Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

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Im Januar 2013 erhob der Verbraucherzentrale Bundesverband Klage gegen Valve, den Betreiber der Online-Plattform Steam. Ziel ist es den Weiterverkauf von mit dem Account verbundenen Spielen zu erzwingen. Am 21. Januar 2014 erfolgt die mündliche Verhandlung vor dem Landgericht Berlin.

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AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Ich will den Weiterverkauf :ugly: ansonsten ist mir alles andere Schnuppe...
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Ein Weiterkauf ist durchaus wünschenswert. Das würde der Accountbindung von Spielen einen ordentlichen Riegel vorschieben. Zumindest hier in Deutschland.
 
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Ich brauch den Weiterverkauf nich. Mal was zu teilen is aber schon nett.
 
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Ich fänds toll wenn ich die ganzen Gutscheine die ich da immer erhalte auch auf den Market werfen könnte.
Bringt ja voll nix wenn man da permanent welcher bekommt, selbst nicht braucht und so auch niemanden kennt der sie nutzen möchte.
Spiel-Weiterverkauf wär natürlich auch toll aber ist jetzt kein Muss für mich, schlage eh fast nur bei den Sales zu und behalte die Dinger auch gerne in der Sammlung...
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Es scheint ohnehin so, als sei Valve vorbereitet. Die jüngsten Ankündigungen für und technischen Veränderungen an Steam lassen vermuten, dass zumindest der Verkauf von überschüssigen Lizenzen ("Gifts") über die Plattform möglich sein könnte. Virtuelle Gegenstände wie Sammelkarten lassen sich bereits jetzt munter kaufen und verkaufen. Valve verdient kurzerhand mit einer kleinen Provision mit. Das angekündigte Family-Sharing ist ebenfalls eine Möglichkeit anderen Leuten Zugang zu bereits aktivierten Spielen zu gewähren
Inwiefern ist Valve da vorbereitet? Keines dieser Features ermöglicht den Weiterverkauf einer "gebrauchten" Lizenz.

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).

Neuerdings prangt in der EULA jedenfalls die fette Überschrift "Abonnementvereinbarung". Damit sollte auch der Letzte verstanden haben, wie Valve die eigene Plattform sieht. Man kauft dort keine Spiele! Man mietet sie. Also wird man sie auch nie verkaufen können, wenn es nach Valve geht.

Bestenfalls denkbar wäre ein Gamestop ähnliches Modell mit Gewinnbeteiligung, das für den Verkäufer so niedrige Margen generiert, dass sich ein Verkauf praktisch nicht mehr lohnt, aber Valve fett dran verdient.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Inwiefern ist Valve da vorbereitet? Keines dieser Features ermöglicht den Weiterverkauf einer "gebrauchten" Lizenz.

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).

Neuerdings prangt in der EULA jedenfalls die fette Überschrift "Abonnementvereinbarung". Damit sollte auch der Letzte verstanden haben, wie Valve die eigene Plattform sieht. Man kauft dort keine Spiele! Man mietet sie. Also wird man sie auch nie verkaufen können, wenn es nach Valve geht.

Bestenfalls denkbar wäre ein Gamestop ähnliches Modell mit Gewinnbeteiligung, das für den Verkäufer so niedrige Margen generiert, dass sich ein Verkauf praktisch nicht mehr lohnt, aber Valve fett dran verdient.

"Leihgebühr" wäre vermutlich der passendere Begriff. Eine Miete setzt meines Wissens nach immerhin einen regelmäßig zu zahlenden Betrag voraus.
So oder so, man hat bei Spielen noch nie das Spiel selbst erworben. Lediglich immer nur das Recht der Nutzung und (sofern gegeben) den Datenträger.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).

Gab es/gibt es dahingehend ein Problem, mir wäre keins bekannt.

Ich würde ich die Möglichkeit des Weiterverkaufs absolut befürworten und von mir aus den Keyhandel unterbinden. Würde wohl beiden Seiten helfen, die User müssen sich dann nicht mehr mit vielleicht gesperrten Key´s rumärgern und bekommen beim Verkauf noch einen realistischen Preis. Steam und die Publisher könnten über eine mögliche Verkaufsprovision mitverdienen.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Ich enttäusche euch ja nur ungern, aber notfalls wird irgendwann im Jahr ~2017+, wenn das entgültige Urteil zu Ungunsten Valves ausfallen sollte, der europäische Arm dicht gemacht und auf den US Store als Anlaufstelle für alle Käufe verwiesen. Bis dahin könnte der Retailhandel auch soweit eingedampft worden sein, dass man den Online-Only funktioniert. Ich jedenfalls würde mich nicht drauf verlassen, dass ihr eure Accoutns/Spiele jemals weiter verkaufen könnt.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Inwiefern ist Valve da vorbereitet? Keines dieser Features ermöglicht den Weiterverkauf einer "gebrauchten" Lizenz.

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).

Neuerdings prangt in der EULA jedenfalls die fette Überschrift "Abonnementvereinbarung". Damit sollte auch der Letzte verstanden haben, wie Valve die eigene Plattform sieht. Man kauft dort keine Spiele! Man mietet sie. Also wird man sie auch nie verkaufen können, wenn es nach Valve geht.

Bestenfalls denkbar wäre ein Gamestop ähnliches Modell mit Gewinnbeteiligung, das für den Verkäufer so niedrige Margen generiert, dass sich ein Verkauf praktisch nicht mehr lohnt, aber Valve fett dran verdient.
Dass Valve das neuerdings tatsächlich als Abonnement führt, ist aber nur ein Erfolg von Verbraucherschützern, die sich über die bisherige Irreführung auf Steam beschwert haben.
Deshalb heißt es auch nur in der internationelen Version explizit "kaufe" (purchase now), während in der deutschen Version nur noch das doppeldeutige "in den Warenkorb" verwendet wird...
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).
Naja zumindestens für schon installierte Clients sollte das möglich sein. Wenn sich Valve an bekannte Design Muster und allgemeine Vorgehensweise im Programmieren gehalten hat, ist ein einfacher Offline Patch mit 3-6 Codezeilen gemacht.
Damit man seine Spiele noch installieren kann, muss natürlich etwas mehr gemacht werden.
 
Inwiefern ist Valve da vorbereitet? Keines dieser Features ermöglicht den Weiterverkauf einer "gebrauchten" Lizenz.

Valve verhöhnt eher seine Kunden. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass man jederzeit einen Offline Patch bereitstellen könnte, wenn es mal zu einer Abschaltung des Dienstes kommen sollte (wer das damals geglaubt hat, dem ist eh nicht nicht mehr zu helfen, aber das ist eine andere Geschichte).

Neuerdings prangt in der EULA jedenfalls die fette Überschrift "Abonnementvereinbarung". Damit sollte auch der Letzte verstanden haben, wie Valve die eigene Plattform sieht. Man kauft dort keine Spiele! Man mietet sie. Also wird man sie auch nie verkaufen können, wenn es nach Valve geht.

Bestenfalls denkbar wäre ein Gamestop ähnliches Modell mit Gewinnbeteiligung, das für den Verkäufer so niedrige Margen generiert, dass sich ein Verkauf praktisch nicht mehr lohnt, aber Valve fett dran verdient.
ohhhh shit storm, darüber kann ich mich seit jahren nur kugeln vor lachen. xD

den Offline Patch für Spiele geht Valve nichts an diese muss der Publisher geben und das wird nie passieren. Valve kann den offline Patch für die eigenen Spiele und den Client liefern somit haben sie nicht gelogen.

und was in der deutschen Eula steht interessiert mich nicht, den das wurde nur da hin geschrieben das die Nörgler weniger zu nörgeln haben.

ich kaufe seit Jahren über den englischsprachigen Store ein, spiele die Spiele auf englisch und Steam ist ebenso englisch. aus diesem Grund kenne ich nur die SSA und mehr interessiert mich auch nicht.
 
Ich will den Weiterverkauf :ugly: ansonsten ist mir alles andere Schnuppe...

Damit die Spiele dann teurer werden? Ich kauf spiele bislang nur für mich ( oder als geschenk) und will die gebricht erst rumleihen. CDs hat man ja damals auch nie zurück bekommen oder zerkratzt. An wen doll ich auch verleihen? Alle meine Freunde haben selber genug spiele oder das Geld um sich diese Selbst zu kaufen. Jeder Vorteil zieht auch immer einen Nachteil mit sich. Ich verzichte ;-)

Sorry für t9. Ich weiß jetzt selbst nicht genau was ich da schreiben wollte.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

Weiterverkauf würde definitiv zu Ungunsten der Neupreise gehen. Von daher sehe ich das kritisch.
 
AW: Valve versus Verbraucherschutz: Termin für Verhandlung steht fest

ich fände es auch gut damit man spiele die ein griff ins klo waren oder solche die man nun wirklich nicht nocheinmal spielen will einfach verkaufen kann und mann sie nicht mehr in seiner bibliotek ertragen muss ^^

ales hat hald schatten und licht seiten
 
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