AMD K12: Angebliches erster ARM-Kern mit SMT

Apple hat wirklich fette Teile im Angebot.
Ich denke wenn man wissen möchte, was K12 ungefähr pro Kern leistet, sind Apples Sturm-Architekturen ein guter Leitfaden.
K12 wird aber nicht nur 2-3 Kerne mit sich bringen, sondern vermutlich wie Zen in jeweils Quad-Clustern skaliert, wo jeder Kern 512KB private L2$ besitzt und vier sich 8MB L3$ teilen.
Dazu gesellt sich noch SMT, für eine bessere MT-Skalierung.
Die Taktraten liegen sehr wahrscheinlich auch über dem Durchschnitt.
 
Mal sehen, wie die IPC im vergleich zu X86 aussieht und wie viele Kerne kommen. 12 würde ja zum Namen passen,
 
ist halt recht schwierig, AMD wäre gut beraten mal wirklich was zu bauen, was auch flächendeckend gebraucht wird, gerade für die Industrie sollten ARM Chips sehr gewünscht sein, Antriebe für Papiermaschinen mit Visualisierungen etc., und den Rest halt für Smartphones, und eben auch Server, gerade die kompakte Bauweise ist sicher ein Vorteil und vlt, auch GPUs irgendwann integrieren, wie gesagt AMD sollte mal das fertig bauen und vielleicht meldet sich Apple oder wer anderes bei AMD

um so länger der Chip läuft umso profitable sollte dieser auch werden ? oder ? gerade für die Industrie gibt es andere Merkmale auf die geschaut wird, wie Ausfallsicherheit oder Effizienz, man könnte das Ding auch in Routern verbauen

Du meinst, sie sollen so erfolgreich in den Markt für Smartphones und Tablets einsteigen, wie Nvidia?
AMD hat weitaus weniger Geld für solche "Spielereien" zur Verfügung.
Außerdem waren sie schon von Anfang an im ARM Markt mit drin - zumindest der ATI Teil der Firma.
Die mobilen GPUs wurden dann an Qualcomm verkauft und heißen jetzt Adreno (Anagramm für Radeon).

AMD sollte lieber die Ressourcen in zukunftsweisende Technologien wie HSA stecken. Jetzt mit dem Erscheinen der Spezifikation 1.0 werden auch die anderen Mitglieder mehr an passenden Chips arbeiten. Qualcomm und andere haben ja schon passende Chips angekündigt.

Interessant wird das auch als Server Chip - das HSA 1.0 Design steckt ja im K12.
Ich bin auch schon ziemlich gespannt, was Arcit Islands GPUs zu bieten haben und wie gut sich das Design dann in APUs integriert.

Bei Chips für Tablets und Telefone ist eigentlich nichts mehr zu holen.
Mediatek hat das untere Ende vom Markt im Griff und am Oberen Ende tummeln sich Qualcomm, Samsung und ähnliche Großkonzerne.
Mediatek arbeitet sich dazu auch noch in die oberen Segmente vor - mit unglaublich niedrigen Preisen.

Daher ist ein "Neueinstieg" aktuell noch schwieriger, als zu der Zeit, zu der Nvidia es versucht hat.
 
AMD sollte lieber die Ressourcen in zukunftsweisende Technologien wie HSA stecken. Jetzt mit dem Erscheinen der Spezifikation 1.0 werden auch die anderen Mitglieder mehr an passenden Chips arbeiten. Qualcomm und andere haben ja schon passende Chips angekündigt.

Eigenes ARM-Know-How könnte für AMD gerade in Bezug auf HSA wichtig werden. Heterogenes Computing bietet eine Vielzahl neuer Optimierungsansätze; AMD ist aber der einzige x86-Produzent in der HSA Foundation und hat umgekehrt nur einen kleinen Anteil am x86-Markt. Mit einer großen Verbreitung von HSA und systematischer Nutzung durch Softwareentwickler ist also eher im ARM-Markt zu rechnen.
 
Eigenes ARM-Know-How könnte für AMD gerade in Bezug auf HSA wichtig werden. Heterogenes Computing bietet eine Vielzahl neuer Optimierungsansätze; AMD ist aber der einzige x86-Produzent in der HSA Foundation und hat umgekehrt nur einen kleinen Anteil am x86-Markt. Mit einer großen Verbreitung von HSA und systematischer Nutzung durch Softwareentwickler ist also eher im ARM-Markt zu rechnen.

wenn sie aber schon nicht das Geld habe um selber Software zu schreiben sollten sie wenigstens eine ordentlichen Guide schreiben, wenn man schaut wie gut beschrieben Cuda ist im Gegensatz zu OpenCL, obwohl teilweise die gleichen Bespiele drin stehen
 
Wenn du aber erst mal 150 Mio im Vorfeld in dessen Entwicklung investiert hast, brauchst du nochmal 5 Millionen Chips, um überhaupt deine Kosten wieder reinzukriegen. (ARM/x86/Grafik-) Prozessoren zu entwickeln kann schnell teurer werden als man so befürchtet.

Leute, hier geht es um "Gewinn". Und der wird realisiert, wenn man einen Marktpreis auswirft, in dem man schon alle Kosten reinkalkuliert hat. Natürlich basierend auf einer umzusetzenden Stückzahl.
Wenn jetzt allerdings im Vorfeld gemeint war, dass die Kosten/Stück nur 10 Taler betragen sollten, dann muss man ja auch nicht nur die Entwicklungskosten am Ende abziehen, sondern auch die gesamten Vertriebs-, Lizenz-, etc.-Kosten. Und dann wird es eng.

Gruß
 
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