News USB 3.0: Die wichtigsten Infos zum Schwerpunktthema der Cebit 2009

An Hardware gibt es noch nicht grade so viel. Hoffe mal das da mehr kommt. Ich weiß nicht wann oder ob ich überhaubt mir irgent wann eine Karte hollen oder lieber in einem oder zwei Jahren direkt ein neues Board dann gibt es auch richtig viel Hardware. Mal sehen...
 
Ich frage mich wie der Umstieg von statten gehn soll.. Alles muss überarbeitet werden. Da ja vieles mit und über USB 2.0 läuft.
USB3.0 ist weitgehend abwärtskompatibel zu USB1.0, 1.1, und 2.0. Alle Kontakte, die ältere USB-Geräte brauchen, sind in den neuen Steckern/Buchsen enthalten, und zusätzlich dazu die neuen Leitungen für die USB3.0-Übertragung.

Man kann also alle älteren USB-Geräte an neuen USB3.0 benutzen, und auch umgekehrt funktionieren die meisten Verbindungen vin USB3.0-Geräten mit älteren USB-Hosts. Nur bei den "B"-Steckern und Mini/micro-Steckern gibt es Unterschiede, die manchmal den Einsatz eines Adapters erfordern. Und natürlich funktioniert zB eine USB3.0-Platte an einem USB2.0-Rechneranschluß nur im alten Modus mit alter Geschwindigkeit.



Übrigens hätte ich es gut gefunden, wenn in den Artikel die Rolle von Apple erwähnt worden wäre. Zwar hat Intel sich dafür eingesetzt, daß USB einst auf alle Mainboard kam - aber es gab praktisch keine Geräte auf dem Markt. Erst zwei Jahre später, als USB-Mäuse und Tastaturen aufkamen, stellten viele überrascht fest, daß die Buchse längst an ihrem PC dran war.

Den Anstoß zum Durchbruch aber gab Apple mit der Einführung des iMac. Dem ersten Rechner, der keine alten Schnittstellen (serielle, parallele bzw. ADB, den Urahn von USB) mehr hatte, sondern voll auf USB setzte, und so die Apple-Kunden zum Umstieg zwang.

Wie übrigens - um den Apple-Fans gleich wieder einen Dämpfer zu verpassen - auch das "Ende" von Firewire im Consumermarkt (von der Video-Nische abgesehen) von Apples überzogener Lizenzpolitik herrührte, die Intel veranlaßte, mit USB2.0 die Domäne von Firewire (hochschnelle Peripherie/Datenübertragung) zu brechen.

Firewire (an dessen Entwicklung auch Intel beteiligt war) war übrigens nie als Konkurrenz zu USB konzipiert. Zu verschieden waren die Aufgabenbereiche angelegt.
 
Wenns externe USB 3.0-Festplatten gibt, dann hol ich mir 'ne Steckkarte. Aber bis dahin reichen meine 1TB externer und 1,5TB interner Speicher.
 
Lohnt es sich nicht eher, ne externe über esata anzuschließen?

Nö. In der Geschwindigkeit machts keinen Unterschied (okay: CPU-Last könnte bei eSATA einen Tick niedriger ausfallen), aber USB3 übernimmt auch die Stromversorgung (zumindest bei 2,5" - 3,5" gehören imho eh in den Rechner) und Anschluss und Laufwerk sind kompatibel zu tausenden von USB Geräten (wärend eSATA immer eine extra Lösung nur für die Festplatte ist)
 
Das "Interner USB-3.0-Anschluss beim MSI P67A-C45" hört sich interessant an. ;)
Gibt es den schon weitere Mainboards mit internem USB 3.0 Anschluss?
 
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