Streit in der Spielebranche: US-Synchronsprecher drohen mit Streik

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In der Spielebranche ist ein heftiger Streit zwischen den Publishern/Entwicklern und der mächtigen SAG-AFTRA ausgebrochen, die die Schauspieler vertritt. Ziel ist es, bessere Konditionen für die Synchronsprecher herauszuhandeln.

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Finde ich absolut richtig!
Schlechte Arbeitsbedingungen und Missstände in den Aufnahme-Studios würden selbst ihre deutschen Kollegen und Kolleginnen nicht tolerieren. Und ja, wer Qualität bietet, sich in seine Arbeit/Tätigkeiten reinhängt und für die Branche mit seinen eigenen Namen haftet,dass aus dem Produkt ein akustischer Augenschmaus wird, der soll auch anständig behandelt und bezahlt werden.:daumen: Das muss aber auch auf beiden Seiten sachlich ausdiskutiert werden, welche Standards für eine erfolgreiche Zusammenarbeit eingehalten bzw. verbessert werden müssten. So sehe ich das jedenfalls.

Wobei amerikanische Schauspieler(innen) mit ihren "Boni"-Forderungen schon vorsichtig sein sollten. So schlecht geht es denen nicht ,dass sie "verhungern" müssten, wenn sie weniger bekämen. Der eigene Lebensstandard wäre wahrscheinlich immer noch der selbe,den sie bisher hätten.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn mit "unter erschwerten Bedingungen ihre Performance bringen müssen" gemeint?
Mitten in einer realen Schießerei eine Liebesszene Einsprechen?
 
Was ist denn mit "unter erschwerten Bedingungen ihre Performance bringen müssen" gemeint?
Mitten in einer realen Schießerei eine Liebesszene Einsprechen?

Nein. Damit ist gemeint das man selbst wenn man Durchfall hat keine Scheissse labert :D.

@Topic -> Richtig so....haut den raffgierigen Publishern mal so richtig einen vor den Latz damit denen mal wieder die Hirnschale geradegerückt wird -MOTHERFUCKAAAS- :devil:.
 
Wird aber mal Zeit. Die Branche ist bisher unglaublich Gewerkschaftsresistent (es gibt keine in den USA, die die Programmierer und anderen Entwickler schützen könnte), so dass "Crunch times", unbezahlte Überstunden und heftige Strafen für minimale fehler gang und gäbe sind; ganz zu schweigen von der "hire & fire" Mentalität (Projekt fertig - Arbeit los).

Streiks von der Schauspielergilde können sich durchaus über mehrere Monate hinziehen wenn deren Forderungen nicht Folge geleistet wird. Das könnte den Release einer ganzen Menge Spiele verschieben, und so kurz vor der Weihnachtszeit könnte dies Fatal für die Publisher werden.

Wobei amerikanische Schauspieler(innen) mit ihren "Boni"-Forderungen schon vorsichtig sein sollten. So schlecht geht es denen nicht ,dass sie "verhungern" müssten, wenn sie weniger bekämen. Der eigene Lebensstandard wäre wahrscheinlich immer noch der selbe,den sie bisher hätten.;)

Kommt drauf an. Viele Synchronsprecher sind nicht gerade Großverdiener, es sei denn sie haben einen gewissen Bekanntheitsgrad. Für jene wäre dies natürlich ein großer Vorteil, für Hollywoodstars in Synchronsprecherrollen dagegen natürlich nur ein weiterer Tropfen im Swimmingpool.
 
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