Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

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Manche fragen sich, warum Menschen bei Free 2 Play-Spielen Geld für Mikrotransaktionen ausgeben. Der Blogger Ben Thompson will die Antwort gefunden haben. Es gehe nicht um den reinen Nutzen des Gegenstandes, sondern auch um das Gefühl, das er vermittelt.

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AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

Andere geben absurd hohe Summen für Handtaschen aus, die rational betrachtet vollkommen ungerechtfertigt sind.
Uiuiuiuiu sagt NIEMALS sowas zu einer Frau, die reisst euch den Kopf ab :P

Ich habe mehrere F2P Spiele gespielt und spiele sie deswegen nicht mehr weil ich da keine Kontrolle über die Ausgaben hatte, man gibt immer wieder eine kleine Summe aus aber irgendwann kann es mehrere 100€ werden. :D
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

Nämlich - laut seiner Ansicht - als Luxusgut in der realen Welt. Die einen kaufen es, die anderen nicht und auch Luxus definiert jeder selbst. Für den einen ist das der Pulli einer Sportmarke, für den anderen eine 40-Fuß-Speedboat mit 1.500 PS.

genau das ist doch der Punkt der grade gegen solche Modelle spricht.
Ich bin der Meinung das es Spieler, egal wie sie wirtschaftlich in der realen Welt stehen, alle gleiche Chancen haben sollten.
Leute erspielen sich etwas mühselig und der Schnösel von gegenüber zückt einfach die Visa.
sorry,... finde ich einfach nicht ok.
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

genau das ist doch der Punkt der grade gegen solche Modelle spricht.
Ich bin der Meinung das es Spieler, egal wie sie wirtschaftlich in der realen Welt stehen, alle gleiche Chancen haben sollten.
Leute erspielen sich etwas mühselig und der Schnösel von gegenüber zückt einfach die Visa.
sorry,... finde ich einfach nicht ok.

Das ist die Marktwirtschaftsform der freien Marktwirtschaft in einer Ausprägung des Kapitalisumus - dein Beispiel trifft allerdings nicht nur auf Spiele zu, sondern auf jegliches (Komsum-)Gut ;)
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

genau das ist doch der Punkt der grade gegen solche Modelle spricht.
Ich bin der Meinung das es Spieler, egal wie sie wirtschaftlich in der realen Welt stehen, alle gleiche Chancen haben sollten.
Leute erspielen sich etwas mühselig und der Schnösel von gegenüber zückt einfach die Visa.
sorry,... finde ich einfach nicht ok.
Zunächst: Ich finde es nicht gut, dass du Mikrotransaktionen stillschweigend mit wirklichen Vorteilen gleich setzt, was im Artikel nicht im Vordergrund steht und auch in der Realität nur eine Teilmenge der digitalen Gegenstände darstellt.

Das Problem an deiner - intuitiven - Argumentation ist, dass du damit vielen Spielern, allen voran der arbeitenden Bevölkerung mit Familie, wenig Möglichkeit bietest ein Spiel in Gänze genießen zu können. Eine Stunde ist für diese Spieler deutlich mehr wert als sie es für den 80-Stunden-pro-Woche Spieler ist. Gutes Beispiel ist Star Citizen: Man kann es Menschen mit Job und Familie, die vielleicht 4 Stunden maximal pro Woche für den PC entbehren können, nicht wirklich zumuten, dass sie für ein großes Raumschiff mehrere Woche sparen.

Warum sollten nur Menschen mit 80 Stunden pro Woche Freizeit diese Erfahrung machen dürfen? Sorry, das finde ich einfach nicht ok.
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

Also die Tasche einer Dame von Welt hat schon noch 10 Kilo aufwärts. Mindestens.
Exklusive Pflastersteine.

Aber Scherz beiseite: eine € 5k-Handtasche hat nach Jahren einen – besonders wenn das Model
nicht mehr hergestellt werden sollte – einen mindesten gleichwertigen Wiederverkaufswert.
(Sollte aber mit dem klassischen "Second-hand" nicht verwechselt werden.)

Ob das mit "digitalen" Gütern auch so ist oder sein kann?

OK, Gold-Farmer gibts ja auch noch.. :ugly:
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

Uiuiuiuiu sagt NIEMALS sowas zu einer Frau, die reisst euch den Kopf ab :P

Ich habe mehrere F2P Spiele gespielt und spiele sie deswegen nicht mehr weil ich da keine Kontrolle über die Ausgaben hatte, man gibt immer wieder eine kleine Summe aus aber irgendwann kann es mehrere 100€ werden. :D

genau das ist der Sinn und genauso funktionieren sie

n paar mal 2-3 € sind nicht so offensichtlich wie einmalig 49,99€

und nur 10% der Spieler, die bei Free2Play Zeugs kaufen, bringen MEHR ein, als würden 100% der Spieler das Spiel für 49,99€ kaufen

kam letztens ein Bericht über Spieleschmieden in Montreal und da wurde genau das diskutiert und offengelegt, moderen Gamedesigner von heute werden auf diesen Driss getrimmt

Free2Play muss man konsquent meiden, anderenfalls ist man schnell frustriert oder viel Geld los
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

ei ei, der blogger Ben Thompson hat erkannt, dass leute etwas kaufen, weil sie es wollen statt weil sie es brauchen. :hmm:

das reicht aber jetzt nicht wirklich für den wirtschaftsnobellpreis.
der mann sollte sich mal vom rechner abnabeln und mehr von der realität kennenlernen - da draussen lauern noch ganz andere trivialitäten auf ihn.
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

das reicht aber jetzt nicht wirklich für den wirtschaftsnobellpreis.
Der wurde schon für trivialeren Blödsinn vergeben, freu dich also nicht zu früh.
(ist ja eigentlich auch kein Nobelpreis, weil wurde nicht von Nobel selbst geschaffen sondern ca. ein halbes Jahrhundert später von der Schwedischen Reichsbank)
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

Zunächst: Ich finde es nicht gut, dass du Mikrotransaktionen stillschweigend mit wirklichen Vorteilen gleich setzt, was im Artikel nicht im Vordergrund steht und auch in der Realität nur eine Teilmenge der digitalen Gegenstände darstellt.

Das Problem an deiner - intuitiven - Argumentation ist, dass du damit vielen Spielern, allen voran der arbeitenden Bevölkerung mit Familie, wenig Möglichkeit bietest ein Spiel in Gänze genießen zu können. Eine Stunde ist für diese Spieler deutlich mehr wert als sie es für den 80-Stunden-pro-Woche Spieler ist. Gutes Beispiel ist Star Citizen: Man kann es Menschen mit Job und Familie, die vielleicht 4 Stunden maximal pro Woche für den PC entbehren können, nicht wirklich zumuten, dass sie für ein großes Raumschiff mehrere Woche sparen.

Warum sollten nur Menschen mit 80 Stunden pro Woche Freizeit diese Erfahrung machen dürfen? Sorry, das finde ich einfach nicht ok.


du siehst aber schon das du dir selber widersprichst?

zunächst bemängelst du meine Einstellung/Gleichsetzung zum Thema Microtransaktionen und Spielevorteil --- zum anderen willst du mir erzählen wie toll es doch für den arbeitenden Familienmensch ist sich Spielefortschritt kaufen zu können.
 
AW: Free 2 Play: Erfolg durch Gefühl und nicht durch Nutzen

du siehst aber schon das du dir selber widersprichst?

zunächst bemängelst du meine Einstellung/Gleichsetzung zum Thema Microtransaktionen und Spielevorteil --- zum anderen willst du mir erzählen wie toll es doch für den arbeitenden Familienmensch ist sich Spielefortschritt kaufen zu können.

Ich seh den Widerspruch ehrlich gesagt nicht. Vielleicht kannst du das noch etwas ausführen?
Meine Meinung: Fortschritt erkaufen ist gerechtfertigt, solang man es nicht Inhalte sind, die der nicht-zahlenden Community vorenthalten sind.

Der Artikel selbst hat nen völlig anderen Schwerpunkt: Der Wert von solchen P2W-Transaktionen ist offensichtlich. Der Blogeintrag hat sich eher mit Skins und ähnlichem beschäftigt, wo für viele überhaupt kein Wert erkennbar ist. Er zeigt auf, warum diese nutzlosen digitalen Gegenstände dennoch einen Wert für die Käufer haben.
 
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