Murdered: Soul Suspect - Entwickler muss die Pforten schließen

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Auch der letzte Steam Sale hat offenbar nicht geholfen: Der Entwickler des Mystery-Thrillers Murdered: Soul Suspect, Airtight Games aus Redmond, Washington, muss seine Pforten schließen. Entsprechende Gerüchte wurden nun vom Entwickler selbst bestätigt. Hintergründe zur Studioschließung sind nicht bekannt.

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Hallo zusammen :)

und das wundert jetzt irgendjemand das die zu machen müssen, weil sie die Verkaufzahlen nicht hinkriegen. Tja dann entwickelt mal ein richtiges Spiel und net so ein Bullshit, kein Wunder das keiner das Spiel kauft, seht euch die Tests an das würd ich net mal kaufen für 1 Cent. Und wenn ich geschenkt bekommen würde würd ichs in die Tonne werfen wos hingehört. Müll bleibt Müll auch wenn mans hübsch verpackt :) ^^

MFG Vegeta83
 
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Zu wenig Promo, zu wenig Ansprechen der "Ich baller alles nieder"-Spieler und etwas zu viel verschenktes Potenzial. Außerdem war der Preis im Steam-Sale mit 27€ weit weg von sehr attraktiv. Ich nehme an, dass man mit geringerem Preis mehr Gewinn eingefahren hätte - nachweisen kann ich das aber natürlich nicht. Selbst Wolfenstein war ja 50% günstiger...

Schade um das Studio.
 
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Tja, schade. Aber wenn das Spiel so schlechte Publicity bekommen hat und dem keine große Marketingabteilung entgegentreten konnte (beziehungsweise vorher nicht genug positive Publicity aufbauen konnte), dann sind schlechte Verkaufszahlen nicht überraschend.

Mir will sich da etwas nicht erschließen.
Wenn man die Meinungen der Presse und der Spieler zusammenfasst, dann hat Murdererd: Soul Suspect eine supertolle Geschichte mit miesem Gameplay. Die Presse hat das Spiel verrissen. Die Spieler sind ein bisschen gemäßigter, aber trotzdem nicht endlos begeistert.
Wenn man die Meinungen der Presse und der Spieler zusammenfasst, dann hat To The Moon eine supertolle Geschichte mit miesem Gameplay. Die Presse lobt das Spiel in höchsten Tönen, die Spieler ebenfalls.
Ich kann in beiden Situationen die Haltungen nachvollziehen und ich habe beides gespielt, aber wie kommt dieser Unterschied zustande?
 
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To The Moon hab ich durchgespielt/gekauft, Murdered bei nem Kollegen angespielt.

Der himmelweite Unterschied zwischen den Spielen ist: To The Moon wird niemals langweilig, nur sehr selten muss man wirklich stupides Zeug machen (5 Sachen in nem winzigen Raum siuchen ist schnell gemacht und bringt die Story voran). Persönliche Bemerkung: Der Soundtrack von To The Moon ist so grandios dass ich ihn nachgekauft habe.

In Murdered muss ich michgegen unglaublich dämliche Dämonen ständig zur Wehr setzen was den Storyfluss stört so als hätte man gedacht "hey da muss doch Action rein!!" Ich muss Rätsel lösen wo der Zusammenhang welcher Hinweis wieso mit welchem anderen was zu tun hat sich mir nur selten erschließt - und das ist immer und immer und immer wieder dasselbe.

Murdered ist ein wirklich guter Ansatz und die Story scheint wirklich (soweit ich die kenne) gut zu sein aber die spielerische Umsetzung ist so, dass ich aufhöre weiterzuspielen obwohl mich die Geschichte weiter interessiert weils einfach grottiges Gameplay ist. Da sehe ich mir in 4 Wochen einfach an wie ein geneigter LetsPlayer das Ding durchspielt (etwa Dekay) und ich weiß wies ausgeht ohne mich durch das Elend zu kämpfen (und 30€ auszugeben).
 
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Ich kann in beiden Situationen die Haltungen nachvollziehen und ich habe beides gespielt, aber wie kommt dieser Unterschied zustande?
Jeder hat eine andere Meinung ;)
Deshalb sage ich auch immer das nur Test lesen und sagen das ein Spiel schlecht ist einfach nur dummes Gerede ist und man daraus nicht entscheiden könnte ob ein Spiel gut ist oder nicht.

Mir gehen solche Kommentare auch tierisch auf die nerven und Leute die ein Spiel nicht gespielt haben sollten dazu einfach leise sein. Siehe aktuell Sniper Elite 3, wie viele schreiben "Hab nen test gelesen und das Spiel soll ******** sein", haben aber selbst keine Sekunde gespielt und einfach nur irgendein Kommentar von einer Person nachgeplappert.

Auf metacritic findet man z. B. diese Wertung von einem User "Oh man, a game about Tobruk. One of the most iconic and widely known battles of WW2, it pitted British Commonwealth forces against the might of Rommel the Desert Fox and his elite German divisions. A game about this would be great.....except they had to make the main character American. Not British. Not Australian. Not **** Indian or Gurkha. American."

Alleine der letzte Satz Abschnitt sagt mir er hat nie eine Sekunde Sniper Elite gespielt, den Karl Fairburne ist Amerikaner^^

Persönliche Bemerkung: Der Soundtrack von To The Moon ist so grandios dass ich ihn nachgekauft habe.
Dem kann ich mich nur anschliessen :daumen:

Wobei man auch sagen muss das Laura Shigihara (hat den Titelsong geschrieben/gesungen) echt super Musik macht und das schon seit Jahren. =) Dazu empfehle ich mal in ihrem YT Kanal vorbei zu schauen -> https://www.youtube.com/user/supershigi <- Aber auch Kan Gao der den Rest komponiert/gespielt hat, hat einen super Job hingelegt :daumen:
 
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Nun das lässt sich wohl so erklären:

To the Moon ist ein Indietitel, der kein großes Werbebuget hatte und vom Preis her sehr attraktiv ist. Durch Mundpropaganda sind die meisten auf den Titel aufmerksam gemacht worden und er wurde auch nie zum Vollpreis aufgerufen, sondern hat sich preislich immer im Indie-Rahmen bewegt. Zudem ist er schon in so manchen Bundle aufgetaucht und hat so zusätzliche Spieler gewonnen, die bei gefallen die Nachricht weitergetragen haben.

Murder Soul Suspekt hingegen wurde mit Trailern etc beworben und die Spieler haben ihre Erwartungen in das Spiel gesteckt, dass soviel Potential hatte und es durch ein Simplegameplay verschenkt hat. Außerdem wurde auf Teufel komm raus noch ein "Actionelement" aufgeproft, dass nicht nur keinen spielerischen Wert hatte, sondern eher die jenigen Spieler die das Spiel ansprechen sollte noch abgeschreckt hat. Ich meine damit diese Dämonen, die nur eins waren: extrem nervig.
Man hätte aus dem Spiel was sehr gutes machen können, aber hat es total verpeilt. Wie man gute investigative Adventures macht, zeigt zum Beispiel Frogware mit ihrer Sherlock Holmes Reihe.
Das ganze hätte man den Spiel vielleicht noch verziehen, wenn es nicht zum Vollpreis verkauft worden wäre. Als Indie-Titel hätte es vielleicht nicht eine solche Ablehnung hervorgerufen.
 
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wenn es nicht zum Vollpreis verkauft worden wäre.
Es ist für 30€ verkauft worden und damit nicht zu Vollpreis. To the Moon fing bei 20€ an, also liegen da nur 10€ dazwischen.
 
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Jeder hat eine andere Meinung ;)

Auf metacritic findet man z. B. diese Wertung von einem User "Oh man, a game about Tobruk. One of the most iconic and widely known battles of WW2, it pitted British Commonwealth forces against the might of Rommel the Desert Fox and his elite German divisions. A game about this would be great.....except they had to make the main character American. Not British. Not Australian. Not **** Indian or Gurkha. American."

Alleine der letzte Satz Abschnitt sagt mir er hat nie eine Sekunde Sniper Elite gespielt, den Karl Fairburne ist Amerikaner^^

Er sagt doch dass der hauptcharakter leider amerikaner ist, obwohl dort die briten gegen die deutschen gekämpft haben.
 
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Es ist für 30€ verkauft worden und damit nicht zu Vollpreis. To the Moon fing bei 20€ an, also liegen da nur 10€ dazwischen.
Aber nur bei Steam wurde To The Moon für 20€ verkauft =)
Habe es selbst lange vor dem Steam Release direkt bei Freebird Games gekauft und $14.22 bezahlt, also ~11€ und jeder der es dort gekauft hatte bekam dann auch noch einen Steam Key, wenn man seine Rechnung an Kan Gao geschickt hatte.

Er sagt doch dass der hauptcharakter leider amerikaner ist, obwohl dort die briten gegen die deutschen gekämpft haben.
Gnarf, ich glaub ich geh ins Bett heute krieg ich gar nichts gebacken nichtmal Englisch -> Deutsch -.-"
Vielleicht liegt es daran das Karl Fairburne deutsch versteht/spricht? Zumindest ist das die Erklärung bei Wiki warum er ausgewählt wurde und weil sein Vater U.S. Botschafter in Deutschland war.
 
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Ich habe es mal angespielt und es war ausgesprochen buggy! Das fing schon damit an, dass die Tastenbelegung nicht änderbar war, hallo, 2014! Es gibt nur Autosaves, was nicht so schlimm wäre, wenn sie denn funktionieren würden. So wurde aber völlig unvorhersehbar einiges an Fortschritt gespeichert, anderes nicht. Oder es wurde auch mal in einer halben Stunde gar nichts gespeichert. So nach dem vierten Anlauf hatte ich dann keine Lust mehr. Und die Dämonen waren wirklich eher nervig als "spannend".
 
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Ich hab mich eigentlich sehr auf das Spiel gefreut. Die Story hat sich interessant angehört. Doch als ich mich dann gegen Dämonen zur wehr setzen musste, hab ich den Titel weggelegt. Das hat mir irgendwie die ganze Lust an dem Spiel genommen.
 
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Das war aber vor Release schon bekannt, dass man sich gegen Dämonen behaupten muss. Und so daneben und aufgesetzt finde ich die Idee auch gar nicht, wenn man sich denn schon in einer Geisterwelt bewegt.
 
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