Prism-Skandal: Russland setzt wieder auf Schreibmaschinen

PCGH-Redaktion · 12. Juli 2013

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Prism-Skandal: Russland setzt wieder auf Schreibmaschinen

Die russische Föderation ist bekannt für Schaschlik, Wodka, Atomeisbrecher, viele andere Dinge und ihre Bewohner, die eine besondere Art des Pragmatismus an den Tag legen. So kaufte eine Sicherheitsbehörde nun 20 Schreibmaschinen, um Abhörskandalen und Whistleblowern vorzubeugen.

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ryzen1 · 12. Juli 2013

Und bitte die Briefe dann per Kutsche mit einem persönlichen Boten abliefern.

Oder sollen sie doch irgendwelche Verschlüsselungscodes ausdenken. Ich mein die im Knast schaffen das ja auch

Sight · 12. Juli 2013

Ja das war schon geil damals, als die Amerikaner Millionen in die Entwicklung eines Kugelschreibers ausgegeben haben, der im Weltraum schreiben kann. Was machen die Russen, nehmen einfach einen Bleistift mit

Darknesss · 12. Juli 2013

ryzen1 schrieb:
persönlichen Boten

Viel zu unzverlässig und unsicher, dafür gibt es doch Drohnen.

Aber wieder schreibmaschinenen einzusetzen finde ich übertrieben. Ein komplett von der Außenwelt abgeschottetes LAN tut es doch auch.
Muss man den Mitarbeitern nur noch beibringen keine externen USB-Sticks zu nutzen.

Bunny_Joe · 12. Juli 2013

Sight schrieb:
Was machen die Russen, nehmen einfach einen Bleistift mit

Wir denken halt praktischer!^^

turbosnake · 12. Juli 2013

Russland setzt nicht wieder auf Schreibmaschinen, sondern vermehrt auf Schreibmaschinen. :schief:

Typewriters are still used in Russia’s power structures, [...] and they’re used predominantly for top secret messages addressed to the president or the defense minister.

Und mal wieder ist eine meiner User News auch auf die Main gekommen. :ugly:

ryzen1 · 12. Juli 2013

Darknesss schrieb:
Viel zu unzverlässig und unsicher, dafür gibt es doch Drohnen.

Dazu müsste man die Drohne mit einem festen Ziel ohne weiteren Kontakt zur Außenwelt losschicken. Und danach muss sie sich noch selbstzerstören

PCGH_Raff · 12. Juli 2013

Back to the roots! Ich rieche einen Aufschwung der Print-Branche.

Not.

MfG,
Raff

JBX · 12. Juli 2013

Klingt eigentlich logisch... Vor allem ist der Diebstahl von Daten so erschwert. Es fällt eher auf wenn man 2 Aktenordner irgendwo rausschleppt, als wenn man tausende Dokumente auf einem Speicherstick rausschmuggelt

Dr Bakterius · 12. Juli 2013

Schreibmaschinen, die kann man abhören oder die Walze auslesen

. Ich hätte auf Steintafeln gesetzt, im Worst Case hätte man die einfach fallen gelassen und damit wäre die Nachricht kaputt :lol:

ruyven_macaran · 12. Juli 2013

@topic:
Irgendwie sehr traurig, dass man die Zugriffssicherheit nicht auf Softwareebene geregelt bekommt. Snowden war schließlich kein Hacker, sondern jemand, der einfach nur seine Zugriffsmöglichkeiten ausgenutzt hat. Mit Papier wäre das anstrengender und wesentlich leichter zu bemerken, aber das Grundproblem war und bleibt doch, dass überhaupt eine reguläre Verbindung zwischen zugangsbeschränkten Informationen und nicht bereichtigten Personen besteht.

Sight schrieb:
Ja das war schon geil damals, als die Amerikaner Millionen in die Entwicklung eines Kugelschreibers ausgegeben haben, der im Weltraum schreiben kann. Was machen die Russen, nehmen einfach einen Bleistift mit

Übrigens eine reine Legende. Die später als "Space-Pen" vermarktete Technik wurde vom Hersteller selbst entwickelt, die Nasa hat das Ding später für sich entdeckt und zu normal hohen Preisen auf dem Markt gekauft, um ihre -tadadadata- Bleistifte zu ersetzen.

PCGH_Raff schrieb:
Back to the roots! Ich rieche einen Aufschwung der Print-Branche.

Not.

Es braucht nur mehr geheime Exklusivinformationen fürs Heft

Andrej · 12. Juli 2013

Ein YouTube Video aus Polen oder so.,nicht ganz zum THema aber witzig
[YT][/YT]Студент пришёл на лекцию с печатной машинкой - YouTube[YT][/YT]

Hugo78 · 12. Juli 2013

@Andrej

Lustig ist es, allerdings ist es wohl eher in Tschechien statt Polen.

Andrej · 12. Juli 2013

Hugo78 schrieb:
@Andrej

Lustig ist es, allerdings ist es wohl eher in Tschechien statt Polen.

Deswegen habe ich "oder so" geschrieben,weil für mich beide sprachen gleich klingen.

Amigo · 12. Juli 2013

Zum schmunzeln, aber macht Sinn! :daumen:

Russland weiß warum... und die Amis wüssten gerne was...

kr4yzed · 12. Juli 2013

Dr Bakterius schrieb:
Schreibmaschinen, die kann man abhören oder die Walze auslesen . Ich hätte auf Steintafeln gesetzt, im Worst Case hätte man die einfach fallen gelassen und damit wäre die Nachricht kaputt

Hmm bei Steintafeln hättest aber auch raushören können, welcher Buchstabe da grad gemeißelt wird ;D und Tafelfragmente hätte man auch sicher wieder zusammensetzen können xD aber generell eine lustige Idee.

BTT: Wenn du Russen, es nicht auf die schnelle auf Softwareebene geregelt bekommen, machen sie halt was anderes um der Spionage vorzubeugen. Finde ich deutlich intelligenter als zu sagen: Neuland, da müssen wir erstmal abwarten *lol*

bofferbrauer · 12. Juli 2013

kr4yzed schrieb:
Hmm bei Steintafeln hättest aber auch raushören können, welcher Buchstabe da grad gemeißelt wird ;D und Tafelfragmente hätte man auch sicher wieder zusammensetzen können xD aber generell eine lustige Idee.

Bessere idee: Papyrusrollen! Könnte man sogar als Klopapier tarnen. Blöd nur wenn jemand es als solches auch benutzen will... :ugly:

kr4yzed · 12. Juli 2013

bofferbrauer schrieb:
Bessere idee: Papyrusrollen! Könnte man sogar als Klopapier tarnen. Blöd nur wenn jemand es als solches auch benutzen will...

Damned you got me there!
Musst aber aufpassen, dass du 3-lagiges Papyrus verwendest, sonst könntest du schnell in die Sch**** greifen. :lol:

Nasenbaer · 12. Juli 2013

Dann macht man ebend Fotos von den Seiten. So hatte das James Bond in den 60ern auch gemacht. :schief:

Fokker · 12. Juli 2013

Ein interessantes Video von Spiegel: USA spionieren auch deutsche Unternehmen aus -Video - SPIEGEL ONLINE
Manche Unternehmen in Deutschland setzen auch vermehrt auf Papier.

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