Kopfhörer mit 600 Ohm an das Mainboard anschließen? Leserbrief der Woche

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Ihr müsst mir das nicht erklären, aber sagt es doch wenigstens so eindeutig, dass Niemand weiterhin dem Schmarn aufsitzt, dass die Ausgangsimpendanz der Lautsprecheranschlüsse 4 Ohm beträgt ;)
Eine 4-8 Ohm Deklarierung ist imho auch ein ziemlich dämlich, aber okay.
 
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Eine 4-8 Ohm Deklarierung ist imho auch ein ziemlich dämlich, aber okay.

Ich interpretiere diese 4 bis 8 Ohm-Angabe immer so: das sind 8 Ohm-LS und sowas kann man auch problemlos an auf 4 Ohm ausgelegte Verstärker anschnörpseln.
Sollte die Einschätzung Blödsinn sein, lasse ich mich gerne zu einer anderen Interpretation überreden. :)
 
4-8 Ohm interpretiere ich als 8 Ohm LS die (wohl im Bassbereich) auf ca. 4 Ohm Impedanz abfallen.

Wobei das teilweise auch falsch ist. Die Standlautsprecher der B&W CM Serie sind angeblich 8-Ohm LS, fallen aber im Bassbereich auf ~3 Ohm ab.
 
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Ich wüsste selbst gerne, was sich die Hersteller dabei denken, denn was will man den mit 4-8 Ohm aussagen?
Angegeben wird immer die Nennimpendanz, bzw. das (Eingangs-)Impendanzminimum des Lautsprechers +- 20% Toleranz. Bei 4 Ohm sollte das Impendanzminimum also theoretisch nicht unter 3,2 Ohm liegen und die 8 Ohm? Das Maximum liegt mit ziemlicher Sicherheit höher und selbst wenn nicht, ist der Wert immer noch genauso uninteressant, da 4 Ohm niedriger sind :ugly:
 
Ich frag mich auch was die Hersteller damit aussagen wollen.

Deshalb am besten immer nach Impedanzgraphen suchen und schauen ob der Amp den LS überhaupt ausreichend versorgen kann.
 
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