Bundeswehr will Truppe mit 13.500 Cyber-Soldaten aufstellen

Ein Problem, dass eben nicht in der Gehaltstabelle aufscheint, bzw oft vergessen wird: Als Soldat hat man unregelmäßige Dienstzeiten, man ist in dem eigenen Mikrokosmos "gefangen" und das Leben rundherum geht weiter. Das ist zwar bei der Bundeswehr in Deutschland vielleicht nicht ganz so krass wie bei einem Amerikaner der jetzt im Irak dient. (Auslandseinsätze sind noch mal etwas anderes) Aber ich habs selbst bei meinem Jahr beim Österreichischen Bundesheer gemerkt, dass man doch in dem System sehr schnell drinnen ist und sich an die Eigenheiten gewöhnt.

Da ist zwar jeder verschieden, aber man vermisst halt doch gewisse Dinge. Und über die kann man mit Leuten schwer reden, die niemals Dienst an der Waffe versehen haben.

Deswegen fällt vielen die Rückkehr ins Zivilleben schwerer, als es eigentlich sein müsste. Dazu kommt auch, dass das Ansehen nicht gerade das beste ist. Das kommt halt daher dass Zivilperson XY diese "Welt des Soldaten" nicht versteht, und dadurch kommt es halt zu Vorurteilen oder Falschurteilen.

Wie gesagt, dass ist nicht immer so, aber es ist häufig der Fall dass Soldaten, speziell Veteranen aus Afghanistan oder sonstigen Kriegseinsätzen dann im Zivilen Leben schwer zurecht kommen.

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Haben wir, aber was soll man anderes sagen als: Nein, der Staat zahlt nicht per se schlecht, aber ja, der Staat zahlt im Vergleich zur freien Wirtschaft nur einen Bruchteil.

Problematisch in diesem speziellen Fall dürfte eher der Umstand sein, dass die anzusprechende Zielgruppe (IT-Nerds; Uni-Absolventen; IT-Fachkräfte) eher weniger damit anfangen kann ein Teil einer Streitmacht zu sein, vollkommen unabhängig von der Bezahlung.
Letztere wird sicher nicht mit der von privatwirtschaftlichen CER-Teams (z.B. dem der Telekom) mithalten können.

Für einen Volljuristen aber eine erstaunlich schlechte Fallanalyse.


"OB dies mit dem Auftrag und dem Umfang der Befugnisse der Bundeswehr vereinbar ist wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Was denkt Ihr?" war die Frage
 
So schlecht, wie die BW gerne dargestellt wird, ist sie nicht. Ebenso rennen da weder nur Zivilversager rum, noch sind alle Soldaten stinkfaul und saufen täglich.
Ab einer gewissen Dienstzeit bis Z Grabstein sollte man seinen Beruf auch ernst nehmen, für die Masse der Leute ist eben nur die Zwangszeit im Kopf die sich doch etwas von dem unterscheidet
 
AltissimaRatio
behalte deine Belehrung für dich. Ich glaube du warst noch nie im Krieg sonst würdest du nicht so ein Mist schreiben.
Hast du Menschen gesehen mit offene Wunden, Zerbombte Leichen, weinende Kinder und und und.....................


 
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