PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

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Das Angebot von VR-Brillen ist in letzter Zeit stark gewachsen, dennoch gibt es noch große Herausforderungen für die neue Technik. Die Größte ist laut Sh?hei Yoshida von Sony, potentielle Kunden dazu zu bringen die VR-Technologie auszuprobieren. Sony arbeitet derzeit an Project Morpheus für die Playstation 4.

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AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

tja, wenn man eine Community hat, die zum Großteil völlig uninformiert ist, kann das nur scheitern. VR braucht informierte User, die auch selbst aktiv werden. Diese Nutzer gibt es nur auf dem PC.
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Ich fände es klasse wenn die Dinger jetzt auch mal richtig auf den Markt kommen. Da taucht man viel tiefer ins Spielgeschehen ein. Allerdings ob ich ein Silent Hill mit VR spielen würde, kann ich nicht sagen. Ich glaube da müsste der Notarzt gleich neben mir stehen um mich mehrfach wieder zu beleben :lol::lol::lol::lol::lol:. Ich kann mich auch noch an die 90er erinnern als es im PC Geschäft um die Ecke so ein Ding gab. Damals hatte ich die Hoffnung das es was wird, nur leider sind sie ja dann wieder vewrschwunden..
 
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Das liest sich für mich als würde er sich fast schon darüber beschweren, dass Leute skeptisch sind. :ugly:

Gäbe es neben den, zugegeben vielen, positiven Stimmen bezüglich VR nicht auch einige, die die Auflösung, Framerate, Details und teilweise entstehende Übelkeit kritisieren würden...

Wieso soll ich eine Technik in den Himmel preisen, die ich noch nie selbst testen konnte, und die in einem Bereich liegt, in dem es schon viel "Hype um nichts" gegeben hat.
Bestes Beispiel sind m.M.n. die ersten 3D-Kinofilme gewesen. Die haben größtenteils tolle Kritiken bekommen und im Kino war ich einfach nur enttäuscht.
Schwacher 3D-Effekt, meist mehr nervig als ansehnlich, dafür ein deutlicher Kontrastverlust.

Ähnliches gilt dann für die darauffolgenden 3D-Fernseher. Die sind zwar besser gewesen, aber auch die fand ich, als ich sie im Saturn/MediaMarkt etc. getestet habe absolut ernüchternd.
Jetzt kommen die um die Ecke und behaupten "hier ist das ganz was anderes". Mag ja sein, aber woher soll ich das wissen? Behauptet wurde das bei den Fernsehern auch.

Bis ich so ein Ding nicht selbst in einem Laden getestet habe bleibe ich skeptisch. Auf den Hype-Train springe ich jedenfalls nicht auf, die Gefahr dass der entgleist ist mir doch eindeutig zu groß.
 
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" Verfügbar sind davon aber die wenigsten. Ausgereift ist die Technologie ebenfalls noch nicht, denn viele Tester beklagten sich über geringe Auflösungen und Übelkeit."
Und da wundert er sich das die User Skeptisch sind?
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Wie soll man auch auf der PS4 vernünftig VR adaptieren bei maximal 1080p und oftmals nur 30 fps alleine im 2D-Modus? 60fps ist da schon das absolute Minimum zur Vermeidung von Übelkeitssymptomen.

Für VR sehe ich aktuell nur auf dem PC eine Zukunft. WQHD/4K auf einem 4K Screen mit mind. 75Hz und möglichst auch 70-80fps.

Noch ist 4K oft nur mit Multi-GPU Systemen möglich, aber in naher Zukunft wird das sicherlich auch mit "normaler Highend-Hardware" möglich sein. WQHD schaffen mittlerweile ja auch schon obere Mittelklassekarten, was vor ein paar Jahren undenkbar war.
 
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Ich würde davon ausgehen, dass Konsolen-VR-Titel deutlich vereinfachte Spielinhalte nutzen. Mit den derzeitigen Pixeldichten der Brillen lassen sich feine Details ohnehin nicht wiedergeben.

Wieso soll ich eine Technik in den Himmel preisen, die ich noch nie selbst testen konnte, und die in einem Bereich liegt, in dem es schon viel "Hype um nichts" gegeben hat.

Ich glaube, genau darum geht es ihm: Die Leute sind von der Technik nur zu begeistern, in dem sie sie ausprobieren. Aber man kann VR nicht einfach via Website vermitteln. Die Frage ist also, wie man skeptische und uninteressante Nutzer überhaupt dazu bekommt, es auszuprobieren?
Ladengeschäfte spielen eine immer geringere Rolle und eine VR-Brille kann man nicht in einen Plexiglas-Demokasten packen, sie müsste von einem Shop-Mitarbeiter betreut werden. Auch @home wird Ausprobieren schwierig, denn die wenigsten bestellen (oder gar kaufen - in Ländern ohne 14 tägiges Rückgaberecht) sich für mehrere 100 Euro versuchsweise Hardware.
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

tja, wenn man eine Community hat, die zum Großteil völlig uninformiert ist, kann das nur scheitern. VR braucht informierte User, die auch selbst aktiv werden. Diese Nutzer gibt es nur auf dem PC.

Ich denke mal um wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen, muss man eben auch den Standard Consumer ansprechen können.
Wenn VR nur auf "informierte" User abzielt, ist es doch genauso zum scheitern verurteilt.

Ebenso wäre es wohl auch für die Spiele wichtig, eine breite Masse an Gamern zu haben, die entsprechendes Gerät besitzt.
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Gerade bei Konsolen ist auch der Preis des VR-Helmes ein Problem. Einen zusätzlichen Controller für 30-50 € kauft man vielleicht noch dazu aber Zusatzhardware, die fast soviel kostet, wie die Spielekonsole selbst? Das ist für Konsolenspieler grundsätzlich eher uninteressant. Dazu dann die eigentlich viel zu schwache Hardware der PS4, wobei von der nur relativ wenig Konsolenspieler wirklich etwas wissen ^^

Der normale Konsolenspieler will ein einfaches, unkompliziertes Gerät, mit dem er sofort loslegen kann und alles läuft. Ohne sich durch die vielen Einstellungsmöglichkeitenen eines PCs (siehe z. B. GTA 5) kämpfen zu müssen und erst recht ohne soviel Geld zu investieren, wie es letztendlich für einen guten Spiele-PC nötig ist.
 
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Ich frage mich echt was die mit dem Morpheus vorhaben. 1080p 120fps auf ner PS4? Wie?
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Ladengeschäfte spielen eine immer geringere Rolle und eine VR-Brille kann man nicht in einen Plexiglas-Demokasten packen, sie müsste von einem Shop-Mitarbeiter betreut werden.

In dem Fall von VR Hardware würde ich mich freuen die direkt im MM/Saturn und Co. austesten zukönnen.
Sowie einem Betreuer (der bissel fachlich geschult ist) an der Seite zuhaben.
Da kann man schon draus ableiten, ob es passt - wie es wirkt wenn man es auf hat und und.
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Ich hoffe auch, dass es derartige Testmöglichkeiten geben wird. Bislang war jeder, der die Möglichkeit zum Occulus testen hatte, danach beeindruckt - und fast alle auch positiv ;). Aber eine derart aufwendige Präsentation werden sich nur sehr große Elektronikmärkte leisten und auch das ggf. nur mit Unterstützung durch Sony. Unmöglich ist es nicht, VR den Massen vorzustellen - aber es ist aufwendiger, als bei anderer Peripherie und man muss sich rechtzeitig Gedanken machen. Was Sony offensichtlich auch tut.
 
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Ich frage mich echt was die mit dem Morpheus vorhaben. 1080p 120fps auf ner PS4? Wie?

Schau dir doch mal die meisten VR Spiele an, die bislang gezeigt wurden.
Es geht vor allem um das neue Spielgefühl, nicht um die Grafik.
Ein Crysis 3 mit VR wird es auf der Konsole nicht geben, aber die meisten guten Spiele brauchen eh keine besonders gute Grafik, sondern punkten eher durch andere Sachen.
Und die sind dann eben auch auf der PS4 möglich.

Glaubt hier wirklich jemand Sony würde das Teil entwickeln wenn sie nicht davon überzeugt wären das es funktioniert?
Einige scheinen sich hier maßlos zu überschätzen was ihr eigenes Wissen betrifft, wenn Morpheus nicht mit der PS4 funktionieren würde, dann wäre das Projekt schon längst eingestellt oder für den PC angekündigt.
 
AW: PS4 Project Morpheus: SCE-CEO sieht die größte Herausforderung von VR in skeptischen Nutzern

Bei VR bin ich wirklich skeptisch - als die Gaming Revolution, wie von einigen angepriesen wird,sehe ich es (noch) nicht an.
Vielleicht ändert sich ja das noch,aber ich sehe noch nicht ,warum speziell Gaming davon so stark profitieren soll.
Jedenfalls steht und fällt VR mit der Software.
Die Spiele müssen eine gewissen Masse ansprechen und dann muss diese auch wieder bereit sein in gute Hardware zu investieren.
Klar es geht primär nicht um Grafik,aber aktuell braucht man je nach Spiel ordentlich Power.
Aber wer weiß bis VR sich durchgesetzt hat (oder auch nicht) ,könnte es noch 2-3 Jahre dauern.
 
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