Intel: Streicht 5.400 Stellen und stellt neue Fab 42 nicht fertig

Sofern diese in Ordnung sind, kann es den Unternehmen egal sein, was an der Börse für einen Anteilsschein hingeblättert wird. Und Anleger Heuschrecken denen das nicht passt, können sich an der Börse ja genug Alternativen suchen.

Alternativ können sie bei der nächsten Aktionärs=Eigentümerversammlung den Vorstand feuern, der dafür gesorgt hat, dass ihr Besitz nichts mehr wert ist...

So, wie du dir das vorstellst, funktioniert moderner Kapitalismus nicht.


ok intel hat eigene fabs, aber schon mal versucht ein kompetentes handwerksunternehmen zu suchen, wenn man gute leute hat ist das mehr wert als ein paar kröten weil man damit kröten verdient, gute leute auszusieben ist wie gold waschen. intel kann die looser ja entlassen nur bei intels anspruch sind das weniger als 5%.

Ich weiß nicht, obs es irgend jemandem aufgefallen ist, aber da steht ausdrücklich nirgendwo etwas von "entlassen"...
5% Mitarbeiterfluktuation ist eigentlich nichts ungewöhnliches und mit ein paar Abfindungsangeboten problemlos zu realisieren. Intel entlässt niemanden, sondern stellt schlichtweg weniger Leute neu ein.


Intel halt, nichts anderes habe ich erwartet.
Warum sollten sie auch weiter aufs Gas treten, wenn AMD doch langsam aus dem Rückspiegel verschwindet.

IBM, Nvidia, Qualcomm, Oracle, Apple, Samsung, Broadcom, Freescale, TI, Rockchip und vielleicht noch ein paar MIPS-Lizenznehmer wären ein gute Gründe.
 
Ich weiß nicht, obs es irgend jemandem aufgefallen ist, aber da steht ausdrücklich nirgendwo etwas von "entlassen"...
5% Mitarbeiterfluktuation ist eigentlich nichts ungewöhnliches und mit ein paar Abfindungsangeboten problemlos zu realisieren. Intel entlässt niemanden, sondern stellt schlichtweg weniger Leute neu ein.

aber es steht was da von abfindung usw, letztendlich macht es kaum unterschied ob intel die mitarbeiter dazu bringt selber zu kündigen (aufhebungsvertrag), keine neuen mehr einstellt oder schlicht feuert. der gewinn reicht halt nicht für mehr produktive stellen. und ja 5% fluktuation können wenn es blöd läuft auch so vorkommen nur gibt es dann einen konkurrenten der gerade expandiert und der den mitarbeitern ein gutes angebot vorlegt, mutterschaftsurlaub, oder sonst eine lohnenswerte perspektive.
 
Betriebswirtschaftlich mag das keinen Unterschied machen, aber in Bezug auf die, hier viel gescholtene, moralische Seite ist es schon ein gewaltiger Unterschied, ob Intel die Leute einfach auf die Straße setzt oder nur denjenigen, die eh aufhören/wechseln wollten ihren Entschluss versilbert.
 
was durch die Politik immer billiger wird.


Politik?
Die Misere hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Inkompetenz oder unvorhergesehenen Entwicklungen in der Politik zu tun, sondern das System.
Hinter dem wirtschaftlichen Kollaps im Westen steckt die blanke Absicht.
Was die Politik hier in Europa tut, ist pure Planwirtschaft.
In den USA auch nicht anders!

Mittelschicht wird destabilisiert, durch Steuern die, die Politiker verprassen, für Marode Banken ( denn die sind pleite )
Und zusätzlich, durch die stetig wachsenden Sozialhilfeempfänger.

Wenn man sich nun das seit Jahrzehnten stattfindende Abwandern vieler Konzerne nach China/Indien anschaut, ist das Sinken des Wohlstandsniveaus in Europa gewollt, damit dies in China und Indien ansteigen kann.

In England ist das ganze schon passiert.
In England hat man viele Konzerne verstaatlicht und subventioniert, und die Arbeiter künstlich hoch gehalten. Dann kam die EU und schrieb vor, dass keine Subventionen mehr geleistet werden dürfen, da die Konzerne viel zu ineffizient waren. Resultat: Arbeitslosenquote stieg dramatisch an.

Und wie läuft es in Deutschen Konzernen? Subventioniert. Arbeiter werden mithilfe der Zwangsmaßnahmen und Leiharbeiter künstlich hoch gehalten.
Die EU kam auch schon wie bei England schon bei uns vorbei...

In Deutschland wird es sehr bald 30% mehr Entlassene Stellen geben, da ist Intel mit seinen 5% absolut gar nichts.


Dieses Fiatmoney-System HAT fertig! Es zerfrisst sich schon von selbst, da müssen wir nichts mehr tun.
Unser System ist schlicht ein Schneeballsystem, Steuern hier, Steuern da, Rom ist dadurch auch vernichtet worden.
 
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naja ich find das von der moral normal abartig. das geld für die jobs wär da, bestimmt wären die auch produktiv, heißt die arbeiter würden ihr gehalt realwirtschaftlich verdienen nur sieht das eben schei.e aus wenn der eine einen schnitt vom 2,5 fachen seines gehalts macht und der andere nur das 1,2 fache. so bekommt man halt kein effizientes unternehmen auf die beine gestellt.

und mal ehrlich auf die für die entlassen wird ist eh kein verlass, sobald da eine news kommt, ala die ausbeute ist nicht so hoch oder firma xyz (samsung or who ever) plant ein erfolgversprechendes konkurrenzprodukt ziehen die ihr geld eh aus dem unternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, obs es irgend jemandem aufgefallen ist, aber da steht ausdrücklich nirgendwo etwas von "entlassen"...
5% Mitarbeiterfluktuation ist eigentlich nichts ungewöhnliches und mit ein paar Abfindungsangeboten problemlos zu realisieren. Intel entlässt niemanden, sondern stellt schlichtweg weniger Leute neu ein.

Und wieso bauen sie Mitarbeiter ab obwohl die Gewinne hoch sind?
Weil Intel angst hat dass die Investoren das Geld abziehen wenn sie es nicht machen?

Politik?
Die Misere hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Inkompetenz oder unvorhergesehenen Entwicklungen in der Politik zu tun, sondern das System.
Hinter dem wirtschaftlichen Kollaps im Westen steckt die blanke Absicht.
Was die Politik hier in Europa tut, ist pure Planwirtschaft.
In den USA auch nicht anders!

Wer legt denn die Rahmenbedingungen fest?
Das ist doch die Politik oder?
 
Richtig so, immer weg mit dem Fußvolk stört ja nur beim Geld verdienen. Aber hey, irgendwann werdet ihr auch merken das man die Produkte nicht essen kann. Jeder entlassene Arbeiter wäre ja ein potenter Kunde gewesen wenn man ihm den Job gelassen hätte
 
Alternativ können sie bei der nächsten Aktionärs=Eigentümerversammlung den Vorstand feuern, der dafür gesorgt hat, dass ihr Besitz nichts mehr wert ist...

So, wie du dir das vorstellst, funktioniert moderner Kapitalismus nicht.

So (einfach) wie Du es Dir vorstellst funktioniert es ebenfalls nicht. Hierfür wären entsprechende Mehrheiten erforderlich. :)


Ich weiß nicht, obs es irgend jemandem aufgefallen ist, aber da steht ausdrücklich nirgendwo etwas von "entlassen"...
5% Mitarbeiterfluktuation ist eigentlich nichts ungewöhnliches und mit ein paar Abfindungsangeboten problemlos zu realisieren. Intel entlässt niemanden, sondern stellt schlichtweg weniger Leute neu ein.

Was macht Dich da so sicher? Hier steht z. B., dass die Fab 17 in Massachusetts mit 700 Mitarbeitern schließen soll. Das Ganze wird wohl kaum ohne Entlassungen über die Bühne gehen.
 
Und die Fab in Arizona wird nicht fertig gebaut.
Eventuell hat Intel Steuererlässe bekommen oder Fördergelder und Leuten Jobs in Aussicht gestellt.
Das alles ist jetzt hinfällig.
 
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