Windows 10: 13 Prozent Marktanteil im Februar erreicht

Du willst wissen warum? Einzig und allein traurig ist, das du die Gründe wohl nicht verstehst. Da gibt es eigentlich nichts zu hinterfragen.

Microsoft ist Schuld an dem Desaster, in dem es Zwänge auferlegt, um damit noch mehr Kontrolle zu bekommen. Die Informationspolitik ist unter aller Sau, und das Vertrauen ist auch zerstört, wenn einem ständig was in die Updates untergejubelt werden soll, was man nicht möchte.

Falls sich das wieder ändern sollte, dann ändern sich auch die Meinungen zu solch einer Politik.

Mir ist das Datenschutzthema zweitrangig, da ich auch ein Android Smartphone nutze und vieles synchronisiere. Anderen ist das Thema an einem Desktop Rechner nun mal wichtig. Das ist nun mal ein sehr intimer Bereich, der bei vielen unantastbar bleiben sollte.

Und wenn man die Lizenz so ausformuliert, das man sich faktisch alles erlaubt und alles darf was man will, muss man sich nicht wundern, wenn alle verunsichert sind und der Schuss für Microsoft somit nach hinten losgeht. Egal, welche und wieviele Daten man tatsächlich abgreift. Kontrollieren kann das eh niemand.

Dazu kommen noch viele Unzulänglichkeiten in Windows 10 selber, sowie die sehr schlimmen Zwangsupdates samt Treiber und das Fass läuft über.

Ich als User möchte ein reines Desktop System, und kein mit App vollgestopften Mobile Abklatsch, der so unfertig zu sein scheint, das man lieber noch hätte 2 Jahre warten sollen bis zur Veröffentlichung.

Das ständige herumpatchen bzw abändern geht mir persönlich auf den Geist. Ich brauche nicht "as a Service", sondern eine stabile Basis, auf die ich mich jederzeit verlassen kann.

Falls du die Gründe meinst, warum das Microsoft alles so gemacht hat, muss ich sagen, das diese mir ziemlich egal sind.

Ich bin Endverbraucher bzw Konsument, und wenn ich deutliche Nachteile für mich in Kauf nehmen muss, die ich mit Windows 7 oder 8.1 nicht hatte, dann hat Microsoft hier die falsche Klientel befragt. Und ich verzichte somit darauf.
 
Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind. Stattdessen kommt immer wieder das Totschlagargument schlechthin: Win 10 spioniert einen aus, Win 10 ist eine Datenkrake.

Was ja nun einmal kein Totschlagargument ist, sondern leider trauriger Fakt. Das sind alles Dinge, die von MS rein hausgemachter Natur sind.
Vielleicht war MS der Meinung, das der Kunde auch diese Pillen schon schlucken wird. Google und dieses elende Gesichtsbuch machens ja schließlich auch. Aber bei letzteren ist die Zielgruppe ja eher die Generation Kiddie, die sich leider überhaupt nicht darüber im Klaren ist, welch hohes Gut die persönlichen Daten und der Umgang damit ist. Kann man im Grunde auch recht gut hier immer wieder erkennen, indem diejenigen, die Windows 10 kritisch gegenüber und den recht laxen Umgang mit den Datenschutz (um es mal milde zu beschreiben) kritisieren, als Hater, Ewiggestrige oder auch Fortschrittsbremsen, betitelt werden.

Zum Glück gibt es aber auch noch Nutzer, die eben nicht jede Pille schlucken, die man ihnen vorsetzt. Würde es diese nicht geben, dann hätten Softwareunternehmen Narrenfreiheit und TPM wäre sicherlich auch schon längst Realität.
 
Wie sich jedes Mal die Anti-Windows-10-Fraktion selbst beweihräuchert ist traurig und amüsant zu gleich. Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind. Stattdessen kommt immer wieder das Totschlagargument schlechthin: Win 10 spioniert einen aus, Win 10 ist eine Datenkrake.

Die geringe Verbreitung von Windows 10 im Vergleich zu vorhergehenden Windows-Versionen (die sich trotz Preis > 0 schneller verbreitet haben, siehe Windows 7) zeigt ja, dass das scheinbar ein paar mehr Leute so sehen, als dir wohl lieb ist ;)

Es gibt da bei weitem nicht nur das Datenschutz-Argument (welches übrigens völlig angebracht ist, und bei weitem kein Totschlagargument ist). Weitere Beispiele, die mich persönlich ziemlich stören (obwohl ich inzwischen Windows 10 nutze):

- Automatische ungefragte Deinstallation von angeblich nicht kompatibler Software bei größeren Windows-Updates.

- Keine Möglichkeit mehr, bestimmte Updates auszublenden, wenn man sie nicht will. Man kann lediglich noch Updates ein paar Wochen hinauszögern, letztlich ist man gezwungen, alle zu installieren.

- Penetrante Gängelung der Nutzer von Windows 7 und 8, dass sie endlich umsteigen sollen. Täglich Banner, die man wegklicken muss, wenn man sich nicht die Mühe macht, die KB-Nummer des Patches rauszufinden und ihn von Hand zu deinstallieren.

- Allein die Idee von Werbung auf dem Sperrbildschirm. Die kann man zwar (noch) abschalten. Aber wo kommen wir denn da hin? :ugly:

- Schlechte Unterstützung für etwas ältere Hardware. 2-3 Jahre alte Geräte erhalten zum Teil gar keine Windows 10-Treiber mehr (z.B. mein Scanner). Da kann Microsoft nix dafür, es ist aber ein Hindernis zum Umstieg.

- Unklare Kommunikation, inwiefern die Lizenz an die Hardware (oder an bestimmte Teile der Hardware) gebunden ist. Speziell im Falle eines Upgrades einer alten Lizenz kann einem das bis heute niemand zu 100% sicher sagen.

Edit:
Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind.
Welche Situation meinst du eigentlich damit? Und wieso sind wir deiner Ansicht nach in dieser Situation?
 
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Kurz und knapp.
Seit gut einem 8 Monaten auf dem Markt, ist auch noch kostenloses und es wird mit allen Mitteln versucht die Leute zum Upgraden zu nötigen... und dann nur 13% Marktanteil... :ugly:
Wie lange hat MS vor es kostenlos den Leuten unterzujubeln?
 
Wie sich jedes Mal die Anti-Windows-10-Fraktion selbst beweihräuchert ist traurig und amüsant zu gleich. Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind. Stattdessen kommt immer wieder das Totschlagargument schlechthin: Win 10 spioniert einen aus, Win 10 ist eine Datenkrake.

Schon mal gehört das ein Mensch auch zufrieden sein kann, mit dem was er hat. Es muss nicht unbedingt die Spionage sein. ;D
 
Das wird sich noch bewegen. Erstmal ist der Zeitraum für das kostenlose Upgrade sehr lang gewählt. Ich hätte maximal 6 Monate gemacht.
Zweitens: das OS ist zwar fertig und sehr gut geworden, aber es gibt Kleinigkeiten hier und da, die bestimmte Nutzer stören (die meisten halt nicht, weil die das net nutzen).

13% sind nicht verkehrt. Bis Sommer sollten wir bis zu 20% kommen. Denn da kommen die ersten DX12-Spiele, der Zeitraum für kostenlose Upgrades wird knapp usw. Die Leute werden sich schon bewegen. Ich kann "Spy10" jedem empfehlen, denn es ist stabiler und schneller als alles was mein PC vorher gesehen hat.
 
Schon mal gehört das ein Mensch auch zufrieden sein kann, mit dem was er hat. Es muss nicht unbedingt die Spionage sein. ;D

Die Gründe sollten völlig egal sein warum man nicht wechseln möchte, und gehen auch keinen etwas an. Bekannt sind Sie natürlich. Aber so etwas banales wie "Zufriedenheit" interessiert viele wohl nicht. Und Microsoft akzeptiert es sowieso nicht, das sieht man an dieser unmoralischen und diktatorischen Upgrade Strategie.

Und selbst wenn es 20% im Sommer wären, ist das unter diesen "Verbreitungsmethodiken" ein Misserfolg.

DX12 als offensichtliches Alleinstellungsmerkmal ist viel zu wenig, die Gamer sind nur ein kleiner Anteil der Masse. Nach dem Gratis Angebot wird nicht mehr viel kommen, denn ein sehr grosser Anteil der Gamer sind nämlich schon auf Windows 10. Das sieht man ja hier und bei Steam. Woher soll also der Rest kommen ?!

Man hat also an der Masse bzw. dem einfachen User vorbei entwickelt, und versucht es jetzt mit Druck an den Mann zu bringen. Das kann nicht gut gehen. Aber das haben Sie sich selber eingebrockt. Anstatt auf die User zu zugehen, forciert man diese diktatorischen Praktiken aber weiter. Wer lässt sich sowas schon gerne gefallen.

"Der Sture Bock läuft solange gegen die Wand, bis diese nachgibt....oder er tot umfällt." ;)
 
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Die Gründe sollten völlig egal sein warum man nicht wechseln möchte, und gehen auch keinen etwas an. Bekannt sind Sie natürlich. Aber so etwas banales wie "Zufriedenheit" interessiert viele wohl nicht. Und Microsoft akzeptiert es sowieso nicht, das sieht man an dieser unmoralischen und diktatorischen Upgrade Strategie.

Hier steht aber "Zufriedenheit" gegen Sicherheit (denn die Sicherheitsupdates gibts net ewig und MS hat sich sicher damals nicht gedacht, das es zu lange dauert.
M$ will kein zweites XP. Und ich wäre froh wenn die Nutzer sich nicht in den Hintern treten lassen müssen damit sie sich bewegen.
 
Ich wäre sofort auf W10 gewechselt (gern auch gegen gutes Geld), wenn die ganze Spionageschei*e, Zwangsupdates und das automatische Deinstallieren von angeblich nicht kompatibler Software nicht wären.
Stattdessen sogar on top noch Werbung auf dem Lockscreen. Langsam reicht es echt!

Spiele exklusiv für W10 (auch wenn es technisch gar nicht unbedingt nötig ist) und später vielleicht sogar exklusiv im Windows-Store mit allen technischen Einschränkungen (Vsync only, kein Fraps nutzbar etc.) sind mir ebenfalls ein Dorn im Auge.

So sieht's aus.
 
Wie sich jedes Mal die Anti-Windows-10-Fraktion selbst beweihräuchert ist traurig und amüsant zu gleich. Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind. Stattdessen kommt immer wieder das Totschlagargument schlechthin: Win 10 spioniert einen aus, Win 10 ist eine Datenkrake.
Dieselben Leute nutzen dann aber ein Chatprogramm, welches gratis ist und dennoch für 20 Mrd den Besitzer gewechelt hat (WhatsApp) oder sind gleich bei Facebook
 
In Angesicht dessen, das Windows 10 als Upgrade kostenlos ist und unter Einbeziehung der ganzen Dinge, mit welchen (äußerst fragwürdigen) Mitteln MS mit aller Gewalt versucht, ihre Datenkrake Spy 10 unter die Leute zu bringen, sind die 13% Marktanteil kein Riesenreinfall mehr, sondern viel eher ein mittelschweres Desaster !
Ich wollte es nicht ganz so hart ausdrücken

Aber das ist die Quittung dafür, wenn man meint, seine eigenen Kunden nach allen Regeln der Kunst auszuschnüffeln, Updates aufzuzwingen und das Ganze dann mit nicht authorisierten Hintergrunddownloads sowie Nerv und Nötigungsformeln garniert. Ganz so meschugge scheinen die Kunden dann wohl doch nicht zu sein.
Sehe ich auch so. Ebenso wollen die meisten kein Betriebssystem für alles, welches in vielen Punkten nicht optimal für den PC optimiert ist.

Dazu kommt dann auch noch der Umstand, das Windows 10 im Grunde nichts bietet, was ein Upgrade von Windows 7/8.1 wirklich rechtfertigen würde. Eher ist das Gegenteil der Fall. Von den Gamern mit ihren DX 12 mal abgesehen, ist da realistisch betrachtet rein gar nichts, das Windows 10 zu einem "Must Have" macht. Noch dazu läuft ein Windows 7 einfach viel zu rund. Und man kann damit nachwievor wirklich alles problemlos erledigen. Gamer sind wie gesagt außen vor. Aber deren Anteil liegt eh nur im Promillebereich.
Naja, an Windows 10 ist nicht alles schlecht. Es gibt durchaus auch ein paar gute Entwicklungen, allen voran der neue Task Manager (zumindest größtenteils). Aber die Nachteile überwiegen halt, von daher...

Hier steht aber "Zufriedenheit" gegen Sicherheit (denn die Sicherheitsupdates gibts net ewig und MS hat sich sicher damals nicht gedacht, das es zu lange dauert.
M$ will kein zweites XP. Und ich wäre froh wenn die Nutzer sich nicht in den Hintern treten lassen müssen damit sie sich bewegen.
Wer will hier was von wem? MS will kein zweites XP, daher sollte MS sich nach den Kundenwünschen richten, damit diese freiwillig umsteigen. Aktuell will MS kein zweites XP, will anderseits den Usern ihren (den MS-) Willen aufzwingen. Merkst was? Klar das sich diese dagegen wehren.
 
Welchen Vorteil hat man denn nun von Win10?

Bessere Stabilität? Sehr abstrakt. Mein Win 8.(1) ist mir seit November kaum abgestürzt. Wenn, dann waren eher Spiele oder der Grafiktreiber dran schuld.

Schneller? Ebenso abstrakt und schwammig.

Updates kommen zwanghaft. Ja toll, meine Leitung ist schlecht, spiele ich online und es lädt ein Update wars das mit dem Spielvergnügen.

Welche Vorteile bleiben für mich übrig um von 8.1 auf 10 zu wechseln, von denen ich etwas spüre? Die Frage konnte mir in den ganzen Threads noch nie jemand beantworten.
 
Wie sich jedes Mal die Anti-Windows-10-Fraktion selbst beweihräuchert ist traurig und amüsant zu gleich. Es wird nicht mal versucht zu hinterfragen, warum wir aktuell in dieser Situation sind. Stattdessen kommt immer wieder das Totschlagargument schlechthin: Win 10 spioniert einen aus, Win 10 ist eine Datenkrake.

Da die Pro-Windows-10-Fraktion anscheinend alles "frisst" was M$ ihnen vorwirft, wundert mich der aktuelle Stand beim Betriebssystem nicht.

Das gleiche gilt für die Pro-DLC-Fraktion und die Pro-Pre-Order-Fraktion bei Spielen, was am Ende heraus kommt sehen wir mittlerweile in Teilen,
das ware Ende scheint ja leider noch nicht erreicht zu sein.

Ich bin froh, dass es zumindest beim BS mittlerweile hinterfragt wird und nicht alles nur geschluckt wird, weil´s "umsonst" ist.

Denn auch M$ hat langfristig nix zu verschenken oder glaubst du die verschenken z.B. die Spiele für Win 10 weil sie so liebe Menschen sind......

PS: Auch um Facebook, Studi VZ und Co mache ich einen großen Bogen, ich nehme lieber das Auto oder das Fahrrad und besuche meine "Freunde"!
 
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Was ein schmarn teilweise hier zu lesen ist. Win10 verbreitet sich eigentlich im anbetracht der aktuellen Marktlage sogar recht schnell. Klar gibts einen kleinen Teil an Informierten die es aus spezifischen gruenden ablehnen. Aber 95% der Menschen wechseln das System einfach nicht, so lange es nicht kaputt ist. PCs werden alle 6-10 Jahre vielleicht ausgetauscht im privaten. In Firmen die Plattform eher 10-20 Jahre. Viele kaufen auch keinen PC privat mehr, sonder z.b. ein Tablet, was von Apple und Android dominiert wird. Dieses hat den PC Markt zusaetzlich verlangsamt. Der private Markt waechst einfach nicht mehr so stark wie damals. Das sind auch die Gruende warum es noch so viele xp systeme gibt. Also nach 1,5 Jahren in solch einen Markt so viele Anteil zu bekommen ist eigentlich erstaunlich gut, wenn man versteht wie der Markt funktioniert.
 
Hier steht aber "Zufriedenheit" gegen Sicherheit (denn die Sicherheitsupdates gibts net ewig und MS hat sich sicher damals nicht gedacht, das es zu lange dauert.
M$ will kein zweites XP. Und ich wäre froh wenn die Nutzer sich nicht in den Hintern treten lassen müssen damit sie sich bewegen.

Das würde ja implizieren, das Window 7 und 8.1 jahrelang unsicher gewesen sind, nach dieser Logik. Oder haben die nicht so qualitativ gute "Sicherheitspatches" bekommen, wie jetzt Windows 10 ?! :ugly:

Das ist absoluter Bullshit, denn es ist nicht so. Und das könnte sich Microsoft auch nicht leisten. Windows 7 bekommt noch bis 2020 Sicherheitsupdates, Windows 8.1 sogar noch bis 2023. Es gibt also hier kein Problem der Sicherheit, das man immer wieder versucht den Leuten vorzugaukeln.

Windows 10 ist genauso "sicher" oder "unsicher", wie die Vorgänger. Die Sicherheitsprobleme tauchen erst nach einiger Zeit auf, und werden auch erst meist am Patchday gefixt. Warum nicht zeitnah ?! Jetzt kommt sicher das Argument, das der Windows Defender in Win10 ja regelmässig Updates bekommt.

Somit ist jeder vernünftige und aktuelle Virenscanner besser, als irgendwelche Patches die sowieso meist zu spät kommen. Und machen wir uns nichts vor, ein topaktuell gepatchtes System bringt nichts, da die meisten Sicherheitsprobleme immer dann auftreten, sobald viele User wie wild und blöde ohne nachzudenken alle Links anklicken und in den Emails alles öffnen was geht. Da nützt mir weder das neueste, noch aktuellste System irgend etwas.



Was erstaunlich sein soll an der mageren Verbreitung von Windows 10, kann Ich absolut nicht nachvollziehen. Es geht doch lediglich darum, schon bestehende Systeme von Windows 7 und 8.1 auf Windows 10 zu bringen. Und diese mageren 13% hat man mit Mitteln erreicht, bei dem manche einschliesslich mir "brechen" möchten. Darauf muss sich doch keiner etwas einbilden. Wenn Ich zu jemandem nach Hause gehe, und Ihm jeden Tag versuche etwas aufzuschwatzen, wird er irgendwann einknicken, weil er seine Ruhe haben will.

Und es ist noch leichter, das noch in digitalisierter Form zu machen, in dem man es in den Updates versteckt oder als nervende Werbung immer und immer wieder in der Taskleiste auftaucht. Dafür Microsoft auch noch zu loben und einen Erfolg damit zu garnieren, ist nicht nur peinlich, sondern muss einem Angst und Bange machen, wie das in Zukunft noch gehandhabt wird. Und so etwas als führender Betriebssystemhersteller, der die Marktmacht sprich ein Monopol besitzt. Das wird schamlos ausgenutzt, und geht Gott sei Dank vor Gericht.

Wenn das bald jeder so macht, dann darf Dir in Zukunft jeder Spiele Client wie Steam oder Software Client im Hintergrund vorinstallieren, was er will und Dir Deinen Speicher zumüllen. Aber dann bist Du ja selber Schuld, dennn "Du hast es ja nicht verhindert." Für die Apps dürfte das dann auch so gelten. Plötzlich hast Du 20 neue Apps vorinstalliert, die Du immer wieder deinstallieren musst, weil Du diese nicht explizit abgewählt hast. Und wenn Microsoft mit so einem beschissenen Beispiel voran geht, kann dem einen nur recht sein, was dem anderen billig ist.

Das schlecht machen und schlecht patchen von Windows 7 und Windows 8.1 ist auch so ein "neues" Mittel, mit dem Microsoft arbeitet. Das sollen allen ernstes die "Mittel zum Erfolg" sein ?! Mir tun die User leid, die das gut finden und dann noch einen Erfolg daraus stricken.

Das Gratis Angebot wäre an für sich ein gutes Zeichen gewesen, nur nicht mit diesen Mitteln. Wann hat es das vorher gegeben ?! Eben weil der Markt gesättigt ist, haben Sie das eingeführt. Und dafür, das es das erste Windows ist, was gratis zu sein scheint, hätte es sich viel schneller verbreiten müssen. Durch PC Neukäufe tut sich da überhaupt nichts mehr. Nur die User sollten sich darüber im Klaren sein, das eben nach dem Gratis Angebot faktisch eine Hardware Bindung nach Juli 2016 besteht für die Gratis Lizenz "digitale Berechtigung". Doch das wird halt nicht gross öffentlich kommuniziert, sondern man erhält diese Informationen nur, wenn man explizit beim Microsoft Support anruft. Dort hat man mir das 2 mal bestätigt. Und Dank dieser ganzen Methoden sind diese "erlogenen" 13% nichts Wert und ein Armutszeugnis.

Wenn alles so wie früher abgelaufen wäre, ohne diese ganzen "Mittel", würde Ich es als Erfolg werten. So ist es ein Desaster. Nicht immer sagen die reinen Zahlen was aus, die Hintergründe sind auch wichtig.

Aber da wären wir wieder am Anfang. Wenn die Qualität stimmt, zahlt der User auch dafür. Wenn nicht, dann will er es auch nicht umsonst haben.

Und diese "Friss oder Stirb Mentalität" ist nur was für Diktatorische Staaten. In einer Demokratie haben solche Ansichten nichts verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Firmen die Plattform eher 10-20 Jahre.

Beim Rest geh ich ja konform, aber was ist denn mit "Plattform" gemeint? Also wir sind jetzt zwar nicht auf den Win8-Zug aufgesprungen, aber spätestens diesen Sommer kommt großflächig Win10. XP -> 7 -> 10, da liegen keine 10 Jahre zwischen den Betriebssystemen.

Und wenn du die betrieblich genutzte Software meinst, die darauf läuft, da ist die älteste von 2007 und wird auch dieses Jahr noch ausgetauscht. Dann kommt das mit dem 10 Jahren schon eher hin. Aber 20 Jahre? Welche Firma lässt sich bitte so lange Zeit, um ihre Software zu wechseln?

(Reine CNC-Rechner oder ähnliches, die nicht ins Netz gehen, jetzt mal außen vor... die laufen vermutlich noch im Jahre 2060 mit Windows 98 oder gar noch DOS)
 
Man merkt hier den deutlichen Diskussionsunterschied.

Hier geht es um Marktanteile, über die letztlich die Masse entscheidet, was ein Erfolg wird, und was nicht. Und nicht Netzwerktechniker, Admins oder Informatiker, wie Sie es ausschliesslich gerne hätten. Was für mich auch teilweise nachvollziehbar ist. Aber die Praxis zu Hause bei den meisten sieht anders aus. Und da Ich als Endkonsument andere Dinge schätze und nun mal Windows ein "Volks" OS ist, wird an einem grossen Teil der Konsumenten vorbei entwickelt.

Das ist kein persönlicher Affront gegen jemanden oder dessen Berufszweig, es soll nur zeigen auf wen wohl Microsoft auschliesslich bei Ihren Entwicklungen "hört". Und auf wen nicht.

Schönen Freitag noch.
 
In meiner aktuellen Firma wurde erst 2015 auf 7 umgestellt. Mit Plattform meinte ich in diesem Fall eine durchgehende Software Version, die auch bei neugeraeten eingehalten wird. Ok 20 Jahre ist etwas übertrieben. Aber Firmen sind haeufig deutlich laemger einen System treu. 7 wird bei uns vermutlich jetzt bis 2025 oder laenger bleiben. Wir zahlen MS den laengeren Support idR bis sie sagen geht gar nicht mehr oder die IT am stock geht. Gleiche bei Office. Der Wechsel von 2003 auf 2013 ist kein Jahr her...
 
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