PCGH-Retro: Vom ersten Celeron und Windows 2000

Hatte 2000 Pro nachdem Me sich zerschossen hat, das lief ganz Klasse, an produktives Arbeiten war mit XP auf dem P3-933 mit 256MB RAM net zu denken^^
 
Warum gibt es eigentlich Cyrix als Prozessorhersteller nicht mehr ?


Cyrix ist ende der 90er an VIA Verkauft worden. Daher gibts die so nicht mehr.



Jo einen Celeron mit 300Mhz hat ich auch. Mit einem Marker konnte man PINs isolieren und hatte ihn dann auf 450 laufen. Da ging q3 so richtig ab mit dem ding.:schief:
 
au ja der Celeron, mein erster Celeron hatte 400mhz @ 600mhz ohne Probleme. damals noch das gute softfsb unter windows von 66 auf 100 mhz fsb und Bawusch, nur wollten die SIS motherboards das nie lange mitmachen.

das gleiche mit meiner Voodoo 3 2000 @ 3500 tja nur als wansek kein plan von irgentwas und das teil is glatt verschmort, als austausch ne Riva TNT2 32mb Top Quake 3 Combo (da gab es noch keine GFORCE).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja die guten alten Celerons, die hatten ja nie eine wirkliche Chance, des Caches beraubt haben sie den Rechner oft unbenutzbar gemacht. Ich meine aber in Erinnerung zu haben, dass die nur kurz verfügbar waren und recht schnell von den Celerons mit kleinem (aber vorhandenem) L2 Cache abgelöst wurden. Die ließen sich glaube ich auch ganz gut takten, kann aber auch sein, dass das erst die späteren Celerons waren. Ich hatte dann doch den Schritt Pentium2/Celeron übersprungen, war damals durchaus zufrieden mit einem Pentium 200MMX, bis dieser abgelöst wurde vom P III (700Mhz).
 
Jup, zwischen Covington und Mendocino lagen nur ein paar Monate. Aber erstere ließen sich sogar noch besser übertakten (+100% wurden gar nicht mal so selten erzielt) - "kein Cache" macht halt noch weniger Ärger, als "wenig Cache in modernster Produktion". Nur viel Leistung brachte der hohe Takt trotzdem nicht - im Gegensatz zum Mendocino, der @OC zum Teil bessere Leistung brachte, als die kleinen Pentium II @OC. Denn die waren (u.a. wegen ihrem externen Cache - aber auch wegen der Ansprüche an die Plattform) nur "gut" zu übertakten.
 
Hatten damals Dual-Boards mit P III und einer FireGL als Workstations.Dort war auch Win2000 drauf,war schön schlank und vor allen stabil hoch 10

THX Win 2000 für viele produktive Stunden ohne Mukken :daumen:
 
hmmm.. celeron... es gab zuerst die kastrierten mit 266 und 300 mhz, die sich aber mangels l2-cache nie sorichtig etablieren konnten. dafür gabs dann ziemlich flott den celeron a mit 300 mhz, der lustig mit 450 mhz lief (und noch läuft, ich hab noch einen davon). zum thema agp... ich hab hier noch nen retro-pc mit asus board, win98se und einer voodoo 5 5500. läuft ohne grössere zicken.

zum thema win ME: entweder tuten alle nur ins gleiche horn, weil es in ist, oder ich war wirklich so ziemlich der einzige, bei dem ME ohne murren funktioniert hat. wenn ich die cd noch hätte, würd ich das wohl auch auf dem retro einsetzen.
 
den ersten Celeron mit Covington-Kern an, einen seines L2-Caches beraubten und damit billigeren Pentium II. Auch wenn der Covington ohne diesen Cache arg langsam ausfällt und der Celeron bald als "Deceleron" verspottet wird: Spätere Modelle (dann wieder mit Cache) liefern durchaus ansprechende Leistung fürs Geld
Stimmt so nicht ganz. Dank nicht-vorhandenem L2 Cache konnte man den Covington von 66MHz auf 133MHz FSB übertakten und mal eben die doppelte Taktfrequenz rausholen. Beim Nachfolger Mendocino waren nur noch 100MHz drin. Außerdem musste das Mainboard sowas auch anbieten. Am einfachsten ging das mit den Sockel 370 CPUs, die man in eine Slot-1-Steckkarte eingebaut hat. Diese haben nämlich sehr oft den FSB mittels Jumper eingestellt. Man musste noch nicht mal speziellen Arbeitsspeicher kaufen, denn für den SD-RAM 133 war das der Standard-Takt.
Stichwort Slot 1: ja damals wurden die Prozessoren noch auf einer Steckkarte verbaut. Ich erinnere mich an einen Blog, da hat ein Bastler zwei Celerons auf einem Dual Slot-1 Mainboard verbaut. War eigentlich ein Server-Mainboard, hat aber auch die zwei Celerons genommen.

Außerdem heißt das Fenster Fahrer Mannequin. ;)
Danke für diesen Lacher :lol:
 
ME gabs doch nur als Upgrade Version von 98, oder irre ich mich da?

Meinst du evtl. Win 98 SE? Die gab es doch auch, Second Edition oder? Das hatte mein erster eigener Rechner.
Ein Pentium III mit 600 Mhz und 128 MB RAM. Kostete glaube ich um die 2500 DM der ganze Rechner....
Die Rechnung müsste ich mal suchen und hier Online stellen, unglaublich wenn man mal zurückblickt....
Und alles an 56 KB Modem...
 
ME gabs doch nur als Upgrade Version von 98, oder irre ich mich da?
Ne, ne, das gab's auch solo:
Die Veröffentlichung des Betriebssystems folgte am 14. September 2000.[SUP][3][/SUP] Das Betriebssystem kostete, genau wie Windows 98 zuvor, 209 USD als Vollversion und 109 USD als Upgrade-Variante.[SUP][6][/SUP] Für Benutzer von Windows 98 gab es ein Sonderangebot, sodass sie die Upgrade-Version bereits für 60 USD erwerben konnten.[SUP][1][/SUP]
Quelle: Microsoft Windows Millennium Edition – Wikipedia .

Als ich mich genug damit herumgeärgert hatte im Service, hab ich es glücklicherweise ausgelassen.
 
Und nochmal eine Ergänzung: statt Windows ME sollte ursprünglich Windows Neptune schon damals den NT Kernel von Windows 2000 als Home Edition auf Privatrechner bringen. Wurde dann aber gestrichen, und Win 98 als die bekannte More Errors Edition geliefert.
 
Stimmt so nicht ganz. Dank nicht-vorhandenem L2 Cache konnte man den Covington von 66MHz auf 133MHz FSB übertakten und mal eben die doppelte Taktfrequenz rausholen. Beim Nachfolger Mendocino waren nur noch 100MHz drin. Außerdem musste das Mainboard sowas auch anbieten. Am einfachsten ging das mit den Sockel 370 CPUs, die man in eine Slot-1-Steckkarte eingebaut hat. Diese haben nämlich sehr oft den FSB mittels Jumper eingestellt. Man musste noch nicht mal speziellen Arbeitsspeicher kaufen, denn für den SD-RAM 133 war das der Standard-Takt.
Stichwort Slot 1: ja damals wurden die Prozessoren noch auf einer Steckkarte verbaut. Ich erinnere mich an einen Blog, da hat ein Bastler zwei Celerons auf einem Dual Slot-1 Mainboard verbaut. War eigentlich ein Server-Mainboard, hat aber auch die zwei Celerons genommen.


Danke für diesen Lacher :lol:
Also ich hatte damals einen Celeron 700 mit Slot1 Adapter. Den konnte ich ohne Probleme mit 874 Mhz betreiben. Damals lief das System schneller als ein P3 800.
Lief alles in einem Gigabyte BX2000 Mainboard.

Was Dual Slot angeht, es gab damals unter Windows mWn keine Anwendungen für Multicore. Nur Server hatten damals zudem mehrere CPUs.

Windows 2000 ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Bei mir lief noch Win98SE bis zur Einführung von XP.
 
Also ich hatte damals einen Celeron 700 mit Slot1 Adapter. Den konnte ich ohne Probleme mit 874 Mhz betreiben. Damals lief das System schneller als ein P3 800.
Eine sehr gewagte Aussage.

Was Dual Slot angeht, es gab damals unter Windows mWn keine Anwendungen für Multicore. Nur Server hatten damals zudem mehrere CPUs.
Windows NT basierendens Betriebssystem vorrausgesetzt, gab es schon damals Anwendungen die von Multi-CPU profitierten. Mit Falcon 4.0 und Quake 3 (sowie alle auf dessen Engine basierenden Spiele), hätte man auch mit die ersten Spiele, welche von SMP gebrauch machten. Siehe: Quake 3 & SMP - Table of Results - Desktop CPU Comparison - September 99
 
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Moin Poultron!
Das ist keine gewagte Aussage, sondern gelebte Praxis.
Wir hatten damals einen Kumpel mit P3 800 System, dessen System in allen Spielen, die wir damals zockten, langsamer lief als mein getuntes mit Celli 874.

Und was die Multi-Core Unterstützung anging: Ich habe nicht behauptet, dass es keine gab, Aber sie war in Praxis nicht relevant. Erstens selten, zweitens , weil die MUlti CPU Mainboard damals einfach unbezahlbar waren...
 
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