Miramax verlangt Zahlung von Kill Bill-Piraten - 20 US-Dollar sollen zur Zahlung verleiten

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Film-Publisher Miramax verlangt derzeit Zahlungen von diversen Pirate Bay-Nutzern. Eine Zusammenarbeit mit dem Anti-Piraterie-Unternehmen Rightscorp macht es möglich. Der Trick: Zahlungsforderungen mit niedrigen Beträgen sollen zur schnellen Zahlung verleiten. Der einbrechende Börsenkurs von Rightscorp wirft seinen Schatten auf die Aktion.

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Das ist immerhin mal eine Schadenersatzforderung, die nicht völlig die Verhältnismäßigkeit verloren hat :ugly: Schließlich geht es hier nur um Download, und nicht um Weiterverbreitung (wie z.B. bei Torrent). Ich frage mich jedoch, ob es nicht am Ende sogar mehr als diese 20 Dollar kostet, die "Sünder" eindeutig zu identifizieren und zu kontaktieren (IP-Herausgabe vom Provider, Verwaltungsaufwand, etc.)? Na ja, die werden schon wissen, was sie tun ^^
 
Ich glaube das ist eine Masche das du die Straftat zugibst und somit keine beweise gegen dich sammeln muss und das dann der weg zum gericht nicht mehr weit is is klar ein Polizist der dir nix beweisen kann tut ja auch so als ob ers könnte dan versucht er dich mit kleinen angeboten zu ködern redet dir ein das die Strafe ganz ganz klein is wen du zumindest nen teil zugibst und dan baaam die härte des Gesetzes man sollte sich das gut überlegen ob mit das zahlt das kommt einem Geständnis gleich
 
Ich glaube das ist eine Masche das du die Straftat zugibst und somit keine beweise gegen dich sammeln muss und das dann der weg zum gericht nicht mehr weit is is klar ein Polizist der dir nix beweisen kann tut ja auch so als ob ers könnte dan versucht er dich mit kleinen angeboten zu ködern redet dir ein das die Strafe ganz ganz klein is wen du zumindest nen teil zugibst und dan baaam die härte des Gesetzes man sollte sich das gut überlegen ob mit das zahlt das kommt einem Geständnis gleich

Eine Zahlung ist noch lange kein Beweis!
Du kannst dann immer noch behaupten, du hättest keine Ahnung was die von dir wollten und hast einfach gezahlt um Ruhe zu haben^^
 
Glaub mir das is fürn gut verdienenden Anwalt Beweis genug um dir den Boden unter den Füßen wegzuklagen den welcher nichts ahnen den unbescholtene Bürger zahlt einfach so etwas nur um Ruhe zu haben
 
Stell dir vor ich unterstelle jemanden einen Diebstahl derjenige sagt ne er hatt nix geklaut aber er gibt mir trotzdem das Geld er will ja seine Ruhe haben :)
 
Wirft einen Schatten auf den (sinkenden) Aktienkurs? Oder die Schreiben die Dinger weil sie Pleite gehen. Is ja klar, wenn raubkopiert wird.
 
Hmm,... Wenn die jetzt des Spass noch auf den aktuellen Verkaufspreis anpassen, dann hat die Filmindustrie ja mal ne enorme Infrastruktur! Weil Selber was vernünftiges aufbauen und damit ne vernüftige Alternative bieten können die ja nicht.

Dann passt auch endlich mal die Milmädchenrechnung von wegen Milliardenverlust durch Raubkopien,... denn den Ausfall gibts ja mit der Art und weise nicht...
 
Wenn ich mir mal die ganze Filmindustrie mit Hollywood & Co. anschaue, habe ich schon zunehmen den Eindruck dass da einiges den Bach runter geht.
Ich würde gerne fast sagen: Je größer die Qualität der Filme (Visuelle Effekte usw.), desto geringer deren Kreativität. Viele Remakes, Comic-Verfilmungen, allgemeine Einfallslosigkeit, wenige Filme welche das Zeug zu Leinwandlegenden und Kultfilmen haben. Eben nichts was mehr aus der Masse hervorsticht.

Das führt dann zu Frust beim Konsumenten, der dann eben öfter mal aufs Filesharing zurückgreift. Ein Kinobesuch kostet heute pro Person gerne 20€ und mehr und da ist man schon versucht, den Film vorher mal gratis anzuschauen um zu beurteilen, ob sich ein Kinobesuch tatsächlich lohnt. Und Leute mit der "ich zahl für garnix und will alles"-Mentalität gibt es ja auch genug. Das sind beides Gründe/Ursachen fürs Filesharing.

Und da dies zunimmt und es den Studios und Distributoren nicht gerade besser geht, wird eben mehr und mehr zu solchen Mitteln gegriffen um fehlende Einnahmen zu substituieren.
 
Das klingt alles etwas arg komisch...

Diese Anti Piracy Firma weiß nicht wer man ist und sendet die Mail über den ISP
so eine Mail würde bei mir direkt erstmal im Spamfilter landen und keine weitere Beachtung finden, sonst kann man ja gleich bei Phishing Mail seine PayPal und Kontodaten hinterlassen. :ugly:

Wenn man dann bezahlt gibt es einen verfolgbaren Weg den das Geld genommen hat(?) und um zuzuordnen welches "file sharing complaint" damit beglichen wurde gibts ne ID, das ist so gut wie ein Geständnis mit Name und Adresse gleich dabei. Ausser wenn das Geld an den ISP bezahlt wird und der dann sozusagen eine gesammelte Summe überreicht.

Die Frage ob und was genau passiert wenn man nicht Reagiert ist auch noch offen und welche ISP's machen das Spiel überhaupt mit?
Ich glaube nicht wirklich daran dass da außerhalb der USA irgendein ISP ohne weiteres mitmachen würde, jedenfalls nicht ohne entsprechende Rechtssicherheit für die eigenen Kunden.
 
Wer die 20$ bezahlt hat ein Schuldeingeständnis abgeliefert und danach folgt dann wohl die Schadensersatzklage die mit dem Eingeständnis eine hohe Erfolgschance hat. Wie gut das ich in der Schweiz lebe, wo ein Email kein gültiger Rechtsweg darstellt (ausser man würde die Verschlüsselung des Bundes verwenden). Sprich zuerst muss sich die Gegenseite mal die Mühe machen ein eingeschriebenen Brief zu verschicken, ansonsten kann ich gar nichts vorweisen.
 
Wohl dem der eine Rechtsberatung hat :ugly:
die würde ich nämlich immer als erstes befragen, die sind auch verpflichtet, derartige gespräche immer zu protokollieren, damit man hinterher auch eine feste aussage hat, auf die man sich berufen kann. und wenn dann eine Klage eintrudeln würde (gesetzt den fall, der anwalt hat gegenteiliges behauptet) dann hätte man auch gleich ne rechtsvertretung, da man die Schadensersatzforderung sonst postwendend an die Kanzlei weiterreichen kann :D
 
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