The Witcher 3: Blood and Wine - Vergleich zwischen Toussaint und Ard Skellig

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Der Reddit-User "esh99" stellte Mithilfe von Screenshots das neue Gebiet Touissant nach, welches mit der Erweiterung Blood and Wine Einzug in die Welt von The Witcher 3 hält. Grundlage dazu waren verschiedene Video-Previews, die der neuen Provinz eine enorme Größe bescheinigen. So ist Touissant anscheinend von der Größe her vergleichbar mit Ard Skellig, der größten der Skellige-Inseln.

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Finde die Farbenfrohe Welt als gelungen. Ist mal was anderes, im vergleich zum Hauptspiel. Wird sicherlich Spaß machen. Mal sehen, vielleicht werde ich es mir holen, da ich The Witcher 3 selbst besitze.
 
Finde nicht das das add one super groß ist, dafür das es das letzte sein wird hätte es gerne grösser sein können zb. in der Größe wie skellige und Inseln.
Rund 30 Stunden Spielzeit sollten drin sein, das wären ca. 25 % des Hauptziels.
 
Finde nicht das das add one super groß ist, dafür das es das letzte sein wird hätte es gerne grösser sein können zb. in der Größe wie skellige und Inseln.
Rund 30 Stunden Spielzeit sollten drin sein, das wären ca. 25 % des Hauptziels.

Ich kann das nicht nach voll ziehen, warum die Spieler immer darauf bestehen Welten von Übergröße zuhaben. Man darf nicht vergessen, so große Welten bringen auch Bugs mit sich.
Die Fehlerquote ist größer als bei einer Normalen spiel Welt. Um die Bugs zu beseitigen müssen als Patches nachgeschoben werden. Und es frisst massiv an Leistung.
Da alles zweimal berechnet werden muss,auch die Ladezeiten werden da durch länger.
 
Ich muss mir die Tage mal überlegen ob ich B&W kaufe oder nicht.
Ich konnte mich damals schon nicht richtig dazu bringen HoS zu zocken, da ich mich an TW3 satt gesehen habe.
Aber nach mehrmonatiger Abstinenz ist wieder ein gewisser Reiz vorhanden.
 
Ich kann das nicht nach voll ziehen, warum die Spieler immer darauf bestehen Welten von Übergröße zuhaben.

Absolut richtig. Hinzu kommt das man diese Welten nun mal auch mit Sinnvollen Quest ausstatten muss, die auch Abwechslung bieten.
Was hat man von einer großen Welt wenn man dann dort kaum was zu tun hat, oder immer das Gleiche, ich sag nur Fallout4 "Töte Rainer XYZ- Rette Siedler XYZ"
Besser klein aber fein ;)
 
Absolut richtig. Hinzu kommt das man diese Welten nun mal auch mit Sinnvollen Quest ausstatten muss, die auch Abwechslung bieten.
Was hat man von einer großen Welt wenn man dann dort kaum was zu tun hat, oder immer das Gleiche, ich sag nur Fallout4 "Töte Rainer XYZ- Rette Siedler XYZ"
Besser klein aber fein ;)

Ich sag in dem Zusammenhang nur: "Hearts of Stone"

Geile mehrstündige Questreihe, imo mit die beste im gesamten TW3, aber örtlich auf ein ziemlich kleines Gebiet beschränkt, das dafür mit umso mehr Liebe zum Detail gestaltet wurde. Die Jungs von CDPR sind imo am besten, wenn sie atmosphärisch dichte, menschliche Geschichten erzählen können, die in dafür geeigneten organischen und lebensnahen Umgebungen spielen. Simple Walking Simulatoren gibts ja eigentlich schon genug, das ist reine Verschwendung von Zeit, Geld und Talent... ;)

Ich muss mir die Tage mal überlegen ob ich B&W kaufe oder nicht.
Ich konnte mich damals schon nicht richtig dazu bringen HoS zu zocken, da ich mich an TW3 satt gesehen habe.
Aber nach mehrmonatiger Abstinenz ist wieder ein gewisser Reiz vorhanden.

HoS ist CDPR at their best, imo besser als das Hauptspiel. Kann ich also nur empfehlen, vor allem für Leute, die auf die alten Tugenden von CDPR stehen, sprich Storytelling, Storytelling, Storytelling.
 
Wobei Witcher 3 generell ein perfektes Beispiel ist wie man Open World gut ausfüllen kann Und damit meine ich jetzt nicht diese Fragezeichen Dinger. Überall gabs was zu entdecken, die Welt ist generell liebevoll und glaubwürdig gestaltet und dank gut nutzbarem Gaul und lustigem Schiffchen, bin ich ziemlich selten mit der Schnellreisefunktion hin und her gesprungen
 
TW3 bietet eine der "glaubwürdigsten" (wie weit man eben bei Fantasy von glaubwürdig reden kann) Welten, die ich je gesehen habe. Habe das Hauptspiel und HoS durch und freue mich sehr auf BaW.

Wenn nicht immer nur Grütze dabei raus kommen würde, wäre eine Verfilmung für mich das Nonplusultra. :sabber:
 
Wenn nicht immer nur Grütze dabei raus kommen würde, wäre eine Verfilmung für mich das Nonplusultra. :sabber:

Wenn dann als Serie. 120 Minuten Film kann man keine gescheite Handlung erzählen und Charaktere aufbauen, merk ich immer wieder wenn ich Hollywood Filme mit guten Serien vergleiche.
 
So hab mir jetzt auch mal das Expansion Pack bei GoG geholt, werde dann HoS und BaW in einem Zug durchspielen. ^^
 
Wobei Witcher 3 generell ein perfektes Beispiel ist wie man Open World gut ausfüllen kann Und damit meine ich jetzt nicht diese Fragezeichen Dinger. Überall gabs was zu entdecken, die Welt ist generell liebevoll und glaubwürdig gestaltet und dank gut nutzbarem Gaul und lustigem Schiffchen, bin ich ziemlich selten mit der Schnellreisefunktion hin und her gesprungen


Finde ich auch das The Witcher 3 die Open World richtig gut verpackt hat, zumindest besser als die meisten anderen Open World Titel *Hust* Ubisoft *Hust*. Klar hier und da gab es auch unpassende Dinge, wie die gefühlt 100 Schätze im Meer, aber alles in allen ist es sehr gut. Ab einer gewissen Größe brauch man wohl einfach Inhalte die sich wiederholen, man kann sich nicht jedes Mal was neues ausdenken. Wobei... CD Projekt würde ich auch das zu trauen^^
 
Ich bin eher begeistert wie groß das ist.
Gerade wenn man sieht was HoS mit der kleinen Fläche alles zu bieten hatte, kann B&W nur ein Fest werden und wird sicherlich einige Stunden verschlingen *.*
 
Wobei Witcher 3 generell ein perfektes Beispiel ist wie man Open World gut ausfüllen kann Und damit meine ich jetzt nicht diese Fragezeichen Dinger. Überall gabs was zu entdecken, die Welt ist generell liebevoll und glaubwürdig gestaltet und dank gut nutzbarem Gaul und lustigem Schiffchen, bin ich ziemlich selten mit der Schnellreisefunktion hin und her gesprungen
Leider aber deutlich suboptimal mit dem Rest des Spiels verwoben. Da hätten Level- und Ausrüstungssystem noch ordentlich als Verstärker wirken können---statt dessen hat ersteres eher als Hemmer und letzteres nur ganz selten positiv gewirkt. (bei den Hexerausrüstungsquest) Trotzdem bleibt es natürlich das Spiel, was am nächsten an den Gothic-OpenWorld-Tugenden dran ist---aber es hätte halt auch diesen Maßstab nochmal heben können und das ist leider nicht gelungen.
 
Wobei Witcher 3 generell ein perfektes Beispiel ist wie man Open World gut ausfüllen kann Und damit meine ich jetzt nicht diese Fragezeichen Dinger. Überall gabs was zu entdecken, die Welt ist generell liebevoll und glaubwürdig gestaltet und dank gut nutzbarem Gaul und lustigem Schiffchen, bin ich ziemlich selten mit der Schnellreisefunktion hin und her gesprungen
TW3 bietet eine der "glaubwürdigsten" (wie weit man eben bei Fantasy von glaubwürdig reden kann) Welten, die ich je gesehen habe. Habe das Hauptspiel und HoS durch und freue mich sehr auf BaW.
Mein Eindruck war komplett gegenteilig, die Open World passte so gut um Spiel, wie das Shooter Gameplay zu Bioshock Infinite, also gar nicht.
 
Wobei Witcher 3 generell ein perfektes Beispiel ist wie man Open World gut ausfüllen kann
Ähm, nein, perfekt ist da gar nichts. Sie machen es imo deutlich besser als die mehr oder weniger direkte Konkurrenz von Bethesda, aber das wars auch schon. Im Endeffekt ist die offene Spielwelt in Witcher 3 immer noch eine riesige Verschwendung von Zeit, Geld und Talent. Masse statt Klasse. Das soll jetzt nicht heißen, dass man damit nicht Spaß haben kann (habe das Spiel ja selbst mehr als 140 Stunden lang gespielt), aber das Konzept an sich ist halt einfach "fehlgeleitet". Wie gesagt, HoS zeigt, was CDPR kann, wenn sie sich auf ihre Kernkompetenzen besinnen. Nur ganz wenige Quests im Hauptspiel reichen an die atmosphärische Dichte und die erzählerische Konsistenz samt Liebe zum Detail in der Erweiterung hin. Im Vergleich dazu ist das Hauptspiel voller Füllcontent, der lange nicht dieselbe Qualität erreicht. Und das ist imo schade, weil ich lieber 30 Stunden extrem hochklassig unterhalten werden als 80 Stunden, aber 60-70 Stunden davon nur relativ gut. Es ist immer noch gute Unterhaltung, aber eben auf einem niedrigeren Niveau als das, was möglich wäre, wenn man sich stärker auf die eigenen Kompetenzen beschränken würde und wenn man "Dichte" vor "Breite" setzen würde. Aber das ist ja das genau entgegen gesetzte Prinzip zu Open World. Open World zieht in die Breite, "entfokussiert". Und darunter leider natürlich das Storytelling im engen wie auch im weiten Sinne (wenn auch auf einem hohen Niveau).

Mein Eindruck war komplett gegenteilig, die Open World passte so gut um Spiel, wie das Shooter Gameplay zu Bioshock Infinite, also gar nicht.
This. Dichtes, atmosphärisches Storytelling und Open World Design beißen sich einfach. Das sind völlig gegensätzliche Prinzipien bzw. Spielphilosophien, die man schon irgendwie miteinander verknüpfen kann (sogar relativ gut), aber die eben in Kombination nie so gut werden können wie einzeln, für sich genommen, in einem maximal zugeschnittenen Zustand.

TW3 bietet eine der "glaubwürdigsten" (wie weit man eben bei Fantasy von glaubwürdig reden kann) Welten, die ich je gesehen habe. Habe das Hauptspiel und HoS durch und freue mich sehr auf BaW.
Witcher 2 war glaubwürdiger... ;)

Wenn nicht immer nur Grütze dabei raus kommen würde, wäre eine Verfilmung für mich das Nonplusultra.
Wozu eine Verfilmung? Das Franchise hat doch seinen maximal möglichen Qualitätszustand bereits in Buchform erreicht... :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, nein, perfekt ist da gar nichts. Sie machen es imo deutlich besser als die mehr oder weniger direkte Konkurrenz von Bethesda, aber das wars auch schon. Im Endeffekt ist die offene Spielwelt in Witcher 3 immer noch eine riesige Verschwendung von Zeit, Geld und Talent. Masse statt Klasse. Das soll jetzt nicht heißen, dass man damit nicht Spaß haben kann (habe das Spiel ja selbst mehr als 140 Stunden lang gespielt), aber das Konzept an sich ist halt einfach "fehlgeleitet". Wie gesagt, HoS zeigt, was CDPR kann, wenn sie sich auf ihre Kernkompetenzen besinnen. Nur ganz wenige Quests im Hauptspiel reichen an die atmosphärische Dichte und die erzählerische Konsistenz samt Liebe zum Detail in der Erweiterung hin. Im Vergleich dazu ist das Hauptspiel voller Füllcontent, der lange nicht dieselbe Qualität erreicht. Und das ist imo schade, weil ich lieber 30 Stunden extrem hochklassig unterhalten werden als 80 Stunden, aber 60-70 Stunden davon nur relativ gut. Es ist immer noch gute Unterhaltung, aber eben auf einem niedrigeren Niveau als das, was möglich wäre, wenn man sich stärker auf die eigenen Kompetenzen beschränken würde und wenn man "Dichte" vor "Breite" setzen würde. Aber das ist ja das genau entgegen gesetzte Prinzip zu Open World. Open World zieht in die Breite, "entfokussiert". Und darunter leider natürlich das Storytelling im engen wie auch im weiten Sinne (wenn auch auf einem hohen Niveau).


This. Dichtes, atmosphärisches Storytelling und Open World Design beißen sich einfach. Das sind völlig gegensätzliche Prinzipien bzw. Spielphilosophien, die man schon irgendwie miteinander verknüpfen kann (sogar relativ gut), aber die eben in Kombination nie so gut werden können wie einzeln, für sich genommen, in einem maximal zugeschnittenen Zustand.


Witcher 2 war glaubwürdiger... ;)


Wozu eine Verfilmung? Das Franchise hat doch seinen maximal möglichen Qualitätszustand bereits in Buchform erreicht... :P

Hmm, das ist alles eine schwierige Geschichte. Ich würde sagen, dass Masse statt Klasse den Kern beschreibt. Wie gutes Storytelling in Kombi mit OpenWorld funktionieren würde, beschreibe ich gerne, indem ich meine 50Mio-Budget-Gothic-I-Reboot-Vision vorstelle:
Selbes sehr beschränkte Gebiet (die Energiekuppel soll einen Radius von einem Kilometer haben), aber Neudenken der sozialen Strukturen. Und zwar dadurch, dass nun einfach jeder Char tatsächlich eine eigene Person ist, eigene Charakterwerte wie Risikofreudigkeit, Aufstiegswillen aber auch natürlich die gewohnten Gothic-Attribute hat. Und daraus---und natürlich den Anlagen der Spielwelt---ergibt sich dann alles. Cavalorn will beispielsweise seinen Bogen verbessern lassen, kommt deshalb jeden Morgen ins Lager, sucht nach Jobs um auf Dauer genügend Erz zu haben um sich dann mit anderen Handwerken an das Gemeinschaftsprojekt "Cavalorns Megabogen" zu setzen. Erreicht er sein Ziel, dann wird er bedeutend effizienter und tötet dem Helden damit viel mehr von der Wildnis weg, krallt sich aber auch viele Jobs unter den Nagel. Und sowas halt für jeden Bewohner des Minentals. Und weil da halt viele bei drauf gehen, werden auch nach und nach neue Leute durch die Barriere geworfen. (nagut, natürlich ist das nicht die Ingame-Erklärung) Auf Dauer spinnen sich damit einige hoch interessante Verflechtungen zusammen, die vereinigt sowohl eine Gameplay- als auch Storydichte ergeben, die in einem Spiel mit linearer Welt schwer zu erreichen wäre. Was ich also gern mal sehen würde, wäre ein Titel, der nonlineare Welt, nonlineare Storyline und nonlineares Gameplay vereinigt.
Aber wie schon am Anfang gesagt: Die Kosten sind gewaltig und das resultierende Spiel ist dennoch kein Umfangskiller...
...ich glaube aber schon, dass man der Spielerschaft vermitteln könnte, wieso das eine brillante Erfahrung wäre!


B2T: Was heutige OpenWorld-Konzepte angeht gebe ich dir aber definitiv recht!
 
Ich muss mir die Tage mal überlegen ob ich B&W kaufe oder nicht.
Ich konnte mich damals schon nicht richtig dazu bringen HoS zu zocken, da ich mich an TW3 satt gesehen habe.
Aber nach mehrmonatiger Abstinenz ist wieder ein gewisser Reiz vorhanden.

Wie?
An dem Spiel kann ich mich nie sattsehen.
Aktuell zweiter Durchgang mit Mods, macht einfach weiterhin sehr viel Spaß, freu mich auf die die DLC's, hab keine noch gespielt.
 
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