Welcher Privatanwender, der nicht professionell mit Software arbeitet, brauch schon Kompatibilität?
Und genau darauf kommt es an. Richtig!Es hängt halt auch stark von der Anwendung ab, ob es eine nutzbare kostenlose Alternative gibt.
Das ist die falsche Frage. Welcher Privatanwender, der nicht kommerziell oder beruflich mit Software arbeitet, brauch schon kompatibilität? Das ist die richtige.Welcher Privatanwender, der nicht professionell mit Software arbeitet, brauch schon Kompatibilität?
Das schwierige daran ist halt auch immer, dort ein vernünftiges Maß zu finden. Office Starter ist das beste Beispiel. Kostenlos auf vielen Rechnern vorinstalliert und konnte nur das nötigste. Trotzdem floppte es. In anderen Bereichen gibt es definitiv günstigere Alternativen.Allerdings würde die Softwarebranche gut daran tun, wenn sie die Preispolitik nach dem Nutzen richten. Nicht professionelle Nutzer sollten auch die Möglichkeit haben professionelle Software für den Gelegenheitsgebrauch zu nutzen. Man muss sie ja nicht unnötig kriminalisieren.
Welcher Privatanwender, der nicht professionell mit Software arbeitet, brauch schon Kompatibilität?
Ich habe nicht die falsche Frage gestellt, du hast sie falsch interpretiert.Das ist die falsche Frage. Welcher Privatanwender, der nicht kommerziell oder beruflich mit Software arbeitet, brauch schon kompatibilität? Das ist die richtige.
Ich hab auch nie behauptet, dass Privatanwender nicht professionell mit Software arbeiten. Die gehören dann wohl zu den 49% der Befragten die Geld für Software ausgeben.Professionell ist ein dehnbarer Begriff. Man kann auch privat professionell mit Software arbeiten.
Das ist mir bewusst, weshalb ich nicht verstehe, wie du darauf kommst, dass meine Frage falsch und deine richtiger sein soll?Professionalität definiert sich dadurch, wie und in welchem Umfang man mit der Software arbeitet und nicht, ob man sie Beruflich/Geschäftlich einsetzt.
Da mag daran gelegen haben, das sie in dem Zusammenhang verallgemeinert rüber kam und die Argumentation in Richtung berufliche/geschäftliche Nutzung neigte. Vorab war im Thread immer wieder die Rede, das private Nutzer generell keine kommerziellen Lösungen benötigen. Dadurch wirkte es als Pro-Argument für diese Haltung. Ich habe deine Frage daher falsch verstanden. Kann ja mal passierenDas ist mir bewusst, weshalb ich nicht verstehe, wie du darauf kommst, dass meine Frage falsch und deine richtiger sein soll?
Wieso sollten die das tun. Der Markt ist mit Software vollkommen übersättigt. MS zum Beispiel hat soetwas ja durch die verschiedenen Office-Pakete. Aber alle Anwendungen ähnlich dem Office Starter im Umfang abzusenken, könnte schlichtweg einige Anwendungen nutzlos werden lassen. Was nützt mir Access Starter, wenn ich die Informationen aus den Datenbanken nicht in Word oder Excel verwenden kann oder die datenbanken mit Makros programmieren kann?Es sollte einfach Lizensen für den nicht kommerziellen Gebrauch geben die günstiger sind. Dann noch welche für geringe, kommerzielle Nutzung, wie z. B. bei nebenberuflichen Freiberuflern und dann schlußendlich eine Lizens für die volle, kommerzielle Nutzung.
Kunden mit einem privaten Nutzungsverhalten mit einer Software zu einem Preis zu versorgen, der weitaus niedriger als die Lizenz mit kommerziell erlaubter Nutzung ist, dürfte aber für den Entwickler auch keine Alternative sein. Deswegen werden ja auch bei Raubkopien in Unternehmen sogar eine Anpfeif-Belohnung von dritten ausgeschrieben. Nur dann ist es eben keine "nicht-lizensierte Nutzung" mehr, sondern eine "falsch-lizensierte Nutzung" der Software. Die Lizensierung kann natürlich bis zu einem gewissen Grad kontrolliert werden. Aber ob eine Software nun auch laut Lizensierung genutzt wird, ist kaum nachvollziehbar.Es geht nicht darum den Umfang einzuschränken, sondern Lizensmodelle zu entwickeln, die dem Nutzungsverhalten gerechter werden. So lange Alternativen den benötigten Umfang abdecken, sind sie keine Alternativen.
MfG
Eben, es ist sowieso nicht kontrollierbar also warum soll man nicht Leute mit ins Bot holen, durch entsprechend angepasste Lizensen, welche sonst gar nichts zahlen würden? Das Gros der Unternehmen lizensiert ordnungsgemäß, von daher sehe ich nicht das durch solche privat Gebrauch Lizensen der Umsatz zurück geht.Kunden mit einem privaten Nutzungsverhalten mit einer Software zu einem Preis zu versorgen, der weitaus niedriger als die Lizenz mit kommerziell erlaubter Nutzung ist, dürfte aber für den Entwickler auch keine Alternative sein. Deswegen werden ja auch bei Raubkopien in Unternehmen sogar eine Anpfeif-Belohnung von dritten ausgeschrieben. Nur dann ist es eben keine "nicht-lizensierte Nutzung" mehr, sondern eine "falsch-lizensierte Nutzung" der Software. Die Lizensierung kann natürlich bis zu einem gewissen Grad kontrolliert werden. Aber ob eine Software nun auch laut Lizensierung genutzt wird, ist kaum nachvollziehbar.
Ich auch nicht. Aber das sehen halt die vertreibenden Unternehmen selbst anders. Und da man leider denen kein Unrecht beweisen kann, da wir alle selbst nicht wissen, was passieren würde, wenn sie solche Lizensen anbieten, müssen wir mit der Argumentation und den gebotenen Lizensen leben. Es kann ja auch genauso gut passieren, das auf einmal ein nicht unerheblicher Teil der kleinen Betriebe auch sich die günstigen Privatlizensen zu Nutzen macht. Dann könnte der Schaden schon erheblich größer ausfallen. ich weiß zwar nicht, wie viele kleine Betriebe auf ein großes Unternehmen kommt. Aber wenn ich bedenke, wie viele Kleinbetriebe wir hier haben ist das schon ne ganze Menge.Eben, es ist sowieso nicht kontrollierbar also warum soll man nicht Leute mit ins Bot holen, durch entsprechend angepasste Lizensen, welche sonst gar nichts zahlen würden? Das Gros der Unternehmen lizensiert ordnungsgemäß, von daher sehe ich nicht das durch solche privat Gebrauch Lizensen der Umsatz zurück geht.
MfG
Kleine Betriebe könnten nicht-lizensierte Software auch trotz weitaus günstigerem Lizenzmodell weiter nutzen. Du kannst das ganze drehen und wenden wie du möchtest. Am Ende bleibt für die Softwarekonzerne immer ein Kontra-Argument gegen andere Lizenzmodelle übrig, die man nicht grundlegend widerlegen kann. Und genau an der Stelle ist das Problem. Wenn wirklich jeder Kunde nach den Regeln spielen würde, wie es vorgesehen ist, dann wäre so ein Modell durchaus denkbar. Aber das tun die Nutzer/Kunden eben nicht immer. Und deswegen muss man, wenn man etwas günstiger oder umsonst haben will zu anderen Produkten anderer Hersteller greifen. Ob das nun einem passt oder nicht. Und welches Produkt man nimmt, hängt halt von den Anforderungen ab.Die kleinen Betriebe können doch aber jetzt auch schon nicht lizensierte Software nutzen, wo ist der Unterschied?
MfG
Kennst du irgend ein Unternehmen was ill. Software nutzt?
Unternehmen bestimmter Größen nicht. Betriebe gab es einige. Die Softwareriesen rennen jedem Cent hinterher. Es geht in keinster Weise darum, ob es dieses "Gespenst" wirklich gibt. Es geht darum, das man es auch nicht korrekt wiederlegen kann. Und so lange das nicht zu wiederlegen ist, werden diese Konzerne immer ein Argument haben, ihre Preise und Lizenzmodelle zu rechtfertigen. Klar gibt es Firmen, die ihre Produkte mit solchen Lizenzmodellen vertreiben. Allerdings haben diese unterschiedlichen Lizensen auch einen gewissen Mehrwert zueinander, was das Produkt angeht. Einzigst die EDU-Lizensen unterscheiden sich meist bis auf die Nutzungsart nicht. EDU nicht kommerziell und auch nur mit Nachweis. Ansonsten ist die Software die selbe.Kennst du irgend ein Unternehmen was ill. Software nutzt?