Olymptronica 2009: Retro-Hardware und Cosplayer auf dem Festival der Videospielekulturen

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Know Your Roots!!! :daumen:
Zocke zwischenzeitlich sogar mehr auf meinem guten, alten NES, als am Rechner...
Kleiner Denkanstoss:
Wer gedenkt allen Ernstes in 25 Jahren noch Vergnügen am "ach so hübschen" Crysis zu haben?! :what:
 
Ohne die Erinnerungen, die man mit den alten Spielen verbindet, wären diese wohl auch nicht so reizvoll, aber jedem alten Gamer geht doch da das Herz auf.
 
Nicht nur die Spiele waren damals interessant, sondern auch das blinde Vertrauen in irgendwelche Science-Fiction-artigen Technologiefortschritte innerhalb kürzester Zeit angesichts der neuen Technologie der Computerspiele.
Damals glaubt man noch an Künstliche Intelligenzen in jedem Homecomputer, US-Soldaten mit Laserkanonen, selbst fahrende Elektro- und Turbinenautos, Cyberhelme, Hologrammbildschirme, Marsmissionen mit Besiedelung (spätestens 2001), Chips in Gehirnen, diverses anderes Zeug - und das Ganze "irgendwann bis zum Jahr 2005" :daumen: hahaha!

Sämtliche Technologieprognosen sind fehlgeschlagen und jede Form von Technikoptimismus als Heil der Menschheit ist einer anderen und langweiligeren Realität gewichen, nur zwei nicht: Moore`s Gesetz und dass Computerspiele inzwischen fast wie die Realität aussehen, fast wie ein Film zum spielen.

Es gibt eine interessante Dokumentation, die sich "Die Geschichte der Videospiele" nennt, BBC-Doku glaub ich. Sehr empfehlenswert. Darin wird beschrieben, dass Pong zum Beispiel noch handgelötete Schaltkreise hatte und die Erfinder stinkreich waren, es wird erklärt wie Games damals noch in Garagen oder Kinderzimmern geschrieben wurden und einige Teenager tausende von Dollars mit ihren eigenen Games auf Disketten gemacht haben, die sie in der Nachbarschaft verkauft haben.
Games haben dazu beigetragen bzw. tragen die alleinige Verantwortung dafür, dass Computer heute dass sind, was sie sind.
Ohne diese alten Retrospiele und die daraus resultierende weltweite Massenverbreitung von Hardwaretechnologie in jedem Wohnzimmer hätten wir heute noch Röhrenbildschirme und 50 Elektronenröhrentransistoren pro Platine statt einer Milliarde in 32 Nanometer Baugrösse.
 
Da wäre ich auch gerne gewesen ......

Ich hab auch angefangen zu Zocken auf Schneider CPC Dann Commodore Plus4 /C128D /
Dann mein erster PC ein Amstrad PC1512 mit 20mb HDD und CGA Farbmonitor Juhuuu
 
Damals glaubt man noch an Künstliche Intelligenzen in jedem Homecomputer, US-Soldaten mit Laserkanonen, selbst fahrende Elektro- und Turbinenautos, Cyberhelme, Hologrammbildschirme, Marsmissionen mit Besiedelung (spätestens 2001), Chips in Gehirnen, diverses anderes Zeug - und das Ganze "irgendwann bis zum Jahr 2005" :daumen: hahaha!

(mal abgesehen davon, dass du Prognosen aus eine Zeitraum von mindestens 30 Jahren durcheinanderschmeißt und einige davon nie für das Jahr 2000 als realistisch angesehen wurden:) die KIs sind heutzutage gar nicht mal so schlecht, Laserkanonen für militärische Einsätze befinden sich in der Erprobungsphase, Elektroautos gibt es ebenso wie Turbinenautos, in Sachen "selbstfahren" hat man die meisten der Zukunftsvisionen schon übertroffen, Marsmissionen sind wieder in Planung (und technisch möglich), Chips in Gehirnen schon in praktischen Tests - also sooo verkehrt lag man des öfteren gar nicht, wie manche Denken.
 
Jaja... damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren. Ich vermisse meinen C64 schon irgendwie. Naja, zum Glück gibts ja noch Emulatoren.
 
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