Blizzard: Laut WoW-Designer Rob Pardo naht das Ende der Singleplayer-Spiele

Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt läuft, braucht es keinen Blizzard Designer um das zu erkennen! :schief:
Wobei es noch ein paar Jahre dauern wird...
 
Natürlich gehört die Zukunft den Online-Spielen... die Entwickler lassen uns ja absolut keine Wahl. Jedes Spiel ist mittlerweile irgendwie Dauerhaft Online und mit einem eingebauten Mehrspieler Modus...

Viele, ich selbst auch, habe an sich nichts dagegen. Aber dennoch will ich auch mal gerne ein Spiel spielen das wirklich "Für mich" ist. Wo mir keiner andere irgendwie herumfuscht oder mich mit Ingame-Nachrichten zuballert.

Ich selbst brauche immer ein wenig bis ich manche Spiele verstanden habe. Zur Zeit spiele ich z. B. Guild Wars 2. Da ich Privat aber noch viel mache und nicht ununterbrochen zocke bin ich "erst" lvl 40 während eigentlich alle meine Freunde (die es auch spielen) schon Lvl 80 sind. Da leidet bei mir natürlich auch die Lust darunter, wenn die in die Lvl 80 Dungeons gehen und ich hinterher Hinke. Klar ich ignoriere das. Aber schön ist es dennoch auf Dauer nicht...

Und wenn das in jedem Spiel so passiert, verliere ich auf Dauer garantiert den Spielspaß weil man nicht mehr ganz hinterherkommt...
 
Von wegen, Rob's Prognose wird sich in wohlgefallen auflösen :lol:
Er bezieht auf das was Publisher in Zukunft eher finanzieren, doch die Zukunft des Core-Gamings liegt (imho) im Crowdfunding.
Die Großen werden bald nur mehr die casual Masse bedienen, doch das kann uns wurscht sein, den wir werden die Spiele die wir wollen einfach selber Finanzieren.
Wenn ich mich so auf Kickstarter umsehe scheints noch nen ziemlich großen bedarf an Singleplayer zu geben. Yesss!
 
Das Ende des Singleplayers?

Da zeigen Umfrageergebnisse aber was anderes.
Umfragen - Gamestar.de
Will ich doch stark hoffen. Aber die Vorposter haben recht: es wird immer solche und solche Spiele geben.
Wie dem auch sei, wenn Singleplayerspiele nicht mehr vorhanden sind, spiel ich eben nicht mehr am Computer.
Ab einem gewissen Alter hat man einfach nicht mehr die Zeit & Lust sich in Multiplayerspiele einzuarbeiten etc.
Mir reicht seit fast 2 Jahren Starcraft 2, ich brauch nicht noch 5 weitere MP Spiele.
Dabei spiele ich gerne mal SP Spiele nebenher: Deus Ex, STALKER uvm.
Aber gut, wenn SP Spiele aussterben, hab ich NOCH mehr Zeit für meine Familie, Freunde und Natur. Ist auch ok :)
 
Wenn es dann mal wirklich irgendwann soweit sein soll das es keine Singleplayer-Games mehr gibt, gibt es für mich auch keinen Grund mehr groß in Hardware zu investieren. Denn dann ist für mich die Zeit gekommen wo ich mich einem anderem Hobby widme.

Dann kommt ne Trinity (o.ä) in den Rechner und dann hat es sich :schief:.
 
WoW Designer spricht über aussterbende Singleplayer Spiele

Mehr gibt es nicht dazu zu sagen.:schief:

Ich zähle mich zu der Art der "Offline Gamer". Das einzige Spiel was ich wirklich schon seit Jahren ab und zu im MP spiele ist die Battlefield Reihe, sonst nichts.
 
Ein guter Online-Modus ist immernoch der beste Kopierschutz, da gibts nichts zu diskutieren. Wenn man sich z.B. Trackmania anguckt, dann gibts bei Raubkopien quasi nur ne Demo. Wer wirklich spielen will kommt ums kaufen nicht drumrum. Und zwar, weil der Multiplayer eben der Kern des Spiels ist. Genau so siehts bei SC2 z.B. aus.

Wenn man seine These ein bisschen umformuliert, hat der Mann absolut Recht. Wenn er gesagt hätte, reine Singleplayerspiele sterben aus, dann wird das auch so kommen. Heute wird doch in jedes größere Spiel zumindest ein Koop-Modus gezwängt, wenn nicht gar irgendein "echter" MP-Modus. Das ist zum einen, wie oben erwähnt, wenn es gut gemacht ist der beste Kopierschutz, zum anderen mittlerweile für viele ein Kaufgrund. So erhöht sich die Zahl der potenziellen Käufer.
Wenn wir schon bei Gamestar-Umfragen sind, gibts da auch diese hier. 40% wollen einen MP-Modus, wenn man mal Koop und "richtigen" MP zusammenzählt, nochmal 40% nehmen sowas gerne mit. Noch nichtmal 20% spielen ausschließlich allein, da wäre ein Entwickler doch blöd, seine Zielgruppe dermaßen einzuschränken...
 
Ich zittiere aus dem Film "Dirty Harry" ; Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins.
Ich denke, mehr muss man zu dem seiner Aussage nicht machen. :daumen2:
 
Ein Multiplayer kann niemals eine gute SP Story ersetzen. Spiele wie Deus Ex, Mass Effect, Witcher, Skyrim USW leben doch von einer genialen SP Erfahrung.

Mir reicht im MP allein die BF-Reihe.

Ich würde sogar eher behaupten, das Online Spiele aussterben. Wieviele gute MMOs gibt es denn? Die kann man doch an einer Hand abzählen. Die Liste von guten SP Spielen ist hingegen rießig.
 
Diese Aussage ist natürlich völliger Schwachsinn und dient nur dazu, den Schwenk aufs F2P-Konzept zu rechtfertigen.

Schon komisch, dass man von vielen Publisher/Entwickler-Mitarbeitern in letzter Zeit immer wieder solche Aussagen hört. Da wird klar, dass die alle auf den Cash-Train F2P aufspringen wollen. Denen geht es doch nur ums Mikropayment. Das Spielerlebnis ist denen doch völlig banane. Wenn die könnten, würden die uns auch ein Standbild andrehen, das alle paar Sekunden die Farbe wechselt und dafür dann die Knete kassieren.

Man kann den Publishern/Entwicklern nur dazu raten, auf die Spieler zu hören. Denn sehr viele davon sind F2P zwar nicht generell abgeneigt, wollen allerdings auch nie und nimmer auf SP-Spiele verzichten. Wenn sich die Publisher und Entwickler nicht daran halten, werden sie sich ins eigene Fleisch schneiden.

Wir stehn dann am Ende mit einem Grinsen da und denken: "Haha, selfowned!"
 
Blizzard hat seit je her nur Mp Spile rausgebracht also nie reine Sibgleplayer Spiele von daher ändert sich bei denen nichts. Aber Singleplayerspiele werden nie aussterben da hat man recht aber das einzige fordernde Spiel, Singleplayermässig ist Dark Souls das beste der rest ist alles kinderscheiße und da hat der Mann wieder Recht warum denn soviel Geld für Kinderkacke verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Veriquitas
Also Lost Vikings von Blizzard konnte ich damals nur alleine spielen. :D

Das Gaming wird sich in Zukunft sicher verändern, aber mir ist das egal, da ich viel mehr Spiele kaufe als ich spiele, also bin ich für eine lange Zeit versorgt.
 
Alles nur geblübber, um recht fertigen zu können. Das sie sich in Zukunft keine mühe mehr geben müssen, gut sollen seh es machen. Ich denke Sie werden es merken, was dann passiert. Dann kauft niemand mehr den Schrott, den ich Persöhnlich hasse Free 2 play die Spiele sind so grottig Schlecht das ich sowas nicht mal Spielen würde. Sieht man am Besten an World of Tanks immer der gleiche shit, und kein richtiges Game. Sowas will ich nicht wirklich Spielen, dann spiele ich wie bisher alte Games dann brauche ich auch net mehr aufrüsten oder mir nen Kopf um Games machen.:D
 
Alles nur geblübber, um recht fertigen zu können. Das sie sich in Zukunft keine mühe mehr geben müssen, gut sollen seh es machen. Ich denke Sie werden es merken, was dann passiert. Dann kauft niemand mehr den Schrott, den ich Persöhnlich hasse Free 2 play die Spiele sind so grottig Schlecht das ich sowas nicht mal Spielen würde. Sieht man am Besten an World of Tanks immer der gleiche shit, und kein richtiges Game. Sowas will ich nicht wirklich Spielen, dann spiele ich wie bisher alte Games dann brauche ich auch net mehr aufrüsten oder mir nen Kopf um Games machen.:D

Das ist Quatsch! World of Tanks ist noch eines der besseren F2P-Spiele. Außerdem kann man nicht generell behaupten, dass F2P nix taugt. Das Problem sind einfach die großen Publisher, die in dem Modell eine Möglichkeit sehen, den Spielern noch mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Bei den etablierten Spielen kommt dieses Modell ja gut an, da nicht zu übertrieben auf Mikropayment gesetzt wird. Außerdem müssen große Spielereihen, die sich auch dank ihres SP-Parts großer Beliebtheit erfreut haben, im F2P-Modell dran glauben. Bei Generals 2 musste EA ja schon zurückrudern, weil absehbar war, dass das Spiel ohne SP-Part floppen würde. Aber selbst nach dem EA dieses zugeständnis gemacht hat, sind viele noch enttäuscht und sauer, weil es kein Retail-Game wird und es sehr wahrscheinlich ist, dass EA das Mikropayment voll ausreizen wird.

Und eben genau das ist das Problem bei F2P. Nicht das Konzept an sich ist schlecht, sondern das was die Publisher daraus machen wollen: Eine Goldader für deren Gewinnmaximierung! Es spricht ja nichts dagegen, dass ein Unternehmen Gewinne einfahren möchte. Aber bei der Art und Weise, wie es Ubisoft, EA & Co. vorhaben, hört der Spaß dann doch auf.
 
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