Cities Skylines: Guter Service als DRM-Maßnahme des Entwicklers - Zahlen zu illegalen Downloads

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Dies wusste ich wirklich nicht..

Das sage ich dir ja die ganze Zeit. Dies ist nicht das einzige, dass du im Zusammenhang mit diesem Thema nicht weisst.
Ich meine das nicht böse, sondern will dich nur darauf hinweisen, dass du dir die Sache nochmal im Detail anschauen solltest.
Das hat nichts mit deiner Meinung zu tun, es geht mir um Fakten.
 
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So ehrenwert die Sache auch ist für den ehrlichen Kunden, aber notorische Schnorrer wird man nie ausmerzen können
 
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Das sage ich dir ja die ganze Zeit. Dies ist nicht das einzige, dass du im Zusammenhang mit diesem Thema nicht weisst.
Ich meine das nicht böse, sondern will dich nur darauf hinweisen, dass du dir die Sache nochmal im Detail anschauen solltest.
Das hat nichts mit deiner Meinung zu tun, es geht mir um Fakten.

Klar muss aber auch sein: Nur weil es sich nicht um "Diebstahl" handelt macht das die Sache noch lange nicht richtig.
Im Gegenteil jeder der ein Produkt ohne die Einwilligung des Urhebers vervielfältigt verletzt dessen Rechte.
Wer dabei auch noch einen Kopierschutz umgeht oder das genutzte Material sogar hochlädt macht sich strafbar.
(Im Falle von Cities Skylines muss wohl beides passiert sein - sonst wäre das Spiel nicht im Umlauf).
Und wer ein solches Produkt nutzt erschleicht sich eine Leistung für die er nicht bezahlt hat.
In diesem Sinn stimme ich Nutzer "belerad" abseits aller Worte zu.

Grüße

phila
 
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Klar muss aber auch sein: Nur weil es sich nicht um "Diebstahl" handelt macht das die Sache noch lange nicht richtig.
Im Gegenteil jeder der ein Produkt ohne die Einwilligung des Urhebers vervielfältigt verletzt dessen Rechte.
Wer dabei auch noch einen Kopierschutz umgeht oder das genutzte Material sogar hochlädt macht sich strafbar.
(Im Falle von Cities Skylines muss wohl beides passiert sein - sonst wäre das Spiel nicht im Umlauf).
Und wer ein solches Produkt nutzt erschleicht sich eine Leistung für die er nicht bezahlt hat.
In diesem Sinn stimme ich Nutzer "belerad" abseits aller Worte zu.

Ja es ist nicht legal und verstößt gegen das Urheberrecht. Es ist aber kein Diebstahl. Es wird auch vom Gesetzgeber nicht aktiv verfolgt, sondern nur zivilrechtlich von den Urhebern.
Gerade wenn man selbst gegen illegale Kopien ist, sollte man die eigene Überzeugung nicht damit abwerten, dass man relevante Begriffe nicht unterscheiden kann.
 
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Ja es ist nicht legal und verstößt gegen das Urheberrecht. Es ist aber kein Diebstahl. Es wird auch vom Gesetzgeber nicht aktiv verfolgt, sondern nur zivilrechtlich von den Urhebern.
Gerade wenn man selbst gegen illegale Kopien ist, sollte man die eigene Überzeugung nicht damit abwerten, dass man relevante Begriffe nicht unterscheiden kann.

Auch wenn es juristisch gesehen kein Diebstahl ist, ändert dies nichts an meiner Aussage.
Von mir aus könnte jeder der so etwas macht genauso bestraft werden wie jemand der im wirklichen Leben etwas klaut.

Damit sagte ich ja indirekt, das "Raubkopien" nicht wie "Diebstahl" bestraft wird, jedoch, das es meiner Meinung nach gleich bestraft werden sollte .
Den einzigen Fehler den ich gemacht habe war, den Begriff "Diebstahl" als eine Art Sammelbegriff zu verweden. Und auch wenn es juristisch falsch ausgedrückt war, war es moralisch und umgangssprachlich gesehen richtig.
 
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Vorab, ich bin ganz sicher nicht für "Schwarzdownloaden", aber ich sehe das Thema aus einem anderen Blickwinkel.

40.000 Einheiten weniger verkauft macht 800.000€ Schaden.
Das sind mir immer noch die liebsten "Rechnungen".
19%20top.gif


Die Zahl könnte man daher nehmen, das man eine Raubkopie selbst in Umlauf bringt, die Bekannte Anzahl an Downloads veröffentlicht und die Dunkelziffer, Dunkelziffer sein lässt.
Sowas ist beim Thema "Schwarzkopie" schon systembedingt nicht möglich. Wie willst du denn ermitteln, welche Wege die Dateien alle gehen? Je nach Popularität/Qualität eines Programms/Spiels werden unterschiedlich viele Variationen der zu tauschenden Daten erzeugt (unterschiedliche Archive), welche über unterschiedliche "Wege" laufen, und bei einer variablen Anzahl an DL-Quellen angeboten werden (OCH, Filesharing-Plattformen, nicht öffentliche Boards usw). Wenn du eine Iso auf nen Server stellst, und die wird sagen wir mal 10.000 mal runtergeladen, dann ist das genau alles was du weißt. Und was passiert jetzt mit den 10.000 legalen Kopien? Diese (und ihre re- und rere-ups) werden (in Zeitraum X) vielleicht auch noch mal 10.000x runtergeladen, vielleicht aber auch 1.000.000 mal - vielleicht aber auch nur 50 mal. Deine ermittelten Zahlen (10k DLs) können also knapp daneben liegen, oder auch Meilenweit/99,999%.

Und das ist nur die Ermittlung der Downloads. Dann geht es aber erst richtig los. Um einen Schaden aussagekräftig ermitteln zu können, kann man anhand dieser (gewürfelten/geschätzten) DL-Zahl nicht einfach pauschale Kalkulationen anwenden. Der eine Downloader saugt weil er es kann, der Andere weil er es "muß". Der Eine kann und würde es kaufen, könnte er es nicht illegal runterladen, der Andere könnte aber würde es nicht kaufen, und ein Dritter könnte es sich nicht kaufen selbst wenn er es wollte. Und diese "Kundschaft" läßt sich ebenfalls nicht pauschal ermitteln, da sie von Anwendung zu Anwendung variiert.

Unterm Strich waren und bleiben es hochgradig spekulative Zahlen, deren Aussagekraft eine Genauigkeit von 0-100% erreicht. Für brauchbare Werte ein ziemlich weites Spektrum wie ich finde...

Wenn ich sehen würde, wie 40.000 Menschen das Produkt benutzen, an dem man selber Jahre lang gearbeitet hat und das ohne zu bezahlen, würde ich einen ziemlich dicken Hals bekommen.
Das ist die Mentalität/Sichtweise vieler Menschen in unserem System. Statt sich damit zu beschäftigen was man (verkauft/verdient) hat, schaut man lieber nach dem was man noch gerne hätte / glaubt noch haben zu können, was aber momentan noch Anderen gehört (Geld). Die Frage ob das auch nötig ist hat für die Meisten keine Relevanz. Rein logisch betrachtet macht das allerdings keinen Sinn. Und kurioserweise schreien in der Regel diejenigen am lautesten, die eigentlich schon mehr als genug haben.

DRM, kein Weiterverkauf gab es schon zu C64/Amiga Zeiten und das wird sich auch nie ändern.
Einen Kopierschutz gab es auch schon vor 30 Jahren beim C64, das stimmt ("kein Weiterverkauf" gab es damals nicht). Allerdings schon damals quasi ohne relevante Wirkung. Zu Zeiten des C64, und später auch beim Amiga, war das Verhältnis "gekaufte Software vs. kopierte Software" allerdings genau umgekehrt. Wenn der Durchschnittsuser heute geschätzte 20% schwarz kopierte, und 80% kostenlose/käuflich erworbene Software besitzt, dann waren es damals 95% schwarz kopierte und 5% kostenlose/käuflich erworbene Software. Und das obwohl es noch gar kein Internetz gab, und man offline tauschen musste!!!

Warum ist der C64 wohl der meistverkaufte Heimcomputer aller Zeiten? Weil man kopieren konnte "wie die Sau". Das größte und vielfältigste Angebot im örtlichen PC-Laden gab es bei den Leerdisketten. Warum ist Windows heute das mit Abstand verbreitetste OS bei den Heimcomputern? Weil man es million/milliardenenfach kopieren konnte (kann). Selbst M$ weiß, "lieber ein geklautes Windows als einen gekauften Mac". Warum ist man dort wohl noch nie gegen Nutzer eines kopierten OS vorgegangen, bzw. hat sogar Aktivierungen illegaler Versionen "geduldet/erlaubt" OBWOHL man sie zweifelsfrei als solche identifiziert hat?

Auf Platz 1 der am meisten kopierten Software dürfte (mit enormem Abstand) Windows liegen. Kurioserweise ist der Hersteller dieser mittlerweile milliardenfach kopierten Software heute der größte Softwarehersteller der Welt. Der Gründer dieser Firma ist heute der reichste "Ultra-Reiche" auf unserem Planeten. Wann/wie genau hat "Schwarzkopieren" hier geschadet? Was wäre M$ heute, wenn man niemals hätte Windows illegal kopieren/downloaden können? Wie schnell hätte der Heimcomputer sich wohl verbreitet, wenn es Filesharing nie gegeben hätte?

Guter Service und ein ordentliches Angebot, das ist (neben dem eigentlichen Produkt natürlich) das A und O um Gewinne einzufahren. Kopiert wird immer, das versuchen zu verhindern oder einzudämmen kann ein Weg sein, mMn aber nicht der Richtige. Investiert dieses Geld lieber in das eigentliche Produkt. Das im Verhältnis zu früher heute um Welten mehr Software verkauft wird liegt NICHT an irgendwelchen Kopierschutzmechanismen. Es liegt an der deutlichen Verbesserung des Angebotes. Einen enormen Schub dürfte hier zb. Paypal gebracht haben, was btw. ebenso wie zb. eBay ja eher zufällig gegründet wurde. Früher war es deutlich schwerer an etwas digitales "legal" ranzukommen. Zum Zeiten des C64/Amiga (Pre-Internetz) gab es das beste Angebot auf dem Schulhof, nicht beim örtlichen PC-Laden oder im Großmarkt. Heute klicke ich 3x mit der Maus, warte (je nach Bandbreite) wenige Minuten, und kann dann direkt anfangen zu spielen. Ich kann mich nicht mal mehr erinnern wann ich das letzte Spiele-Update manuell runtergeladen und installiert habe.

Weitermachen.
 
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Es ist rechtlich gesehen kein Diebstahl und auch moralisch gesehen ebenfalls keiner. Es wurde keine Ware geklaut sondern nur eine Handlung, was in dem Falle der Kauf ist, unterlassen. Aber dabei ist eben nicht einmal gewiss ob derjenige:
- ob er sich das Spiel überhaupt leisten kann
- ob er es überhaupt in Betracht gezogen hätte es für Geld zu kaufen
- ob er das Spiel nach dem es ihm gefällt evtl. unmittelbar oder später doch noch gekauft hat
- ob er das Spiel überhaupt spielt oder es nur um es auf der Platte zu haben runtergeladen hat und es eh wieder löschen wird

Desweiteren ist es auch immer eine Frage des Werbezwecks. Ein erfolgreiches Produkt ist immer im Umlauf bei den Massen. Deswegen lässt ja auch z.B. Microsoft illegale Kopien zu, denn ihnen ist jeder einzelne Nutzer der ihre Produkte nutzt etwas Wert. Denn damit können sie ihren mächtigen Standard den sie in der Branche haben auch halten und die Leute eben das Ökosystem rund um Windows geistig binden.
Das illegale Kopieren von Spielen ist einfach hauptsächlich etwas was man bei Geldmangel tut. Das kann ich sehr gut an mir und auch meinem Freundeskreis erkennen. Inzwischen sind wir alle älter geworden und wir haben Einnahmequellen bekommen. Als Schüler oder Student hat man in der Regel ständig Geldmangel und 50 Euro für Spiele waren einfach nicht drinne in der Regel. Aber seitdem wir alle Geld verdienen wird die meiste Software gekauft. Es gibt immer noch Ausnahmen wie Photoshop, denn hier sind die Preise einfach unverschämt für einen Privatanwender der etwas damit für sich arbeiten will.
Oder es wird eben als Demo, welche ja einfach abgeschafft wurden, genutzt um nicht die Katze im Sack zu kaufen. Denn auf Tests kann man sich doch nicht mehr verlassen. Alle AAA Spiele bekommen doch immer 80%++ Wertungen obwohl sie es nie verdient hätten. Da testet man lieber selbst.
 
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Wahrscheinlich hat jeder, der ne Raubkopie von Cities Skyline hat, nun auch nen Bitcoinminer am Rechner. :devil:
 
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Also bei knapp 25€ noch runter zu laden ist eh so ne Sache.
Ich hab selten ein Spiel mit so fairen Preis/Leistungs Verhältnis gesehen wenn man bedenkt das Sim City damals um die 50€ gekostet hat.
 
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Also bei knapp 25€ noch runter zu laden ist eh so ne Sache.
Ich hab selten ein Spiel mit so fairen Preis/Leistungs Verhältnis gesehen wenn man bedenkt das Sim City damals um die 50€ gekostet hat.

Genau deshalb kaufe ich Spiele momentan entweder über Keystores, im Steam Sale / im Angebot und nur noch seltenst direkt beim Start aus dem Laden, da die Preise oftmals dem "Gegenwert" (Story und Service) nicht wirklich gerecht werden.

Allerdings gibt es auch Spiele, da MUSS ich dann auch das Original im Schrank haben und kaufe im Laden zum Ladenpreis, auch wenn der dann etwas höher ist.


Allgemein sollte man die Preispolitik vielleicht einmal überdenken...
Ich würde öfter Spiele kaufen, wenn diese nicht so überteuert wären...
 
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Eine schöne Möglichkeit um die "Raubkopien" einzudämmen wäre auch eine kostenlose Demo anzubieten. War früher ganz normal.... sozusagen als Appetizer. Denn egal wieviel Tests oder Reviews von einem Spiel gibt der eigene Eindruck zählt. Es gibt Spiel die habe ich mir gekauft die hatten Topwertungen.... und trotzdem Sprang der Funke nicht über. Was macht man also, man sucht sich das Spiel als Download oder "Raubkopierversion" lädt es sich runter testet es und danach wird gekauft wenn es gut ist, oder auch nicht.
 
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Ich kaufe spiele ein halbes jahr später dann kosten sie nur diehälfte und sind voll ausgereift ,naja.
Far Cry 4 ist da auch sone sache hat 2 monate gedauert bis ich rausfand das sich der MSI Afterburner und FC4 nicht mögen:sabber::wall:
 
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Wie zählt man denn die Anzahl der Raubkopien?
 
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Also mich würde da Steam nicht sonderlich motivieren, Mods sind für das Game auch nicht so wichtig, das Original ist weitestgehend ausreichend. Ich weiß noch nicht so ganz genau, ob das Spiel etwas für mich wird, eine andere Möglichkeit es zu testen, ohne eine Raubkopie zu laden, gibt es nicht. Eine Demo wäre da sicherlich besser, auch wenn sie eingeschränkt sein würde.
 
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Wie zählt man denn die Anzahl der Raubkopien?

Das geht recht einfach. Publisher überwachen die meisten Torrent und Download Portale und können recht einfach feststellen wie oft bestimmte Spiele heruntergeladen werden. Dazu noch ein wenig Statistik und paar Formeln und man kann ziemlich genau feststellen wie viele Raubkopien es gibt.

Manche Spiele melden sich auch einfach beim Hersteller.
Anzahl der Meldungen - Anzahl verkaufter Spiele = Anzahl Raumkopien

usw...

Du wirst dich wundern was man alles so berechnen kann wenn man ein paar Daten hat.
 
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