Rise of the Tomb Raider: Frau gegen Wildnis - Neue Videoserie von Crystal Dynamics

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Das Spielestudio Crystal Dynamics hat zu ihrem kommenden Titel Rise of the Tomb Raider eine neue Videoserie mit dem Titel Woman vs. Wild - oder auf Deutsch Eine Frau gegen die Wildnis - gestartet. Die Serie soll das Gameplay des Titels erklären und konzentriert sich im ersten Teil auf die gefährliche Umgebung, in der sich Lara Croft befindet.

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Tomb Raider mit Quicktime Events, "Spezieller Schau-Ansicht" wie das bei Zukunftsshootern ist und Spielelemente aus "The Forest". :wall:
Was ist nur aus der Archäologin geworden?
 
durch den letzten teil von 2013 bin ich innerhalb von 2 stunden durchgehüpft.
tombs/dungeons/rätsel sind mir nicht begegnet.
die serie ist schon seit legend am absteigenden ast. hole ich mir maximal für 5€ im steam sale.

die geilsten tomb raider waren 2 und 4.

ps. legend war eigentlich noch mieser als tomb raider von 2013. das spiel ist so dermaßen einfach und linear geworden das es schlichtweg nur noch extrem langweilig ist.
null herausforderung. ähnlich wie uncharted. einfach nur öde.
tomb raider 2013 habe ich mir nur wegen dem steam sale gekauft, weil gerade flaute war.

kurzum:
machs gut lara croft ! :)
 
Wenn man einen Speedrun macht,dann ist man selbst Schuld :schief: Es gab durchaus abseits des Spiel kleinere Rätsel/Wege,nur leider zu wenige.Mir hat TR 2013 tatsächlich besser gefallen,als die alten TR Teile.Die fand ich hingegen langweilig.
Problem ist einfach,TR 2013 driftet zu sehr in diese Actionszene ab und beißt sich auch mit der Darstellung von Lara selbst.Wenn man sie schon verletzlich,unterlegen und in ständige Lebensgefahr darstellen will.Dann sollte man eben auch den Survival/Stealth Aspekt mehr ausbauen statt eine RamboLara ingame zu nutzen.
Man kopiert einfach stumpf Uncharted,ohne zu verstehen,warum das Spiel so funktioniert.
 
Wenn man einen Speedrun macht,dann ist man selbst Schuld :schief: Es gab durchaus abseits des Spiel kleinere Rätsel/Wege,nur leider zu wenige.Mir hat TR 2013 tatsächlich besser gefallen,als die alten TR Teile.Die fand ich hingegen langweilig.
Problem ist einfach,TR 2013 driftet zu sehr in diese Actionszene ab und beißt sich auch mit der Darstellung von Lara selbst.Wenn man sie schon verletzlich,unterlegen und in ständige Lebensgefahr darstellen will.Dann sollte man eben auch den Survival/Stealth Aspekt mehr ausbauen statt eine RamboLara ingame zu nutzen.
Man kopiert einfach stumpf Uncharted,ohne zu verstehen,warum das Spiel so funktioniert.

Da kann ich nur zustimmen.
Vor einer Woche habe ich den Teil von 2013 durchgespielt in einem Durchgang auf 100%.

Das Spiel ist echt gut, Hardware-Anforderung fand ich sehr gut und die Story hat mir auch gefallen.

Nur eine Sache hat mich extrem gestört.
Wenn das die Geschichte von Lara und dem Anfang erzählen soll, wie kann dann eine Frau, die noch so zärtlich und vorsichtig ist plötzlich zu einem gefühlten Rambo werden?

Ich finde, dass ist der einzige Punkt, der mich stört an dieser Geschichte. Lara hat gleich massenweise Kerle liquidiert ohne großartig mit der Wimper zu zucken.

Ansonst wars wirklich ein Spaß :daumen:
 

Vor allem Lara ruft irgendwann im Verlaufe des Spiel "Lauft nur ihr Schweine oder ich bring euch um",irgendwie sowas in die Richtung.
Wenn man allerdings einfach den Kopf abschaltet,dann kann man Spaß haben - ist halt Popcorn Action,aber mich reizt der kommende Teil überhaupt nicht.
 
Klar ist dieser rasante Rambowechsel nicht 100% schlüssig, mir hats aber spaß gemacht. So konnte ich mir aussuchen, wie ich spiele, und war nicht aufgrund zu wenig Ammo etc. zu einer bestimmten Spielweise gezwungen.
Ich freue mich jedenfalls mega auf Teil 2. Ich finde diese "Survival"-Spiele nicht so spannend, da ich ständig das gefühl habe bloß zu "grinden". Computerspiele müssen nicht realistisch sein um spaß zu machen, und was an 3h rumschleichen, um sich eine Pistole zu "craften" (mega Realistisch) die dann ständig ein leeres Magazin hat, toll sein soll entzieht sich mir. Ich finde das TR 2013er Konzept jedenfalls prima (Uncharted kenne ich nicht).

Auch "Rätsel", bei denen ich dann wie dumm rumrenne und den Schalter suche, der irgendwo in der hintersten Ecke versteckt ist, kann man sich auch sparen, das ist kein Rätsel sondern schlichtes Verstecken, das nur meine Lebenszeit unnötig verschwendet.

Tomb Raider 2013 FTW! :daumen:
 
Versteckspiele gab es schon immer, fies war damals bei Grim Fandango die Nadel im Heuhaufen. Generell finde ich aber schon das mit den fortschreitenden Teilen die Kampfamazone immer weiter nach hinten rückt, was auch gut so ist. Hüpfen und Suchen war ja schon immer ein Bestandteil der Serie
 
@ Nasreddin
Wenn es dir Spaß macht ist ja in Ordnung,aber ich finde man könnte Lara auch gleich als epische Killerin/Heldin darstellen. ^^
Das Spiel möchte dir halt das Gefühl vermitteln,dass Lara auf dieser düsteren Insel leidet,sowohl physisch als auch mental.Das es knallhart zugeht und das Ganze eben kein Spaß ist.Und ich finde deshalb beißt sich eben das Spiel mit einer Rambolara,anders als bei Uncharted.Es geht dabei nicht nur um den Tötenaspekt.

Ich mag zudem selber keine Survival Spiele,aber es wäre schon schön,wenn einem bei TR eine bessere Balance zwischen Action und Ruhe gelingt,das würde zu der Abenteurerin/Archäologin Lara passen.Es muss halt nicht überall krachen und es müssen auch nicht jedes Mal massenhaft Gegner abgeschlachtet werden,genauso muss man natürlich nicht in die andere Richtung übertreiben mit den Gräbern und den Survival Elementen.
 
Ich hatte zwar lange gebraucht um mit der Reihe warm zu werden aber die Mischung ist mittlerweile deutlich ausgewogener
 
@ Nasreddin
Wenn es dir Spaß macht ist ja in Ordnung,aber ich finde man könnte Lara auch gleich als epische Killerin/Heldin darstellen. ^^
Das Spiel möchte dir halt das Gefühl vermitteln,dass Lara auf dieser düsteren Insel leidet,sowohl physisch als auch mental.Das es knallhart zugeht und das Ganze eben kein Spaß ist.Und ich finde deshalb beißt sich eben das Spiel mit einer Rambolara,anders als bei Uncharted.Es geht dabei nicht nur um den Tötenaspekt.

Das das Storysetting etwas schnell abläuft, kann ich verstehen, aber Rabolara find ich auch nicht unbedingt schlecht. so nen bissle Rumgeballer :ugly:
Ich mein auf dauer wäre "Ich will nicht schießen, muss aber" auch irgendwie langweilig. Find die Balance jedenfals persönlich ganz gut. Das "Leiden" kommt ja in den von vielen gehassten Quicktime-Events für mich jedenfalls einigermaßen gut rüber. Und irgendwann ist sie eben die Heldin, die die anderen rettet, und die Insel erkundet und jedes Hindernis ausräumt.
Es ist alles in allem halt ein Videospiel. In echt wäre Lara warscheinlich einfach mit dem Boot abgesoffen oder vom ersten Gangster erschossen worden.

Ich habe von Uncharted nur den Anfang des ersten Teiles gespielt, (der ist ja im Prinzip stark an die alten Tomb Raiders angelehnt) und sehe ehrlich gesagt nicht soo den Unterschied. Nur weil Nathan Drake schon von Anfang an als Draufgänger dargestellt wird ist das jetzt besser oder wie? Die Story setzt bei Lara einfach etwas früher ein, und entwickelt sich dann halt recht schnell, dann sind sie aber recht ähnlich (Abgesehen von den unterschiedlichen Charakterzügen). Ganz ehrlich, würdest du dich über dieses Setting aufregen, wenn die Hauptfigur Herr Nathan Croft wäre? Selbst bei Indiana Jones werden Leute gekillt und es gibt Action. Mich stört das geschieße bei Uncharted ehrlich gesagt sogar viel mehr als es bei Tomb Raider der fall war. Ständig ist meine Ammo fast alle, was bei mir zumindest den Spaß schmälert. Und es wirkt irgendwie unnötig aufgesetzt, aber das ist sicher ne subjektive Sache.
BTW: Legt die Kamerafrau/Kollegin/Freundin von Nathan nicht eine ähnlich rasante Entwicklung wie Lara hin?

Gegen mehr Rätsel/Geschicklichkeit habe ich auch nichts einzuwenden, solange klar ist, WAS ich machen muss und das Problem nur im WIE ist. Viel zu häufig ist aber das WAS das problem und stupides Ausprobieren wird als Rätselqualität gewertet. Bei Zelda finde ich das z.B. ganz gut gelöst. Man sucht sich nicht dumm und dämlich, und ab und an gibt es auch das ein oder andere Rätsel (z.B. blöcke auf dem Eis verschieben etc.).
Oder die Steuerung ist an einer Stelle hakelig und das gilt dann als Herausforderung an das spielerische Geschick. Mich nervt so was einfach nur, und zum Glück gibt es das in TR2013 nicht. Dadurch ist dann vielleicht das Spiel zeitlich etwas kürzer, aber Inhaltlich sicher nicht. IMHO sind das nur künstliche Spielzeitverlängerungen wie z.B. auch unnötig lange Laufwege.



Ich hatte zwar lange gebraucht um mit der Reihe warm zu werden aber die Mischung ist mittlerweile deutlich ausgewogener
Auf Uncharted bezogen? Wenn ja dann werde ich mich mal wieder dransetzen, wenn ich die Gelegenheit habe ;)
 
Nein es war nicht auf den Teil bezogen und selbst der derzeitige Titel schlummert noch in der Verkaufsverpackung. Ist halt nur auf die Weiterentwicklung allgemein bezogen. Die ersten Teile waren ja reinste Hüpforgien ( aus meiner Sicht )
 
Sry ich stehe voll auf dem Schlauch :huh: Redest von Tomb Raider und dass der 2013er bei dir noch in der Verkaufsverpackung schlummert? Wenn dem so ist: Schnell ändern ;) Ist nen empfehlenswertes Spiel!
 

Wie gesagt es geht nicht allein um den Aspekt mit dem Töten. ;)
Uncharted funktioniert nur deshalb besser,weil man es nicht ernst nehmen kann.Drake ist nicht nur von Anfang der Held,sondern das gesamte Spiel vermittelt dir das Gefühl,dass du in einem epischen und spaßigen Abenteuer steckst.
Drake ist halt der Protagonist ,wie man ihn aus diversen Hollywood Filmen kennt,und der eben seine Sprüche raushaut.Generell ist alles etwas lockerer und weniger ernst gestaltet,so auch die Charaktere und die Locations sind auch recht "schön".Deshalb funktioniert hier ein "Rambo" besser,zudem sind die Actioninszenierungen imo nochmal um Einiges besser (Teil 2 legt da nochmal einen drauf).Was ich bei Uncharted allerdings kritisiere,ist der einfache Schwierigkeitsgrad,das Spiel ist eben gameplaytechnisch keine Herausforderung.

Jedenfalls TR 2013 möchte dir ein ganz anderes Gefühl vermitteln - düsteres Setting,überall lauert Gefahr für Lara,sie ist verletzlich,eine Anfängerin und möchte auf dieser Insel gar nicht sein.Sie ist nur eine Archäologin in erster Linie,nicht eine Alleskönnerin wie Drake und das soll bis zum Ende des Spiels vermittelt werden.Genau deshalb stört mich eben diese "RamboLara" ,es beißt sich mit der "Story Lara".Du bist selbst übermächtig,stürzt von Actionsequenz zur Actionsequenz und das passt einfach nicht.Es geht hier auch nicht um Realismus,den verlange ich nicht.
Aber eben um eine bessere Balance aus Ruhe (Survival,Stealth,Rätsel Elemente,Handlung) und Action.Das ist natürlich rein subjektiv,wenn für dich die Balance gepasst,dann ist das so aber ich finde so hätte man mehr Abwechslung im Spiel.Ich persönlich fand diese "Leiden" Sequenzen schnell eher ermüdend und konnte da Lara nicht ernst nehmen.Sie stirbt brutal,stöhnt jedes mal,wird verletzt,erwürgt,usw ,aber ingame fühlt sie sich wie Superwoman an. ^^

PS: Ja Zelda mag ich auch,so in die Richtung stelle ich mir Rätsel in einem Action Adventure vor.Man muss aber auch nicht übertreiben bei TR mit den Gräbern,nur eben da ansetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomb Raider reboot war grenzwertig, Teil 2 interessiert mich gar nicht mehr. Genau die Elemente, die mich am meisten gestört haben wurden erweitert. Dlc Wahnsinn und unnötiger Schnickschnack geben dem ganzen den Rest. Ich will keine Massenmörderin spielen oder explodierende Hühner auf Gegner werfen. Mir geht diese Entwicklung nur noch auf die Nerven.
 
Ich fand TR 2013 eigentlich ganz gut und nach TR II den besten Teil der Serie.
Auch früher war man nicht nur in irgendwelchen Gräbern und Pyramiden unterwegs, sondern auch häufig in Bohrtürmen und Forschungslabors. Wie meinem Vorschreiber auch, ging da aber auch mir dieses »Schlüssel-Versteckspiel« auf die Nerven. Viele älteren Teile der Serie sind einfach nur langweilig und immer gleich nach Schema F aufgebaut: »Suche Schlüssel oder Hebel, dann gelangst du in den nächsten Raum, wo du wieder einen Schlüssel/Hebel suchen darfst.«

Bei TR 2013 störten mich hauptsächlich die Quick Time Events und einige Logikfehler im Level-Design.
Auch ging mir die Hangelei mit dem Pickel an den Bergen auf den Wecker - als ob eine schwache, junge Lara für so was genügend Muckis in den Armen hätte :ugly:

Unterm Strich finde ich TR 2013 aber gut, auf jeden Fall lohnt es sich, das Spiel mal durchzuspielen. Es gibt auch immer wieder Momente, an denen der Spieler selbst nachdenken muss, wie er die Gegner am besten erledigt. Und die Handlung der Story, als auch die Grafik und die Synchronisierung der Texte (auf englisch und deutsch) sind gut gemacht.

Insofern ist RotTR sicherlich kein schlechter Auftakt für das Gaming-Jahr 2016. Da mag freilich noch Besseres erscheinen, mit Sicherheit aber auch viel Schlechteres :)
 
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