IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

AW: IBM bringt den XT-PC und Intel nimmt die Gigahertz-Hürde (PCGH-Retro 8. März)

Da sagst du was... als letztes Jahr mein 24er TFT die Segel gestreckt hat musste ich die paar Tage bis der neue 27er da war auf einen Notbildschirm sozusagen ausweichen... des alten CRT meiner Freundin. Der ist für seine Zeit gar nicht mal schnelcht gewesen (ein 17'' SyncMaster, 1280er Auflösung) aber oh mein Gott sind wir verwöhnt :-D
Das Bild was man damals als sehr gut erachtet hatte war unscharf, ein wenig flimmernd und beinahe unmöglich anzupassen... und dann noch ein Gehäuse dran dass ich kaum mehr Platz für meine Tastatur aufm Tisch hatte :ugly:
Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.

Vielleicht hättest du es mit den für 17" eher angemessenen 1024 versuchen sollen ;)
Wenn ich an den CRT meiner Freundin anschmeiße (sehr selten - normalerweise Notebook) fallen mir jedenfalls zuerst die tollen Farben und das echte Schwarz auf. Die Bildschärfe ist dagegen fast auf LCD Niveau (nicht ganz - aber via D-Sub angesteuert liefern viele LCDs sogar ein schlechteres Bild) und bei 100 Hz nehme ich auch kein flimmern war.
 
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Da sagst du was... als letztes Jahr mein 24er TFT die Segel gestreckt hat musste ich die paar Tage bis der neue 27er da war auf einen Notbildschirm sozusagen ausweichen... des alten CRT meiner Freundin. Der ist für seine Zeit gar nicht mal schnelcht gewesen (ein 17'' SyncMaster, 1280er Auflösung) aber oh mein Gott sind wir verwöhnt
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Das Bild was man damals als sehr gut erachtet hatte war unscharf, ein wenig flimmernd und beinahe unmöglich anzupassen... und dann noch ein Gehäuse dran dass ich kaum mehr Platz für meine Tastatur aufm Tisch hatte :ugly:
Gut, dass diese Zeiten vorbei sind.

Könnte auch sein, dass der Monitor einfach schon an Altersschwäche leidet. Mein 19" von Samsung wurde mit der Zeit immer blinder, so dass ich irgendwann von 1600x1200 @85Hz auf 1024x768 runterstellen musste, um überhaupt noch was zu erkennen. Davor war es jedoch ein erstklassiger Bildschirm und wären CRTs nicht so verdammt schwer und platzfressend, würde ich mir glatt heute noch einen zulegen. Widescreenmodelle gibts da auch.
 
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Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, das wir bei den Monitoren heute immer noch nicht so viel weiter sind, als damals (~2000) mit guten CRTs (im Prinzip ist zb. 1080p heute noch Standard, und das konnten gute Röhren damals auch mit 100Hz tlw. deutlich überbieten), der Platzsparfaktor und das geringe Gewicht der TFTs gleicht da ordentlich aus. Nicht nur das wir kürzlich eine riesige Trinitron-Röhre mit 2 kräftigen Männern abtransportieren mussten, und es im Treppenhaus fast eine Tragödie gegeben hätte (mit nem riesigen CRT die Treppe runterfallen = max 2% Überlebenschance für die untere Person, zzgl. die Kosten für den Handwerker, der die Einschlagspuren entfernen muß), auch auf dem Schreibtisch macht es sich positiv bemerkbar, wenn man nicht mehr 1m³ für den Bildschirm einplanen muß. ^^

Die lüfterlose Zeit hingegen vermisse ich nach wie vor. Gut, seit ich mich vor Jahren auch auf den Pfad der WaKü begeben habe ist es deutlich besser geworden, aber lüfterlos war einfach leiser. Auch musste ich damals keine Luftfilter an meinem PC reinigen, oder gelegentlich Kühlwasser auffüllen. :ugly:

Dafür muß ich heute nicht mehr zwingend Kantenglättung einschalten. Mittlerweile reicht es wenn ich einfach meine Brille abnehme. *g*

Hat halt alles Vor- und Nachteile... also bzgl. Fortschritt... die Vorteile des Älterwerdens halten sich dann doch im Rahmen... ^^
 
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Dafür muß ich heute nicht mehr zwingend Kantenglättung einschalten. Mittlerweile reicht es wenn ich einfach meine Brille abnehme. *g*

Der ist wirklich gut :D

Ich glaube ich muss meinen guten alten 486er mal wieder rauskramen.
Ich kann mich noch an meinen ersten ungewollten OC Versuch erinnern.
Damals hatte ich einen 40 MHz Prozessor drin und habe dann einen mit 66 von nem Kumpel billig bekommen.
Dann hab ich zu allem Unfug nen Jumper falsch gesteckt und beim starten stand das ich wohl 80 MHz hätte. oO
Aber nicht lang der Rechner ist dann abgeschmiert. Hab den Jumper dann auf 33 gesteckt und dann ging's auch mit den 66 MHz klar.
Und das alles ohne irgendwelches Internet befragen zu können. Da war Handbuchaction angesagt. :)
 
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Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, das wir bei den Monitoren heute immer noch nicht so viel weiter sind, als damals (~2000) mit guten CRTs (im Prinzip ist zb. 1080p heute noch Standard, und das konnten gute Röhren damals auch mit 100Hz tlw. deutlich überbieten),
Na ja, ein Trinitron mit 1080p kostete aber um die 5.000 DM.
Und 1920 Spalten gab es nie, maximal um die 1400.
Das paßte aber hervorragend zum 4:3 Bildformat.
Mit entsprechender Entspiegelung hat der Trinitron immer noch ein beeindruckendes Bild.

Der große Fortschritt des XT war doch die Festplatte.
Erstmals fielen die tickenden 5.25" Disketten beim Betrieb weg.

Die lüfterlose Zeit hingegen vermisse ich nach wie vor. Gut, seit ich mich vor Jahren auch auf den Pfad der WaKü begeben habe ist es deutlich besser geworden, aber lüfterlos war einfach leiser. Auch musste ich damals keine Luftfilter an meinem PC reinigen, oder gelegentlich Kühlwasser auffüllen. :ugly:
Das ist wohl wahr.
Bis zum ersten Pentium saß da ein Alublock auf der CPU.
Fertig.

Erst die P4 Heizplatten brauchten unbedingt eine Zwangsbeatmung.
Die 35 Watt vom P3 bekam man mit geschickter Luftführung noch passiv weg.

Man muß auch beachten, daß viele Büro-PCs damals echte Desktops waren und auf dem Tisch unter dem Monitor standen.

Mein Privat-PC von heute höre ich auch mit Luftkühlung im Normalbetrieb nicht (nein, ich habe keine Probleme mit den Ohren), bei Höchstlast ein bißchen rauschen.

Dafür muß ich heute nicht mehr zwingend Kantenglättung einschalten. Mittlerweile reicht es wenn ich einfach meine Brille abnehme. *g*
Geht mit auch so.
Jeder Nachteil hat eben seinen Vorteil. :D
 
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Na ja, ein Trinitron mit 1080p kostete aber um die 5.000 DM. Und 1920 Spalten gab es nie, maximal um die 1400.
Der 22" 4:3 IBM C220P hatte schon eine Flat-Trinitron mit einer (optimalen) Auflösung von 2048x1536. Der 24" Widescreen (16:10) Sony GDM-FW900 hatte eine Auflösung von 2304x1440, und der Sony G520 von 1800x1440. Und wir hatten damals eine Röhre (ich meine auch Trinitron!?) mit noch höherer Auflösung, allerdings auch deutlich größer (>28"?, und auch Breitbild, ich meine 16:10).
 
• Netzteil: 130 Watt (musste auch den Monitor mitversorgen)

Das war bereits bei Erscheinen des XTs falsch. Der Strom aus der Steckdose wurde über einen Schalter durchgeschleift. Wenn der PC eingeschaltet wurde war der Ausgang aktiv und hat den Monitor versorgt.
Der Monitor konnte ja auch direkt an der Steckdose betrieben werden.

Bevor einer fragt: ich hatte damals einen PC XT mit MDA und CGA später EGA zur Softwareentwicklung.
 
Versuche es mal ohne Adapter:

Meiner Erinnerung nach waren die Monitorkabel des Grünmonitors beide im Monitor festgelötet und nicht abnehmbar.

Anhang anzeigen 1389873
Tja, der hat einen Stecker am Kabel, da kann man ein Netzkabel mit Buchse anschließen.

Die Behauptung das Netzteil würde den Monitor 'versorgen' ist und bleibt falsch, das ist tatsächlich nur ein Schalter der den Ausgang schaltet.
 
Tja, der hat einen Stecker am Kabel, da kann man ein Netzkabel mit Buchse anschließen.
Aber nicht ohne Gegenstück.

Die Behauptung das Netzteil würde den Monitor 'versorgen' ist und bleibt falsch, das ist tatsächlich nur ein Schalter der den Ausgang schaltet.
Es werden wohl nur die Wechselstrom-Phasen durchgeschaltet.

Edit: sieht man ganz deutlich:
Netzteil innen.jpg
.

Und so einen Monitor mit 30W könnte das Netzteil sicher noch ab.
 
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