die ganze Zeit nichts anderes tun als von 160 auf 200 zu beschleunigen, die kann man ruhig meckern lassen.
 
Aus meiner Sicht wäre es schon ein enormer Fortschritt wenn ein kleines, komfortables und relativ günstiges E-Auto für die ganzen Pendler (nicht die Wochenend-Pendler, die haben meistens eine weitere Strecke) gäbe.
Mit Ausstattung wie Abstandshalter etc. wäre morgens garantiert ein viel entspanterer Start möglich. Weniger Stau, weniger Lärm und eigentlich sollte es kein Problem sein auf dem Parkplatz während der Arbeit aufzuladen, so müsste man mit dem Auto überhaupt nicht mehr tanken/laden fahren.

Ich würde vermuten technisch und preislich wäre das möglich.
Aber der Mensch steht trotzdem lieber mit seinem SUV im Stau.
 
Aus meiner Sicht wäre es schon ein enormer Fortschritt wenn ein kleines, komfortables und relativ günstiges E-Auto für die ganzen Pendler (nicht die Wochenend-Pendler, die haben meistens eine weitere Strecke) gäbe.
Mit Ausstattung wie Abstandshalter etc. wäre morgens garantiert ein viel entspanterer Start möglich. Weniger Stau, weniger Lärm und eigentlich sollte es kein Problem sein auf dem Parkplatz während der Arbeit aufzuladen, so müsste man mit dem Auto überhaupt nicht mehr tanken/laden fahren.

Ich würde vermuten technisch und preislich wäre das möglich.
Aber der Mensch steht trotzdem lieber mit seinem SUV im Stau.

Warum sollte mein Chef, den Betriebsparkplatz mit Ladestationen ausrüsten?
 
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