Steam Workshop: 'Wir wollen Modding besser machen!'

Freibeträge:
Einkommenssteuer (Stand 2014): ab 8.354 €/Jahr
Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer): ab 17.500€ Umsatz /Jahr

Ganz ehrlich ich würde eher die 25% durch den verkauf über Steam nehmen als mir Gedanken über Einkommens -und Umsatzsteuer machen

Wer als in Deutschland ansässiger Modder damit Geld verdienen möchte, sollte als allererstes ein Gewerbe anmelden. Also hin zur Gemeinde bzw. Stadt und eine Gewerbeanmeldung erledigen. Ansonsten drohen Bußgelder von bis zu 1.000 €. Der Grundfreibetrag für 2015 wurde angehoben und liegt nun bei 8.472 € (Verheiratete und eingetragene Lebenspartnerschaften 16.944 €). Eine Einkommenssteuererklärung ist kein Akt. Wer das schon einmal gemacht hat, muss nur zusätzlich die Anlage G ausfüllen und dort seinen Gewinn eintragen. Zusätzlich ist eine Einnahme-Überschuss-Rechnung notwendig. Eine einfache Excel-Tabelle reicht völlig, wenn man sich unter 17.500 € Umsatz bewegt. Ich würde empfehlen Betriebsausgaben zu generieren, um den steuerbaren Gewinn so weit wie möglich zu schmälern. Zum Beispiel mit dem Kauf einzelner PC-Komponenten. In dem Fall, wären selbst Spiellizenzen als Betriebsausgaben anzusehen, sofern sie fürs modden notwendig sind. Man muss halt aufpassen mit den Abschreibungen über drei Jahre, wenn die Komponenten mehr als 410 € kosten.

Sollte wirklich jemand über 17.500 € Umsatz kommen, ist ohnehin der Gang zum Steuerberater angeraten sein.
 
Wo hat der Endkunde was von besseren Mods wenn alles Geld kostet? Ich selber würde für Mods nix zahlen wollen besonders nicht wenn da ein Aufpreis für nix fällig ist
 
Wer als in Deutschland ansässiger Modder damit Geld verdienen möchte, sollte als allererstes ein Gewerbe anmelden. Also hin zur Gemeinde bzw. Stadt und eine Gewerbeanmeldung erledigen. Ansonsten drohen Bußgelder von bis zu 1.000 €. Der Grundfreibetrag für 2015 wurde angehoben und liegt nun bei 8.472 € (Verheiratete und eingetragene Lebenspartnerschaften 16.944 €). Eine Einkommenssteuererklärung ist kein Akt. Wer das schon einmal gemacht hat, muss nur zusätzlich die Anlage G ausfüllen und dort seinen Gewinn eintragen. Zusätzlich ist eine Einnahme-Überschuss-Rechnung notwendig. Eine einfache Excel-Tabelle reicht völlig, wenn man sich unter 17.500 € Umsatz bewegt. Ich würde empfehlen Betriebsausgaben zu generieren, um den steuerbaren Gewinn so weit wie möglich zu schmälern. Zum Beispiel mit dem Kauf einzelner PC-Komponenten. In dem Fall, wären selbst Spiellizenzen als Betriebsausgaben anzusehen, sofern sie fürs modden notwendig sind. Man muss halt aufpassen mit den Abschreibungen über drei Jahre, wenn die Komponenten mehr als 410 € kosten. Sollte wirklich jemand über 17.500 € Umsatz kommen, ist ohnehin der Gang zum Steuerberater angeraten sein.

Danke das du dieses hier so ausführst Pokerclock.
Ich denke nicht, dass irgendein Modder, der auf Steam für Geld anbietet, diese Konsequenzen bedacht hat. Und bevor mir wieder jemand unterstellt, dass ich damit die Modder für dumm erklären würde, sage ich es noch mal deutlich: Es gibt so viele Aspekte, auf die weder Valve hinweist, noch die man alle ohne entsprechendes Hintergrundwissen bedenken kann. Das Geld ist auf den ersten Blick verlockend, aber man schliddert schnell in irgendwelche Fallen, die man auf den ersten Blick nicht sieht.
Und eins könnt ihr euch sicher sein: Die Modder tragen das alleinige Risiko und werden im Regen stehen gelassen, wenn irgendetwas schiefgeht.

Die Entwickler von Enderal haben sich gegen das System ausgesprochen und das nicht nur aus idealistischen Gründen. Sondern der finanzielle Aspekt (und den damit verbundenen Fallen) ist auch einer der Gründe. Ein sehr lesenswerter Artikel: Kolumne zu bezahlten Mods - Enderal-Entwickler: Wir bleiben kostenlos - Kolumne - GameStar.de auch wenn er nicht von PCGH stammt.
 
Warum gibts zwei Freds zum Thema? Egal wozu Copy&Paste: :D

Bei der Hälfte der Kolumne hab ich abgebrochen - weils scheinbar das üblich gebashe gegen Steam ist - dann wurde es scheinbar doch noch interessant.
Ich find es okay das Modder selber entscheiden können, ob sie Geld nehmen. Immerhin kann in so einer Mod richtig viel Arbeit stecken und wer Arbeitet schon für umsonst? Das sich Valve/Bethesda an den Erlösen bedienen ist auch okay aber deren Anteil ist mit 75% viel zu hoch!
Hoffentlich wird das noch korrigiert.

Meiner Meinung nach wird/muss sich das Ganze noch einpendeln. Anfangs will noch jeder Kohle für ein Skin abgreifen. Dann wird man sehn was funktioniert und was nicht. Ich denke nicht, das kostenlose Mods verschwinden werden.

Wobei ich Steam mittlerweile (auch mit diesem Verhalten im Hintergrund) kritisch gegenüberstehe, was passiert mit meinen Spielen wenn ich, aus welchem Grund auch immer, keinen Zugang zu Steam mehr habe? Das interessiert mich mehr als irgendwelche Psycho Tricks die Valve mit den Sales abziehen will.

Diesem Sammeltrieb kann man einfach entgegen wirken, indem man ein Budgets festlegt. Klar hab ich Titel die ich noch nie gezockt hab aber ich hab auch bei jedem Sale bisher noch nie mehr als 50€ ausgegeben und von irgendeinem Titel wird man dann doch Unterhalten.
 
Wer als in Deutschland ansässiger Modder damit Geld verdienen möchte, sollte als allererstes ein Gewerbe anmelden. ....

Danke nochmal für das ausführlichere Eingehen darauf. Im Grunde genau das was ich ja auch schon in anderen Posts grob angedeutet habe. Verlange ich Geld für meine Mod muss ich auch bedenken das es Dinge gibt die dann zu beachten sind. :daumen:

Die Entwickler von Enderal haben sich gegen das System ausgesprochen und das nicht nur aus idealistischen Gründen. Sondern der finanzielle Aspekt (und den damit verbundenen Fallen) ist auch einer der Gründe. Ein sehr lesenswerter Artikel: Kolumne zu bezahlten Mods - Enderal-Entwickler: Wir bleiben kostenlos - Kolumne - GameStar.de auch wenn er nicht von PCGH stammt.

Schöne Kolumne. Er spricht Dinge an die sich sicher viele Modder, die jetzt noch eine gewisse Begeisterung für das neue System haben, nicht so sehr ins Bewustsein rufen, wie die Geschichte mit der einen oder anderen Lizenz, oder das von mir in meiner Kolumne angesprochene mit Lauffähigkeit, Support und der Behebung von Bugs.
 
Bekommen die Modder das Geld nicht sowieso nur als Steam Guthaben? Dadurch ist der Workshop doch sowieso keine Geldeinnahmequelle, das Geld kann doch nie ausgezahlt werden und ist somit wertlos.
Das ist ja dann das Nächste: Was macht ein Modder, wenn er einen erfolgreichen Mod für ein paar Euro drin hat? Sagen wir 2.50 Euro und wird 10.000x gekauft. Das ergibt 6.250 Euro am Steam-Konto :ugly:. Was soll man mit 6000 Euro da anfangen, Spiele kaufen?
Oder was ist wenn mehrere Leute an dem Mod gearbeitet haben? Steam-Guthaben kann ja nicht übertragen werden, oder? Eine Runde Spiele für alle oder wie...

@Shona
Was Bethesda betrifft stimme ich dir 100% zu. Profitieren eh so schon von den Mods und wollen dann auch noch fast die Hälfte von den Einnahmen. Aber sonst hätten sie wahrscheinlich dem Ganzen nicht zugestimmt (ob da Valve das Bestmögliche herausgeholt hat, wissen wir halt nicht).
 
Nehmen wir an der Modder beschränkt sich nur auf Vollpreistitel. Das wären dann 125 Spiele ... Tja, der Modder wird dann das nächste Jahrzehnt nicht mehr zum modden kommen :D, weil er erst mal alle Spiele durchspielen muss.
 
@Pokerclock
Beziehst du dich aif frn Verkauf über drn Steam Workshop oder auf den privaten Verkauf?

Weil beide m Verkauf über den Steam Workshop sehe ich keinen Sinn ein Gewerbe anzumelden. Was ich darüber verkaufe taucht so oder nirgendwo auf und das Geld liegt auf dem Steam Konto auf das man nur selbst und Valve Zugriff hat.

@Sir_Galahad
Ich würde noch mehr Spiele verschenken als ich eh schon mache und so der Community wenigstens etwas zurückgeben.
 
Was Bethesda betrifft stimme ich dir 100% zu. Profitieren eh so schon von den Mods und wollen dann auch noch fast die Hälfte von den Einnahmen. Aber sonst hätten sie wahrscheinlich dem Ganzen nicht zugestimmt (ob da Valve das Bestmögliche herausgeholt hat, wissen wir halt nicht).
Ja, ist auch völlig logisch. Es sollte keinesfalls daran verdienen, wer das Spiel entwickelt hat, die Tools bereitstellt und dem die Rechte daran gehören. :schief:
45% sind viel, aber imo vertretbar.
 
@Pokerclock
Beziehst du dich aif frn Verkauf über drn Steam Workshop oder auf den privaten Verkauf?

Weil beide m Verkauf über den Steam Workshop sehe ich keinen Sinn ein Gewerbe anzumelden. Was ich darüber verkaufe taucht so oder nirgendwo auf und das Geld liegt auf dem Steam Konto auf das man nur selbst und Valve Zugriff hat.

Sei dir da mal nicht so sicher ... Ich durfte schon mal ein U.S.-Steuerformular ausfüllen, nachdem ich 200 Tradingcards in einem Jahr verkauft hatte ...

Außerdem erhälst du Geld auf ein Konto gutgeschrieben, auch wenn dieses Konto bei Steam ist.

Ich würde mir mal dieses zu Gemüte führen, insbesondere Paragraph 3: Steam Community :: Steam Workshop

Steuern. Für die Durchführung der Auszahlung müssen Sie Valve bestimmte Informationen bereitstellen und entsprechende Steuerformulare ausfüllen. Falls Valve in gutem Glauben davon ausgehen muss, dass eine Steuer auf den Zahlungstransfer von Valve zu Ihren Gunsten erhoben werden könnte, kann Valve jegliche Beträge zurückhalten, die gemäß den geltenden Gesetzen zurückgehalten werden müssen, und diese an die zuständigen Steuerbehörden überweisen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, jegliche sonstige Steuern auf die von Valve an Sie erfolgten Zahlungen zu entrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei dir da mal nicht so sicher ... Ich durfte schon mal ein U.S.-Steuerformular ausfüllen, nachdem ich 200 Tradingcards in einem Jahr verkauft hatte ...

Richtig, nur weil das Geld als gebundenes Guthaben bei einem Anbieter liegt heißt das nicht das es keinen realen Gegenwert hätte. Schließlich ist Steam-Guthaben mit realer Währung gleich zu setzen kann man sich doch damit einen "realen" Gegenwert in Form eines Spiels, Software, usw. auf Steam kaufen. Von daher würde ich persöhnlich denken das es dem Umstand keinen Abbruch tut das mit Mods verdientes Guthaben wie normaler Gewinn zu melden ist, zumindest wenn es größere Summen sind.

An der Stelle wäre, mmn., zur rechtlichen Lage, wenn man seine Mod auf Steam gegen harte Währung anbietet, auch mal ein juristischer Artikel von PCGH interessant. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei dir da mal nicht so sicher ... Ich durfte schon mal ein U.S.-Steuerformular ausfüllen, nachdem ich 200 Tradingcards in einem Jahr verkauft hatte ...

Außerdem erhälst du Geld auf ein Konto gutgeschrieben, auch wenn dieses Konto bei Steam ist.

Ich würde mir mal dieses zu Gemüte führen, insbesondere Paragraph 3: Steam Community :: Steam Workshop
Den Part über die Steuern kenne ich, auch das Steuerformular.

Hast du aber auch die Steuern bezahlt und dafür einen Beleg bekommen den du ggf. beim Finanzamt vorzeigen kannst?
 
Da die erzielten Einkünfte (ca. 82 €) unter die Freigrenze fallen musste ich keine Abgaben zahlen:
Oftmals entsteht für den privaten Verkäufer keine Steuerbelastung, denn die Gewinne aus den privaten Veräußerungsgeschäften sind steuerfrei, wenn sie im Kalenderjahr unter 600 Euro liegen. Steuerfrei (Ertragssteuer) aus dem Privatbereich bleibt die Veräußerung von Gegenständen des persönlichen Gebrauchs (z.B. Bücher, Geschirr, tatsächlich privat genutztes Auto).
Quelle: Steuerpflicht beim Internethandel Steuerberater

... Und in der USA zahlst du keine Steuern...

Aber ein erfolgreicher Mod kann sehr wohl über diese Freigrenze hinausgehen und dann werden Steuern fällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die erzielten Einkünfte (ca. 82 €) unter die Freigrenze fallen musste ich keine Abgaben zahlen:

Quelle: Steuerpflicht beim Internethandel Steuerberater

... Und in der USA zahlst du keine Steuern...

Aber ein erfolgreicher Mod kann sehr wohl über diese Freigrenze hinausgehen und dann werden Steuern fällig.

Du zahlst immer VAT bei Steam schau dir mal deine Belge die du per Mail bekommst genauer an :)

Den die VAT ist direkt in den Spieltpreisen schon drin somit siehst du das eben nur in den belegen

oder kaufe was im market da wird es dir direkt angezeigt wieviel VAT es sindbzw. wieviel du zahlst.

den nicht du als Verkäufer zahlst die Steuern sondern der Käufer. sollte valve nun ein Steuerformular von dir wollen dann heisst das eigentlich das du diese steuern nachzahlen müsstest. Ansonsten macht es absolut keinen sinn das sie das vo dir verlangen.
 
Das Steuerformular war eines der U.S.A. für die dortigen Steuerbehörden. Als nicht U.S.-Bürger hast du mit dem ausfüllen nur bescheinigt, dass du eben kein U.S.-Bürger bist und somit in der U.S.A. auch nicht Umsatzsteuerpflichtig (oder was es da auch sonst noch so geben sollte).

Die VAT (Value added tax) ist die Mehrwertsteuer und die wird für jeden gekauften Artikel auch in Deutschland fällig ... deswegen ist die Höhe der VAT bei uns auch 19%.

Aber genauso musst du auch als Verkäufer die damit verbundenen Steuern hier in Deutschland entrichten, wenn du die Freigrenzen überschreitest.
 
Aber genauso musst du auch als Verkäufer die damit verbundenen Steuern hier in Deutschland entrichten, wenn du die Freigrenzen überschreitest.
Sehe ich nicht so, den das Finanzamt weiss absolut nicht das ich diese Einnahmen habe und Valve wird da auch nichts unternehmen den wäre dem so müsste ich wie z. B. bei GoogleAds meine UmsatzsteuerID angeben können.

Der Absatz in der SSA ist ansich auch nur an US-Bürger gerichtet* und hat mit uns nichts zu tun , deshalb musstest du das wahrscheinlich ausfüllen und eben bestätigen das du kein US Bürger bist.
Ich weiss aber auch von einem Kumpel das nicht jeder das Formular bekommt, den er hatte einfach eine Sperre von 1-2 Monaten für den Verkauf im Marktplatz bekommen und er hatte 200 Items in nichtmal 2-3 Monaten verkauft =) (Ansich hat er alles verkauft was er im Account hatt von TF2 Items bis eben Trading Cards)




*Immer wenn Valve ein Gewinnspiel hatte, wie vor ein paar Jahren als man den kompletten Steam Katalog gewinnen konnte, konnte keiner außerhalb der Staaten dieses gewinnen, das wusste aber kaum jemand.
Der, der damals den kompletten Katalog gewonnen hat musste sich nämlich entscheiden ob er die Spiele will und die Steuern trägt oder ob er die Spiele nicht will.
Den bei den Amis ist das verschenken so eine Sache siehe hier Winners of Oprah car give-away must pay up to $7,000 tax - Sep. 22, 2004 ;)
 
Beziehst du dich aif frn Verkauf über drn Steam Workshop oder auf den privaten Verkauf?
Weil beide m Verkauf über den Steam Workshop sehe ich keinen Sinn ein Gewerbe anzumelden. Was ich darüber verkaufe taucht so oder nirgendwo auf und das Geld liegt auf dem Steam Konto auf das man nur selbst und Valve Zugriff hat.

Ob da nun Geld fließt oder nicht, ist für die Steuerpflicht ohne Belang. Stichwort Geldwerter Vorteil. Jeder, der einen Firmenwagen auch privat nutzt, kennt diesen Begriff. Wobei die Auszahlung auf das Steam-Guthaben nicht einmal ein geldwerter Vorteil wäre, sondern tatsächlich Entgelt wäre.

Diese Geschichten haben wir sogar hier im Forum. Nur eben bei so Dingen wie pretested CPUs, die im Wochenrythmus verkauft werden. Gibt auch immer wieder Streitigkeiten zu erklären, dass das keine Privatverkäufer mehr sind.

Der Verkauf dieser Mods erfüllt die Definition von Gewerbe. Steuerrechtlich als auch zivilrechtlich. Würde mich nicht einmal wundern, wenn die Modder sogar mit einer Doppelbesteuerung zu rechnen hätten, einmal nach deutschem Steuerrecht und einmal nach US-Recht. Eigentlich ein interessanter Fall für jeden Steuerberater, der sich mit Doppelbesteuerungsabkommen auskennt.

Streng genommen müsste man auch den Verkauf der Trading-Cards ab einer bestimmten Menge als gewerbliche Tätigkeit ansehen. Muss man aber von Fall zu Fall entscheiden.
 
Streng genommen müsste man auch den Verkauf der Trading-Cards ab einer bestimmten Menge als gewerbliche Tätigkeit ansehen. Muss man aber von Fall zu Fall entscheiden.

Soweit ich den oben von mir verlinkten Steuerartikel verstanden habe erst dann, wenn ich diese auch bei Steam (oder wo anders) kaufen würde und dann wieder weiterverkaufen würde... Da ich sie aber geschenkt bekomme und sowieso unter der Freigrenze bleibe, kann ich mir das nicht vorstellen ... Die 200 Stück waren eine Ausbeute aus einem großen Batzen Games, die ich bei Steam besitze und wie gesagt mein Gesamtumsatz (82 €) lag weit unter der Freigrenze von 600 Euro für Privatverkäufe.
Ein Geschäft mache ich sowieso nicht daraus, sondern ich verkaufe nur die, die ich freischalte ... also nix mit Ankauf zur Weiterveräußerung.
 
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