Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

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Ein bei Pastebin aufgetauchter Datensatz bringt den Clouddienst Dropbox in Erklärungsnöte. Die veröffentlichten Daten seien nur der Anfang. Insgesamt sieben Millionen Kombinationen aus Passwörtern und Nutzernamen seien kopiert worden. Laut Dropbox sollen die Daten von einem Drittanbieter stammen.

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AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Wie The Next Web berichtet, wurde der Clouddienst Dropbox offenbar mittelbar Opfer Hackern.
und nun nochmal auf Deutsch ... :huh:

Ja auch hier in Hamburg mögen wir "Fingerhakerln".
 
AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Würde eher sagen "Cloudanbieter ändern empfohlen" :D

Es gibt soooo gute Alternativen mit Serverstandort Deutschland...warum freiwillig einen US-Dienst nutzen, der anscheinend noch nicht mal seine Serversicherheit im Griff hat?

Just my two cents...
 
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AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Würde eher sagen "Cloudanbieter ändern empfohlen" :D

Es gibt soooo gute Alternativen mit Serverstandort Deutschland...warum freiwillig einen US-Dienst nutzen, der anscheinend noch nicht mal seine Serversicherheit im Griff hat?

Just my two cents...

Kannst mir gerne einen empfehlen, ich würd direkt wechseln :P
 
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Würde eher sagen "Cloudanbieter ändern empfohlen" :D

Es gibt soooo gute Alternativen mit Serverstandort Deutschland...warum freiwillig einen US-Dienst nutzen, der anscheinend noch nicht mal seine Serversicherheit im Griff hat?
Und dann kommt der nächste Cloudanbieter mit einer Sicherheitslücke. Wer Cloud benutzt muss eben damit leben das plötzlich persönliche Daten nicht mehr persönlich sind. Nicht umsonst soll man in der Cloud eben nicht alles speichern.
 
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Würde eher sagen "Cloudanbieter ändern empfohlen" :D

Es gibt soooo gute Alternativen mit Serverstandort Deutschland...warum freiwillig einen US-Dienst nutzen, der anscheinend noch nicht mal seine Serversicherheit im Griff hat?

Just my two cents...

Welche denn, würde auch gern 'was neues' probieren :D
 
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Zum Glück habe ich mich nach der News, dass Dropbox ein Datensammler ist, sofort abgemeldet.
Wichtige Sachen habe ich dort zum Glück nicht hochgeladen.

Allgemein wurde geraten alle Clouddienste die Ihre Server in den USA stationiert haben zu meiden.

Ich hatte zwar gutes über Telekom Media Center gelesen, aber eine externe Festplatte ist wohl immer noch das Beste.
 
AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Würde eher sagen "Cloudanbieter ändern empfohlen" :D

Es gibt soooo gute Alternativen mit Serverstandort Deutschland...warum freiwillig einen US-Dienst nutzen, der anscheinend noch nicht mal seine Serversicherheit im Griff hat?

Just my two cents...

Ich geb auch zwei Cent. Dann haben wir schon 4 Cent.

Owncloud und ein Rapsberry Pi = Alles super!

Und das ist auch gut.

derGronf
 
AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Ich bin wohl auf der Liste, hab auf magische Weise den Guru Status erhalten per Mail, ohne das ich was gemacht hätte. Habe mich seit einem Monat nicht mehr angemeldet. it@.... wahr wohl zu einfach.
 
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Telekom-Cloud (25GB auch für Nicht-Telekom-Kunden) + Boxcryptor Classic.

Oder halt OwnCloud.
 
AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Artikel schrieb:
Offenbar war der Verlust der Daten schon längere Zeit bei Dropbox bekannt.
Gut das man nicht sofort den Kunden gewarnt hat, und abgewartet hat bis die Medien darauf aufmerksam machen :fresse:
Leute benutzt Dropbox, die sind sicher, kommunizieren sofort Attacken auf sein Konto, Daten werden von der NSA geschützt und würden euch niemals belügen ... :lol: Sorry musste sein :P

Ganz ehrlich, Cloud würde ich niemals benutzen, das macht es Dieben kinderleicht Daten zu stehlen, das Risiko bestohlen zu werden ist mit Cloud viel größer als herkömmlicher Physischer Einbruch.
Wenn man schon Cloud benutzt bzw darauf angewiesen ist, sollte man wenigstens so schlau sein und einen EU-Dienst in Anspruch zu nehmen, und keinen zb Chinesischen/Russischen/Amerikanischen, denn das finde ich dämlich.
 
AW: Dropbox: 7 Millionen Nutzerdaten aufgetaucht - Passwort ändern empfohlen

Ganz wichtig, für alle, die davon nichts wissen: man kann bei Dropbox eine Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren und sollte das auch unbedingt tun! Ich finde es unmöglich, dass die PCGH solche Meldungen verbreitet und das dabei verschweigt. Außerdem:

1.
Dropbox bestreitet, dass die Nutzerdaten gestohlen wurden. Man muss Dropbox nicht blind vertrauen und kann das trotzdem für eine realistische Möglichkeit halten. Mit unhaltbaren Behauptungen und Panikmache zu kassieren, ist derzeit bei kriminellen Hackern groß in Mode.

2.
Alle Konten, die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeschaltet haben, dürften sicher sein, auch, wenn der Hack sich als wahr herausstellen sollte.

Liebe Online-Redaktion: wenn ihr schon solche Meldungen verbreitet, warum dann nicht vollständig? Wollt Ihr euch wirklich auf Bildzeitungsniveau herab begeben? Sensationshascherei und sonst nichts dahinter?

Owncloud und ein Rapsberry Pi = Alles super!

Ganz so einfach ist es leider nicht. Mit Owncloud hast du die Kontrolle über deine Daten und deinen Server - so weit richtig. Aber dafür hast du auch die alleinige Verantwortung, ungewollte Zugriffe zu verhindern. Natürlich erfordert das ein sicheres Passwort, aber davon hast du überhaupt nichts, wenn z. B. das Betriebssystem deiner NAS eine Sicherheitslücke aufweist, wie jüngst erst bei Synology passiert oder Owncloud selbst eine Sicherheitslücke hat. Und eines ist sicher: beide haben Sicherheitslücken! Es ist nur die Frage, ob die schon entdeckt bzw. ausgenutzt wurden. Zudem braucht man ein Mindestmaß an Sachverstand zur Konfiguration der Internetanbindung des Servers, sonst holt man sich dort die dritte (potenzielle) Sicherheitslücke in die private Cloud.

Andererseits ist natürlich ein großer Anbieter wie Dropbox prizipiell viel interessanter für Kriminelle, die private NAS weniger. Aber gerade bei der Sicherheitslücke in den Synology NAS wurden massenhaft Eigentümer dieser NAS´ erpresst, indem deren Daten vollständig verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder entschlüsselt wurden. Ein großer, professioneller Anbieter wie Dropbox kann sich wenigstens die Experten leisten, die dafür sorgen (sollten), dass die Server nach dem aktuellen Stand der Technik auch wirklich sicher sind. Dass diese Server dann wiederum gewollte Hintertüren für alle möglichen Geheimdienste haben (könnten), ist ein weiterer Aspekt.

Wie man sieht, ist die Sache wirklich nicht so einfach. Ich habe mir vor einigen Wochen selbst eine NAS zugelegt und die o.g. Überlegungen halten mich bis jetzt davon ab, die NAS als privaten Cloud-Speicher zu betreiben. Stattdessen nutze ich Dropbox (größtenteils aus Gewohnheit, weil ich damit seit Jahren völlig reibungslos arbeite), aber nur in Kombination mit Boxcryptor. Der Einstieg von Condoleezza "das wahre Böse" Rice lässt mich allerdings schwer damit liebäugeln, dort die Segel zu streichen. Nicht, weil ich mir über die Datensicherheit Sorgen machen würde, sondern weil ich mit dieser Frau nicht einmal um tausend Ecken herum zu tun haben will.

Munter bleiben!
 
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