Virtual Reality: Ex-Chef von Epic Games über Herausforderungen

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Das Thema 'Virtual Reality' steckt immernoch in den Kinderschuhen, erfreut sich aber derzeit bei Investoren und Entwicklern zunehmender Aufmerksamkeit. Auch viele Spieler sehen hier eine mögliche Revolution von interaktiven Medien. Mike Capps, Ex-Chef bei Epic Games, spricht nun über Herausforderungen, denen sich vor allem Hardware-Hersteller und Entwickler von Virtual-Reality-Geräten stellen müssen.

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AW: Virtual Reality: Ex-Chef von Epic Games über Herausforderungen

Naja 3D Brillen für fernseher... ich will keine brille aufm kopf haben wenn ich TV schaue und dann auch noch teuer geld für etwas ausgeben was ich sowieso als gimmick betrachte ...
Oculus Rift erlaubt mir ganz neue wege mit Spielen oder Software zu interagieren und ich erhoffe mir das von der neuen Technik auch neue Ideen kommen was man in Spielen anstellen kann und nicht nur das die 0815 Ego Shooter die wir jetzt haben halt geportet werden, da muss schon was ganz neues kommen was ohne VR nicht machbar wäre, oder wenigstens nicht in der art und weise.
 
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Ich hab sowieso den ganzen Tag ne Brille auf der Nase, da muss ich nicht echt noch ne zweite drüber stülpen.
 
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bislang keine konkrete Aussage bezüglich Erscheinungstermin, Preis und Massenreichweite

Ist es echt so schwer einfach mal zu entwickeln ohne die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schon vorher zu kennen? So geht nie was weiter. Oculus hat das auch gemacht. Die Risikobereitschaft und Experimentierfreude in der Gamingbranche hat in den letzten ~10 Jahren stark abgenommen insbesondere bei großen Publishern und das ist sehr schade. Lieber die X. Auflage einer Serie bringen als etwas neues riskieren...

:daumen2:
 
AW: Virtual Reality: Ex-Chef von Epic Games über Herausforderungen

Der Mainstream-Nutzer werde weder das Geld, noch den Aufwand betreiben, um sich zusätzlich zu einem High-End-PC eine weitere Virtual-Reality-Hardware zuzulegen.

Der Mainstream Nutzer kauft sich jetzt schon Smartphones für teilweise 800€. Das Argument ist haltlos.
In 15 Jahren wird die Leistung einer Titan X im SLI-Verbund bei Einsteigerkarten für 100€ erhältlich sein.

Und immer der Vergleich mit 3D Fernseher. :ugly:

Der Zusatzgewinn an Immersion mit 3D ist einfach zu gering. VR spielt in einer ganz anderen Liga.
 
AW: Virtual Reality: Ex-Chef von Epic Games über Herausforderungen

Ist es echt so schwer einfach mal zu entwickeln ohne die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schon vorher zu kennen? So geht nie was weiter. Oculus hat das auch gemacht. Die Risikobereitschaft und Experimentierfreude in der Gamingbranche hat in den letzten ~10 Jahren stark abgenommen insbesondere bei großen Publishern und das ist sehr schade. Lieber die X. Auflage einer Serie bringen als etwas neues riskieren...

:daumen2:

Das die Risikobereitschaft abgenommen hat, liegt daran das die Kosten für die Entwicklung explodiert sind. Früher hat man für ein paar hunderttausend Euro ein Spiel mit ein paar Mann zusammengebastelt, macht heute auch noch die Indie Ecke. Wenn ein starker Publisher das macht geht aber gerne ein 2 Stelliger Millionen Betrag flöten wenn das Game nicht ankommt. Es gab in den letzten 10 Jahren immer wieder Innovative Spiele von Publishern aber kein Schwein hat sich dafür interessiert.

Da hängen hunderte Arbeitsplätze wenn nicht sogar eine Firma dran, das Risiko geht man nur ein, wenn man es sich wirklich leisten kann.
 
AW: Virtual Reality: Ex-Chef von Epic Games über Herausforderungen

Das die Risikobereitschaft abgenommen hat, liegt daran das die Kosten für die Entwicklung explodiert sind. Früher hat man für ein paar hunderttausend Euro ein Spiel mit ein paar Mann zusammengebastelt, macht heute auch noch die Indie Ecke. Wenn ein starker Publisher das macht geht aber gerne ein 2 Stelliger Millionen Betrag flöten wenn das Game nicht ankommt. Es gab in den letzten 10 Jahren immer wieder Innovative Spiele von Publishern aber kein Schwein hat sich dafür interessiert.

Da hängen hunderte Arbeitsplätze wenn nicht sogar eine Firma dran, das Risiko geht man nur ein, wenn man es sich wirklich leisten kann.

Aber man sollte doch meinen, dass gerade die großen Publisher so ein Risiko eingehen können. Die verdienen mit ihren Dauerbrenner-Marken doch genügend Geld um auch mal was neues auszuprobieren - da wird allerdings halt kein Risiko eingegangen. Das hängt dann vermutlich auch weniger mit dem Risiko zusammen, sondern vielmehr mit der Geschäftspraktik, dass man es aufgrund seiner hohen Gewinne durch den x-ten Ableger einer Serie sowieso gutes Geld verdient und man davon u.U. was in den Wind bläst, wenn man mal was neues versucht.

Hardwarepreise zu dem VR-krams: Die Brillen sind ja noch halbwegs bezahlbar, aber auch schon Grenzwertig. Wobei zumindest beim oculus die Consumer-Preise ja bei ~250$ ankommen sollen, wenn ich mich recht entsinne. Das wäre dann auch i.O.

So ein Gesamtpaket allerdings, also inkl. Laufband und Motioncapture Handschuhen ist zurzeit definitiv noch zu teuer..da sollten die Entwickler dann tatsächlich über eine "alternative" Finanzierung nachdenken - vlt sogar Bundle-gestützt?
 
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