The Witcher 3: CD Projekt äußert sich zu Kritik an Collector's Edition für die Xbox One

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Eine Weltkarte hat doch auch die andere CE? Hab das jetzt so verstanden, als ob es noch eine abgespeckte CE ausschliesslich für die XBox Version gäbe.


Wenn es denn Vorteile von Steam gäbe ;)

Owners of the Xbox One Collector's Edition will get two decks of physical Gwent cards to play with - along with a new cloth map.

Es gibt also eine Weltkarte aus Stoff (anstatt Papier/Karton) und zusätzlich zwei "Gwent" Kartenspiele.
 
AW: The Witcher 3: CD Projekt äußert sich zu Kritik an Collector's Edition für die Xbox One

Owners of the Xbox One Collector's Edition will get two decks of physical Gwent cards to play with - along with a new cloth map.

Es gibt also eine Weltkarte aus Stoff (anstatt Papier/Karton) und zusätzlich zwei "Gwent" Kartenspiele.
Alles klar vielen Dank. Nichts was mich ärgern würde, da mich in erster Linie nur die Figur interessiert und bei der Karte ist es mir egal ob Stoff oder Papier.
 
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Ich hätte aber gern die Verpackung UND die Vorteile von STEAM :(

Ja geht mir auch so. Nicht weil ich unbedingt eine Fußfessel möchte aber man hat eben gern alles praktisch unter einem Account gesammelt.
Wäre eben cool wenn die z.b mit der Retail Version, wenn das Spiel nicht von Valve ist, einen Steam-Code beilegen würden, wenn denn das Spiel dort auch verkauft wird.
Nur wird's das so nicht spielen weil man sonst quasi einen Key ja verschenken/verkaufen könnte :D

Zu der Sache mit den Achievements.
Ich finde sie zum Teil auch sehr toll. Einfach weil man durch gewisse Achievements auf Dinge in Spielen stößt, die man so nicht im Traum gefunden oder gesehen hätte.
Man erkundet da zum Teil Bereiche von denen man gar nichts wusste, probiert Sachen auf die man nie gekommen wäre und das Ganze macht auch noch tierisch Spaß.
Es ist einfach ein gewisser Mehrwert gegeben. Ahja oder eben Achievements wenn man die verschiedenen Schwierigkeitsgrade meistert, das kann durchaus anspornen ein Spiel nochmal zu spielen obwohl man das sonst vielleicht gar nicht gemacht hätte und schon erfüllt so ein Ding mehr als nur seinen Zweck ^^

Klar, bei Achievements wie töte 5 Milliarden Aliens mit jeder Waffe oder stirb 300 Mal sieht das anders aus aber die kann man ja ignorieren oder sie unlocken sich mit der Zeit sowieso von selbst, da besteht auch keine Herausforderung gg.
 
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Weil Sony sich einen feuchten Furz für die Fans interessiert. Ihre Konsole wird hier auch ohne Werbung wie geschnittenes Brot verkauft. (Natürlich geht es MS auch nur ums Geld... aber die müssen sich in Gegensatz zu Sony anstrengen)
Na was das erste angeht, sehe ich das nicht unbedingt so. Nicht mehr oder weniger als die allermeisten anderen Marken auch. Und was die Werbung angeht bekomme ich die ebenso wenig mit, wie von MS.

Ich finde sie zum Teil auch sehr toll. Einfach weil man durch gewisse Achievements auf Dinge in Spielen stößt, die man so nicht im Traum gefunden oder gesehen hätte.
Genau, man muss das Pferd mal von hinten aufzäumen (oder wie geht der Spruch :D?!). Teilweise stehen Orte oder Dinge in den Achievements, die ich so vll gar nicht gesehen hätte. Gut, das kommt schon sehr selten vor ^^. Brauch die jetzt nicht wirklich, sind aber stellenweise nice to have.

@topic: Ich verstehe echt nicht, dass es Leute gibt, die sich über so einen Mist aufregen. So what - ganz ehrlich. Es geht hier nur um Dinge, die am Ende wahrscheinlich wirklich niemand nutzt. Die meisten holen sich doch garantiert nur ne CE, um sagen zu können: Hey, ich hab 137 CEs in meinem Schrank! Toll, kauf dir nen Keks.
Einzig bei den Figuren und ingame goodies könnte man argumentieren, aber darum gehts hier gar nicht. Wahrscheinlich die selben Leute, die sich ohnehin über jeden Mist aufregen. Dennoch super, dass er das so knackig beantwortet :)!
 
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"Marcin Iwiński, Mitbegründer des Unternehmens, rechtfertigt die Xbox-exklusive Edition damit, dass CD Projekt Unterstützung von Partnern benötige, die das Spiel weltweit sichtbar machen und anpreisen. Dadurch sollen bessere Verkäufe generiert und mehr Geld eingenommen werden, welches schließlich wieder in die Entwicklung von großartigen Rollenspielen gesteckt würde."

Das ist absoluter Bullshit! Das Spiel bekomm auch so schon genug Aufmerksamkeit, ohne diesen lächerlichen Deal mit MS. Kein Schwein braucht MS um das Spiel populärer zu machen, erst recht nicht CDPR!
 
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Mich stört eiegntlich nur, das keine preisliche Anpassung vorgenommen wird. Wenn mehr drin ist, kann man auch mehr verlangen.

Gut die CE für PC ist eh am günstigsten. Ich warte ab was noch kommt. Stornieren geht ja immerhin noch eine Woche vor Release ;)

Wobei es das erste Witcher wäre was ich mir zu Release leiste :D
 
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"Er sieht die Werte von CD Projekt keineswegs verletzt, da man keine Händler-exklusiven DLCs für irgendeine Plattform anbiete."

Trotzdem wurden die Werte verletzt. So fängt es nämlich an. Und The Witcher ist nun wahrlich kein Spiel was mehr Aufmerksamkeit braucht und erst recht nicht durch oder mit Microsoft. Das Spiel selber wird so gut sein das es sich von alleine verkauft.

Und so wie so sollte die ganze ******* mit der Exklusivität, DLC's, Season-Pass und so weiter aufhören. Die Publisher behaupten zwar das sie das für die Spieler tuen aber in wahrheit ist er nur für ihr Geldbeutel. Und den Entwicklern der Spiele die Kunst erschaffen tuen die damit auch keinen gefallen.
 
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Ich hatte das immer nur für ein Gerücht gehalten, dass es Leute gibt, die ernsthaft an Achievments interessiert sind...
...also nicht an Ingame-Eingebundenen Achievments (die es ja dann auch in den DRM-freien Versionen gibt), die Ingame-Boni geben (AlphaProtocol) oder die ernsthafte Herausforderungen darstellen (Tiny and Big), sondern an diesem klassischen "überlebe 1000 Schaden"-Mist...
Ich halte von diesen Achievements auch nichts. Aber glaub mir, es gibt Leute, die wirklich JEDEN Erfolg durchziehen, den es zu holen gibt. Ein Bekannter von mir hat z.B. in Metal Gear Rising satte 75h Spielzeit investiert, nur um sämtliche Achievements zu bekommen. Und das bei einem Spiel, das in kaum 6h durchgespielt ist. Und wenn er ein Achievement nicht bekommen hat, hat er es so lange probiert, bis es klappte.

@Topic
Ich hab es unter dem Facebook-Post bereits kommentiert: Ich werde diesen Aufriss darum nie verstehen. Gut, für Leute, die sich gern geile CEs holen, ist das sicher ein Schlag ins Gesicht. Und die CE zu The Witcher 3 ist auch geil.
Aber das hat mit der Qualität des eigentlichen Produkts (das Spiel selbst) rein gar nichts zu tun. Dann verzichtet man eben auf bestimmte Inhalte und beschränkt sich auf das Spiel selbst.
Ich würde den Aufriss verstehen, wenn es ein XBox One-Exklusives alternatives Ende oder ein Director's Cut-Ende geben würde, da sowas story- und spielrelevant ist. Aber physische Dinge oder "Bonusmissionen", die man in gut 10 Minuten durch hat, sind nicht der Rede wert.
 
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Ich hab meine Vorbestellung der PC-CE storniert. Das mit der Xbone Special Edition war nicht der einzige Grund, wohl aber mitverantwortlich dafür...

Und um das in die richtige Relation zu stellen: ich hab das Spiel an sich auch schon bei Steam vorbestellt. ;)
 
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Ich hab meine Vorbestellung der PC-CE storniert. Das mit der Xbone Special Edition war nicht der einzige Grund, wohl aber mitverantwortlich dafür...

Und um das in die richtige Relation zu stellen: ich hab das Spiel an sich auch schon bei Steam vorbestellt. ;)
Aha, was für Gründe gab es denn noch? Denn der eine Grund reicht ganz sicher nicht aus... (vgl. auch RedDragons Post)


Und ganz allgemein: Wozu bitte bestellt man Witcher III bei Steam vor?!
Es ist MERKLICH TEURER, hat weniger Bonusinhalte, und bringt CDP auch noch weniger Geld, als wenn man die GOG-Version vorbestellt. (GOG Ltd. ist halt ne CDP-Tochter)
Und die ist auch noch DRM-free! :daumen:
 
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Aha, was für Gründe gab es denn noch? Denn der eine Grund reicht ganz sicher nicht aus... (vgl. auch RedDragons Post)
- generelle Vorbehalte gegen das Open-World Konzept
- keine eigenes PC (M/T) UI ("gameplay made with controllers in mind"...)
- generell zu viel Augenmerk darauf, das Spiel so konsolenfreundlich wie möglich zu machen
- Geld eventuell besser in einer neuen GPU angelegt...

Um es auf den Punkt zu bringen: im Augenblick bin ich einfach nicht überzeugt genug von CDPR und Witcher 3 um eine CE im Wert von 150€ zusätzlich zum eigentlichen Spiel zu rechtfertigen. Da stimmt einfach das "Feeling" nicht mehr bzw. mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich der Kauf der CE für mich persönlich nicht lohnt. Der Kauf einer CE ist imo eh nicht rational zu erklären. Da geht es rein um das persönliche Wohlgefühl und da ist mir das Bauchgefühl schon ziemlich wichtig. Wenn das nicht stimmt, dann lasse ich das lieber mit dem Kauf. Darüber hinaus ist das natürlich auch eine Menge Geld und meine GPU ist auch nicht mehr die Jüngste. Da stellt sich schon die Frage, ob ich nicht mehr davon habe, wenn ich das Geld nicht lieber in eine neue GPU investiere, mittels der ich dann W3 mit vollen Details genießen kann... ;)

Und ganz allgemein: Wozu bitte bestellt man Witcher III bei Steam vor?!
Es ist MERKLICH TEURER, hat weniger Bonusinhalte, und bringt CDP auch noch weniger Geld, als wenn man die GOG-Version vorbestellt. (GOG Ltd. ist halt ne CDP-Tochter)
Und die ist auch noch DRM-free! :daumen:
Das kann ich dir recht leicht beantworten. Ich persönlich lege überhaupt keinen Wert auf DRM-freie Spiele (mal ganz davon abgesehen, dass das prinzipiell zu 99% auch auf Steam möglich ist) und ich schätze diverse Features von Steam sehr, weshalb ich mir inzwischen fast alle Spiele für Steam kaufe. Da bin ich auch bereit, etwas mehr zu bezahlen.
 
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- generelle Vorbehalte gegen das Open-World Konzept
- keine eigenes PC (M/T) UI ("gameplay made with controllers in mind"...)
- generell zu viel Augenmerk darauf, das Spiel so konsolenfreundlich wie möglich zu machen
- Geld eventuell besser in einer neuen GPU angelegt...

Um es auf den Punkt zu bringen: im Augenblick bin ich einfach nicht überzeugt genug von CDPR und Witcher 3 um eine CE im Wert von 150€ zusätzlich zum eigentlichen Spiel zu rechtfertigen. Da stimmt einfach das "Feeling" nicht mehr bzw. mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich der Kauf der CE für mich persönlich nicht lohnt. Der Kauf einer CE ist imo eh nicht rational zu erklären. Da geht es rein um das persönliche Wohlgefühl und da ist mir das Bauchgefühl schon ziemlich wichtig. Wenn das nicht stimmt, dann lasse ich das lieber mit dem Kauf. Darüber hinaus ist das natürlich auch eine Menge Geld und meine GPU ist auch nicht mehr die Jüngste. Da stellt sich schon die Frage, ob ich nicht mehr davon habe, wenn ich das Geld nicht lieber in eine neue GPU investiere, mittels der ich dann W3 mit vollen Details genießen kann... ;)


Das kann ich dir recht leicht beantworten. Ich persönlich lege überhaupt keinen Wert auf DRM-freie Spiele (mal ganz davon abgesehen, dass das prinzipiell zu 99% auch auf Steam möglich ist) und ich schätze diverse Features von Steam sehr, weshalb ich mir inzwischen fast alle Spiele für Steam kaufe. Da bin ich auch bereit, etwas mehr zu bezahlen.
-Welche Vorbehalte kann man denn gegen das OpenWorld-System haben? Im letzten Interview (neue Gamestar) wurde extra nochmal betont, dass das System von Gothic-Fans NACH GOTHIC-VORBILD designed wurde und nur verfeinert wurd---und da das System preisgekrönt ist und ich CDP dennoch einfach mal zutrauen würde, dass sie es dennoch aufpolieren können, kann es also gar nicht schlecht sein !
-Solange das Interface auch auf dem PC gut wird, ist das doch vollkommen egal...
-Konsolenfreundlich wie möglich? Ist mir bisher nicht so aufgefallen, besonders, dass es so viel VerticalMapping gibt, ist gar nicht konsolentypisch!
-eine Collectors ist nie eine sinnvolle Anschaffung= der Punkt ist kein Argument, wieso du nun die Collectors stornierst, obwohl du vorher anscheinend bereit warst, die unsinnige (aber spaßige! :daumen:) Anschaffung zu tätigen!

-du findest es also wichtiger, Steam-Features zu haben, als dem Entwickler mehr Geld zuzuschießen und gleichzeitig dennoch weniger zu zahlen? Wobei GOG eh bald (Ende des Monats kommt die Beta...) durch Galaxy das gleiche Featureset wie Steam haben wird, nur halt OPTIONAL... https://www.youtube.com/watch?v=nyYW9AOWh-8
 
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-Welche Vorbehalte kann man denn gegen das OpenWorld-System haben? Im letzten Interview (neue Gamestar) wurde extra nochmal betont, dass das System von Gothic-Fans NACH GOTHIC-VORBILD designed wurde und nur verfeinert wurd---und da das System preisgekrönt ist und ich CDP dennoch einfach mal zutrauen würde, dass sie es dennoch aufpolieren können, kann es also gar nicht schlecht sein !
-Solange das Interface auch auf dem PC gut wird, ist das doch vollkommen egal...
-Konsolenfreundlich wie möglich? Ist mir bisher nicht so aufgefallen, besonders, dass es so viel VerticalMapping gibt, ist gar nicht konsolentypisch!
-eine Collectors ist nie eine sinnvolle Anschaffung= der Punkt ist kein Argument, wieso du nun die Collectors stornierst, obwohl du vorher anscheinend bereit warst, die unsinnige (aber spaßige! :daumen:) Anschaffung zu tätigen!
1) Das Thema Open-World ist eigentlich zu umfangreich, um es mal kurz in einem schnellen Post abzudecken. Das System von Gothic ist im Prinzip nicht schlecht, hat aber auch so seine eigenen Probleme. Sagen wir es mal so: ich hätte einen Modulansatz wie in Witcher 2 oder den alten Infinity Engine Spielen für deutlich vorteilhafter gehalten für den Story-Fokus der Witcherreihe. Der seamless open world Ansatz wie jetzt für Witcher 3 bringt imo keinerlei Vorteile für die Stärken der Reihe mit sich, wohl aber Probleme, vor allem für so Sachen wie Spannungsbogen, Pacing, Balancing usw. Ein derartigen Open World Spiel setzt auf Erforschung der Welt (und damit auf Ablenkung), was eigentlich einem dichten und atmosphärischen Storyereignis wie in der Witcherreihe spätestens seit Teil 2 diametral entgegen steht. Gothic war ein klasse Spiel, das als open world Spiel eben auch von der Erforschung der Spielewelt gelebt hat (dazu hat auch der "namenlose Held" beigetragen, da es in open world Spielen klassisch eher um das "ich mache mir eine Story" als um das "ich erlebe eine Story" geht). Noch viel stärker ausgeprägt ist das natürlich in den TES Spielen, die hoffentlich nur sehr wenig Eingang finden in Witcher 3. Wenn das Spiel wirklich der Gothic Formel folgt, dann ist die Open World Umgebung eh nur mehr oder weniger window dressing, weil dann der Schwierigkeitsgrad der Gegner für eine mehr oder weniger lineare Spielerfahrung sorgt nach dem Motto "Wald X - wo die nächste Mainquest wartet - kann ich jetzt noch nicht betreten, weil die Gegner da noch einen zu hohen Level für mich haben. Ich muss noch Y Nebenquests in anderen Gebieten abreißen, um stark genug zu sein." Das Problem mit dem Ansatz ist, dass er nur eine Illusion einer offenen Welt erzeugt. Effektiv kann ich dann nämlich nicht überall hin gehen, ganz im Gegenteil. Das dürfte Skyrim-Zockern, die diesen Ansatz nicht gewohnt sind, sauer aufstoßen, da bin ich mir recht sicher. Ich persönlich frage mich da eher, warum man eine riesige offene und zusammenhängende Welt baut, wenn man sie dann eh wieder künstlich beschränkt durch den Schwierigkeitsgrad. In dem Fall hätte man auch einfach gleich eine linearere Erfahrung (z.B. mit Modulen/Akten wie in Witcher 2) erschaffen können ohne lange Laufwege und viel Leerlauf und ohne den ganzen Aufwand der Erschaffung der Spielwelt. Die gesparte Arbeit hätten sie dann hingegen in sorgfältig platzierte Gefechte und mehr Quests und Story stecken können (relativ gesehen)...

2) Dir schon, mir nicht. Schon das UI in Witcher 2 war kaum für M/K angepasst bzw. ist nicht gängigen PC-Konventionen gefolgt. Positiv ist einizig, dass das Inventar gridbasiert ist (zumindest bisher). Der Rest des UI ist klar auf Controller ausgelegt.

3) Ich weiß nicht mal, was Vertical Mapping ist, sorry. Ich nehme einfach mal an es ist eine grafische Spielerei, stimmts? Nun ja, ich spreche hier eigentlich überhaupt nicht von Grafik, sondern von Game Design. Optisch sehen auch einige Next-Gen Konsolen Titel sehr gut aus, das ist also nicht unbedingt etwas, was nur auf dem PC geht. Zumal ich persönlich eh kein Grafikfetischist bin.

4) Das mit dem Bauchgefühl ist eben so eine Sache. Das kann sich bei mir schnell ändern. Und ich bin nun mal jemand, der sehr emotional auf Spiele reagiert bzw. generell jemand, der sich schnell für was begeistern kann, aber ebenso schnell enttäuscht sein kann.

-du findest es also wichtiger, Steam-Features zu haben, als dem Entwickler mehr Geld zuzuschießen und gleichzeitig dennoch weniger zu zahlen? Wobei GOG eh bald (Ende des Monats kommt die Beta...) durch Galaxy das gleiche Featureset wie Steam haben wird, nur halt OPTIONAL... https://www.youtube.com/watch?v=nyYW9AOWh-8
Na klar. Ich bin ein normaler Kunde. Ich kaufe Produkte, weil ich damit Spaß haben will und nicht weil ich damit einen guten Zweck unterstützen will. Dafür hab ich schon genug auf Kickstarter gebackt. Und wenn CDPR einen extra Zuschuss von mir hätte haben wollen, hätten sie Witcher 3 PC-only lassen sollen, ganz einfach. Da bin ich einfach knallhart und ehrlich... ;)

Und ob GOG Galaxy wirklich das komplette Featureset von Steam haben wird, wage ich noch zu bezweifeln, ehrlich gesagt. Falls ja, dann wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal wieder was auf GOG kaufe, sich erhöhen. Allerdings geht mir dann immer noch deren Anti-DRM Kreuzzug auf die Nerven...
 
AW: The Witcher 3: CD Projekt äußert sich zu Kritik an Collector's Edition für die Xbox One

1) Das Thema Open-World ist eigentlich zu umfangreich, um es mal kurz in einem schnellen Post abzudecken. Das System von Gothic ist im Prinzip nicht schlecht, hat aber auch so seine eigenen Probleme. Sagen wir es mal so: ich hätte einen Modulansatz wie in Witcher 2 oder den alten Infinity Engine Spielen für deutlich vorteilhafter gehalten für den Story-Fokus der Witcherreihe. Der seamless open world Ansatz wie jetzt für Witcher 3 bringt imo keinerlei Vorteile für die Stärken der Reihe mit sich, wohl aber Probleme, vor allem für so Sachen wie Spannungsbogen, Pacing, Balancing usw. Ein derartigen Open World Spiel setzt auf Erforschung der Welt (und damit auf Ablenkung), was eigentlich einem dichten und atmosphärischen Storyereignis wie in der Witcherreihe spätestens seit Teil 2 diametral entgegen steht. Gothic war ein klasse Spiel, das als open world Spiel eben auch von der Erforschung der Spielewelt gelebt hat (dazu hat auch der "namenlose Held" beigetragen, da es in open world Spielen klassisch eher um das "ich mache mir eine Story" als um das "ich erlebe eine Story" geht). Noch viel stärker ausgeprägt ist das natürlich in den TES Spielen, die hoffentlich nur sehr wenig Eingang finden in Witcher 3. Wenn das Spiel wirklich der Gothic Formel folgt, dann ist die Open World Umgebung eh nur mehr oder weniger window dressing, weil dann der Schwierigkeitsgrad der Gegner für eine mehr oder weniger lineare Spielerfahrung sorgt nach dem Motto "Wald X - wo die nächste Mainquest wartet - kann ich jetzt noch nicht betreten, weil die Gegner da noch einen zu hohen Level für mich haben. Ich muss noch Y Nebenquests in anderen Gebieten abreißen, um stark genug zu sein." Das Problem mit dem Ansatz ist, dass er nur eine Illusion einer offenen Welt erzeugt. Effektiv kann ich dann nämlich nicht überall hin gehen, ganz im Gegenteil. Das dürfte Skyrim-Zockern, die diesen Ansatz nicht gewohnt sind, sauer aufstoßen, da bin ich mir recht sicher. Ich persönlich frage mich da eher, warum man eine riesige offene und zusammenhängende Welt baut, wenn man sie dann eh wieder künstlich beschränkt durch den Schwierigkeitsgrad. In dem Fall hätte man auch einfach gleich eine linearere Erfahrung (z.B. mit Modulen/Akten wie in Witcher 2) erschaffen können ohne lange Laufwege und viel Leerlauf und ohne den ganzen Aufwand der Erschaffung der Spielwelt. Die gesparte Arbeit hätten sie dann hingegen in sorgfältig platzierte Gefechte und mehr Quests und Story stecken können (relativ gesehen)...

2) Dir schon, mir nicht. Schon das UI in Witcher 2 war kaum für M/K angepasst bzw. ist nicht gängigen PC-Konventionen gefolgt. Positiv ist einizig, dass das Inventar gridbasiert ist (zumindest bisher). Der Rest des UI ist klar auf Controller ausgelegt.

3) Ich weiß nicht mal, was Vertical Mapping ist, sorry. Ich nehme einfach mal an es ist eine grafische Spielerei, stimmts? Nun ja, ich spreche hier eigentlich überhaupt nicht von Grafik, sondern von Game Design. Optisch sehen auch einige Next-Gen Konsolen Titel sehr gut aus, das ist also nicht unbedingt etwas, was nur auf dem PC geht. Zumal ich persönlich eh kein Grafikfetischist bin.

4) Das mit dem Bauchgefühl ist eben so eine Sache. Das kann sich bei mir schnell ändern. Und ich bin nun mal jemand, der sehr emotional auf Spiele reagiert bzw. generell jemand, der sich schnell für was begeistern kann, aber ebenso schnell enttäuscht sein kann.


Na klar. Ich bin ein normaler Kunde. Ich kaufe Produkte, weil ich damit Spaß haben will und nicht weil ich damit einen guten Zweck unterstützen will. Dafür hab ich schon genug auf Kickstarter gebackt. Und wenn CDPR einen extra Zuschuss von mir hätte haben wollen, hätten sie Witcher 3 PC-only lassen sollen, ganz einfach. Da bin ich einfach knallhart und ehrlich... ;)

Und ob GOG Galaxy wirklich das komplette Featureset von Steam haben wird, wage ich noch zu bezweifeln, ehrlich gesagt. Falls ja, dann wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass ich mal wieder was auf GOG kaufe, sich erhöhen. Allerdings geht mir dann immer noch deren Anti-DRM Kreuzzug auf die Nerven...
1) Da treffen halt einfach unterschiedliche Konzepte aufeinander. Viele hat es sauer aufgestoßen, dass Witcher II die Größe der Welt so unverschämt selbstbewusst präsentiert hat (Ausblicke im Prolog), man sie aber nie erkunden konnte. Deshalb sagte sich CDP halt, dass sie sie diesmal voll und ganz darstellen wollen. Ich gebe zu, dass ich auch immer hin und her gerissen bin, ob ich lieber World-Based oder Mission-Based haben möchte.
Aber dafür, dass sie sich für OpenWorld entschieden haben, sehe ich bisher wenig anderes leiden. Und das ist ungewöhnlich!
BTW: Zumindest Gothic I war ziemlich story-fokussiert---aber das System brachte halt zusätzliche Athmo rein, von wegen "dieser dunkle Wald ist mir nicht geheuer"---> und genau so was ist in Witcher bisher nicht wirklich präsent gewesen, passt aber eigentlich ganz gut zum Spielprinzip. Dennoch, und da geb ich dir vollkommen recht, hätte ich Witcher III auch im Hub-Based-Design ertragen!
2) "Dir schon, mir nicht." Ach, heißt das etwa, dass dich nicht das Ziel, sondern der Weg dorthin mehr interessiert? Das ist zumindest schon einmal nicht rational gedacht!
3) VeticalMapping meint, dass die Karten eine vertikale Ausdehnung haben, die nicht nur aus Zierde hinzugefügt wurden, sondern auch für echtes Gameplay. Die wenigsten Konsolenspiele sind verticalMapped, sondern meistens nur HorizontalMapped: Also eine große Karte, die durch Türen und so weiter etwas lebendiger gemacht wird. In Kotor (XBOX und PC) kann man dieses Problem sehr gut erklären: Es gibt einfach keine echten Berge, sondern es ist alles eine Ebene. Passt auf dem Startplaneten sehr gut zum StarWars-Setting, später aber eher weniger.
Streng genommen ist selbst ein AssassinsCreed noch HorizontalMapped: Durch das Gebäudeklettern versucht man das zu überdecken, das kann aber nicht ganz darüber hinwegtäuschen, dass man auch auf den Dächern wieder nur auf geraden Flächen läuft. Und daher spielt sich auch das bergige Umland nicht so, wie man es von AssassinsCreed gewohnt ist---> alles Gamepadoptimierung. Ebenen und Analogsticks sind halt super gute Freunde, dort ist die Gamepadsteuerung Maus und Tastatur überlegen! In geschwungen Pfaden, wie sie Gothic oder Witcher III bietet, fühlen sie sich hingegen gar nicht zuhause!
4) Na gut, ich bin zwar auch emotionsgeprägt (das ist ein Spiel für mich, die Collectors sieht super aus,...), aber die eigentliche Entscheidung läuft dann doch ganz rational ab (ich will die Politik vom Entwickler unterstützen, ich kaufe ansonsten wenig Spiele für viel Geld=Collectors gekauft! :daumen:)

5) Witcher III PC-exklusiv? Interessanter Gedanke, aber nicht sehr realitätsnah. Und auch nicht sehr freundlich gegenüber den armen Konsolenspielern. Die bekommen doch auch jetzt nur abgespackte Versionen. Was meinst du wohl, wieso die XBONE Bonusinhalte für die CE bekommt? Weil die XBONE-Version ansonsten die SCHLECHTESTE Version des Spiels darstellt und die niemand kaufen würde, der gleichzeitig auch einen Mittelklasse-Gaming-PC im Zimmer stehen hat! Das ist jetzt vielleicht etwas anders, auch wenn ich trotzdem davon abraten würde!
6) Anti-DRM-Kreuzzug: Das ist falsch herum gedacht. Es geht um Rückgewinnung von Entscheidungsfreiheit; diese wurde künstlich und unbegründbar entfernt. Und ja, diese Entscheidungsfreiheit macht es überhaupt möglich, dass du dich für die Steam und gegen die GOG-Version entscheidest (wenngleich hier weniger sinnvoll, da die DRM-freie Version günstiger ist und somit nur Vorteile besitzt. Für wahrhaftige Entscheidungsfreiheit, die alle Vor- und Nachteile von DRM berücksichtigt, muss die DRM-versetzte Version günstiger sein, da sie ja auch weniger wert ist. In etwa zu vergleichen mit dem Buchhandel: Wären Ebooks teurer als Bücher, dann würde sich kaum jemand Ebooks kaufen, OBWOHL sie einen Sinn haben...) Ließ meinen in der Sig verlinkten Artikel, wenn du mehr erfahren willst.
 
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- generelle Vorbehalte gegen das Open-World Konzept
- keine eigenes PC (M/T) UI ("gameplay made with controllers in mind"...)
- generell zu viel Augenmerk darauf, das Spiel so konsolenfreundlich wie möglich zu machen
- Geld eventuell besser in einer neuen GPU angelegt...

Sorry, aber für mich ergibt das keinen Sinn. Wir reden hier darüber, dass du die CE eines Spiels bestellen möchtest, obwohl du keinen Plan hast, ob dus magst oder nicht - für 150 Euro :what:?! Die Argumentation finde ich daher auch recht fragwürdig - könnte ich auch folgende Rechnung für Project:CARS aufmachen (angenommen ich würde mir dafür ne CE holen wollen):
- generelle Vorbehalte gegen Rennsimulationen
- Motorensounds finde ich im real life besser
- Geld eventuell besser angelegt - btw: :klatsch: (das dürfte für so ziemlich alles gelten, was man sich jemals kauft)
PS: ich spiele keine Rennspiele

to cut the story short: Ich finde es unnötig sowas zu posten. Forum hin oder her.
 
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Wenn es denn Vorteile von Steam gäbe ;)
ungefähr 100 die selbst ein blinder findet. Also: nicht lustig :(

will hier ja keine STEAM Diskussion vom Zaun brechen, aber inzwischen würde ich mich aufgrund der Services wieder für Steam entscheiden, würde ich vor einer solchen Entscheidung stehen. Natürlich nerven die Contra-Argumente (wie Abhängigkeit, kein Wiederverkauf, was bei schlechter Leitung? ) aber es gibt zu viele Dinge die dafür sprechen und das Leben als Spieler eher angenehmer denn unangenehmer machen:
-guter, schneller Service
-sicher
-Spiele stets auf aktuellstem Stand
-Server Down? -> Offlinemodus.
-Server Down im Multiplayerspiel - naja da würde dann sowieso nix gehen, nicht wahr ^^ ?
-einfacher Zugang zu Mods
-Steam Sales
-Downloads im Hintergrund
-Bibliothek immer und überall dabei - Login und das wars
-Spiele teilen und verleihen mit/an Freunde
-Chatfunktion und Co.
-Systemweite Hardwareeinstellungen (ein mal das Micro konfiguriert, weiß es jedes Spiel etc)
-Cloudspeicher
-Spiele auch auf Mac/Linux übertragbar (habe viele Spiele und hab versuchsweise auf Ubuntu mal Steam isntalliert. Verdammt mein "Arbeits-PC" war plötzlich ein Spiele-PC :D
-deppeneinfache Installation: Rechtsklick-> Installieren. nebenbei was anderes machen (Spielen, Arbeiten, aufs Klo gehen... ;) ). Nicht wie bei DVD/CD Installation: Weiter, weiter weiter, ja, stimme zu , weiter weiter, CD wechseln, weiter, installationspfad blabla
-dasselbe gilt für Linux, wo das Installieren und Konfigurieren von Spielen vor einigen Jahren noch ein Graus war
-Spiele mehrsprachig installieren (will ja meine Foreign Language Skills nicht wegwerfen)
-uraltspiele wie Doom und Duke 3D werden gleich mit (passend konfiguriertem) Emulator installiert. Es ist schon fast so einfach wie Appinstallation am Handy (das ist schön und unschön zugleich, da ich die Zeiten wo ich unter Dos Spiele noch händisch konfiguriert und installiert habe gehasst und geliebt habe. Das Erlebnis, wenn es dann endlich lief war ähnlich wie Bergsteigen und am Gipfel ankommen. Heutzutage fahren die Touristen mit der Gondel rauf. What?

und so vieles mehr.
 
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Sorry, aber für mich ergibt das keinen Sinn. Wir reden hier darüber, dass du die CE eines Spiels bestellen möchtest, obwohl du keinen Plan hast, ob dus magst oder nicht - für 150 Euro :what:?! Die Argumentation finde ich daher auch recht fragwürdig - könnte ich auch folgende Rechnung für Project:CARS aufmachen (angenommen ich würde mir dafür ne CE holen wollen):
- generelle Vorbehalte gegen Rennsimulationen
- Motorensounds finde ich im real life besser
- Geld eventuell besser angelegt - btw: :klatsch: (das dürfte für so ziemlich alles gelten, was man sich jemals kauft)
PS: ich spiele keine Rennspiele

to cut the story short: Ich finde es unnötig sowas zu posten. Forum hin oder her.
Öhm, wenn du meinst...

Ich weiß allerdings recht sicher, dass ich Witcher 3 mögen werde (daher auch auf Steam vorbestellt). Hier geht es einzig um die CE und meine Erklärung, warum ich die storniert habe. Um eine teure CE für mich persönlich zu rechtfertigen, muss ich schon ein gewaltiger Fan des Franchises und der Entwickler sein. Wenn meine Begeisterung da gewisse Dämpfer erfährt, dann spiegelt sich das eben auch in meinem Konsumverhalten wieder. Ganz einfach. ;)
 
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Öhm, wenn du meinst...

Ich weiß allerdings recht sicher, dass ich Witcher 3 mögen werde (daher auch auf Steam vorbestellt). Hier geht es einzig um die CE und meine Erklärung, warum ich die storniert habe. Um eine teure CE für mich persönlich zu rechtfertigen, muss ich schon ein gewaltiger Fan des Franchises und der Entwickler sein. Wenn meine Begeisterung da gewisse Dämpfer erfährt, dann spiegelt sich das eben auch in meinem Konsumverhalten wieder. Ganz einfach. ;)
Dann bleibt eigentlich nur noch die Frage, warum du dir überhaupt zuvor die CE vorbestellt hast. ^^

Was das Open World-Konzept angeht...
Noch viel stärker ausgeprägt ist das natürlich in den TES Spielen, die hoffentlich nur sehr wenig Eingang finden in Witcher 3. Wenn das Spiel wirklich der Gothic Formel folgt, dann ist die Open World Umgebung eh nur mehr oder weniger window dressing, weil dann der Schwierigkeitsgrad der Gegner für eine mehr oder weniger lineare Spielerfahrung sorgt nach dem Motto "Wald X - wo die nächste Mainquest wartet - kann ich jetzt noch nicht betreten, weil die Gegner da noch einen zu hohen Level für mich haben. Ich muss noch Y Nebenquests in anderen Gebieten abreißen, um stark genug zu sein." Das Problem mit dem Ansatz ist, dass er nur eine Illusion einer offenen Welt erzeugt. Effektiv kann ich dann nämlich nicht überall hin gehen, ganz im Gegenteil. Das dürfte Skyrim-Zockern, die diesen Ansatz nicht gewohnt sind, sauer aufstoßen, da bin ich mir recht sicher. Ich persönlich frage mich da eher, warum man eine riesige offene und zusammenhängende Welt baut, wenn man sie dann eh wieder künstlich beschränkt durch den Schwierigkeitsgrad.
Das Problem in TES war immer: Die Gegner levelten mit. In Skyrim zwar nur bis zu einem gewissen Grad, aber sie taten es. Und blieben stets ein oder mehrere Level UNTER dem des Spielers. Sprich, es war generell viel zu leicht und offensichtlich. Stärkere Gegner kamen erst später. Aber selbst die waren keine große Herausforderung, weil sie eben stets unter Spielerlevel blieben (und die Mechaniken stets die selben blieben). Man konnte also von Anfang an überall hingehen. Okay, ist ja schön. Aber das Problem dabei ist, dass man eben nicht sonderlich aufpassen musste. Gut, Riesen und Mammuts und Säbelzahntiger waren recht stark, aber selbst die konnte man wunderbar erledigen. Es gab einfach keine Konsequenzen, keine Herausforderung, wenn man ein unbekanntes Gebiet erforscht hat.

Und hier greift der Vorteil der "künstlichen Beschränkung durch den Schwierigkeitsgrad", den es übrigens auch schon in Gothic gab, welches widerum (wie bereits erwähnt) ebenfalls sehr storyfokussiert war. Skyrim stach durch völlige Quantität hervor. Sowohl, was Freiheit, als auch Quests und Gegner anging. Wenn aber The Witcher 3 mit Qualität hervorsticht (Freiheit, Quests und Gegnerstärker) und man sich an Gothic orientiert, dann ist das schlicht die bessere Alternative. Warum sollte man auch gefahrlos in jeden Wald spazieren können, so wie es in Skyrim Gang und Gebe ist? Die Freiheit bleibt ja. Nur eben nicht ohne Konsequenzen. ;)
Open World-Games leben auch unter anderem auch davon, dass Nebenquests gemacht werden. Vermutlich wird es in The Witcher 3 kleinere Aufgaben a'la "Töte die Harpyien" geben, aber auch größere Nebenaufgaben, ähnlich die aus Akt 1 des 2. Teils (der Kayran). Letzteres wurde zumindest einst vom Entwickler versprochen.

Im übrigen schreibe ich das als Spieler, der mittlerweile 400h Spielzeit bei Skyrim vorweisen kann. Und ich lobe mir Erkeil's Real Skyrim Overhaul, durch die genau das gebessert wird, was ich eben kritisierte und durch die Skyrim ein schönes "Open World Survival Fantasy-Game" wird. :ugly: Skyrim ist ein tolles Spiel, aber diverse Mods zeigen überdeutlich, wo die Schwächen des Spiels liegen. Und das sind nicht wenige.

Letztlich kann ich deine Argumentation aber auch nicht ganz nachvollziehen. Wenn du generell Vorbehalte gegen Open World-Konzepte hast, dann wäre es mMn logischer gewesen, das Spiel komplett bis zum Release liegen zu lassen und erstmal Tests abzuwarten. Ich bestelle mir The Witcher 3 nämlich auch nicht vor, weil ich leichte Zweifel hege (und weil das Spiel auf meiner Mühle ohnehin mehr schlecht als recht laufen dürfte).
 
AW: The Witcher 3: CD Projekt äußert sich zu Kritik an Collector's Edition für die Xbox One

Mir stößt das ganze sauer auf da ich eben eine CE bestelle WEIL ich gerne ein wenig mehr haben will als nur das Game selbst. Das war jetzt schon bei ein paar anderen Spielen (für Xbone) so und jetzt fängt auch eine Firma wie CD Project damit an. Ob Steam-/Origin-/Uplay-Bindung oder nicht ist mir erstmal wurscht (Die meisten haben eh mehr als nur eine - siehe AC oder HoMM). Ob die Karten jetzt 2,50€ kosten oder 250 € ist eher egal, es geht hier um das Prinzip der Gleichstellung der Plattformen. Konsolen vor - wir verkaufen so wenig davon... pfffffff. Dann lasst diesen Cross-Platform-Mist und entwickelt und baut halt so, wie es sich am meisten lohnt.
Sorry, aber ich schau nochmal bis zum Release. Wenn sich da nix tut werd ich mir das nochmal überlegen (und ja, ich bin bereit Geld auf den Tisch zu legen - CE von Titanfall ist übrigens echt gut)
 
AW: The Witcher 3: CD Projekt äußert sich zu Kritik an Collector's Edition für die Xbox One

Das Problem mit dem Ansatz ist, dass er nur eine Illusion einer offenen Welt erzeugt.

Spiele sind generell nur Illusion, als Entwickler geht es darum den Spieler was vorzugaukeln, in der echten Welt ist auch vieles Illusion. Es kommt darauf an wie gut der Entwickler ist und inwieweit der Spieler bereit ist sich darauf einzulassen. Wenn es darum geht gibt es kein Open World denn irgendwo ist immer eine Wand, es sei denn die Spielwelt besteht aus einem Planeten.
 
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