HBM2-Speicher: JEDEC veröffentlichte JESD235A-Standard

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Wir sind ja an einem Punkt an dem man sagen könnte mehr Grafikpower als jetzt brauche ich die nächsten Jahre nicht.
Wenn ich jetzt 4k und max Qualität spielen mag dann fehlen nochmal 100 %.
Die GPU wird aber noch länger der limitierende Faktor bleiben, sonst müssten die Hersteller ihre Fabriken schließen.
Trotzdem, schön zu wissen, daß der Speicher in Zukunft nicht mehr mit hochgetaktet werden muß bzw. auch noch zusätzlich mit limitiert.
Das hat was wenn Speicher nicht mitgekühlt werden muß, da die Luftkühler im Prinzip nur noch die GPU kühlen muß und somit auch die Kühlkonstruktionen günstiger in der Herstellung sein dürften. Ich bin sehr gespannt was da in 2 Jahren kommt.
 
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Wir sind ja an einem Punkt an dem man sagen könnte mehr Grafikpower als jetzt brauche ich die nächsten Jahre nicht.
Wenn ich jetzt 4k und max Qualität spielen mag dann fehlen nochmal 100 %.
Die GPU wird aber noch länger der limitierende Faktor bleiben, sonst müssten die Hersteller ihre Fabriken schließen.
Trotzdem, schön zu wissen, daß der Speicher in Zukunft nicht mehr mit hochgetaktet werden muß bzw. auch noch zusätzlich mit limitiert.
Das hat was wenn Speicher nicht mitgekühlt werden muß, da die Luftkühler im Prinzip nur noch die GPU kühlen muß und somit auch die Kühlkonstruktionen günstiger in der Herstellung sein dürften. Ich bin sehr gespannt was da in 2 Jahren kommt.

Irgendwie widerspricht sich der erste Satz mit dem Rest des ganzen Textes.

Was soll ich mit soviel VRAM in den nächsten 10 Jahren??? Soviel VRAM kann man wenn schon im professionellen Bereich gut gebrauchen aber sicher nicht fürs Gaming.
Würde mich mal interessieren wie viel eine FirePro oder Quadro Karte kosten würde mit 32GB HBM2 Speicher, ich schätze mal 10-15000€. ;)

Von die hätte ich mir da ein wenig mehr Voraussicht erwartet. Wir sind jetzt schon bei 8-12GB Grakas (R9-390 (X) und Titan X) von denen 4GB mehr als gut genutzt werden. Ich schätze das 32GB Grakas irgendwann 2018, eventuell 2019 für Normalos kommen werden und vermutlich 2 Jahre später auch genutzt werden, dank 8K eventuell auch früher.

Zum Verglich: vor 10 Jahren waren 512MB das Maximum, hochskliert auch heutige Verhältniße wären das etwa 1,25GB, recht wenig oder?

Übrigens: das ist nur ein Standard und da ist es sinnvoll die Grenzen so zu setzen das man sie niemals erreicht (wenn das nicht mit Problemen verbunden ist, sprich 128GB oder mehr wäre besser gewesen
 
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Unnötig ist es nicht, im Gegenteil. Die Grafikteile der APUs sind regelmäßig durch die mäßige Speicherbandbreite von DDR3 beschränkt. Deshalb profitieren APUs, im Gegensatz zu dedizierten Setups, auch massiv vom Übertakten des Hauptspeichers. GDDR5 scheidet bei (gesockelten) APUs aus, weil man davon nicht genug in genügend kurzer Distanz zum Prozessor anbringen kann, außerdem sind die Latenzen bei GDDR5 recht hoch, was dem CPU Teil schadet.

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Latenzen von HBM geringer sind. Um DDR4 zu schlagen müsste man bei der niedrigen HBM-Taktrate eine CAS von 2,5 beziehungsweise 5 (0,5/1 GHz) erreichen. Gegen eine Verwendung als CPU-Speicher spricht zudem die Granularität der Zugriffe. Möglicherweise bringen die Pseudo-Channels hier eine Besserung, aber bislang kann HBM mit 128-Bit-Speicherkanälen und 2-Bit-Prefetch nur Zugriffe von 256 Byte oder eines Vielfachen davon bewältigen. Für GPUs, die meist große Texturen laden, ist das okay. Aber eine CPU muss auch viel mit kleinen Konfigurationswerten, zum Teil mit einzelnen Bits arbeiten. Das ist DDR3/4 mit 8 Byte deutlich flexibler und auch da gab es einen Leistung-pro-Takt-Verlust gegenüber DDR2 mit minimal 4 Byte.

Als on-Substrat-Grafikspeicher für IGPs wäre HBM dagegen sehr interessant. Ob wir ihn in dieser Funktion sehen werden hängt aber stark von der Preisentwicklung ab; IGPs für 3D-Einsatz sind bislang auf den Einsteigermarkt beschränkt. Hier wurde bislang nicht einmal eine Integration von GDDR versucht. Dabei wären mit einem günstigen Chip 0,5 GB lokaler Zwischenspeicher möglich und sowohl AMD (Sideport) als auch Intel (Crystalwell) haben bewiesen, dass bereits 128 MB einen ordentlichen Performanceschub bringen.
 
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Deshalb kaufe ich sowas nicht. Zumal dort auch nur wenige Anschlüsse vorhanden sind.
Da nehme ich lieber ein etwas dickeres Gehäuse.
 
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Bei ganz flachen Geräten verstehe ich es, wer das will darf sich darüber nicht aufregen.

Bei einem iMac wo Platz vorhanden ist verstehe ich es nicht, dort ist es einfach nur frotzelei der Kunden.
Meiner Meinung nach gehört ein AiO von der EU aber eh verboten, Monitore haben normalerweise eine deutlich längere Lebensdauer als Rechner, bei einem muß man den Monitor auch entsorgen wenn der Rechner erneuert wird oder stirbt.

Aber leider wird da die Integrationsdichte noch weiter gehen, wenn Apple wirklich einen Zen-SOC von AMD besteltl hat, dann werden die auch die SSD auf den Interposer montieren, so kann man Aufrüsten erfolgreich verhindern:\
 
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Bei ganz flachen Geräten verstehe ich es, wer das will darf sich darüber nicht aufregen.

Bei einem iMac wo Platz vorhanden ist verstehe ich es nicht, dort ist es einfach nur frotzelei der Kunden.
Meiner Meinung nach gehört ein AiO von der EU aber eh verboten, Monitore haben normalerweise eine deutlich längere Lebensdauer als Rechner, bei einem muß man den Monitor auch entsorgen wenn der Rechner erneuert wird oder stirbt.

Aber leider wird da die Integrationsdichte noch weiter gehen, wenn Apple wirklich einen Zen-SOC von AMD besteltl hat, dann werden die auch die SSD auf den Interposer montieren, so kann man Aufrüsten erfolgreich verhindern:\

Seit wann sind Obst-PCs aufrüst Kandidaten? Alle die sich Obst ins Haus holen machen dies meist aus zwei Gründen, Äpfel sind gesund, sehen gut aus und man brauch sich sonst nicht mehr kümmern -> Büros von Firmen zB.

Und wenn man die SoC Geschichten nicht will gibt es einen ganz einfachen Trick: Nicht kaufen!
Soll funktionieren habe ich gehört :D
 
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Wenn an den ganzen Gerüchten was dran ist, hoffe ich mal, dass Zen mit ~32GB HBM als Arbeitsspeicher daher kommt. Das wäre endlich mal ein Alleinstellungsmerkmal, was sich AMD ordentlich vergüten lassen könnte. Vom Leistungsplus gar nicht zu reden.
Wie ich aber AMD seit Jahren einschätze und kenne kommt da nur Grütze dabei raus und die sinken noch weiter in die roten Zahlen. Die sollen mal endlich aus m Arsch kommen...
 
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Aus den hier schon genannten Gründen wäre das keine wirklich gute idee.
 
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Seit wann sind Obst-PCs aufrüst Kandidaten?
Also die Leute in meinem Umfeld machen das.
Da hat man das Macbook Pro mit 4GB RAM gekauft und gleich nach dem kauf relativ günstig auf 16GB aufgestockt.
Auch wenn man es sich leisten kann, warum sollte man viel emrh als den marktüblichen Preis für RAM zahlen?
 
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Bei Schenker o.ä. zahlt man ja für RAM und SSD auch deutlich mehr. Da würde ich die auch selber einbauen, meistens hat man da ja dann auch 3-10 Jahre Garantie auf die einzelnen Speicher.
 
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Überall zahlt man für RAM Apothekenpreise, deswegen wollen die Hersteller es auch so gerne verlöten.
So kann man die Lebensdauer eines Gerätes reduzieren, wenn der RAM nach einigen Jahrne nicht mehr reicht muß man ein neues Gerät kaufen.
 
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