Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Schlimm, oder zu viel für dich?

Nein, aber ich hasse es wenn Leute Dinge vermischen die nichts miteinander zu tun haben, um damit irgendwas zu begründen, was NICHTS miteinander zu tun hat.

Jede Kündigung kann widerrufen werden, Widerrufsrecht. Innerhalb von 14 tagen. Das vergisst du.
Sonderkündigungsrechtes brauch es eine wichtigen Grund sonst ist sie nicht Rechtens.

Genau, werfen wir auch noch das Widerrufsrecht in den Raum, damit es wirklich Spaß macht...

Mein Vertragsrecht ist nun schon 2 Jahre her und ich habe keine Lust hier falsche Sachen zu erläutern, aber soweit mir noch bekannt ist, sind Kündigungen sog. einseitige rechtsgestaltende Willenserklärungen und bedürfen grundsätzlich, soweit Fristen, Form usw eingehalten wurden, nicht der Zustimmung des Kündigungsempfängers (Kunden), widerrufen kannst du da garnichts.

Edit: Es gibt zwar diverse Bestimmungen zum Kündigungsschutz (vor allem im Miet und Arbeitsrecht, da dort ein gewisses Existenzrisiko für den Gekündigten herrscht), inwieweit die aber nun bei sowas "unwichtigem" wie einem Telefonanschluss zum Tragen kommen, kann ich mir nicht vorstellen.

Jetzt auch noch das Widerrufsrecht zu erklären würde wirklich zuweit führen, das kannst du aber auch googlen (was du vermutlich ja schon gemacht hast, wenn auch nicht richtig.)

Aber wir sollten das Thema lieber nicht weiter aufgreifen, bei mir ist das Thema Vertragsrecht lange her und du hast es vermutlich garnicht studiert/gelernt/etc.
Und wir driften hier immer weiter ab...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Möchte auch was zum Thema sagen.
Das mit dem Wasserverlgeich ist ja wohl richtig hohl...
Klar bezahl ich das Wasser was ich verbrauche und bezahle mehr wenn der Wasserhahn die ganze Zeit auf ist.
Deswegen ist es ja keine Flatrate...
Als ich das gelesen habe, bewegte sich mein Kopf erstmal richtung Tisch :ugly:

Zudem gehen wir mal davon aus ich möchte meinen Computer neu aufsetzen und möchte NUR Steam inkl. aller Spiele Installieren wären das 360GB
Da wir hier 16MBit haben gäbe es also 75GB Traffic im Monat (Flatrate :ugly:). Um also nur Steam inkl. der Spiel zu Installieren müsste ich 5 Monate!!! warten oder Zahlen...
Selbst in einem Monat ohne Spieldownload haben wir hier locker 150GB Trafficverbrauch.
Naja die Rechnung lässt sich immer weiter aufführen...
Wobei ich dabei den eindruck habe das die Leute die das Fair finden, wircklich die Leute sind die gerne eine große Bandbreite haben würden, aber keine bekommen können.
Und jetzt damit den anderen sagen können f*** y** seht mal wie es mir geht.
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

(...)
Zudem gehen wir mal davon aus ich möchte meinen Computer neu aufsetzen und möchte NUR Steam inkl. aller Spiele Installieren wären das 360GB (...)
Da empfehle ich dir ein Backup des Steamordners, egal ob bei der Telekom oder bei einem besseren Anbieter. ;)


MfG
fac3l3ss
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Soweit ich mich erinnern kann, funktioniert das nicht ganz ohne Probleme.
Habe letztesmal auch ein Backup gemacht er hatt aber nur die Daten von Counter Strike akzeptiert alle anderen Spiele MUSSTE ich neu Herunterladen.
Naja allein aus Zeitgründen hab ich für die Installation damals so an die 2 Wochen gebraucht :ugly:
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Soweit ich mich erinnern kann, funktioniert das nicht ganz ohne Probleme.
Habe letztesmal auch ein Backup gemacht er hatt aber nur die Daten von Counter Strike akzeptiert alle anderen Spiele MUSSTE ich neu Herunterladen.
Naja allein aus Zeitgründen hab ich für die Installation damals so an die 2 Wochen gebraucht :ugly:

Nebst dem Steam Ordner sollte man auch die Spieleordner mit den Speicherständen und configs im Benutzer Ordner speichern. Oder was sonst noch irgendwo mit dem jeweiligem Spiel zusammenhängt. Dann sollte es eigentlich funktionieren.
Hab auch schon öfters MWLL die 4GB grossen install files in den download Ordner geschoben, da der manager jedesmal meinte das ganze neu ziehen zu müssen. Mit damaligen 2Mbit/s dauerte mir das zu lange.... Selbst mit sensationellen 6Mbit/s heute ists mir zu blöd, wenn ich das ganze mal eben mit 100Mbyte/s in einer Minute aus meinem Datengrab rüber schieb. Etliche TB grosse Festplatten haben auch ihre Daseinsberechtigung.
Strom, Zeit und Nerven kosten auch was, sonst würd ich nicht schauen, daß mein PC bzw. Festplatten, Netzwerk etc. flott/aktuell sind.
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Zusätzlich können sie dir/99,9% der anderen Kunden mithilfe des Sonderkündigungsrechtes sogar während der Laufzeit fristlos aus wichtigen Gründen kündigen (dabei ist hier in den AGBS nur beispielhaft doe Zuwiderhandlung gegen die AGB bezeichnet, aber darunter könnte noch einiges mehr fallen, je nach Argumentation der Telekom, veraltete Technik und Umstellung auf neue war nur eine Annahme von mir, keine Garantie auf Richtigkeit).
Aber das brauchen sie nichtmal, denn bis 2016 haben sie genug Zeit fast alle Verträge fristgerecht zum Auslaufen der jeweiligen Vertragslaufzeit zu kündigen, auch dir.

Sonderkündigungsrecht aus einem von der Telekom selbst verschuldeten Anlass dürfte vermutlich jeder Richter an die Wand klatschen. Die Verfügbarkeit eines Telefonanschlusses gilt doch als relativ wichtig (nicht umsonst gibt es ganz klare Gesetze, wie ein unterbrechungsfreier Anbieterwechsel laufen soll), da müssen schon irgendwelche Unzumutbarkeiten von außen auf die Telekom wirken. Aber wie du selbst sagst:
Wozu sollten sie sich darauf berufen? Technisch könnten sie bereits jetzt alle Anschlüsse umstellen und bis 2018 ist viiiiieeeeel Zeit. Also einfach nach und nach die Verträge auslaufen lassen.


Schlimm, oder zu viel für dich?

Der Diskussion nicht zweckdienlich und damit im Zweifelsfall eine Belastung für den Thread.

Jede Kündigung kann widerrufen werden, Widerrufsrecht. Innerhalb von 14 tagen. Das vergisst du.

???
"Widerrufen" kann eine Kündigung allenfalls von dem, der sie ausspricht. Der, gegenüber dem sie ausgesprochen wird, kann sie allenfalls anfechten (und das auch außerhalb von 14 Tagen). Nützt aber nichts, wenn die Telekom gar nicht kündigt, sondern einfach nicht verlängert. In dem Moment ist der (ex-)Kunde derjenige, der etwas will (nämlich nochmal so einen Vertrag) und es gibt rein gar nichts, was die Telekom dazu verpflichten könnte, das auch anzubieten.
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Das ist wohl wahr. Eine Außerordentliche Kündigung seitens der Telekom während der Vertragslaufzeit kommt meistens nur dann zur Anwendung, wenn der Kunde seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. Also z.B. bei anhaltenen Zahlungsverzug. Aber den Vertrag außerordentlich zu kündigen, nur weil die Telekom während der Vertragslaufzeit den Anschluss von Analog/ISDN auf IP umzustellen, wird keinerlei Bestand haben. Die Telekom ist genauso wie der Kunde auch an die vertraglichen Laufzeiten gebunden. Die muß auch die Telekom erfüllen und kann nicht einfach mal den Anschluss während der Vertragslaufzeit technisch ändern.

Was sie aber tun kann ist, den Vertrag fristgerecht zum Ende der MVLZ bzw. zum Zeitpunkt der automatischen Verlängerung zu kündigen. Dagegen kann der Vertragspartner im Prinzip nichts machen, solange die Kündigung fristgerecht erfolgt. Eine Anfechtung wäre ziemlich aussichtslos. Eine weitere Möglichkeit wäre, ohne den Vertrag zu kündigen, das die Telekom den betreffenden Kunden die AGB ändert. Das kann sie sogar jederzeit tun, solange sie die AGB Änderungen mindestens 6 Wochen vor dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen dem Kunden mitteilt. Hier kann der Kunde dann außerordentlich Kündigen, wenn er mit den AGB Änderungen nicht einverstanden ist.
 
AW: Telekom: Drosselung ab 2018 für alle bestätigt - Managed Services wohl der Grund

Eine weitere Möglichkeit wäre, ohne den Vertrag zu kündigen, das die Telekom den betreffenden Kunden die AGB ändert. Das kann sie sogar jederzeit tun, solange sie die AGB Änderungen mindestens 6 Wochen vor dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderungen dem Kunden mitteilt. Hier kann der Kunde dann außerordentlich Kündigen, wenn er mit den AGB Änderungen nicht einverstanden ist.

Man kann den AGB-Änderungen aber auch wiedersprechen, dann läuft der Vertrag mit den alten AGBs weiter, eine AGB-Änderung in einem laufenden Vertrag kann meines Wissens nicht erzwungen werden.
Aber wie Du schon sagtest, kann die Telekom dann natürlich nach Ablauf der MVLZ bzw der regulären Vertragsfrist kündigen oder eine weitere Verlängerung von der Annahme der neuen AGBs abhängig machen. Damit ist man dann also spätestens 24 Monate später am A....
 
Zurück