Total War: Warhammer - Vorab-Benchmarks mit DirectX 12

Fakt ist, dass die 390 unter DX12 auf Höhe der 980 liegt. Fakt ist, dass die Fury X unter DX12 auf Höhe der 980Ti liegt. Dies wird hauptsächlich durch die bessere Auslastung der GPUs infolge der Overhead Reduzierung erreicht.
Naja, solange es DX12 in TW Warhammer nur in so einem extra Benchmark gibt und nicht real im Spiel, würde ich noch nicht von Fakten sprechen. Aber dass bei der aktuellen Generation von GPUs AMD in Punkto DX12 deutlich die Nase vorne hat, ist jetzt wohl wirklich kein Geheimnis mehr. Ich verstehe allerdings nach wie vor nicht, warum die Fury X nur 4GB VRAM hat. Das ist imo eine zentrale Schwachstelle für die Zukunft, weshalb ich auch in Hinsicht auf DX12 heute niemals eine Fury X kaufen würde. Aber das ist ja wiederum eine andere Geschichte...

Wir könnten uns zur Abwechslung doch einfach mal freuen, dass TW Warhammer auf vielen Grafikkarten ganz gut zu laufen scheint (hoffentlih auch auf der eigenen), unabhängig von der Farbe. ;)
 
Wie sieht es mit der Kernskalierung aus, bzw. generell mit den Ansprüchen an die CPU? Unter DX11 soll die Kernskalierung sehr schlecht sein, laut einem anderen Vorabtest, der kürzlich hier irgendwo verlinkt wurde...




Mit den genannten Spielen kann man Total War nicht vergleichen. Warhammer soll wohl etwas Einsteigerfreundlicher sein wie die Vorgänger, aber ob das reicht für eine generelle Empfehlung? Vielleicht erst mal einen der Vorgänger testen die alle Nase lang im sale sind...

Also ein bisschen Eigeninitiative muss man mitbringen, aber wenn man sich an diese tolle Setting und den Mix aus Echtzeit / Runde herantraut, dann wird man mit Suchtpotenzial belohnt. Ein sehr sehr gutes Spiel. Gameplay/ Performance / Grafik einfach nur erste Sahne!
 
Also ein bisschen Eigeninitiative muss man mitbringen, aber wenn man sich an diese tolle Setting und den Mix aus Echtzeit / Runde herantraut, dann wird man mit Suchtpotenzial belohnt. Ein sehr sehr gutes Spiel. Gameplay/ Performance / Grafik einfach nur erste Sahne!

Mich schreckt immer noch ab, dass alles auf der Strategiekarte ziemlich "entschlackt" wurde (um die Bezeichnungen Dumbing Down oder Vercasualisierung zu verhindern...). Scheinbar ist TW Warhammer deutlich mehr als die Vorgänger darauf ausgerichtet, möglichst häufig in Echtzeit zu kämpfen, wobei man Diplomatie und Städtemanagement usw. eher zurückgefahren hat. Ich finde das schade, obwohl es vielleicht auch teilweise der IP geschuldet ist. Für mich war das immer ein Kernbestandteil und ein USP der Total War Reihe. Die Echtzeitkämpfe waren da für mich persönlich eher nebensächlich. Ich glaube, dass ich Warhammer daher wohl erst mal aussitzen und es mir eventuell zu einem guten Preis in ein paar Wochen oder Monaten schießen werde. So wie ich mich kenne, stecke ich gleich viele Stunden rein und bin am Ende wahrscheinlich enttäuscht...
 
Mich schreckt immer noch ab, dass alles auf der Strategiekarte ziemlich "entschlackt" wurde (um die Bezeichnungen Dumbing Down oder Vercasualisierung zu verhindern...). Scheinbar ist TW Warhammer deutlich mehr als die Vorgänger darauf ausgerichtet, möglichst häufig in Echtzeit zu kämpfen, wobei man Diplomatie und Städtemanagement usw. eher zurückgefahren hat.

Genauso ist es und auch richtig so, da in der Warhammer Welt eigentlich nur Krieg das Mittel zur Lösung von Konflikten ist und z.B. die Orks gewissermassen gezwungen sind, immer zu kämpfen (Waaagh!).
Das Setting ist ebenso gewählt und das die Dilomatie und Städtebau daher entschlackt wurden, hat nichts mit Vercasualisierung zu tun!
Dafür gibt es ja nun auch Magie und die Skillbäume der Helden und entsprechende Items, die z.B. auch Armeen zugeordnet werden können (Banner!).
Das entlohnt dann für die gernfere Stadtverwaltung - ich finds gut und m.M. muss man schon ein bischen Warhammer Fan sein, um das Game voll zu geniessen.

Das beste TW, dass ich bisher gespielt habe - und es waren alle ;-)
 
Genauso ist es und auch richtig so, da in der Warhammer Welt eigentlich nur Krieg das Mittel zur Lösung von Konflikten ist und z.B. die Orks gewissermassen gezwungen sind, immer zu kämpfen (Waaagh!).
Das Setting ist ebenso gewählt und das die Dilomatie und Städtebau daher entschlackt wurden, hat nichts mit Vercasualisierung zu tun!
Dafür gibt es ja nun auch Magie und die Skillbäume der Helden und entsprechende Items, die z.B. auch Armeen zugeordnet werden können (Banner!).
Das entlohnt dann für die gernfere Stadtverwaltung - ich finds gut und m.M. muss man schon ein bischen Warhammer Fan sein, um das Game voll zu geniessen.

Das beste TW, dass ich bisher gespielt habe - und es waren alle ;-)
Ich denke auch, dass man ein Warhammer-Fan sein muss, um das Spiel richtig wertschätzen zu können. Das entschädigt dann bestimmt auch für den Kampffokus (der vom Setting her durchaus Sinn machen kann). Aber ich bin nun mal eher eine Fan der Strategiekarte denn der Echtzeitkämpfe und Warhammer ist auch kein Faible von mir, daher sehe ich persönlich das neue TW etwas skeptisch. Die Echtzeitschlachten mit den Helden usw. klingen echt cool, aber ich vermisse einfach lieb gewonnene Features aus den Vorgängern.
 
Naja, mag sein, aber das ist ein 60€ Spiel. Da erwarte ich eigentlich auch ohne DLCs eine umfassende Spielerfahrung. TW Warhammer ist mir persönlich einfach zu entschlackt.

Naja, eine zu starke Fokusierung auf die Strategiekarte hätte aber auch dem Warhammer Setting irgendwie Abbruch getan, geht es doch in Warhammer vor allem ums moshen. :D
Von daher ist eine deutliche Entschlackung nach meiner Meinung sogar garnicht mal so verkehrt gewesen.

Bin sowieso der Meinung das man sich seit Empire Total War viel zu sehr auf die Stratgiekarte fokusiert hat (zuviele Siedlungen, zuviel Managment auf der Strategiekarte / wo baue ich was, wie spezialisiere ich welche Siedlung und Provinz, wo setze ich Verwalter ein, usw).
Dabei standen ja früher bis Medivieal 2 grade die Echtzeit-Schlachten im Fokus und das war eigentlich auch gut so und dafür hat man ja damals auch bedenkenlos seine 50 Euro locker gemacht, ohne mehr Möglichkeiten auf der Strategiekarte zu vermissen und seinen Spaß gehabt.

Von daher finde ich es wie gesagt auch garnicht verkehrt das Warhammer Total War wieder den Schwerpunkt dahin verlagert und der Strategiekarte nicht zuviel Bedeutung zuspricht.

@Phil:
Danke übrigens wieder für den tollen Test. :daumen:
 
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Yupp, sehe ich wie Nightslaver!
Zuviel Management auf der Strategiekarte kommt dann ja fast schon einem Civ gleich - wenn ich das möchte, spiele ich eben genau dieses dann lieber!
Bei TW will ich epische Schlachten :-)
 
Yupp, sehe ich wie Nightslaver!
Zuviel Management auf der Strategiekarte kommt dann ja fast schon einem Civ gleich - wenn ich das möchte, spiele ich eben genau dieses dann lieber!
Bei TW will ich epische Schlachten :-)

Mir war das ehrlich gesagt auch schon zu nervig in Rome 2 und noch viel mehr in Attila, was das ausbauen der Provinzen anging. Dauernd musstest schauen das sowohl öffentliche Ordnung passen, als auch Hygene, als auch globale Nahrungsreserven, als auch provinziale Nahrungsversorgung und dann noch ob die Gebäude so zueinander passen das man das Maximum an Gebäudeboni rausholt, also wen eine Provinz zum Beispiel auf Industrie ausgerichtet ist das der Gebäudebonus das auch möglichst fördert. Und damit dann noch nicht genug auch regelmäßig die passenden Verwalter in wichtige Provinzen schicken um zum Beispiel Moralboni bei der Ausbildung von Soldaten zu erhalten, oder aber das Wachstum in der Provinz zu fördern. Dann war da noch die regelmäßige Verteilung und Ausbildung von Agenten, wie Priestern und Streitern, um in Provinzen weitere Boni wie öffentliche Ordnung, oder religösen Einfluss zu bekommen.
Und vergessen wir dann auch noch nicht, wen einem das noch nicht gereicht hat, die regelmäßige Pflege des Politikmenüs um Einfluss und Macht der eigenen Regierung auf einem konstanten Level zu halten...

Man hat sich in Attila ja schon mehr auf der Strategiekarte aufgehalten als noch Schlachten zu schlagen...
Im Grunde war es schlicht und ergreifend schon "too mutch" was auf der Strategiekarte abgelaufen ist.
Die eigentlichen Schlachten in Echtzeit haben da am Ende schon nur noch vergleichsweise wenig Raum eingenommen.

Allerdings muss ich auch sagen, zumindest das bauen hatte man in der Age of Charlemagne Kampanie dann sinnvoll entschlackt gehabt indem man Boni auch auf Nachbarprovinzen ausgedehnt hatte und allgemein das ganze weniger vertrackt und zeitintensiv gestaltet hatte und ich hoffe auch das in einem historischen Total War Spiel, z.B. einem Medieval 3 das Baukonzept aus AoC beibehalten wird.

*edit*
Übrigens hab ich mal eine Frage, findet ihr diese 2D Baumsprites auf der Strategiekarte sehen auch so enorm hässlich aus, selbst auf hösten Grafikeinstllungen?
Die Bäume sahen von nahen ja schon in Attila nicht mehr so pralle aus, aber ich finde bei Warhammer schlagen die dem Fass echt den Boden aus. Erinnert mich irgendwie stark an die Baumdarstellung erste Hälfte der 90er Jahre. :ugly:

Geht irgendwie überhaupt nicht...
 
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Yupp, sehe ich wie Nightslaver!
Zuviel Management auf der Strategiekarte kommt dann ja fast schon einem Civ gleich - wenn ich das möchte, spiele ich eben genau dieses dann lieber!
Bei TW will ich epische Schlachten :-)
Wenn ich Civ spiele, dann habe ich überhaupt keine RTS-Schlachten, das ist also wohl kaum eine gute Lösung. Außerdem wird so umgedreht auch ein Schuh draus: wenn du nur RTS-Schlachten willst, kannst du schließlich auch jedes beliebige andere RTS spielen. Es gibt sogar schon welche, die im Warhammer Universum spielen...

Ich mag die Kombination aus Rundentaktik und RTS genau so, wie sie bisher war. Das war ja immer DER USP von TW.

Man hat sich in Attila ja schon mehr auf der Strategiekarte aufgehalten als noch Schlachten zu schlagen...
Im Grunde war es schlicht und ergreifend schon "too mutch" was auf der Strategiekarte abgelaufen ist.
Die eigentlichen Schlachten in Echtzeit haben da am Ende schon nur noch vergleichsweise wenig Raum eingenommen.
Ist doch prima. Attila war die Krone der TW-Symbiose, schön komplex und umfangreich. Die meisten RTS-Schlachten hab ich eh immer schon automatisch entscheiden lassen. In einer langen Kampagne werden die kleineren Scharmützel viel zu schnell langweilig...

Naja wie auch immer, TW Warhammer ist daher wohl eher nichts für mich. Ich hoffe nur, dass zukünftige (historische) TW Spiele diesem neuen Weg nicht folgen. Das Ding muss wieder vollgestopft mit Funktionen und so komplex wie möglich werden.

Oder Paradox macht irgendwann mal ein Crusader Kings 3 mit (freiwilligen) Echtzeit-Schlachten. Grand Strategy meets RTS. Das wäre das ultimative Achievement im Strategiegenre, eine neue Referenz. :)
 
Ist doch prima. Attila war die Krone der TW-Symbiose, schön komplex und umfangreich.

Wäre prima wen es ein sinnvolles Element gewesen wäre und nicht nur müßige Fleißarbeit mit massig Füllcontent die man erledigen muss und die am Ende eigentlich immer nach Schema F ablief. Um mal Civ als Beispiel aufzugreifen. Dort hat das Managment der Städte Sinn gemacht, genauso wie diese zu spezialisieren. Je nach Strategie die man für den Sieg angestrebt hat, Begebenheit des Stadteinzugsgebietes und der Lage und Beziehung zu den Nachbarvölkern, sowie der Ausgangslage durch die Boni der eigenen Nation gab es da schließlich auch immer unterschiedliche Entwicklungen und Ausrichtungen nach der man seine Städte entwickelt hat. Anders bei Total War. Da war es im Grunde nur eine arbeitsintensive Zeitstreckung um nicht von Anfang an das beste Income und die besten Einheiten zu haben. Die Bedingungen und Ausrichtungen nach denen man seine Städte entwickelt hat waren aber wie gesagt immer gleich. Man hätte es sich im Grunde also auch die unnötige Aufblähung durch vermeindliche Wahlmöglichkeiten bei Spezialisierung und Gebäuden die ich wo wie bauen darf sparen können, die Sache strafen wie es bis Empire Total War war, und gleich viel mehr Fokus auf die Echtzeitkämpfe legen können, den wie ebenfalls schon gesagt, mit Kompelxität hatte der Strategiekartenteil schlicht wenig zu tun. ;)

Ist doch prima. Attila war die Krone der TW-Symbiose, schön komplex und umfangreich.

Nein war es aus meiner Sicht absolut nicht. Das einzige was es war war die Krone der langweiligen Beschäftigungstherapie auf der Strategiekarte, weil strategische Tiefe und Komplexität gab es nur scheinbar / oberflächlich. Wen man das System einmal durchblickt hatte und wusste wo man was bauen musste war das Schema nach dem man dort agiert hat immer nahezu identisch. Das einzige was sich etwas unterschieden hat war das Verhalten der Ki, deren Agression und wen man da zuerst platt gemacht hat, beim bauen und verwalten jedoch lief es wie gesagt immer gleich ab und dafür braucht man schlicht keine Spezialisierungen auf Kultur, Industrie, Landwirtschaft, usw. wovon es sowieso nur Sinn gemahct hat immer das gleiche in den gleichen Städten zu bauen weil es einem im Grunde, um das Maximum an Effizienz raus zu holen vorgegeben war wo was Sinn macht.
Daher hätte man es auch gleich wesentlich simpler auf dem Niveau von Empire Total War, oder Medieval 2 handhaben können das der Ausbau reine Formsache ist und wirklich nur wie früher einmal die Zeit streckt bis man zur besten Einheit und beim hösten Einkommen ankommt. Dazu braucht man nun wirklich kein Pseudokomplexes System was sich am Ende nur dahingehend entpuppt das es das gleiche bewirkt wie in den Vorgängern und die Entwickler eigentlich dem Spieler genau vorschreiben was er wo zu bauen hat um die größt mögliche Effizienz zu erreichen, weil nicht anders war es doch im Grunde bei Attila: Total War, nichts von wegen "umfangreich", "komplex", oder "Wahlmöglichkeit", die war doch reine Augenwischerei...

Die meisten RTS-Schlachten hab ich eh immer schon automatisch entscheiden lassen. In einer langen Kampagne werden die kleineren Scharmützel viel zu schnell langweilig...

Ja die meisten Kämpfe waren strutz langweilig und warum war das so? Weil die Ki mit dem Managment ihrer Siedlungen im grunde völlig überfordert war und unsinnige Siedlungsausbauten besaß und oft darunter litt das ganze Strategiekartenmanagment nicht auf die Reihe zu bekommen.
Bei Total War Warhammer gibt es diese Probleme nicht mehr so extrem und auch die langweiligen Gefechte gegen irgendwelche schnarch-langweilgen Garnisonen sind weitestgehend weggefallen. Dafür gibt es jetzt mehr spannende große Gefechte gegen große Armeen der Gegner und das auch wieder vermehrt auf offnen Feld, weil die Abstände zwischen den Siedlungen wieder größer sind und man nicht jede Bewegungslänge einer Armee eine Stadt oder Siedlung steht. ;)

Dieser Fokus tut auch mal wieder richtig gut weil so endlich wieder das Kernelement der Total War Reihe, die Echtzeitschlachten, da steht wo es hingehört, im Mittelpunkt, so wie es in Shogun 1, Medieval 1, Rome 1, Medieval 2 und Empire Total War noch ursprünglich gewesen ist.
Die Weltkarte spielt nur noch eingeschränkt eine Rolle und ist nicht mehr die Hauptbeschäftigungsthearapie der Reihe.

Naja wie auch immer, TW Warhammer ist daher wohl eher nichts für mich. Ich hoffe nur, dass zukünftige (historische) TW Spiele diesem neuen Weg nicht folgen. Das Ding muss wieder vollgestopft mit Funktionen und so komplex wie möglich werden.

Grade da sollte man eigentlich annehmen das Warhammer Total War doch was für dich ist, wo du die ganzen kleinen Kämpfe gegen immer gleiche chancenlose Garnisonseinheiten doch so langweilig fandest. Den durch die viel häufigeren Kämpfe gegen große Armeen des Gegners, die man häufiger selbst im Echtzeitmodus austrägt, kommt ja wieder viel mehr Spaß auf.

Und nein es muss nicht mit Massen an Beschäftigungsthearpiefunktionen auf der Strategiekarte gefüllt sein, zumindest dann nicht wen es wieder nur unnötig zeitstreckender Füllcontent ist und nur der Augenwischerei dient dort komplex zu sein und dem Spieler verschiedene Möglichkeiten zu bieten die den Spieler dann nur vom eigentlichen Höhepunkt der Reihe den großen Echtzeitschlachten abhält. Dort wäre auch mehr Komplexität und mehr Möglichkeiten wichtiger als mehr zeitstreckender Kram auf der Strategiekarte...
Nehr und neue Funktionen für die Strategiekarte machen nur dann Sinn wen sie auch wirklich eine gewisse strategische Tiefe bieten, genau das war bis dato aber eben absolut nicht der Fall in Total War...

Oder Paradox macht irgendwann mal ein Crusader Kings 3 mit (freiwilligen) Echtzeit-Schlachten. Grand Strategy meets RTS. Das wäre das ultimative Achievement im Strategiegenre, eine neue Referenz. :)

Das wäre nun wirklich das letzte was die Crusader Kings Reihe brauchen täte und wäre genauso unnötig wie Echtzeitkämpfe in Hearts of Iron oder Europa Univasalis.
Die Reihe bietet ja grade deshalb eine gewisse Komplexität und Tiefe weil man sich eben nicht mit sowas Ressourcenfressenden wie Echtzeitkämpfen als Entwickler beschäftigen muss und das ist auch wirklich gut so.
Nicht jedes Strateiekartenspiel braucht Echtzeitkämpfe, genauso wenig wie jedes Echzeitstrategiespiel einen rundenbasierten Strategiekartenmodus benötigt... ;)
 
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Erwartest du eigentlich wirklich das man auf so eine wall oft text antwortet? :ugly:

Um es kurz zu machen, ich bin weitestgehend auf Scholdars Linie.
 
Erwartest du eigentlich wirklich das man auf so eine wall oft text antwortet? :ugly:

Um es kurz zu machen, ich bin weitestgehend auf Scholdars Linie.

Wo ist das Problem? Das ich ausführlich begründe warum ich Scholdarrs Meinung nicht teile?
Wen du mit sowas schon Probleme hast und das schon als "Wall of Text" bezeichnest solltest du vieleicht in Erwägung ziehen ehr auf Twitter zu posten / lesen, da bekommst dann auch "kompakte" Textlängen (im SMS Format), so das man keine all zu lange Aufmerksamkeitsspanne zum lesen benötigt, aber auch in der Regel nicht erfahren wird warum jemand denkt wie er denkt...
Weil sich sowas schlicht nicht in kurzen Einzeilern erklären lässt... ;)
 
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Können wir uns nicht darauf einigen, dass keiner Recht hat, sondern wir einfach unterschiedliche Sachen gut finden? ;)

Für manche ist scheinbar der RTS-Part der Kern von Total War, für andere wiederum die Mischung aus Rundenstrategie, Reichsmanagement und RTS. Das sind einfach unterschiedliche Präferenzen. Alles, was ich sagen wollte, war, dass Warhammer die Vertreter der ersten Gruppe wohl eher zufrieden stellt, während die Vertreter der zweiten Gruppe wohl etwas enttäuscht sein dürften, weil sie sich nach Attila eben ein besseres(!) Reichsmanagement erhofft hatten (und nicht etwa ein generell deutlich zurückgefahrenes).

Übrigens bin ich der Meinung, dass man durch Automatisierung beide Spielergruppe zufrieden stellen könnte. Wer kein Reichsmanagement mag, überlässt es einfach der KI. Ebenso, wie es bei den RTS-Kämpfen der Fall ist. Daher hoffe ich persönlich, dass dieser Part in zukünftigen TW Spielen wieder zunimmt, aber besser als bisher und mit mehr Automatisierungsmöglichkeiten.
 
Ich konnte es bisher nur kurz anspielen, aber bin ich blind oder wurden tatsächlich die Kämpfe in Nebensiedlungen gestrichen? Für mich ist das nicht konzentration aufs Wesentliche, da wurde auch am Wesentlichen gespart und es wird eine Menge Abwechslung bei den Schlachten verloren gehen. :what:
 
Ich konnte es bisher nur kurz anspielen, aber bin ich blind oder wurden tatsächlich die Kämpfe in Nebensiedlungen gestrichen? Für mich ist das nicht konzentration aufs Wesentliche, da wurde auch am Wesentlichen gespart und es wird eine Menge Abwechslung bei den Schlachten verloren gehen. :what:

Also im eigene Gefechte Menü habe ich in der Kartenauswahl jetzt auch keine Karte gefunden die eine Siedlung bei einer Nebenschlacht darstellen würde.
Es gibt aber in der Kampanie definitiv ein Gebäude das man in Nebensiedlungen errichten kann welches die Stärke der Garnison erhöht und außerdem auf der hösten Stufe der Nebensiedlung Mauern gibt.

Allerdings habe ich auch da bis jetzt noch keinen Angriff auf eine solche Nebensiedlung gehabt um sagen zu können ob es dann eine entsprechende Schlacht gibt, aber sollte es doch eigentlich. Immerhin muss eine Armee ja dann auch Belagerungsmaschinen haben um sie überwinden zu können...

Naja, ich muss wohl mal bei Gelegenheit genauer darauf acht geben...
Aber unabhängig davon, vieielicht kommen auch noch Schlachtkarten mit Nebensiedlungen per Patch und DLCs. Wäre nicht das erste Total War wo CA da noch Karten nachschiebt. ;)
 
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