Malware auf Rechner im Kernkraftwerk Gundremmingen entdeckt

Ich sagte doch, dass ich länger in der Zerlegung von Kernkraftwerken tätig war
Und ich habe als Servicetechniker in unserem hiesigen Bereich überall im AKW meine Fingerabdrücke über Jahre hinterlassen auch um den Zeitpunkt von 9/11.
Ich hatte aber auch schon Berichte gesehen wo die eine F 4 in eine simulierte Betonwand atomisierten. Die Wand hatte da nur ein paar Macken und die F4 musste man suchen und auffegen.
Das man zur Bauzeit nicht an solche fernen Möglichkeiten gedacht hatte kann man nachträglich kaum jemanden übel nehmen. Terror Ali als solches dürfte es etwas schwer haben an einen Jet zu kommen und selbst so ein Touri Zäpfchen kann man wohl kaum noch frei Schnauze fliegen
 
Ich sagte doch, dass ich länger in der Zerlegung von Kernkraftwerken tätig war
Da mußt Du aber mehrfach durch die Sicherheitsprüfung gefallen sein, wenn Du ein solche Unwissen verbreitest.

Gut, ich war nur 10 Jahre in der Kraftwerksmafia, aber den roten Balken für die Warte hab ich immer noch auf dem Ausweis.

Was im Kraftwerk brennt, sind nur Hilfsstoffe.
Uran, Wasser, Beton und Edelstahl brennen nicht.

Und beim A380 kann nur eine Turbine senkrecht aufschlagen.
Die anderen fliegen aufgrund der Größe des Vogels weit vorbei ... .

Der Artikel ist der Hammer:
Deutsche Akw sind nicht gegen Flugzeugabsturz gesichert:


Das ist glatt gelogen.

bei voll getankten Maschinen bis zu 300 000 Liter, werde innerhalb und außerhalb des Sicherheitsbehälters „enorme Brände“ und „starke Explosionen“ auslösen
Da brennt nichts außer Kerosin.

könnte einen Super-Gau auslösen
Hyperlativ.
Eher explodiert die Sonne.
 
Dann zeige mir bitte die Studie, die den Einschlag eines Großraumflugzeuges als beherrschbar und harmlos einstuft.
Das gehört zwar nur mittelbar zum Thema, aber es geht um den großen Block von potentiellen Schäden an AKWs.
Ob nun durch Hacken und blockieren von sekundären Sicherheitssystemen oder durch direkten Terrorismus.

Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn 300.000l Kerosion brennen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann zeige mir bitte die Studie, die den Einschlag eines Großraumflugzeuges als beherrschbar und harmlos einstuft.
Nö.
Das gehört zwar nur mittelbar zum Thema, aber es geht um den großen Block von potentiellen Schäden an AKWs.
Ob nun durch Hacken und blockieren von sekundären Sicherheitssystemen oder durch direkten Terrorismus.
Zum zigste mal:
Alle Zugänge eines Reaktorsteuerrechners gehen genau bis zur Warte.
PUNKT.

Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn 300.000l Kerosion brennen?
Die Sonne explodiert und / oder der Himmel fällt uns auf den Kopf.
 
Gut man könnte was einschleusen aber so wirklich alleine wird man auch kaum sein um Unfug zu treiben. Wann und wie das Schadprogramm da drauf gekommen ist wird man eh nicht mehr rausfinden
 
Ich halte es doch alles für relativ sicher, keine Sorgen, aber wenn wirklich eine Kernschmelze mit Wasserstoffexplosion und berstendem Containment eintreten sollte, dann wären die Schäden fatal. Die Wahrscheinlichkeit geht gegen null, die Schadenssumme gegen unendlich. Frag doch die Deutschen einfach, ob sie "Revers-Lotto" spielen wollen. Alle die mitmachen bekommen jede Wochen 3,50€, aber jede Woche werden mit der Lottowahrscheinlichkeit Spieler gezogen, mit ein paar Millionen bestraft und sie werden verbannt. Was meinst Du, wie viele Deutschen würden bei so eine Lotterie mitmachen?
 
Schon blöd, daß auf dem Steuerechner keinerlei Windows oder änhliches GUI-Gedöhns läuft. :D

ein ähnlicher Schädling könnte auch auf Kommandozeilenebene etc. arbeiten und somit unabhängig von GUIs sein. Ich denke, dass es nicht nur zu Zeiten des kalten Krieges möglich war für feindliche Agenten Atomkraftwerke zu sabotieren, die Russen haben es damals mit französischen AKWs geübt (Simulationen in eigenen AKWs).
 
Wundert ein das noch großartig?
Für nicht ITler ist es nicht schlüssig das ein jahrelang auf dem Schreibtisch befindlicher USB Stick auch/immernoch Schadsoftware enthalten kann.
99.8% der nicht ITler geht ja auch davon aus, das eine Datei kein Virus ist, solange da nicht "Virus" drauf steht, oder die AV sich meldet.
Das es in der Natur von Schadsoftware liegt, unerkannt zu bleiben, ist für viele nicht geläufig. Oder auch, das Schadsoftware gewisse Zeit erst unter dem Radar bleibt, bevor es aktiv wird.
Im Prinzip könnte man das mit Richtlinen so managen das keine externen Geräte akzeptiert werden, nur genehmigte, etc pp.. In der Praxis wird das aber die Arbeitsweise benachteiligen und wäre nicht wirklich produktiv.
Aber das entscheiden andere.

Und noch etwas Selbstironie:
Blia blaa blubb. Hätte Wenn und Aber. Wir hättens alle besser gemacht.
 
Sicherheitsrelevante Systeme haben nichts im Inet verloren, sprich keine Netzwerkverbindung zu jenen.
Genauso sollten alle Schnittstellen TABU und penibel überwacht werden.
Im IRAN konnte man nur mittels USB-Schnittstelle einen Angriff auf die Anlagen fahren.
Aber wie immer ist nur der MENSCH die Schwachstelle und der Quell des Übels ^^, nicht die Maschine!

Wirtschaftsschutz - Cybercrime
 
Sicherheitsrelevante Systeme haben nichts im Inet verloren, sprich keine Netzwerkverbindung zu jenen.
Noch mal: die Warte hat kein Internet.
Dort enden alle sicherheitsrelevanten Systeme.

Eine IBM 370 (der Hauptsteuerechner fast aller deutschen Kernkraftwerke) weiß nicht im Ansatz, was das ist.
Da läuft meist VM 370 oder ähnliches.
Und USB-Anschlüsse kennt die IBM auch nicht.

Sogar der gesamte ehemalige Ostblock verwendet diese System.
Dort heißt es nur ESER.

Im IRAN konnte man nur mittels USB-Schnittstelle einen Angriff auf die Anlagen fahren.
Amerikanisches Pressegeschwätz ("es wurde noch nie ein M1 abgeschossen").
Alle Teile sind wahrscheinlich von der MTU / Siemens oder identische Nachbauten.
 
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